Non omnis intrabit in regnum caelorum

Jeder Katholik – ob Kleriker oder Laie –, der den Willen des Vaters nicht tut....


Die Vertreibung aus dem Paradies. Wie steht es aber um die Rückkehr?
Die Vertreibung aus dem Paradies. Wie steht es aber um die Rückkehr?

Von Ivan Poljaković*

Anzei­ge

Ent­ge­gen der land­läu­fi­gen Mei­nung vie­ler Moder­ni­sten wird nicht jeder in das Him­mel­reich ein­ge­hen – Non omnis intra­bit in regnum cae­lorum. Da Latein nach wie vor die offi­zi­el­le Spra­che der Kir­che ist, lohnt es sich, zumin­dest Grund­kennt­nis­se zu erwerben.

Außer­dem lehrt die Kir­che unmiss­ver­ständ­lich: Extra eccle­si­am nulla salus – außer­halb der Kir­che gibt es kein Heil. Die­ses Dog­ma wur­de unter ande­rem auf dem Vier­ten Late­r­an­kon­zil bekräf­tigt, wo es heißt: „Es gibt nur eine ein­zi­ge, uni­ver­sa­le (katho­li­sche) Kir­che der Gläu­bi­gen, außer­halb derer nie­mand geret­tet wird.“1 Auch Papst Eugen IV. bekräf­tig­te in sei­ner Bul­le das­sel­be Urteil: „Die Hei­lig­ste Römi­sche Kir­che glaubt, bekennt und lehrt mit Nach­druck, dass nie­mand, der außer­halb der katho­li­schen Kir­che steht – weder Hei­den noch Juden, noch Häre­ti­ker oder Schis­ma­ti­ker – am ewi­gen Leben teil­ha­ben kann. Viel­mehr wer­den sie, sofern sie sich nicht vor ihrem Tod mit der Kir­che ver­ei­nen, in das ewi­ge Feu­er ein­ge­hen, das dem Teu­fel und sei­nen Engeln berei­tet ist.“2

Aus­ge­nom­men davon sind, schreibt der seli­ge Papst Pius IX., nur die­je­ni­gen, „die ohne eige­ne Schuld in unüber­wind­li­cher Unwis­sen­heit über unse­re hei­lig­ste Reli­gi­on leben, das natür­li­che Sit­ten­ge­setz und des­sen Gebo­te – von Gott in jedes Men­schen Herz geschrie­ben – gewis­sen­haft befol­gen, bereit sind, Gott zu gehor­chen und ein auf­rich­ti­ges, red­li­ches Leben füh­ren. Mit Hil­fe gött­li­chen Lich­tes und der Gna­de kön­nen sie das ewi­ge Leben erlan­gen. Denn Gott, der Herz, Geist, Gedan­ken und Nei­gun­gen jedes Men­schen voll­kom­men kennt, kann in sei­ner unend­li­chen Güte und Barm­her­zig­keit nicht zulas­sen, dass jemand ewig bestraft wird, der nicht wil­lent­lich eine Sün­de began­gen hat“ (Quan­to con­fi­ci­a­mur moero­re, 7).3 „Abschlie­ßend betont Papst Pius IX., dass nie­mand ver­mes­sen genug sein dür­fe, die Gren­zen die­ser Unwis­sen­heit fest­zu­le­gen. Es gebe zahl­rei­che Unter­schie­de und Eigen­hei­ten zwi­schen den Völ­kern sowie indi­vi­du­el­le Vor­aus­set­zun­gen jedes ein­zel­nen Men­schen“.4

Es gibt nur eine Kirche Christi

Im Zeit­al­ter des High-Tech-Fort­schritts, in dem Infor­ma­tio­nen auf Knopf­druck welt­weit ver­füg­bar sind, erscheint es zuneh­mend unwahr­schein­lich, dass jemand in der zivi­li­sier­ten Welt sich mit unüber­wind­li­cher Unwis­sen­heit ent­schul­di­gen kann. Denn nicht jede Form der Unwis­sen­heit gilt als unüber­wind­lich – ins­be­son­de­re dann nicht, wenn sie auf Gleich­gül­tig­keit oder bewuss­ter Ableh­nung der Wahr­heit beruht. Der Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che (1859) stellt klar: „Vor­ge­täusch­te Unwis­sen­heit und Ver­stockt­heit des Her­zens min­dern nicht die Frei­wil­lig­keit der Sün­de, son­dern ver­meh­ren sie noch.“

