Die Vertreibung aus dem Paradies. Wie steht es aber um die Rückkehr?
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Non omnis intrabit in regnum caelorum

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Ent­ge­gen der land­läu­fi­gen Mei­nung vie­ler Moder­ni­sten wird nicht jeder in das Him­mel­reich ein­ge­hen – Non omnis intra­bit in regnum cae­lorum. Da Latein nach wie vor die offi­zi­el­le Spra­che der Kir­che ist, lohnt es sich, zumin­dest Grund­kennt­nis­se zu erwerben.
Italienische Truppen sprengen an der Porta Pia eine Bresche in die Stadtmauer von Rom
Hintergrund

Porta Pia 1870 – die Geschichte jenseits der Freimaurerlegende

Von Pao­lo Guli­sa­no* 20. Sep­tem­ber 1870: Vor über 150 Jah­ren ende­te die als Risor­gi­men­to bekann­te ita­lie­ni­sche Revo­lu­ti­on mit der Ein­nah­me Roms, das damals noch zum unab­hän­gi­gen Kir­chen­staat gehör­te. Die Revo­lu­ti­on ende­te, aber mit ihr ende­te auch der Kir­chen­staat, das über tau­send Jah­re zuvor ent­stan­de­ne Patri­mo­ni­um Petri. Es war ein dra­ma­ti­sches Ereig­nis für die gesam­te Chri­sten­heit,
Läßt sich Papst Leo XIV. vom Kirchenvater Augustinus und Leo XIII. leiten? Wenn ja, wird er ein schweres Leben haben, sagt der Philosoph, ehemalige Senatspräsident und Freund von Benedikt XVI. Marcello Pera
Leo XIV.

Marcello Pera: „Wenn das ihn leitet, wird Leo XIV. ein schweres Leben haben“

Das Pon­ti­fi­kat von Papst Leo XIV. beginnt lang­sam Kon­tu­ren anzu­neh­men. Vor­erst aber herrscht eine gewis­se Unsi­cher­heit auf allen Sei­ten, auch auf der pro­gres­si­ven, in wel­che Rich­tung das neue Kir­chen­ober­haupt das Boot Petri steu­ern wird. Auch der Phi­lo­soph, eme­ri­tier­te Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor und ehe­ma­li­ge Prä­si­dent des ita­lie­ni­schen Senats Mar­cel­lo Pera blickt mit Inter­es­se auf das neue Pon­ti­fi­kat. Pera,
DÖW Linke agitation
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… rief zu einer Art katholischem Djihad auf – politische Lügenpropaganda (3. Teil/​Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 12. Mai an. Die­ser befaß­te sich mit der vom Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv des öster­rei­chi­schen Wider­stan­des in des­sen „Rechts­extre­mis­mus­be­richt“ erfolg­ten Ver­leum­dung katho­li­scher Akti­vi­sten in der Öffent­lich­keit bzw. Gegen­öf­fent­lich­keit (Marsch für die Fami­lie, Marsch fürs Leben) als in einem wei­te­ren Sinn „rechts­extrem“ („recht­sten­den­ziö­se Sub­kul­tur“). Das DÖW hat­te
Msgr. Michael Pham, der neue Bischof von San Diego in den USA, und Sr. Tiziana Merletti, die neue Sekräterin des Bischofsdikasteriums
Leo XIV.

Die ersten Ernennungen von Papst Leo XIV.

Papst Leos erste Ernen­nung an der Römi­schen Kurie ist die Beför­de­rung einer Ordens­frau, wäh­rend er heu­te auch sei­ne erste Bischofs­er­nen­nung für die USA vor­nahm. Er ernann­te einen Nach­fol­ger für den ultra­pro­gres­si­ven Kar­di­nal Robert McEl­roy als Bischof von San Diego.
Die römische Fronleichnamsprozession (Archivbild)
Leo XIV.

Fronleichnam mit Leo XIV.

Das Amt für die lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes ver­öf­fent­lich­te den Kalen­der für den Monat Juni, der zahl­rei­che Ter­mi­ne für das neue Kir­chen­ober­haupt ent­hält, dabei fällt jener für das Fron­leich­nams­fest auf, das Hoch­fest des Lei­bes und Blu­tes Chri­sti, mit dem sein Vor­gän­ger Fran­zis­kus sein gan­zes Pon­ti­fi­kat hin­durch Pro­ble­me hatte.
Brüderlichkeit in der Wahrheit der Liebe Jesu Christi
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Die Frage der Geschwisterlichkeit mit Andersgläubigen

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Die Rede von der Geschwi­ster­lich­keit aller, egal, was sie glau­ben, wenn sie nur Men­schen guten Wil­lens sind, hat sich in der Kir­che eta­bliert, und zwar nicht nur zwi­schen Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten, son­dern auch zwi­schen sol­chen (Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten) und den Anhän­gern ande­rer Reli­gio­nen. Ich fin­de das sehr bedenk­lich, um nicht
Am Montag empfing Leo XIV. Vertreter anderer christlicher Kirchen und Denominationen und anderer Religionen.
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Lieber Leo XIV., Du hast mich zum ersten Mal enttäuscht

von Aldo Maria Val­li* Ich will es nicht ver­schwei­gen: Die Rede, die Leo XIV. am Mon­tag, dem 19. Mai, an die „Ver­tre­ter ande­rer Kir­chen und kirch­li­cher Gemein­schaf­ten und ande­rer Reli­gio­nen“ gerich­tet hat, hat mich ent­täuscht und trau­rig gemacht.
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Papst Leo XIV. hielt heute die erste Generalaudienz seines Pontifikats ab
Generalaudienz/ Katechese

„In der Liebe gilt kein Berechnen“

Heu­te hielt Papst Leo XIV. sei­ne erste Gene­ral­au­di­enz auf dem Peters­platz ab. Damit nimmt Katho​li​sches​.info die Ver­öf­fent­li­chung der päpst­li­chen Kate­che­sen wie­der auf, die wir im Lau­fe des Pon­ti­fi­kats von Fran­zis­kus abge­bro­chen hat­ten, weil die Dis­kre­panz zwi­schen den offen­bar nur neben­säch­li­chen und offen­sicht­lich nicht von Fran­zis­kus ver­faß­ten Kate­che­sen und dem tat­säch­li­chen Pon­ti­fi­kat und dem Gewicht, das
Papst Leo XIV.
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Leo XIV.: Frieden in der Welt und Einheit in der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* Zwei Wor­te tau­chen in den Reden von Papst Leo XIV. gleich zu Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats immer wie­der auf: „Frie­den“ und „Ein­heit“. Frie­den ist das, was der Papst ange­sichts eines inter­na­tio­na­len Sze­na­ri­os beschwört, das er im Regi­na Coeli vom 12. Mai als „dra­ma­tisch“ bezeich­ne­te. Ein­heit ist das, was die Kir­che braucht, um