Im Fall Rupnik werden immer neue Details bekannt. Jesuitengeneral Sosa sagte nun, Rupnik sei sogar exkommuniziert worden. Bild: Ausschnitt aus einem Rupnik-Mosaik. OP-Personal oder Corona-Kunst?
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Fall Rupnik: „Deshalb wurde er exkommuniziert“

(Rom) Wie man Glaub­wür­dig­keit ver­spie­len kann, wird gera­de vom Jesui­ten­or­den vor­ex­er­ziert – mit Unter­stüt­zung von Papst Fran­zis­kus. Als von eher obsku­rer Sei­te Anschul­di­gun­gen gegen den Jesui­ten Pater Mar­ko Ivan Rup­nik erho­ben wur­den, mau­er­te der Orden, gab dann ein wenig zu, um die­ses aber zu rela­ti­vie­ren, und gab nun bekannt, daß Rup­nik sogar exkom­mu­ni­ziert wur­de. War­um
Steven J. Jensen, Die menschliche Person – Eine thomistische Psychologie für Anfänger, aus dem Amerikanischen übersetzt von Rafael Hüntelmann
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Die menschliche Person – thomistische Psychologie für Anfänger

Von Wolf­ram Schrems* Im Sin­ne einer „Phi­lo­so­phie des gesun­den Men­schen­ver­stan­des“ nimmt sich der Ver­lag Edi­tio­nes scho­la­sti­cae der Ver­brei­tung der ari­­sto­te­­lisch-tho­­mi­­sti­­schen Phi­lo­so­phie an. Ver­lags­grün­der und ‑lei­ter Dr. Rafa­el Hün­tel­mann über­setz­te ein im Jahr 2018 ver­öf­fent­lich­tes Lehr­buch der tho­mi­sti­schen Psy­cho­lo­gie des ame­ri­ka­ni­schen Tho­mi­sten Ste­ven J. Jen­sen (Uni­ver­si­ty of St. Tho­mas, Houston/​​TX). Es ist in ver­wirr­ten Zei­ten ein
Papst Franziskus mit Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim am 17. Oktober 2022. Wird Wilmer neuer Glaubenspräfekt der Kirche?
Genderideologie

Wird Bischof Wilmer neuer Präfekt der Glaubenskongregation?

(Rom) Soll am deut­schen Wesen wirk­lich die Kir­che gene­sen? So scheint es. Damit war in der Ver­gan­gen­heit aber schon Segen und Fluch ver­bun­den. Nach­dem die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on in den ver­gan­ge­nen 40 Jah­ren mit Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger und Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler die mei­ste Zeit von Deut­schen gelei­tet wur­de, soll nun erneut ein Deut­scher an die Spit­ze der
Der Gregorianische Choral liefert das Maß, in dem die Erde, also die Ökologie, zu sehen ist. Keine Naturreligion, keine "Mutter Erde"-Göttin, sondern Schöpfung, die allein auf den einen Schöpfer hinweist.
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Weder Mutter noch Göttin

„Gera­de in die­ser Advents­zeit steht die gro­ße Lit­ur­gie der katho­li­schen Kir­che buch­stäb­lich an den Anti­po­den der neu­en wuchern­den Natur­re­li­gi­on, mit der Erde als Mut­ter­göt­tin“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Er ver­öf­fent­lich­te den Auf­satz von Ful­vio Ram­pi, einem gro­ßen Ken­ner und Ver­eh­rer des vie­le Jahr­hun­der­te alten Gre­go­ria­ni­schen Cho­rals, der mit der katho­li­schen Lit­ur­gie nicht nur ver­schmol­zen,
Msgr. Georg Bätzing bei der Begegnung der Deutschen Bischofskonferenz mit Papst Franziskus
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Bischof Bätzings trotziger Hochmut gegenüber den weltkirchlichen Instanzen