Wenn wir also die Mög­lich­keit ech­ter unüber­wind­li­cher Unwis­sen­heit aus­schlie­ßen, wird deut­lich: Wer geret­tet wer­den will, muss Glied der sicht­ba­ren Kir­che Chri­sti auf Erden sein – der einen, hei­li­gen, katho­li­schen und apo­sto­li­schen Kir­che. Jesus selbst sagt: „Ich bin der Weg, die Wahr­heit und das Leben. Nie­mand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh 14,6). Das bedeu­tet aber nicht, dass blo­ßer Glau­be an Jesus genügt. Es reicht nicht, an eine belie­bi­ge Vor­stel­lung von Chri­stus zu glau­ben – ent­schei­dend ist die Zuge­hö­rig­keit zur Kir­che, die er selbst gestif­tet hat. Wie wis­sen wir das? Jesus sagt zu Petrus: „Du bist Petrus – der Fels – und auf die­sen Fel­sen wer­de ich mei­ne Kir­che bau­en. Die Mäch­te des Todes wer­den sie nicht über­wäl­ti­gen. Ich wer­de dir die Schlüs­sel zum Him­mel­reich geben: Was du auf Erden bin­den wirst, wird im Him­mel gebun­den sein, und was du auf Erden lösen wirst, wird im Him­mel gelöst sein“ (Mt 16,18–19). Und wei­ter sagt er zu den Apo­steln: „Wer euch hört, hört mich; wer euch ver­ach­tet, ver­ach­tet mich“ (Lk 10,16).

Die Bischö­fe der katho­li­schen Kir­che sind die legi­ti­men Nach­fol­ger der Apo­stel. Daher gilt auch heu­te: Wer auf die Bischö­fe hört, hört auf Chri­stus – wer sie ablehnt, lehnt ihn ab. Wer die Kir­che Chri­sti ver­ach­tet, ver­ach­tet ihn selbst. Denn, wie Pau­lus sagt: „Die Kir­che ist sein Leib: der Schöp­fer und Voll­ender aller Din­ge wohnt in ihr in gan­zer Fül­le“ (Eph 1,23). Und wei­ter: „Jetzt sol­len die Für­sten und Gewal­ten im Him­mel durch die Kir­che die viel­ge­stal­ti­ge Weis­heit Got­tes erken­nen“ (Eph 3,10).

Die Ableh­nung der Kir­che ist daher kein neben­säch­li­cher Akt, son­dern bedeu­tet letzt­lich die Ableh­nung Chri­sti selbst. Jesus macht das unmiss­ver­ständ­lich klar:
„Wenn dein Bru­der sün­digt, wei­se ihn zurecht – zunächst unter vier Augen. Hört er nicht auf dich, nimm ein oder zwei Zeu­gen hin­zu. Lehnt er auch dann die Zurecht­wei­sung ab, bring es vor die Kir­che. Hört er nicht ein­mal auf die Kir­che, dann sei er für dich wie ein Hei­de oder ein Zöll­ner. Wahr­lich, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden bin­den wer­det, wird auch im Him­mel gebun­den sein; alles, was ihr löst, wird auch im Him­mel gelöst sein“ (Mt 18,15–18).

Es ist ein­deu­tig, dass sich die­se Auto­ri­tät auf jene Kir­che bezieht, die Chri­stus selbst auf Petrus, den ersten Papst, gegrün­det hat – die katho­li­sche Kir­che. Der hei­li­ge Cypri­an, ein Bischof und Mär­ty­rer Nord­afri­kas, for­mu­lier­te es unmiss­ver­ständ­lich: „Nie­mand kann Gott zum Vater haben, der die Kir­che nicht zur Mut­ter hat.“ 5

Wer die Kir­che ablehnt, lehnt auch Chri­stus ab. Es genügt nicht, sich eine eige­ne Spi­ri­tua­li­tät zu erschaf­fen und einem „Jesus“ zu fol­gen, der ledig­lich eine Pro­jek­ti­on per­sön­li­cher Vor­stel­lun­gen ist. Denn der wah­re Chri­stus ist nicht Pro­dukt unse­rer Wün­sche – und wer ihn ablehnt, muss mit ewi­gen Kon­se­quen­zen rech­nen. 6

Wer tut den Willen des Vaters?

Bedeu­tet das nun im Umkehr­schluss, dass jeder, der Mit­glied der Kir­che ist, auto­ma­tisch geret­tet wird? Kom­men also alle Katho­li­ken in das Him­mel­reich? Die Ant­wort ist: Nein. Denn, wie Jesus selbst sagt: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Him­mel­reich gelan­gen, son­dern nur der, der den Wil­len mei­nes Vaters im Him­mel tut“ [Non omnis qui dicit mihi: Domi­ne Domi­ne intra­bit in regnum cae­lorum sed qui facit vol­untatem Patris mei qui in cae­lis est ipse intra­bit in regnum cae­lorum] (Mt 7,21).

