Marie Stopes International wirbt damit, in Abtreibung zu "investieren"
Lebensrecht

Abtreibung: Gute Nachrichten aus England und den USA, schlechte aus Frankreich

Kevin Duffy war ehe­ma­li­ger Direk­tor und Bera­ter des mul­ti­na­tio­na­len Abtrei­bungs­kon­zerns Marie Sto­pes Inter­na­tio­nal, jetzt umbe­nannt in MSI Repro­duc­ti­ve Choices, mit Sitz in Lon­don und 13.000 Ange­stell­ten. Mit der Ver­hin­de­rung und Tötung unge­bo­re­ner Kin­der läßt sich viel Geld machen. Im März 2019 ver­ließ Duffy das Unter­neh­men und wur­de ein über­zeug­ter Lebens­rechts­ak­ti­vist. Mehr noch: Er ist heu­te
Verschwommenes Priesterbild, verschwommenes Priestertum, homosexuelle Leidenschaften als Ursache.
Genderideologie

Homosexuelle Priester wollen sich „nicht mehr verstecken“

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di 50 Prie­ster in Ita­li­en, die sich selbst als homo­se­xu­ell bezeich­nen, sind an die Öffent­lich­keit getre­ten, um die „ver­in­ner­lich­te Homo­pho­bie“ der Kir­che anzu­pran­gern. Sie gaben in einem Doku­ment bekannt, „sich nicht mehr ver­stecken zu wol­len“. Damit hat die näch­ste Etap­pe im Ver­such begon­nen, mit Ver­bün­de­ten in der Kir­che von außen Ein­fluß zu neh­men.
P. Marko Ivan Rupnik, Priester, Jesuit, Theologe, ist vor allem durch seine Kunst im sakralen Raum bekannt, die als bevorzugte Kunst des Heiligen Stuhls bezeichnet werden kann.
Nachrichten

Schwere Anschuldigungen gegen P. Marko Ivan Rupnik. Was ist dran?

(Rom) Ist P. Mar­ko Ivan Rup­nik ein Sexu­al­straf­tä­ter? Trifft die Kir­che der näch­ste Miß­brauchs­vor­wurf wie ein Don­ner­schlag? Der slo­we­ni­sche Jesu­it ist den aller­mei­sten Katho­li­ken per­sön­lich nicht bekannt, doch sehr vie­le ken­nen sei­ne Mosai­ke, die in einem unver­kenn­ba­ren Stil den Sakral­raum eini­ger der bekann­te­sten Wall­fahrts­or­te zie­ren wie Fati­ma, San Gio­van­ni Roton­do und Lour­des und die dem
Am 28. November traf Papst Franziskus die Vorsitzenden und Koordinatoren der kontinentalen Phase der Synodalitätssynode. Im Bild links von Franziskus Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ.
Liturgie & Tradition

Die Wortschöpfung „Indietristen“ wird etabliert

(Rom) Am 28./29. Novem­ber fand im Vati­kan ein Tref­fen der Vor­sit­zen­den und Koor­di­na­to­ren der kon­ti­nen­ta­len Ver­samm­lun­gen der Syn­ode über die Syn­oda­li­tät statt. Zum Abschluß ver­öf­fent­lich­te das Gene­ral­se­kre­ta­ri­at der Bischofs­syn­ode eine Pres­se­er­klä­rung in ver­schie­de­nen Spra­chen. Dar­in ent­hal­ten sind auch die Gruß­wor­te von Kar­di­nal Jean-Clau­­de Hol­le­rich SJ, Erz­bi­schof von Luxem­burg, Vor­sit­zen­der der Kom­mis­si­on der Bischofs­kon­fe­ren­zen der EU
Papst Franziskus mit einer ukrainischen Fahne. Sein Wunsch, als Friedensvermittler aufzutreten, gestaltet sich als schwierig, dennoch hält im zehnten Monat daran fest.
Hintergrund

Hackerangriff gegen den Vatikan – wer steckt dahinter?

