Victor Manuel Fernández reagierte trotzig auf die Kampfansage von Kardinal Fridolin Ambongo zur Homo-Erklärung Fiducia supplicans
Genderideologie

Wird Fiducia supplicans unter Leo XIV. versenkt? – Der Schlagabtausch zwischen Ambongo und Fernández

Die jüng­sten Äuße­run­gen von Kar­di­nal Fri­do­lin Ambon­go OFMCap, Vor­sit­zen­der des Sym­po­si­ums der Bischofs­kon­fe­ren­zen von Afri­ka und Mada­gas­kar (SECAM) und Ver­tre­ter Afri­kas im C9-Kar­­di­nal­s­rat, über Fidu­cia sup­pli­cans – jenes umstrit­te­ne Doku­ment des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, das die Seg­nung homo­se­xu­el­ler Paa­re erlaubt – haben weit­rei­chen­de Reak­tio­nen aus­ge­löst. Beson­ders auf den Fuß getre­ten fühlt sich Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“
Matteo Bruni, der Direktor des vatikanischen Presseamtes, bestätigte heute die Echtheit der von Diane Montagna zu Traditionis custodes veröffentlichten Enthüllungen
Leo XIV.

Vatikan bestätigt Enthüllungen zu Traditionis custodes

Die jüng­sten Ent­hül­lun­gen über die Ent­ste­hung des tra­di­ti­ons­feind­li­chen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus sor­gen welt­weit für Auf­se­hen und müs­sen an die­ser Stel­le nicht mehr im Detail wie­der­holt wer­den. Die ver­dienst­vol­le Jour­na­li­stin Dia­ne Mon­tagna ver­öf­fent­lich­te Doku­men­te, aus denen klar her­vor­geht: Fran­zis­kus hat­te zwar die Bischö­fe der gan­zen Welt um ihre Ein­schät­zung zum über­lie­fer­ten Ritus
Die römische Tageszeitung Il Tempo veröffentlichte eine Karikatur, die Kardinalstaatssekretär Parolin auf dem Weg nach Venedig zeigt – als neuer Patriarch der Lagunenstadt
Leo XIV.

Mit Skalpell und System – Wie weit krempelt Leo XIV. die Kurie um?

Lui­gi Bisigna­ni berich­tet in einem Arti­kel, der am 29. Juni 2025 in der römi­schen Tages­zei­tung Il Tem­po erschie­nen ist, beach­tens­wer­te Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen: Papst Leo XIV. grei­fe mit chir­ur­gi­scher Prä­zi­si­on in die römi­sche Kurie ein und begin­ne, eini­ge Macht­zen­tren – dar­un­ter die Gemein­schaft von Sant’Egidio – zurück­zu­stut­zen. Für Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin zeich­ne sich ein „gol­de­ner Abgang“ ab:
Vor 1700 Jahren fand das erste ökumenische Konzil der Kirche statt. In Nicäa wurden zentrale Glaubenswahrheiten dogmatisiert
Forum

Christsein im Geiste von Nicäa

Von Rober­to de Mat­tei* In die­sem Mai jähr­te sich zum 1700. Male das Kon­zil von Nicäa – das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che. Papst Leo XIV. hat ange­kün­digt, aus die­sem Anlaß in die heu­ti­ge Tür­kei zu rei­sen, wo sich Nicäa befin­det, um die­ses bedeu­ten­de Ereig­nis zu würdigen.
Kardinal Ambongo, der einflußreichste Kirchenmann Afrikas, wurde von Leo XIV. empfangen. Anschließend äußerte der Purpurträger neue Töne zum Widerstand gegen Fiducia supplicans
Genderideologie

Kardinal Ambongo und das vergiftete Erbe Fiducia supplicans

Der Kapu­zi­ner Kar­di­nal Fri­do­lin Ambon­go Besun­gu, Erz­bi­schof von Kin­sha­sa und Vor­sit­zen­der des Sym­po­si­ums der Bischofs­kon­fe­ren­zen von Afri­ka und Mada­gas­kar (SECAM), wur­de gestern von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen. Anschlie­ßend bestä­tig­te er sei­nen ambi­va­len­ten Wider­stand gegen ein zen­tra­les Erbe des berg­o­glia­ni­schen Pon­ti­fi­kats – das umstrit­te­ne Doku­ment Fidu­cia sup­pli­cans –, ließ aber auch neue Töne hören.
Christuswärts. Ausschnitt des Isenheimer Altars
Forum