Was aber meint Chri­stus mit dem „Wil­len des Vaters“? Um dies zu ver­ste­hen, müs­sen wir zunächst erken­nen, wer der Vater ist – und wie untrenn­bar er mit dem Sohn ver­bun­den ist. Jesus erklärt: „Ich und der Vater sind eins. […] Erkennt doch end­lich, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin!“ (Joh 10,30–38).
Dar­aus folgt: Der Wil­le des Vaters ist iden­tisch mit dem Wil­len des Sohnes.

Was also ist der Wil­le des Soh­nes? Er hat den Apo­steln gebo­ten: „Geht hin­aus in alle Welt und macht alle Völ­ker zu mei­nen Jün­gern. Tauft sie im Namen des Vaters, des Soh­nes und des Hei­li­gen Gei­stes, und lehrt sie, alles zu befol­gen, was ich euch gebo­ten habe“ (Mt 28,19–20). Und er füg­te hin­zu: „Wer euch hört, hört mich; wer euch ablehnt, lehnt mich ab“ (Lk 10,16). Wer also auf die legi­ti­men Bischö­fe der katho­li­schen Kir­che hört, folgt dem Wil­len des Soh­nes – und damit dem Wil­len des Vaters. Denn die Apo­sto­li­sche Suk­zes­si­on – die unun­ter­bro­che­ne Wei­ter­ga­be des Amtes von den Apo­steln an ihre Nach­fol­ger – ist der von Chri­stus ein­ge­setz­te Weg, durch den sei­ne Leh­re in der Welt leben­dig bleibt.

Doch es ist ent­schei­dend zu beto­nen: Weder Bischö­fe noch der Papst besit­zen die Voll­macht, das über­lie­fer­te Glau­bens­gut zu ver­än­dern. Der hei­li­ge Pau­lus warnt unmiss­ver­ständ­lich: „Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Him­mel euch ein ande­res Evan­ge­li­um ver­kün­de­ten als das, was wir euch ver­kün­det haben – er sei ver­flucht!“ (Gal 1,8–9). Und Jesus selbst ver­si­chert: „Bis Him­mel und Erde ver­ge­hen, wird kein ein­zi­ges Jota, kein Strich­lein vom Gesetz ver­ge­hen, bis alles erfüllt ist“ (Mt 5,18). Das bedeu­tet: Die gött­li­che Offen­ba­rung – das Glau­bens­gut, das uns durch Chri­stus und die Apo­stel über­lie­fert wur­de – ist unver­än­der­lich und endgültig.

Der Wil­le des Vaters wird also von dem Katho­li­ken erfüllt, der fest zur unver­än­der­li­chen Leh­re der Kir­che steht – zu jener Wahr­heit, die „ein für alle Mal den Hei­li­gen über­lie­fert wur­de“ (Jud 1,3). Des­halb gilt: Wir sol­len auf jene Bischö­fe und Prie­ster hören, die die­ser apo­sto­li­schen Tra­di­ti­on treu geblie­ben sind. Wer hin­ge­gen einer „neu­en Leh­re“ folgt – im Wider­spruch zur über­lie­fer­ten Wahr­heit –, stellt sich in den Wider­spruch zu Chri­stus selbst. Pau­lus warnt: Sol­che Leh­rer ste­hen unter dem Fluch. Wer ihnen folgt, teilt ihr Schicksal.

Die­se Mah­nung ist heu­te beson­ders aktu­ell. Denn wir leben in einer Zeit, in der die Kir­che mit vie­len fal­schen Hir­ten kon­fron­tiert ist – Män­nern, die nicht die Stim­me Chri­sti, son­dern ihre eige­nen Ideen pre­di­gen. Des­halb ist es lebens­wich­tig, zwi­schen ech­ter apo­sto­li­scher Leh­re und moder­ner Ver­fäl­schung zu unter­schei­den. Nur die Wahr­heit macht frei – und nur sie führt zum Heil.

Wölfe im Schaffell

Jesus hat uns ein­dring­lich dazu auf­ge­for­dert, uns vor fal­schen Hir­ten zu hüten – vor jenen, die nicht den Wil­len des Vaters tun und nicht am über­lie­fer­ten Glau­bens­gut fest­hal­ten. Er sag­te: „Hütet euch vor den fal­schen Pro­phe­ten, die in Schafs­klei­dern zu euch kom­men, inwen­dig aber rei­ßen­de Wöl­fe sind“ (Mt 7,15).

