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„Sondergelübde“, Ordensneugründung – Der Kampf gegen Franziskaner der Immakulata geht weiter

(Rom) Der Kampf gegen den Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta geht wei­ter. Kaum hat­te Papst Fran­zis­kus den Stuhl Petri bestie­ge­ne, fühl­ten sich die Geg­ner des über­lie­fer­ten Ritus in der Ordens­kon­gre­ga­ti­on stark genug und stell­ten, mit sei­ner Zustim­mung, den männ­li­chen Zweig des bis dahin blü­hen­den Ordens unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung. Der weib­li­che Zweig erhielt „ledig­lich“ Apo­sto­li­sche Dele­ga­ten

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Synode der Zwietracht – Kommt es zum „faktischen Schisma“?

Der domi­ni­ka­ni­sche Theo­lo­ge Tho­mas Miche­let stellt die Mehr­deu­tig­keit des Syn­oden­tex­tes bloß, der kei­ne Ein­heit schuf, son­dern die Spal­tun­gen zudeck­te. Der Kon­flikt zwi­schen der „Her­me­neu­tik der Kon­ti­nui­tät“ und der „Her­me­neu­tik des Bruchs“ und das Dilem­ma von Papst Fran­zis­kus. von San­dro Magi­ster Zwei Wochen nach ihrem Ende, wird das, was die Syn­ode über die Fami­lie gesagt hat,

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Vatileaks 2: Neue Raben und alte Strategien – Wenn Tornielli Magister vergißt

(Rom) Der Schrift­lei­ter der katho­li­schen Inter­net­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, Ric­car­do Cascio­li, ana­ly­siert den neu­en Vati­­leaks-Skan­­dal, der zu zwei Ver­haf­tun­gen führ­te. Er berich­tet, was Katho​li​sches​.info berich­te­te, aber ande­re Vati­ka­ni­sten nicht berich­ten, und er zeigt die Gedächt­nis­lücken eini­ger Kol­le­gen auf, vor allem auch die Dam­na­tio, die gegen San­dro Magi­ster aus­ge­spro­chen wur­de, den ersten, der klar­sich­tig und mutig

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Nuzzi, Chaouqui, Vatileaks 2.0 und ein päpstlicher „Kreuzweg“?

(Rom) Im Fall der bei­den Ver­haf­tun­gen im Vati­kan gilt die Unschulds­ver­mu­tung für die Betrof­fe­nen bis zum Beweis des Gegen­teils. Unab­hän­gig davon sind eini­ge Bemer­kun­gen zu machen. Zunächst fällt auf, wie schnell die Fami­li­en­syn­ode aus den Schlag­zei­len ver­schwun­den ist. Vati­leaks 2.0 und eine Dan-Brown-Sto­ry mit einem sini­stren Mon­si­gno­re, zudem noch vom Opus Dei, und einer etwas

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Papst-Telefonat mit Eugenio Scalfari: „Alle Geschiedenen, die wollen, werden zur Kommunion zugelassen“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, beken­nen­der Athe­ist aus alter Frei­mau­r­er­fa­mi­lie, ist trotz sei­ner 91 Jah­re zurück und dies erneut als bevor­zug­ter Gesprächs­part­ner von Papst Fran­zis­kus. Gestern, in der La Repubbli­­ca-Aus­­­ga­­be zu Aller­hei­li­gen, berich­te­te Scal­fa­ri von einem Tele­fon­an­ruf des Pap­stes, der ihm exklu­siv mit­ge­teilt habe, daß „alle Geschie­de­nen, die es wol­len“ zu den Sakra­men­ten „zuge­las­sen werden“.

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Ettore Gotti-Tedeschi: Brief an eine Enkelin – nach der Familiensynode

(Rom) Der inter­na­tio­nal bekann­te Ban­kier und Finanz­ethi­ker Etto­re Got­ti Tede­schi, von 2009–2012 Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, ver­faß­te eini­ge Tage nach dem Ende der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie einen Brief an sei­ne soeben zur Welt gekom­me­ne Enke­lin. In die­sem Brief drückt er sein Unbe­ha­gen über die aktu­el­le Situa­ti­on aus, über die gei­sti­ge Ver­faßt­heit der sich glo­ba­li­sie­ren­den

Plakat: Die Welt steht in Flammen
Buchbesprechungen

„Die Welt steht in Flammen“

von Wolf­ram Schrems* Der­zeit fin­det in der Wie­ner Fran­zis­ka­ner­kir­che eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge und gut gestal­te­te Aus­stel­lung über öster­rei­chi­sche bzw. in Öster­reich wir­ken­de Prie­ster und Ordens­leu­te statt, die auf irgend­ei­ne Wei­se zu Opfern des NS-Regimes wur­den. Der Titel lau­tet Die Welt steht in Flam­men – Geist­li­che Schwe­stern und Brü­der als Opfer des NS-Regimes. Trä­ger der Aus­stel­lung sind

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Findet interreligiöses Assisi 4 statt? – Staatssekretär Parolin: Wäre im Jahr der Barmherzigkeit „wichtig“

(Rom) Papst Fran­zis­kus sag­te gestern bei der ersten „inter­re­li­giö­sen“ Gene­ral­au­di­enz der Kir­chen­ge­schich­te, die Reli­gio­nen sol­len nicht den Fun­da­men­ta­lis­men fol­gen, son­dern für die Armen zusam­men­ar­bei­ten. Deut­li­cher wur­de Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, der bei der Tagung  zu 50 Jah­ren Kon­zils­er­klä­rung Nost­ra Aet­a­te an der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na von 400 Ver­tre­tern der Welt­re­li­gio­nen ein Tref­fen Assi­si 4 vorschlug.

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Generalaudienz/ Katechese

„Interreligiöse“ Generalaudienz von Papst Franziskus – Die Subtilität zwischen Identitätsverlust und Identitätsverzicht

(Rom) Die Gene­ral­au­di­en­zen der Päp­ste haben einen bestimm­ten Ablauf, das galt bis­her auch unter Papst Fran­zis­kus so. Sie begin­nen mit dem Kreuz­zei­chen, gefolgt von einer Lesung aus der Hei­li­gen Schrift, die in ver­schie­de­nen Spra­chen vor­ge­tra­gen wird. Dar­auf folgt als Mit­tel­punkt der Gene­ral­au­di­enz eine Kate­che­se des Pap­stes, die Fran­zis­kus mit dem Wor­ten „Lie­be Brü­der, Guten Tag“