Victor Manuel Fernandez, Protegé und Ghostwriter des Papstes: "Franziskus hat bezüglich der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene die Disziplin geändert, und das ist irreversibel".
Hintergrund

Papst-Vertrauter läßt Katze aus dem Sack: „Ja, Franziskus hat mit Amoris laetitia die Disziplin der Kirche geändert“, und zwar „irreversibel“

(Bue­nos Aires) Einer der eng­sten Papst-Ver­­trau­ten, Vic­tor Manu­el Fer­nan­dez, gibt fast andert­halb Jah­re nach Ver­öf­fent­li­chung des umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia zu, daß Papst Fran­zis­kus damit die „Dis­zi­plin“ der Kir­che ändern will und auch geän­dert habe. Bis­her war aus dem päpst­li­chen Umfeld gegen­über Kri­ti­kern mit Nach­druck behaup­tet wor­den, es ände­re sich „nichts“.

Bisher geleugnetes Schreiben von Franziskus nun inmmitten der lehramtlichen Texte von Papst Franziskus aufgetaucht
Hintergrund

„Typisch für einen Jesuiten“ – Geleugnetes Papst-Schreiben zu „Amoris laetitia“ taucht offiziell auf Internetseite des Vatikans auf

(Rom) Der Vati­kan ver­öf­fent­lich­te auf sei­ner Inter­net­sei­te das umstrit­te­ne Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus an die Bischö­fe der Kir­chen­pro­vinz von Bue­nos Aires zum nicht min­der umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Die Echt­heit die­ses Schrei­bens wur­de bis­her vom Vati­kan geleug­net bzw. offengelassen.

Wladimir Putin und Kardinalstaatssekretär Parolin am Mittwoch bei Sotschi
Christenverfolgung

„Konstruktiver Dialog“ – Kardinalstaatssekretär Parolin bei Putin

(Mos­kau) Ruß­lands Staats­prä­si­dent Wla­di­mir Putin begrüßt einen „direk­ten Dia­log“ zwi­schen der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che und dem Vati­kan. Die geht aus eine Pres­se­er­klä­rung des Kremls nach der Begeg­nung mit Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bei Sot­schi hervor.

Generalaudienz/ Katechese

„Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die christ­li­che Hoff­nung grün­det auf dem Glau­ben an Gott, der alles neu macht. Die­se neue Schöp­fung fin­det ihr Ziel im himm­li­schen Jeru­sa­lem, der hei­li­gen Stadt, in der Gott die Erlö­sten mit gro­ßer Lie­be aufnimmt: 

Zu Medjugorje herrscht erneut hektisches Treiben hinter den Kulissen.
Hintergrund

Hoser: „Erste sieben Erscheinungen könnten noch dieses Jahr anerkannt werden“ – Hat Papst Franziskus wirklich Meinung geändert?

(Sara­je­wo) Der­zeit fin­det in der Kir­che erneut ein hek­ti­sches Trei­ben hin­ter den Kulis­sen zu Med­jug­or­je statt. „Alles geht in die rich­ti­ge Rich­tung“, sagt der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te Hen­ryk Hoser zu Med­jug­or­je. Die ersten sie­ben Erschei­nun­gen könn­ten noch in die­sem Jahr aner­kannt wer­den, so die Schluß­fol­ge­rung des pol­ni­schen Bischofs am Ende sei­ner Med­­ju­g­or­­je-Mis­­si­on. Was aber könn­te Papst

Papst Franziskus fordert die europäischen Staaten auf, ihr Staatsbürgerschaftsrecht zu ändern. Jeder Einwanderer habe "aufnehommen" und ihm die Staatsbürgerschaft verliehen zu werden. In Italien gibt es eine heftge Debatte, weil die Linksregierung in diesem Sinn das Ius soli einführen will.
Hintergrund

Einwanderung: So will Papst Franziskus die Tore Europas öffnen – mit „gescheiterten Modellen einer Multikulti-Gesellschaft“

(Rom) Am Mon­tag ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl die Bot­schaft von Papst Fran­zis­kus zum Welt­tag des Migran­ten und Flücht­lings 2018. Der Papst for­dert dar­in eine Ände­rung des Staats­bür­ger­schafts­rech­tes. Das Ius soli (Geburts­orts­prin­zip) soll das Ius san­gui­nis (Abstam­mungs­prin­zip) ablö­sen, wo die­ses noch in Kraft ist. 

"Der entfesselte Papst" und die "fröhliche Fehlbarkeit" (Der Spiegel) - die Diskussion von Kirchenrechtlern, Theologen und hohen Kirchenvertretern über eine "formale Zurechtweisung" des Papstes ist eröffnet.
Hintergrund

„Formale Zurechtweisung“, professio fidei, kanonisches Verfahren oder Selbstkorrektur des Papstes – Die Diskussion ist eröffnet

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, kam jüngst in Inter­views auf die brü­der­li­che Zurecht­wei­sung von Papst Fran­zis­kus zurück. Damit stieß er die Tür zu einer neu­en Dis­kus­si­on auf, die­ses The­mas unter Kir­chen­recht­lern und Theo­lo­gen ernst­haft zu studieren.

"Der Cardinal in seinem Studierzimmer" (Paolo Bedini, 19. Jhdt.) paßt auch aufgrund der Ähnlichkeit auf Kardinal Brandmüller zu, der mit seinem jüngsten Aufsatz in "Die Neue Ordnung" einen Denkanstoß zur aktuellen Lage der Kirche von möglicherweise großer Bedeutung gibt.
Hintergrund

Kardinal Brandmüller deutet Notwendigkeit einer „Professio fidei“ durch Papst Franziskus an

(Berlin/​​Rom) Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, deu­tet die Not­wen­dig­keit an, daß Papst Fran­zis­kus ein Glau­bens­be­kennt­nis able­gen soll­te. Eine sol­che Not­wen­dig­keit läßt der ehe­ma­li­ge Chef­hi­sto­ri­ker des Vati­kans in einem Auf­satz der Neu­en Ord­nung erken­nen. In der August-Aus­­­ga­­be ver­öf­fent­lich­te er den Auf­satz „Der Papst: Glau­ben­der –

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Kardinalstaatssekretär Parolin wird am Mittwoch bei Sotschi mit Rußlands Staatspräsident Wladimir Putin zusammentreffen. Im Bild: Kardinal Parolin mit Rußlands Patriarch Kyrill I.
Hintergrund

Kardinalstaatssekretär Parolin in Moskau: Papst-Besuch offiziell kein Thema (inoffiziell sehr wohl)

(Rom/​​Moskau) Bis zum Don­ners­tag hält sich Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, der Kabi­netts­chef des Hei­li­gen Stuhls, zu einem Besuch in Ruß­land auf. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt ver­öf­fent­lich­te das Pro­gramm des Staatsbesuchs.