Sol­che „Wöl­fe im Schafs­pelz“ gab es in der Kir­che zu allen Zei­ten. Doch die Kir­che begeg­ne­te ihnen tra­di­tio­nell mit einem wir­kungs­vol­len Mit­tel: der Exkom­mu­ni­ka­ti­on. Die­ses wirk­sa­me Instru­ment schütz­te die Gläu­bi­gen vor Irr­leh­ren und mora­li­schem Ver­fall. Seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil jedoch ist die Anwen­dung die­ses kirch­li­chen Dis­zi­pli­nar­mit­tels stark zurück­ge­gan­gen. Fal­sche Pro­phe­ten wur­den kaum mehr sank­tio­niert, son­dern konn­ten sich unbe­hel­ligt ver­net­zen und Ein­fluss gewinnen.

Ein beson­ders bekann­tes Bei­spiel ist die soge­nann­te „St. Gal­ler Mafia“, eine inof­fi­zi­el­le Grup­pe ein­fluss­rei­cher Kir­chen­män­ner, die laut Kar­di­nal Dan­neels selbst Ein­fluss auf die Wahl von Jor­ge Berg­o­glio zum Papst hat­ten. Unter sei­ner Lei­tung wur­den in nur zwölf Jah­ren 108 Kar­di­nä­le mit akti­vem Wahl­recht ernannt – die Mehr­heit davon Män­ner, die sei­ner theo­lo­gi­schen Linie folgen.

Eini­ge von ihnen sei­en bei­spiel­haft genannt:

  • Kar­di­nal Timo­thy Rad­clif­fe (Kon­si­sto­ri­um 2024) sprach öffent­lich davon, dass homo­se­xu­el­le Hand­lun­gen Aus­druck der „Selbst­hin­ga­be Chri­sti“ sei­en.7
  • Kar­di­nal Ladis­lav Német (Kon­si­sto­ri­um 2024) for­der­te wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie, dass sich alle Prie­ster sei­ner Diö­ze­se einem ver­un­rei­nig­ten Impf­stoff unter­zie­hen müss­ten, andern­falls „kön­nen sie ihre Kof­fer packen“.8
  • Kar­di­nal Jean-Clau­de Hol­le­rich (Kon­si­sto­ri­um 2019) rela­ti­vier­te in einem Inter­view die pau­li­ni­sche Leh­re zur Homo­se­xua­li­tät, indem er behaup­te­te, dass das Kon­zept der gleich­ge­schlecht­li­chen Anzie­hung zur Zeit des Apo­stels gar nicht exi­stiert habe: „Als die Leh­re der Kir­che geschaf­fen wur­de, exi­stier­te das Kon­zept der Homo­se­xua­li­tät noch gar nicht. Homo­se­xua­li­tät ist ein neu­es Wort; auch hat­ten zur Zeit des hei­li­gen Pau­lus die Men­schen kei­ne Ahnung, dass es Män­ner und Frau­en geben könn­te, die sich zum glei­chen Geschlecht hin­ge­zo­gen füh­len.“9
  • Kar­di­nal Robert McEl­roy (Kon­si­sto­ri­um 2022) befür­wor­te­te das Doku­ment Fidu­cia sup­pli­cans und plä­dier­te für die kirch­li­che Seg­nung gleich­ge­schlecht­li­cher Bezie­hun­gen. Er for­der­te, „dass es die strik­te Pflicht jeder Orts­kir­che in Gerech­tig­keit und Soli­da­ri­tät ist, LGBT+-Menschen in ihrem Leben und in glei­cher Wür­de zu schüt­zen“, und dass sie „die wah­re Beglei­tung von LGBT+-Männern und ‑Frau­en in ihrem Glau­bens- und Pil­ger­le­ben nicht ver­hin­dern dür­fen“.10

Die­se Ent­wick­lun­gen sind besorg­nis­er­re­gend, da sie nicht nur Ein­zel­mei­nun­gen dar­stel­len, son­dern Aus­druck eines tief­grei­fen­den Umbruchs inner­halb der kirch­li­chen Hier­ar­chie sind – eines Bruchs mit der Tra­di­ti­on, der Leh­re und der mora­li­schen Klar­heit der Kirche.