(Rom) Die offi­zi­el­le Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls war gestern Ziel eines Hacker­an­griffs. Weder der Vati­kan noch Ita­li­en, des­sen Sicher­heits­dien­ste in sol­chen Fra­gen meist kon­sul­tiert wer­den, äußer­ten sich bis­her zu den mög­li­chen Urhe­bern. Nach­dem das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt zunächst einen Angriff demen­tiert hat­te, hieß es in einem zwei­ten Moment, es habe „unge­wöhn­li­che Zugangs­ver­su­che“ gege­ben. Der Angriff erfolg­te
Erzbischof Hélder Câmara, dessen Seligsprechung betrieben wird, stammte aus einer Freimaurerfamilie. Äußerte er sich deshalb so wohlwollend?
Forum

Bischof Hélder Câmara und die brasilianische Freimaurerei seiner Zeit

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Der Die­ner Got­tes Mgsr. Hél­der Pes­soa Câma­ra (1909–1999), Prie­ster seit 1931, Weih­bi­schof (1952–1955) und Erz­bi­schof­ko­ad­ju­tor (1955–1964) von Rio de Janei­ro, dann Erz­bi­schof von Olin­da und Reci­fe (1964–1985), einer der Grün­der der Bra­si­lia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und der Latein­ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, war zwei­fel­los „ein Prot­ago­nist der Kir­che in Latein­ame­ri­ka“ (hier).
Papst Franziskus am Montag mit dem Lehrkörper und den Studenten des Päpstlichen Lateinamerikanischen Kollegs in Rom, die er dreifach ermahnte, Hirten des Volkes und nicht Kleriker des Staates zu sein.
Nachrichten

„Hirten des Volkes, nicht Kleriker des Staates“

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing am Mon­tag den Lehr­kör­per und die Stu­den­ten des Päpst­li­chen Latein­ame­ri­ka­ni­schen Kol­legs in Rom. In sei­ner Anspra­che for­der­te er vor allem die Stu­den­ten auf, die dem­nächst in ihre Hei­mat­diö­ze­sen zurück­keh­ren, „Hir­ten des Vol­kes, nicht Kle­ri­ker des Staa­tes“ zu sein. Eine Ermah­nung, die im Zusam­men­hang mit der Rea­li­tät in Latein­ame­ri­ka nicht ver­wun­dert, aller­dings
Überdenkt der Heilige Stuhl seine Haltung zur Zwei-Staaten-Lösung Israel und Palästina? Ein jüngster Aufsatz in der römischen Jesuitenzeitschrift deutet darauf hin.
Hintergrund

Israel/​Palästina: Rückt der Vatikan von der Zwei-Staaten-Lösung ab?

(Rom) Hat der Hei­li­ge Stuhl die Zwei-Staa­ten-Lösung für das Hei­li­ge Land auf­ge­ge­ben? Der Vati­kan war am Zustan­de­kom­men des UNO-Tei­­lungs­­­plans von 1947 nicht direkt betei­ligt, akzep­tier­te jedoch die Zwei-Staa­ten-Lösung, weil die ihm beson­ders wich­ti­ge Stadt Jeru­sa­lem einen inter­na­tio­na­len Sta­tus unter UNO-Ver­­­wal­tung erhal­ten soll­te. Die­ser Sta­tus wur­de aber nie ver­wirk­licht und eine prak­ti­ka­ble Tei­lung scheint immer weni­ger
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Heute vor einer Woche führten Vertreter der US-amerikanischen Jesuitenzeitschrift America ein Interview mit Papst Franziskus. Gestern wurde es veröffentlicht. Dabei ging es auch um die Beziehungen zur Volksrepublik China.
Christenverfolgung

Papst Franziskus: „Mit China habe ich den Weg des Dialogs gewählt“

(Rom) Die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Jesui­ten­zeit­schrift Ame­ri­ca ver­öf­fent­lich­te gestern ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Fran­zis­kus. Das Inter­view wur­de am 22. Novem­ber auf spa­nisch geführt, also noch vor der Ein­set­zung des bis­he­ri­gen Unter­grund­bi­schofs Johan­nes Peng Weiz­hao als Weih­bi­schof von „Jian­gxi“. Der Vati­kan bezeich­ne­te die Ein­set­zung am ver­gan­ge­nen Sams­tag als Ver­stoß gegen das Geheim­ab­kom­men über die Ernen­nung von Bischö­fen zwi­schen
Papst Franziskus mit Kardinal Mario Aurelio Poli, Erzbischof von Buenos Aires und Primas von Argentinien, der heute seinen 75. Geburtstag begeht und damit sein Rücktrittgesuch einreichen muß.
Nachrichten

Erzbischof von Buenos Aires wird 75: Ein „häretischer“ Bergoglianer steht in den Startlöchern

(Bue­nos Aires) Kar­di­nal Mario Aure­lio Poli, der Erz­bi­schof von Bue­nos Aires und Pri­mas von Argen­ti­ni­en, begeht heu­te sei­nen 75. Geburts­tag. Laut Kir­chen­recht muß er damit dem Papst sei­nen Rück­tritt anbie­ten, was er bereits getan haben soll. Ist damit der Weg an die Spit­ze der Kir­che in Argen­ti­ni­en frei für Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, den Pro­te­gé