Thesen für eine Zukunftspastoral

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Vor­be­mer­kung: Die fol­gen­den Über­le­gun­gen basie­ren vor allem auf Erfah­run­gen im deutsch­spra­chi­gen Raum, tref­fen aber mit unter­schied­li­cher Rele­vanz auch auf ande­re Orts­kir­chen zu. Lehr­mä­ssi­ge Grund­la­gen für die fol­gen­den The­sen: Quel­len: Lumen Gen­ti­um 10; Lumen Gen­ti­um 28; Lumen Gen­ti­um 31; Lumen Gen­ti­um 33; Ordi­na­tio Sacer­do­ta­lis 1994 (Doku­men­ta­ti­on der For­de­rung end­gül­ti­ger Zustim­mung zu die­sem
Die Jugendwallfahrt der Tradition von Paris nach Chartres kann ein Modell sein
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Wallfahrt Paris–Chartres: Ein Erfolg mit Signalwirkung

Von Aldo Maria Val­li* „Als The­ma für unse­re 43. Wall­fahrt im Jahr 2025 haben wir gewählt: ‚Damit Er herr­sche – wie im Him­mel, so auf Erden‘. Mit die­ser Ent­schei­dung wol­len wir das hun­dert­jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Enzy­kli­ka Quas pri­mas von Pius XI. bege­hen – ein Lehr­schrei­ben, das unse­rem Pil­ger­weg zugrun­de liegt und heu­te nöti­ger ist denn je
Staatliche gewollte und gedeckte Abtreibung ist der Rückschritt auf die Barbarenstufe primitiver Höhlenmenschen
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Der Rückschritt zur troglodytischen Barbarei

Von José Arturo Quar­ra­ci­no* Die Lega­li­sie­rung der Abtrei­bung bis zur Geburt in Groß­bri­tan­ni­en ist der ein­deu­ti­ge Beweis dafür, daß das schein­hei­lig so genann­te „Recht auf Abtrei­bung“ nichts ande­res ist als die Lega­li­sie­rung des Rechts ist, das eige­ne Kind zu töten – sowohl im Mut­ter­leib als auch bei der Geburt. Die­se Neue Welt­ord­nung ist in Wirk­lich­keit
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Begegnung des 16. Ordentlichen Rates des Generalsekretariats der Synode mit Papst Leo XIV. Wie wird es mit der Synodalitätssynode weitergehen?
Leo XIV.

Die Synodalitätssynode – zwischen Anspruch und Ungewißheit

Die Syn­oda­li­täts­syn­ode war das Groß­pro­jekt des berg­o­glia­ni­schen Pon­ti­fi­kats – lang vor­be­rei­tet, ambi­tio­niert ange­legt. Aus der Bischofs­syn­ode wur­de eine Syn­ode neu­en Typs: Den bis­lang, gemäß der hier­ar­chi­schen Ver­fas­sung der Kir­che, allein stimm­be­rech­tig­ten Bischö­fen wur­den Lai­en zur Sei­te gestellt, dar­un­ter auch Frau­en – mit vol­lem Stimm­recht. Aus der katho­li­schen Kir­che soll­te eine „syn­oda­le Kir­che“ wer­den, denn, so
Hat die New York Times die Schonfrist für Papst Leo XIV. beendet? Gegenüber Leo XIV. gilt nicht, was gegenüber Franziskus galt.
Leo XIV.

Ein Warnschuß? Die New York Times und Papst Leo XIV.

Eine Anmer­kung von Giu­sep­pe Nar­di Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 28. Juni, ver­öf­fent­lich­te die New York Times zwei Arti­kel (hier und hier), die man kaum als zufäl­lig pla­zier­te Rou­ti­ne­bei­trä­ge abtun kann. Am Vor­abend des Hoch­fe­stes der Apo­stel Petrus und Pau­lus – dem äuße­ren Fest­tag des Papst­tums und der sicht­ba­ren Ein­heit der Eccle­sia mili­tans – rück­te das US-ame­ri­­ka­­ni­­sche