Analyse des Kardinalskollegiums

Das seriö­se Pro­jekt Car­di­na­li­um Col­le­gii Recen­sio,11 her­aus­ge­ge­ben von Edward Pen­tin und Dia­na Mon­tagna, hat alle 252 Kar­di­nä­le auf Grund­la­ge öffent­lich zugäng­li­cher Aus­sa­gen bewer­tet. Auf­grund die­ser umfas­sen­den Daten­grund­la­ge haben wir eine Ana­ly­se jener 134 Kar­di­nä­le erstellt, die beim letz­ten Kon­kla­ve wahl­be­rech­tigt waren – die kön­nen Sie hier sehen.

Laut Pen­tin und Mon­tagna beken­nen sich von den 134 wahl­be­rech­tig­ten Kar­di­nä­len nur 25 (18 %) klar und ein­deu­tig zur voll­stän­di­gen Leh­re der Kir­che (mar­kiert mit ✓). Für 22 wei­te­re Kar­di­nä­le (?) lie­gen kei­ne öffent­li­chen Stel­lung­nah­men vor. Da sie als hohe Wür­den­trä­ger in einer Zeit tief­grei­fen­der kirch­li­cher Kri­se schwei­gen, kön­nen sie kaum als ortho­dox gel­ten – denn Schwei­gen ange­sichts des Glau­bens­ab­falls ist Mitschuld.

60 Kar­di­nä­le (rund 45 %) ver­tre­ten zwei oder mehr ket­ze­ri­sche oder zumin­dest frag­wür­di­ge Posi­tio­nen. Am häu­fig­sten ver­tre­ten ist die Unter­stüt­zung des Kon­zepts der „syn­oda­len Kir­che“ mit 52 Kar­di­nä­len. Es folgen:

  • 24 Kar­di­nä­le, die die Kom­mu­ni­on für geschie­de­ne und „wie­der­ver­hei­ra­te­te Paa­re“ (Kom­mu­ni­on g&wh, also Geschie­de­ne und Wie­der­ver­hei­ra­te­te) sowie Posi­tio­nen zum Kli­ma­wan­del befürworten,
  • 21 Kar­di­nä­le, die sich für soge­nann­te „LGBT-Katho­li­ken“ einsetzen,
  • 17 Kar­di­nä­le, die die tra­di­tio­nel­le latei­ni­sche Mes­se ablehnen,
  • 15 Kar­di­nä­le, die die Seg­nung gleich­ge­schlecht­li­cher Paa­re (Fidu­cia sup­pli­cans) unterstützen,
  • 11 Kar­di­nä­le, die die Frau­en­or­di­na­ti­on befürworten,
  • 9 Kar­di­nä­le, die sich für ille­ga­le Migra­ti­on starkmachen,
  • 8 Kar­di­nä­le, die eine Impf­pflicht mit mora­lisch frag­wür­di­gen Prä­pa­ra­ten gutheißen,
  • 6 Kar­di­nä­le, die den gehei­men Ver­trag zwi­schen dem Vati­kan und Chi­na unterstützen,
  • 5 Kar­di­nä­le, die die Idee einer uni­ver­sel­len Brü­der­lich­keit (z. B. Fra­tel­li tut­ti, Abu-Dha­bi-Doku­ment) propagieren,
  • 4 Kar­di­nä­le, die die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae ablehnen.

Hin­zu kom­men wei­te­re theo­lo­gisch bedenk­li­che oder bizar­re Ansich­ten wie etwa die Leug­nung der Gött­lich­keit Jesu, offe­ne Unter­stüt­zung der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei, Befür­wor­tung der Befrei­ungs­theo­lo­gie, Zustim­mung zum „Ama­zo­nen­ri­tus“ der Mes­se, Unter­stüt­zung des deut­schen Syn­oda­len Wegs, „öko­lo­gi­sche Bekeh­rung“ oder sogar Wider­stand gegen Bekeh­run­gen zum katho­li­schen Glau­ben etc.

Dabei ist noch eini­ges zu klä­ren. Der Ein­satz für The­men wie Umwelt, Migra­ti­on oder sozia­le Gerech­tig­keit ist für sich genom­men kei­ne Häre­sie. Wenn aber ein Kle­ri­ker aus­schließ­lich über die­se welt­li­chen Anlie­gen spricht und sie zur höch­sten Prio­ri­tät erhebt, ist das ein star­kes Indiz für ideo­lo­gi­sche Abwei­chung – ins­be­son­de­re für den Ein­fluss der mar­xi­stisch gepräg­ten Befrei­ungs­theo­lo­gie, die den Him­mel auf Erden errich­ten will und die eigent­li­che Sen­dung der Kir­che – die Vor­be­rei­tung des Men­schen auf das ewi­ge Leben – ver­drängt.12

Was die soge­nann­te „syn­oda­le Kir­che“ betrifft, so zählt sie zwei­fel­los zu den Irr­leh­ren unse­rer Zeit. Es ist jedoch nicht aus­zu­schlie­ßen, dass ein­zel­ne Unter­stüt­zer die­ses Kon­zepts nicht die sek­tie­re­ri­sche Ver­si­on mei­nen, wie sie unter Papst Fran­zis­kus eta­bliert wurde.

