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Genderideologie

Zölibat: Weiht Papst Franziskus in Mexiko verheiratete Diakone zu Priestern?

(Rom) Die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen und die Homo­se­xua­li­tät sind nur zwei Fron­ten. Hin­ter den Kulis­sen wird in der Katho­li­schen Kir­che um viel mehr gerun­gen. An der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na in Rom begann am heu­ti­gen Nach­mit­tag eine Tagung, deren The­ma ange­sichts der Zeit­um­stän­de beson­de­re Bri­sanz hat: „Der Prie­ster­zö­li­bat, ein Weg der Frei­heit“. Der Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin und

Papst Franziskus beim Interview mit Francesco Sisci von Asia Times im Vatikan
Christenverfolgung

Papst Franziskus schmeichelt Pekinger Kommunisten und schweigt zur Christenverfolgung

(Rom/​​Peking) Am 2. Febru­ar ver­öf­fent­lich­te Asia Times, eine Inter­­net-Tages­­­zei­tung mit Sitz in Hong Kong, ein Inter­view mit Papst Fran­zis­kus. Das Inter­view ist „ein Muster­bei­spiel einer bis ins Extrem getrie­be­nen Real­po­li­tik“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Vor dem Inter­view wur­de mit dem Inter­view­er ein „tota­les Schwei­gen“ zu Fra­gen der Reli­gi­on und der Frei­heit vereinbart.

Kardinal Braz de Aviz und Papst Franziskus
Hintergrund

Der Kommissar geht um – Kardinal Braz de Aviz und die Franziskaner der Immakulata

(Rom) Kar­di­nal Joao Braz de Aviz, der Prä­fekt der römi­schen Ordens­kon­gre­ga­ti­on gewähr­te SIR, dem Pres­se­dienst der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, ein Inter­view. Dabei wur­de ihm auch eine Fra­ge zum Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta gestellt, der seit August 2013 unter kom­mis­sa­ri­scher Kon­trol­le steht. Es ist das erste Mal, daß der Kar­di­nal dazu Stel­lung nimmt. Wer sich Auf­klä­rung

Nathan der Weise oder Christus, der Papst muß sich entscheiden
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Der Papst muss sich entscheiden: Nathan der Weise oder Christus

Gast­kom­men­tar von Klaus Oben­au­er* 1. War­um ich schrei­be Kri­tik an der Video-Prä­­sen­ta­ti­on der päpst­li­chen Gebets­mei­nung zum Monat Ja­nuar, in der Papst Fran­zis­kus eine maß­geb­li­che und höchst kri­tik­an­fäl­li­ge Rol­le spielt, ist schon von zahl­rei­chen ande­ren geübt wor­den. Nur weil eine epi­sko­pa­le Stel­lung­nah­me von Gewicht – nach mei­ner Wahr­neh­mung jeden­falls – bis­lang fehlt und die Sache an

Ettore Gotti Tedeschi: "Der Teufel hat aufgehört zu arbeiten, weil so viele von allein in die Hölle kommen"
Buchbesprechungen

„Der Teufel muß nicht mehr arbeiten, es kommen so viele von allein in die Hölle“

(Rom) Der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank Etto­re Got­ti-Tede­­schi leg­te weni­ge Tage vor Weih­nach­ten, zusam­men mit dem Jour­na­li­sten Pao­lo Gam­bi, das Gesprächs­buch „Un mestie­re del Dia­vo­lo“ (Ein Hand­werk des Teu­fels) vor. Dar­in sagt der Ex-Ban­ker des Pap­stes: „Der Teu­fel hat auf­ge­hört zu arbei­ten“. Der Grund dafür sei, weil inzwi­schen so vie­le ganz von allei­ne in die

Finnlands Hauptstadt Helsinki: Klärung zur Interkommunion
Hintergrund

„Nur Katholiken im Stand der Gnade können zur Kommunion“ – Klarstellung zu Lutheranern im Petersdom

