(Rom) Papst Franziskus sagte gestern bei der ersten „interreligiösen“ Generalaudienz der Kirchengeschichte, die Religionen sollen nicht den Fundamentalismen folgen, sondern für die Armen zusammenarbeiten.
Deutlicher wurde Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der bei der Tagung zu 50 Jahren Konzilserklärung Nostra Aetate an der Päpstlichen Universität Gregoriana von 400 Vertretern der Weltreligionen ein Treffen Assisi 4 vorschlug.
Eine neues großes interreligiöses Assisi-Friedenstreffen der Religionen im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit „wäre wichtig“, sagte der Staatssekretär Mittwochnachmittag an der Gregoriana.
Gleichzeitig betonte er, daß sich die Katholische Kirche mit der Erklärung Nostra Aetate 1965 in ihren Beziehungen zu den anderen Religionen der Welt „neu positioniert“ habe.
Der Kardinalstaatssekretär äußerte vor den 400 Religionsvertretern einen Vorschlag, der sicher mit Papst Franziskus abgesprochen ist. Der Vorschlag läßt den Wunsch des Papstes erkennen, wie bereits seine Vorgänger Johannes Paul II. (Assisi 1 und 2) und Benedikt XVI. (Assisi 3) zu einem der umstrittenen Assisi-Treffen zu laden.
Die Assisi-Treffen der Religionen für den Weltfrieden gehen auf eine Initiative der Gemeinschaft Sant’Egidio zurück. Sie finden jedes Jahr statt, dreimal nahm das katholische Kirchenoberhaupt daran teil (Zukunft im „Geist von Assisi“ – Religionstreffen mit Videobotschaft von Papst Franziskus).
Auf Assisi 1, 2 und 3 folgt 2016 4?
Besonders umstritten war das Treffen Assisi 1 1986, das wegen seines synkretistischen Charakters zu einem der umstrittensten Ereignisses des Pontifikats von Johannes Paul II. wurde. Für viele unverständlich, kündigte Benedikt XVI. zum 25. Jahrestag von Assisi 1 ein solches Treffen an, obwohl seine kritische Distanz bekannt war („Schwer zu verstehen, warum der Papst nach Assisi geht“ – Ehemalige kommunistische Tageszeitung zu Assisi 3 und ebenso Der “Geist von Assisi“, dem Benedikt XVI. mißtraut).
Katholische Persönlichkeiten, darunter der inzwischen verstorbene Mario Palmaro, riefen den Papst auf, von dieser Idee Abstand zu nehmen („Heiligkeit, meiden Sie den Geist von Assisi“ – Offener Brief an Papst Benedikt XVI.).
Benedikt XVI. gab zu verstehen, die begangenen Fehler der ersten Treffen korrigieren zu wollen und synkretistische Elemente beseitigen zu wollen (Assisi 3: Fasten und Stille). Dazu wurde eine Artikelreihe im Osservatore Romano veröffentlicht, um eine „korrekte Lesart“ des Assisi-Treffens in der Kirche zu fördern. Seinem Freund, Professor Peter Beyerhaus schrieb Benedikt XVI. persönlich: „Werde alles tun, damit eine synkretistische oder relativistische Auslegung unmöglich wird“ – „Hab Vertrauen“ .
Bedenken blieben und tatsächlich hielt sich ein Vertreter des afrikanischen Yoruba-Kultes nicht an die Vorgaben (Streiflichter auf Assisi 3).
Ob im Jahr der Barmherzigkeit, das am kommenden 8. Dezember beginnt, auch Assisi 4 stattfinden wird, hängt mit den Reaktionen der anderen Religionsvertreter in diesen Tagen in Rom zusammen. Es gilt jedoch als sehr wahrscheinlich, daß es im September oder Oktober 2016 ein Treffen Assisi 4 geben wird. Papst Franziskus sprach 2014 in einer Videobotschaft an das Weltfriedenstreffen von Sant’Egidio davon, daß die Zukunft der Welt „im Geist von Assisi“ liege. Ebenso deutete er bereits im Januar 2015 während seiner Asienreise auf dem Flug von Sri Lanka auf die Philippinen ein Assisi 4‑Treffen an.