Beson­ders alar­mie­rend ist der Ver­gleich der Kar­di­nals­krea­tio­nen: Von den 108 Kar­di­nä­len, die Fran­zis­kus ernannt hat, beken­nen sich nur elf (etwa 10 %) klar zur über­lie­fer­ten Leh­re. Bei Bene­dikt XVI. sind es acht von 21 (38 %), bei Johan­nes Paul II. drei von fünf (60 %). Der Trend ist ein­deu­tig: Mit jedem Pon­ti­fi­kat nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil scheint sich der kirch­li­che Kurs wei­ter vom wah­ren Glau­ben zu ent­fer­nen. Sind das die „Früch­te“ die­ses Kon­zils? „An ihren Früch­ten wer­det ihr sie erken­nen“ (Mt 7,20).

Die­se Ana­ly­se zeigt: Der Zustand der Kir­che ist zutiefst besorg­nis­er­re­gend – wie ein geist­li­cher Alp­traum, um es mit den Wor­ten des ver­stor­be­nen Kar­di­nals Geor­ge Pell zu sagen.

Abschlie­ßend bleibt fest­zu­hal­ten: Jeder Katho­lik – ob Kle­ri­ker oder Laie –, der den Wil­len des Vaters nicht tut, indem er sich nicht treu zur über­lie­fer­ten Leh­re der Kir­che bekennt, wird das Him­mel­reich nicht erlan­gen. Das ist kei­ne mensch­li­che Mei­nung, son­dern die kla­re Leh­re Jesu Chri­sti, des Soh­nes Got­tes, des Alpha und Ome­ga (vgl. Offb 22,13).

*Ivan Pol­ja­ko­vić, gebo­ren 1956 in Subo­ti­ca, stu­dier­te Angli­stik und Ger­ma­ni­stik an den Uni­ver­si­tä­ten Inns­bruck, Cam­bridge, Zagreb, Rostock und Auck­land, wo er meh­re­re Jah­re leb­te und an einer katho­li­schen Schu­le unter­rich­te­te, er war bis 2021 Assi­stenz­pro­fes­sor und Lei­ter des Fremd­spra­chen­zen­trums an der Uni­ver­si­tät Zadar und ist aus­ge­bil­de­ter Religionslehrer.

Bild: MiL


1 Papst Inno­zenz III., Vier­tes Late­r­an­kon­zil, 1215. (Auf­ge­ru­fen am 10.05.2025)

2 Papst Eugen IV., Bul­le Can­ta­te Domi­no, 1441. (10.05.2025)

3 Papst Pius IX.: Quan­to con­fi­ci­a­mur moero­re, 7

4 Rat­ko Perić: Die Ent­wick­lung des Dog­mas über die Heils­rol­le der Kir­che, Kir­che in der Welt, Bd. 9 Nr. 1, 1974, S. 11–12.

5  Hl. Cypri­an, De Eccle­siae Catho­li­cae unita­te 6: CCL 3, 253: „Habe­re iam non potest Deum patrem qui eccle­si­am non habet matrem.“

6 Zum Bei­spiel behaup­ten eini­ge Häre­ti­ker blas­phe­misch, dass Jesus gleich­ge­schlecht­li­che Bezie­hun­gen zu sei­nen Apo­steln gehabt hat­te, und erschaf­fen dann aus die­ser kor­rup­ten Vor­stel­lung her­aus ihre eige­ne Religion.

7 Kar­di­nal Timo­thy Peter Joseph Rad­clif­fe, O.P. – Bericht des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums (10.05.2025)

8 https://​www​.dnev​no​.hr/​v​i​j​e​s​t​i​/​b​i​s​k​u​p​-​n​a​r​e​d​i​o​-​s​v​e​c​e​n​i​c​i​-​b​e​z​-​c​o​v​i​d​-​p​o​t​v​r​d​e​-​v​a​n​-​d​o​-​1​5​-​s​t​u​d​e​n​o​g​-​n​a​p​u​s​t​i​t​e​-​r​a​d​n​a​-​m​j​e​s​t​a​-​i​-​z​g​r​a​d​u​-​b​i​s​k​u​p​i​j​e​-​1​8​5​0​5​63/ (10.05.2025)