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Kar­di­nal Ouel­let berich­te­te bei sei­ner Anspra­che an die deut­schen Bischö­fe davon, dass in Rom „tag­täg­lich“ Anfra­gen und Beschwer­den über das „Ärger­nis“ des Syn­oda­len Wegs ankom­men. Das deutsch-syn­­o­da­­le Pro­jekt mit „grund­le­gen­den Ände­run­gen“ der Leh­re und der hier­ar­chi­schen Gestalt der Kir­che sei ein „Bruch mit der katho­li­schen Tra­di­ti­on“. Es „spal­tet nicht nur
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (r.) nahm gestern im italienischen Senat an einer Buchvorstellung teil; (v. l.) Andrea Riccardi und Romano Prodi. Der Kardinal betonte am Rande die Bereitschaft des Heiligen Stuhls, den Vatikan als Ort für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt anzubieten.
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Kardinalstaatssekretär Parolin: Vatikan steht als Ort für Friedensgespräche zur Verfügung

(Rom) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bot erneut den Vati­kan als Ort für even­tu­el­le Waf­­fen­­stil­l­­stands- und Frie­dens­ver­hand­lun­gen im rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Krieg an. Der Hei­li­ge Stuhl bemüht sich, trotz ver­schie­de­ner Stol­per­stei­ne, die Kon­flikt­par­tei­en an den Ver­hand­lungs­tisch zu brin­gen, um einen Dia­log zu begin­nen. Die Ant­wort aus Mos­kau ließ nicht lan­ge auf sich warten.
Wird Elly Schlein zum aufgehenden Stern an Europas linkem Himmel, oder steht sie für eine Radikalisierung und Marginalisierung?
Hintergrund

Linksradikal, lesbisch, woke, Soros-finanziert – das Bild der „neuen Linken“

Von Andre­as Becker Ita­li­en wird im zwei­ten Monat erst­mals von einer Frau regiert. Was die media­len Mei­nungs­kon­trol­leu­re nor­ma­ler­wei­se zu Feu­er­wer­ken des Ent­zückens ver­an­las­sen wür­de, stößt im kon­kre­ten Fall auf kal­te Distanz. Die Frau, Gior­gia Melo­ni, steht einer Rechts­ko­ali­ti­on vor, in der ihre Par­tei, deren Vor­sit­zen­de sie ist, nicht nur die stärk­ste, son­dern auch rech­te­ste Kom­po­nen­te
Königskrone Monarchie Vereinigtes Königreich
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Wann ein Rechtsakt nichtig und ohne Wert ist

Der Histo­ri­ker Prof. Rober­to de Mat­tei sprach die Fra­ge an, wie die vor kur­zem ver­stor­be­ne Köni­gin Eli­sa­beth II. 1967 das erste Abtrei­bungs­ge­setz der west­li­chen Welt unter­zeich­nen und damit in Kraft set­zen konn­te. Der Kir­chen­hi­sto­ri­ker und Theo­lo­ge Prof. Alan Fimi­ster ver­tieft die­se Fra­ge. Er bezieht sich dabei kon­kret auf die insti­tu­tio­nel­le und mora­li­sche Rol­le des bri­ti­schen
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Eine neue Attraktion im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum: Mit dem Nikolaus-Roboter wollen HNF-Geschäftsführer Dr. Jochen Viehoff (links) und Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen Kindern eine kleine Freude machen und zugleich ein Zeichen für Nächstenliebe setzen. Foto: Sergei Magel/HNF.
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Von Zipfelmützen und Nikolausrobotern

Von einer Katho­li­kin Sie gehö­ren in Geschäf­ten dazu wie die Papp­na­sen oder kar­ne­val­esker Kopf­schmuck an Fasching: die weiß­be­bom­mel­ten roten Zip­fel­müt­zen, meist wohl made in Chi­na. Spä­te­stens seit Advent­be­ginn kann man ihnen nicht ent­rin­nen, will man denn nicht auf fri­sche Bröt­chen und ande­res Back­werk verzichten.
Wer sind die Paten, die scheinbar ganz gegensätzliche Revolutionen unterstützt haben? (Bild: Carlos Delgado; CC-BY-SA)
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Die Paten der Roten

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Die glo­ba­li­sti­schen Pro­jek­te, deren Exi­stenz vie­le erst durch die Pan­de­mie 2020/​​2021 ent­deckt haben, rei­chen weit zurück und gehen ein­her mit dem kom­mu­ni­sti­schen Pro­jekt der Gesell­schafts­er­obe­rung. Einer der ersten, der die Rea­li­tät die­ser Pro­jek­te anpran­ger­te, war der damals jun­ge Rober­to de Mat­tei, der zwi­schen 1974 und 1979 in der Zeit­schrift „Cri­stia­ni­tà“ der Alle­an­za