„Wir hoffen, daß wir weitere gemeinsame Initiativen mit den großen religiösen Traditionen der Welt erleben werden, und daß sie Früchte des Friedens tragen“, meinte der Kardinalstaatssekretär wörtlich.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican Insider
„Eine neues großes interreligiöses Assisi-Friedenstreffen der Religionen im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit „wäre wichtig“, sagte der Staatssekretär Mittwochnachmittag an der Gregoriana.“
Erst solltet ihr mal nach Mekka gehen und dort euer großes interreligiöses Friedenstreffen abhalten. Und wenn ihr dann zurück kommt könnt ihr uns mal erzählen wie die Stimmung dort war.
Immer nach Assisi gehen wird langsam langweilig und ich werde den Gedanken nicht los das der Konzilsgeist sich wie eine schwarze Katze ( ich nennne sie mal „Nostra Aetate“ ) in euren Nacken sich festgekrallt hat und immer ruft „Ökumene, Ökumene komme wer da wolle“.
Langsam reicht es mit eurer Barmherzigkeitsfriedenspfeife denn nicht einen einzigen Krieg habt und werdet ihr verhindern und dem Antichrist ist eh egal was für Demutssalti ihr gegenüber den anderen Religionen schlagen tut. Und die nehmen euch doch schon lange nicht mehr ernst.
Per Mariam ad Christum.
Wenn ihr wirklichen Frieden wollt dann müßt ihr den Typen der damals unseren Herrn in der Wüste die Welt angeboten hat auch nach Assisi einladen. Nicht das der noch beleidigt ist und total verrückt spielt und wir können alle in Deckung gehen. Man kann sich über diese Konzilskirche nur noch an den Kopf fassen.
Per Mariam ad Christum.
Warum erst einladen? Der „Typ von damals aus der Wüste“ ist doch bei ihnen, zwar nicht ‚bis‘ an das Ende der Welt, sondern ganz besonders ‚am Ende‘ der Welt.
Also auch hier wieder eine Perverterung der Wahrheit. Es gelten nicht mehr die Worte:
„Ich bin bei euch, bis an das Ende der Welt.“ (Christus)
Sondern:
„Ich bin bei euch, am Ende der Welt.“ (Satan)
Werter Pater Pio
Da haben sie natürlich recht. Den braucht keiner mehr einladen und er hat sich schon behaglich eingerichtet. Das einzige was der zur Zeit am meisten fürchtet ist mit Sicherheit keine Synode sondern ein kleiner Fuß von einer großen Frau der auf seinen Kopf zielt. Hoffentlich trifft sie gut.
Per Mariam ad Christum.
Als ein weiteres Indiz für ein bevorstehendes „Assisi 4“ können Aussagen von Papst Franziskus bei der befremdlichen „interreligiösen“ Generalaudienz vom 28. Oktober gedeutet werden. Der Papst nannte undifferenziert und „interreligiös“ querbeet „das Gebet“ als ein „Ass im Ärmel“ der – wiederum undifferenziert und querbeet verpauschalisierend – „Gläubigen“, wobei gemäss Papst – wieder undifferenziert und „interreligiös“ querbeet – „Gläubige keine Patentrezepte“ hätten:
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„Jeder Mensch ist aufgerufen, bei der Lösungsfindung der Weltprobleme mitzuhelfen.
Dies bedeutet nicht, dass Gläubige a priori Patentrezepte haben, um die vielen Hürden und Hindernisse des Alltags zu überwinden. Aber einen „Ass im Ärmel“ haben sie jedoch und zwar das Gebet.“
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Soll diese gotteslästerliche Prozedur fortgesetzt werden ? Interreligiös nennt man dieses Zusam-
mentreffen von Christen und Vertretern von Kulturreligionen in Assisi. Hat man vergessen, was
nach der Veranstaltung in Assisi unter der Leitung von Johannes Paul II. geschah, als ein Erdbe-
beben Teile der Kathedrale zerstörte und abstürzen ließ. Dieses Treffen von Christen und heid-
nischenl Kulturen, die zum Teil Dämonen verehren, verdankt man der sogenannten Religionsfrei-
heit, die beim II.Vatikanum beschlossen wurde und als großen Fortschritt bezeichnet wurde und
wird. Dadurch hat die katholische Kirche ihren Anspruch aufgegeben, die einzige direkt von Chris-
tus gegründete Kirche zu sein. Benedikt XVI. obwohl diesem Treffen abgeneigt, hat dann wie be-
kannt, eine solche 2011 stattfinden lassen. Jetzt plant zu allem Überfluss auch Franziskus solch
Treffen für 2016. Das soll eine Krönung für das kommende Jahr der Barmherzigkeit sein. Das
Kirchenvolk sieht diese Treffen mit gemischten Gefühlen, es wird damit die Allerlösung-Theo-
logie proklamiert. Das Kirchenschiff wird in der Flut von Meinungen hin und her geworfen, der
Steuermann Franziskus lenkt das Schiff direkt in den Sturm wo es Gefahr läuft unterzugehen.