9 https://​www​.glas​-kon​ci​la​.hr/​g​e​n​e​r​a​l​n​i​-​r​e​l​a​t​o​r​-​b​i​s​k​u​p​s​k​e​-​s​i​n​o​d​e​-​k​a​r​d​i​n​a​l​-​j​e​a​n​-​c​l​a​u​d​e​-​h​o​l​l​e​r​i​c​h​-​d​u​h​-​s​v​e​t​i​-​p​o​n​e​k​a​d​-​u​z​r​o​k​u​j​e​-​v​e​l​i​k​u​-​p​o​m​u​t​n​j​u​-​k​a​k​o​-​b​i​-​d​o​n​i​o​-​n​o​v​-​s​k​l​ad/ (10.05.2025)

10 Kar­di­nal Robert Wal­ter McEl­roy – Bericht des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums (10.05.2025)

11 Bericht des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums (11.05.2025)

12 Unter­wei­sung zu bestimm­ten Aspek­ten der „Theo­lo­gie der Befrei­ung“ (15.05.2025)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

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Vergelt’s Gott!

 




 

8 Kommentare

  1. „Extra eccle­si­am nulla salus“ ist die Anma­ßung der Anma­ßun­gen. Die Aus­sa­ge ist nicht biblisch. Viel histo­ri­sches Unheil hat sie aus­ge­löst und in der Gegen­wart ver­sperrt sie den Weg zum Heil. 

    Was ist mit denen, die in einer syn­oda­len Gemein­de leben und die Pre­dig­ten und Got­tes­dien­ste dort nicht ertra­gen kön­nen? Was ist mit den vie­len heim­li­chen Chri­sten unter den Mus­li­men? Ihnen allen wird vor­ge­gau­kelt, ihr Weg zum See­len­heil hän­ge vom eige­nen Platz in der Römisch-katho­li­schen Kir­che ab. 

    Römer 10,13 ist das zen­tra­le Kri­te­ri­um für das Jüng­ste Gericht: „Denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anru­fen wird, wird erret­tet werden.“ 

    Viel­mehr soll­ten die bibli­schen Vor­wür­fe an die Prie­ster auf­ge­grif­fen werden. 

    Hosea 4,4: „Mein Volk kommt um, weil ihm die Erkennt­nis fehlt. Weil du die Erkennt­nis ver­wor­fen hast, dar­um ver­wer­fe auch ich dich als mei­nen Prie­ster. Du hast die Wei­sung dei­nes Got­tes ver­ges­sen; des­halb ver­ges­se auch ich dei­ne Söh­ne.[…] Doch nicht irgend­ei­ner wird ver­klagt, nicht irgend­wer wird gerügt, son­dern dich, Prie­ster, kla­ge ich an.“ 

    Eze­chi­el 34,2: „Weh den Hir­ten Isra­els, die nur sich selbst wei­den. Müs­sen die Hir­ten nicht die Her­de weiden?“

    Mat­thä­us 23,2: „Die Schrift­ge­lehr­ten und die Pha­ri­sä­er haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber rich­tet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen. Sie schnü­ren schwe­re Lasten zusam­men und legen sie den Men­schen auf die Schul­tern, wol­len sel­ber aber kei­nen Fin­ger rüh­ren, um die Lasten zu tra­gen. Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Men­schen es sehen: Sie machen ihre Gebets­rie­men breit und die Qua­sten an ihren Gewän­dern lang, bei jedem Fest­mahl möch­ten sie den Ehren­platz und in der Syn­ago­ge die vor­der­sten Sit­ze haben.“ 

    „Extra Eccle­sia nulla salus“ ist die schwe­re Last, die den Men­schen auf die Schul­ter gelegt ist. Als wenn die End­zeit nicht für jeden Men­schen guten Her­zens schon schwer genug ist.

