Spendenaufruf Weihnachten 2022
Nachrichten

Ohne Ihre Unterstützung kann dieses Medienprojekt nicht existieren

Gestern war der Erste Advents­sonn­tag. Es nähert sich der letz­te Monats­an­fang in die­sem tur­bu­len­ten Jahr. Damit wird auch ein Blick in die Kas­sen fäl­lig, und die sind ziem­lich leer. Daher mein Auf­ruf und mei­ne Bit­te um Ihre Spen­de. Ohne Ihre Unter­stüt­zung kann die­ses Medi­en­pro­jekt nicht exi­stie­ren. Das sind die Tatsachen. 
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums erklärte, nichts von einer Bischofseinsetzung zu wissen.
Christenverfolgung

Chinas Außenministerium weiß nichts von der Diözese „Jiangxi“?

(Rom) Das Außen­mi­ni­ste­ri­um der Volks­re­pu­blik Chi­na erklär­te, von der Bischofs­ein­set­zung in der Diö­ze­se „Jian­gxi“ nichts zu wis­sen (sie­he Chi­ne­si­scher Unter­grund­bi­schof wech­selt die Sei­ten). Der Vati­kan hat­te am Wochen­en­de die Ein­set­zung als einen Ver­stoß gegen das Geheim­ab­kom­men von 2018 bezeichnet.
George Soros und die Zusammenschlüsse "investigativer" Journalisten als neues Kampfinstrument.
Genderideologie

Das Soros-Kartell und der „investigative“ Journalismus

Am 16. Novem­ber wur­de an der Fakul­tät für Sozi­al- und Gei­stes­wis­sen­schaf­ten der Uni­ver­si­da­de Nova de Lis­boa (Neue Uni­ver­si­tät Lis­sa­bon) die Grün­dung des soge­nann­ten „Con­sór­cio – Netz­werk von Inve­sti­ga­ti­v­jour­na­li­sten“ bekannt­ge­ge­ben. Wie vie­le ande­re ähn­li­che Orga­ni­sa­tio­nen des „unab­hän­gi­gen Jour­na­lis­mus“ ist auch das „erste por­tu­gie­si­sche Kon­sor­ti­um für inve­sti­ga­ti­ven Jour­na­lis­mus“ for­mal ein gemein­nüt­zi­ger Ver­ein und natür­lich eine Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on (NGO),
Don Alberto Secci, Pfarrer von Vocogno, gestern bei der Predigt.
Liturgie & Tradition

Wirbel um den überlieferten Ritus beigelegt?

(Rom) Der Bischof der nord­ita­lie­ni­schen Diö­ze­se Nova­ra unter­sag­te die Zele­bra­ti­on des über­lie­fer­ten Ritus an einem sym­bol­träch­ti­gen Meß­ort der Tra­di­ti­on – unter Beru­fung auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nes cus­to­des. Die Gläu­bi­gen wehr­ten sich mit Bitt- und Pro­test­brie­fen und setz­ten sich durch. Mit dem Ersten Advent­sonn­tag soll­te der über­lie­fer­te Ritus ver­schwin­den, doch er wur­de auch gestern zelebriert.
Am Ersten Adventsonntag 1969 trat die nachkonziliare Liturgiereform von Papst Paul VI. in Kraft. Ein Kontrastpunkt: Messe des heiligen Gregor, unbekannter Meister, um 1440.
Forum

Die aktuelle Glaubenskrise der Kirche hat ihren Grund in der neuen Messe

Eine Ana­ly­se von Don Micha­el Gurt­ner* Der­zeit arbei­tet die moder­ne Kir­che dar­an, ihre inne­re Ver­fas­sung zu ändern und sich selbst und durch eige­ne Initia­ti­ve von einer hier­ar­chi­schen Kir­che, wie sie von Gott gewollt und ein­ge­setzt wur­de, zu einer syn­oda­len, und daher mensch­lich kon­stru­ier­ten Kir­che zu machen. In der einen und ein­zi­gen Kir­che Jesu Chri­sti, wel­che
Kardinal Joseph Zen, graue Eminenz der chinesischen Untergrundkirche, blieb nicht erspart, im Alter von 90 Jahren festgenommen und vor Gericht gestellt worden zu sein. Nun wurde er unter einem Vorwand verurteilt.
Christenverfolgung

Kardinal Zen verurteilt

(Hong­kong) Das kom­mu­ni­sti­sche Regime zeigt der Demo­kra­tie­be­we­gung die rote Kar­te, indem sie eine der inte­ger­sten Per­sön­lich­kei­ten, die ihr nahe­steht, vor Gericht stell­te und ver­ur­teil­te. Kar­di­nal Joseph Zen und fünf Akti­vi­sten der Demo­kra­tie­be­we­gung in Hong­kong wur­den gestern zu einer Geld­stra­fe ver­ur­teilt, weil sie angeb­lich vor­schrifts­wid­rig einen Fonds zur Unter­stüt­zung der Fami­li­en von inhaf­tier­ten Demon­stran­ten ein­ge­rich­tet hät­ten.
Untergrundbischof Johannes Peng Weizhao akzeptierte gestern, der Weihbischof eines regimehörigen Bischofs zu werden. Das Vorbild dieser Rochade scheiterte nach wenigen Monaten.
Christenverfolgung

Chinesischer Untergrundbischof wechselt die Seiten

(Peking) In einer Zere­mo­nie in Nan­chang trat der Prä­lat, der 2014 im Auf­trag von Papst Fran­zis­kus heim­lich geweiht und des­we­gen auch ver­haf­tet wur­de, gestern sein Amt als Weih­bi­schof einer Diö­ze­se an, deren Gren­zen von Peking bestimmt wer­den. In Yujiang steht der gesam­te Kle­rus unter gro­ßem Druck. In dem Eid, den Bischof Johan­nes Peng Weiz­hao ver­le­sen
Konstantin Graf Spiegelfeld, Spätberufener, lange Jahre Hochschulseelsorger und zuletzt Pfarrer, starb "plötzlich und unerwartet".
Nachrichten

Nachruf auf Hochwürden Konstantin Spiegelfeld

Von Wolf­ram Schrems* Gestern, am 23. Novem­ber, ver­starb nach län­ge­rer schwe­rer Krank­heit der Pfar­rer von St. Johann Nepo­muk (Wien II.) und Dechant-Stel­l­­ver­­tre­ter, Hoch­wür­den Geist­li­cher Rat DI Mag. Kon­stan­tin Graf Spie­gel­feld. In den Jah­ren 1996 bis 2006 war er Lei­ter der Katho­li­schen Hoch­schul­ge­mein­de (KHG) Eben­dor­fer­stra­ße (Wien I.). Da ich unter sei­ner Füh­rung von 2004 bis 2006
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Papst Franziskus empfing heute die Mitglieder der Internationalen Theologenkommission und erteilte ihnen den Auftrag, darüber nachzudenken, wie man den "Traditionalisten" aus ihrem "Indietrismus" heraushelfen könnte.
Liturgie & Tradition

Der Indietrismus – auf den Papst Franziskus fixiert scheint

(Rom) Papst Fran­zis­kus präg­te den Indiet­ris­mus als Wort­neu­schöp­fung, um sein Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des zu ver­tei­di­gen, mit dem er den über­lie­fer­ten Ritus abwür­gen will, vor allem außer­halb der ehe­ma­li­gen soge­nann­ten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten. Aller­dings sind auch die­se durch über­eif­ri­ge Diö­ze­san­bi­schö­fe von den Restrik­tio­nen betrof­fen, teils schwer.