Es gibt nur einen der Sturm und Wind bezwingen wird und er wird es tun “ JESUS CHRISTUS „!
Assisi 4
Eine Religion, die sich selbst nicht ernst nimmt, die andere für gleich wertvoll erachtet, schaufelt sich ihr eigenes Grab.
Wenn man das liest, wird einem angst und bange:
http://www.efk-riedlingen.de/downloads/037%20Wie%20gehen%20wir%20als%20Christen%20mit%20der%20Zuwanderungsproblematik%20um.
Zwar geht es dabei um die Flüchtlings- und Staatskriese aus Sicht eines freikirchlichen Pastors, hat aber eine Wurzel mit den Problemen innerhalb der Kirche. Zuwanderung würde ich darum einfach mal salop als politische Ökumene im Sinne einer NWO bezeichnen.
Merkel und Bergoglio halte ich so gesehen für sehr vertraute Geschwister, die gemeinsam das Zerstörungswerk Europas vorantreiben.
An Pater Pio:
Merkel und Bergoglio werden sich in der Tat immer ähnlicher. Das wird fein werden, wenn Bergoglio im Lutherjahr beim Staatsbesuch im gewesenen Deutschland mit Merkel zusammentrifft. Merkel mit ihren orientalischen Einwanderern im Schlepptau und Bergoglio mit seiner Gebetsrunde aus den vatikanischen Gärten…
p.s. Die Zuwanderung darf wohl auch als kulturelle Ökumene verstanden werden.
Wenn „wir Religiösen“ uns nun für die Armen einsetzen wollen, dann müssen wir den Sozialismus aufgeben. So einfach ist dies, Papa Franziskus. Gehst Du da mit?
Und verhöker uns nicht an die Wall Street wie Du es mit der Vatikanbank gemacht hast.
Leider folgen diese Assisi-Treffen ganz dem humanistischen Zeitgeist, der besagt, dass „RELIGIONEN“ nur Unfrieden in die Welt bringen und man friedlicher ohne sie leben könnte. Und wenn es diese „lästigen“ Relikte aus der „unaufgeklärten“ Vergangenheit der Menschheitsgeschichte noch gibt, dann sollen sie sich gefälligst bitteschön zusammentun, um dem Weltfrieden nicht länger im Wege zu stehen. –> Es geht also bei solch einem Treffen also darum, dem humanistischen Geist keine Steine mehr in Weg zu legen bzw. solche beiseite zu räumen. Der Gedanke oder die Idee, dass eine christliche Welt durch die Botschaft vom Erlöser erst richtig friedlich werden würde, weil dort das Reich Gottes anbricht, ist Lichtjahre weit weg von den Initiatoren und Ideengebern solcher Treffen und würde von denen auch als „politisch Unkorrekt“ weil intolerant gegenüber anderen Religionen gebranntmarkt. Eine Schande, dass sich die Kirchenführung vor diesen Karren spannen lässt!
Weder Merkel noch Bergoglio werden noch lange am Ruder bleiben.Erstens kommt es…anders und zweitens anders als man denkt.Beide sind übrigens „Begeistert“ von den Staatskapitalisten in Rotchina.Dorthin wird ja der„Papst“ aus Argentinien demnächst reisen.Daqrin hat der Vatikan ja traditionell Übung.Schon während des kalten Krieges leckten sie den Kommunisten in der UdSSR die Stiefel und gewiss auch hatten die vatikanischen Spizbuben Kontakte zu den Roten Bonzen in Peking.Das wird ja spannend werden.…..
Rom bist du der Antriebsmotor der Welteinheitsreligion und wenn das stimmt auf wessen Befehle gehorchst du?
Man darf doch mal fragen und sich Gedanken machen denn wer die Wahrheit sucht findet Christus.
Rom suche du auch mal aber zuerst binde den Konzilsgeist einen Mühlstein um den Hals und schmeiße ihn in den Tiber. Es könnte eine große Befreiung sein und der Tiber ist barmherzig und schluckt jeglichen Unrat.