  2. Es ist erschreckend wie stark der sog. Zeit­geist in der Kir­che Fuß gefaßt, weil der Glau­be und die Glau­bens­in­hal­te nicht mehr für wahr gehal­ten wer­den oder aus ande­ren Grün­den abge­lehnt wer­den. Was wur­de und wird nicht alles von den Leh­rern der Theo­lo­gie in Fra­ge gestellt oder kri­ti­siert! Hat Jesus das wirk­lich so gesagt oder hat ihm die­ses und jenes der Evan­ge­list nur so in den Mund gelegt?, usw. Davon könn­ten bekannt­li­cher­wei­se die Theo­lo­gie­stu­den­ten seit Jahr­zehn­ten mehr als genü­gend sto­ries erzäh­len. Und dann kommt eines zum ande­ren: vie­le guten Glau­bens hör­ten auf oder wur­den gar indi­rekt oder sub­tilerwei­se gezwun­gen und die ande­ren gehen ihre Wege.
    Selbst der best­mög­lich­ste Papst, den man sich aus­den­ken könn­te, kann die tief­ge­hen­den, sub­stan­zi­el­len Pro­ble­me in der Kir­che kaum mehr zum Guten wen­den, denn die Kir­che ist so was von ver­welt­licht. Da genügt schon ein Blick auf alle mög­li­chen Bro­chü­ren in den Kir­chen­ein­gangs­be­rei­chen. Von Joga über Kin­der­ge­burts­tags­fei­ern und Senio­ren­frei­zeit­ge­stal­tung bis zu XY ist alles dabei, auch man­ches Hilf­rei­che. Glau­bens­för­dern­de Schrif­ten feh­len jedoch oft. Denn beim Glau­ben hört der Spaß auf; da wirds brenz­lig; der gute christ­li­che Glau­be ver­langt ein ste­tes Schwim­men gegen den Strom, Non­kon­for­mi­tät, und ent­spre­chend Opferbereitschaft.

  3. Wenn schon inner­halb der katho­li­schen Kir­che nicht ein­mal klar ist, ob Berg­o­glio über­haupt Papst genannt wer­den, geschwei­ge denn sei­ne Amts­hand­lun­gen ent­spre­chend gül­tig aus­üben darf/​durfte, wie soll man dann den Völ­kern einen Vor­wurf machen, dass sie vie­les nicht wis­sen, obwohl sich ja immer und über­all infor­mie­ren können?
    Wenn schon die offi­zi­el­le Dok­trin ist, dass selbst das Geschlecht eine spon­ta­ne Wil­lens­ent­schei­dung ist, die mehr­mals im Jahr geän­dert wer­den kann?
    Doch wehe denen, die wider jeden bes­se­ren Wis­sens immer zu Lügen ver­brei­ten, oder einer stän­dig wie­der­hol­ten Lüge nicht wie­der­spre­chen, ja sie irgend­wann in ihre Argu­men­ta­ti­on mit ein­be­zie­hen als wäre es die Wahrheit.…
    Man den­ke nur an die Lüge, dass die Nazis Rech­te und nicht Lin­ke, und die Wider­stands­kämp­fer Lin­ke und nicht Rech­te waren.
    Es ist das urei­gen­ste Inter­es­se und der katho­li­schen Kir­che, und oben­drein ob der Fül­le des vor­lie­gen­den Mate­ri­als ein leich­tes, die­se Lüge klar zu stel­len, doch was tut sie um gegen die­sen Irr­tum vor­zu­ge­hen, wozu man wöchent­lich etwas brin­gen könnte?
    Genau, fast gar nichts, besten­falls 2 x im Jahr am Ran­de wird es behandelt
    Wie lan­ge habe ich gebraucht, um mir im Inter­net alle Infor­ma­tio­nen zusam­men zu suchen die ich brauch­te, um katho­lisch zu werden.
    Um mir über Berg­o­glio klar zu wer­den noch länger.

  4. Die Ana­ly­se betref­fend Kard. Erdő mit grü­nem Haken ist falsch: er ist näm­lich ein­deu­tig gegen “Tra­di­tio­na­lis­mus” und TLM, was hier in die­sem jüng­sten Inter­view (ab 6:38) ziem­lich deut­lich zu erken­nen ist:
    https://​you​tu​.be/​J​H​u​X​j​n​_​l​D​h​c​?​f​e​a​t​u​r​e​=​s​h​a​red
    Lei­der die Jour­na­li­sten des Westens ver­te­hen die unga­ri­sche Spra­che nicht!

  5. Es scheint mir, als sei­en die oben genann­ten Män­ner der St-Gal­len-Grup­pe (ich bezeich­ne sie mit Absicht nicht als Mafia) auf­rich­ti­ge, mensch­li­che und zutiefst christ­li­che Men­schen, die mehr von geleb­ter Näch­sten­lie­be als von stump­fem Dog­ma­tis­mus halten.

  6. Die Kir­che Got­tes ist ver­welt­licht bis zum geht nicht mehr. Man muss sich allen ern­stes fra­gen, wie Jesus Chri­stus das gemeint hat mit, „und die Pfor­ten der Höl­le wer­den sie nicht überwältigen“.(die Kirche)?

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