(Hel­sin­ki) Am 19. Janu­ar sorg­te die Nach­richt für eini­ges Auf­se­hen, daß bei einer Hei­li­gen Mes­se im Peters­dom einer Grup­pe von Luthe­ra­nern die Kom­mu­ni­on gespen­det wur­de, dar­un­ter auch dem luthe­ri­schen Bischof Samu­el Sal­mi von Oulu. Sal­mi berich­te­te dar­über dem luthe­ri­schen Wochen­blatt Kot­imaa in Finn­land: „Die katho­li­schen Zele­bran­ten wuß­ten genau, wem sie die Kom­mu­ni­on aus­teil­ten.“ Inzwi­schen erfolg­te

Andrea Tornielli, Spott auf Knopfdruck
Forum

Was Franziskus mißfällt und was nicht: Wohin führt der Papst die Kirche?

Kom­men­tar von Giu­sep­pe Nar­di (Rom) Trotz der beein­drucken­den zwei Mil­lio­nen Katho­li­ken und Men­schen guten Wil­lens, die sich in Rom zum Fami­ly Day ver­sam­mel­ten, hat in San­ta Mar­ta kein Umden­ken statt­ge­fun­den. Bischof Galan­ti­no, der „Mann des Pap­stes“ in der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz tor­pe­dier­te die Kund­ge­bung und ver­sucht auch jetzt deren poli­ti­sche Wirk­sam­keit zu mini­mie­ren. Auch der päpst­li­che Haus­va­ti­ka­nist

"Charta der Vielfalt" Luxemburg - auch das Erzbistum ist dabei
Genderideologie

Erzbistum Luxemburg unterzeichnet gender-ideologische „Charta der Vielfalt“

(Luxem­burg) Sie nennt sich „Char­ta der Viel­falt“, womit offen­kun­dig ist, was sie ver­tritt: die För­de­rung der „Diver­si­tät“. „Diver­si­tät“ ist eines jener „Zau­ber­wör­ter“ für eine gesell­schafts­po­li­ti­sche „Neu­ord­nung“. Dazu gehört vor allem auch die „Diver­si­tät der sexu­el­len Ori­en­tie­rung“. Doch man­che katho­li­sche Ober­hir­ten stel­len sich naiv und beu­gen sich dem Dik­tat der Gender-Ideologen.

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Genderideologie

Zwei Millionen in Rom gegen „Homo-Ehe“ und Gender-Ideologie

(Rom) Zwei Mil­lio­nen Men­schen demon­strier­ten am Fami­ly Day, der römi­schen „Demo für alle“, gegen die Plä­ne der ita­lie­ni­schen Regie­rung, die „Homo-Ehe“ zu lega­li­sie­ren und die Gen­­der-Ideo­­lo­­gie an Kin­der­gär­ten und Schu­len ein­zu­füh­ren. Deut­sche Medi­en berich­te­ten von „eini­gen Zehn­tau­schend“, die am ver­gan­ge­nen Sams­tag auf die Stra­ßen Roms gegan­gen sei­en. Das gewohn­te Zah­len­spiel rund um die Teil­neh­mer­zah­len wur­de

Antonio Soccis neues Buch: "Die letzte Prophezeiung"
Buchbesprechungen

„Die letzte Prophezeiung“ – Antonio Socci erkennt Papst an, hält aber an Papst-Kritik fest

(Rom) Anto­nio Soc­ci, Rek­tor der Jour­na­li­sten­schu­le der öffen­t­­lich-rech­t­­li­chen Rund­funk­an­stalt RAI an der Uni­ver­si­tät Peru­gia, gehört zu jenen Jour­na­li­sten und Publi­zi­sten, die, auch auf die Gefahr hin per­sön­li­che Nach­tei­le zu erlei­den, dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch gegen­über­ste­hen. Trotz aller Beteue­run­gen glau­ben Beob­ach­ter wie Anto­nio Soc­ci nicht dar­an, daß „kein Blatt“ zwi­schen Bene­dikt XVI. und Fran­zis­kus pas­se.