Per Mariam ad Christum.
Kleiner Hinweis am Rande, der geeignet ist, das Niveau der Bergoglio-Begeisterten zu zeigen:
Um auch ganz sicher zu sein, nur ja keine Peinlichkeit auszulassen, veröffentlichte „kath.net“ heute die Jubel-Meldung, daß es über Bergoglio jetzt eine deutsche Schlagerschnulze gibt.Text: „Papa Francesco, Papa Fracesco, bring den Frieden in die Welt; Papa Francesco, Papa Francesco, ein Papst wie du hat uns schon lang‘ gefehlt“ (Vom selben „Erfolgsproduzenten“ verantwortet, von dem ein Schlager stammt, der den Titel trägt: „Ich möcht‘ der Knopf an deiner Bluse sein.“)
Ein Kitsch-Magazin mit vielen bunten Bildern von Bergoglio (Titel: „Mein Papst“) gibt es auch schon, da das Lesen von Texten für Bergoglio-Begeisterte ‑ebenso wie Denken- offenbar eine zu hohe Anforderung darstellt.
Vielleicht erscheint demnächst noch, einem Lacksack nachempfunden, der Super-kath.net-Bergoglio-Labersack, bei dessen Betätigung eine „Franziskus-Perle“ ertönt…
Übrigens dürfte der oben (17:20 Uhr) erwähnte Schlager nicht so sehr den Geschmack Bergoglios treffen: Er ist ja für „Dezentralisierung“, daher dürfte eine Aussage wie „Papa Francesco, bring den Frieden in die Welt“ nicht im Sinne Bergoglios sein. Zuständig wären wohl die Bischofskonferenzen.
Aber daß dies nun bitte niemand den Menschen von kath.net mitteilt, sonst erscheint der nächste Schlager:
„Lieber dicker Onkel Reinhard,
alle Menschen sind so beinhart.
Mach‘ Herzen und auch Hirne weich:
daß kommen mag das Friedensreich!“
“
Nur noch Unfug kommt von Berdoglio. Sein Pontifikat ist eine einzige Katastrophe.
Assisi habe ich nie begriffen und ich habe noch nie eine Erklärung für das gehört, was in meinen Augen Synkretismus ist. Der von uns verehrte dreieinige Gott schwebt so hoch über allen anderen, die sich als Gott anrufen lassen, dass sich jeder Vergleich verbietet. Es gibt keine Gradualität der der Gottesvorstellungen, sodass ich sagen könnte: ein bisschen Gott ist er (Allah, Zeuß oder andere) schon, genau wie es auch kein bisschen Schwangerschaft gibt. Nach unseren Vorstellungen muss Gott dem Kriterium der Vollkommenheit entsprechen. Nur ein vollkommener Gott ist wahrhaft Gott. Und genau dieser hat sich uns in seinem Sohn geoffenbart und diesen sollten wir und natürlich unsere kirchlichen Vorturner bekennen. Wenn ich heute in Nostra aetate lese:
“ Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ (1); auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Seine Vorsehung, die Bezeugung seiner Güte und seine Heilsratschlüsse erstrecken sich auf alle Menschen (2), bis die Erwählten vereint sein werden in der Heiligen Stadt, deren Licht die Herrlichkeit Gottes sein wird; werden doch alle Völker in seinem Lichte wandeln (3).
Die Menschen erwarten von den verschiedenen Religionen Antwort auf die ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins, die heute wie von je die Herzen der Menschen im tiefsten bewegen: Was ist der Mensch? Was ist Sinn und Ziel unseres Lebens? Was ist das Gute, was die Sünde? Woher kommt das Leid, und welchen Sinn hat es? Was ist der Weg zum wahren Glück? Was ist der Tod, das Gericht und die Vergeltung nach dem Tode? Und schließlich: Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz, aus dem wir kommen und wohin wir gehen?“ so frage ich mich, was ist an diesen Zeilen noch katholisch. Ich höre hier . so weh es mir tut – die Sprache und Terminologie der Freimaurer. .
Auch an Papst Franziskus und den Vatikan sind diese Worte Christi gerichtet:
„Wer sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde ich mich auch vor meinem himmlischen Vater bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde ich auch vor meinem himmlischen Vater verleugnen.“ Matthäus 10,32–33