Kritik am Papst-Besuch in Kolumbien: sie betrifft die RIchtung, die Franziskus der Kirche aufdrängt, aber auch die politische Haltung, die er zum innenpolitischen Konflikt mit der marxistischen Guerillaorganisation FARC einnimmt. Ein Priester sagte RCN Radio: "Viele beten dafür, daß er nicht kommt".
Genderideologie

Kritik vor Papst-Besuch: „Viele sind überzeugt, daß Franziskus mit der Freimaurerei verbunden ist“

(Bogo­ta) Aus der Viel­zahl der Mel­dun­gen zum bevor­ste­hen­den Kolum­­bi­en-Besuch vom 6. – 11. Sep­tem­ber sticht die Mel­dung von Prie­stern her­vor, die unzu­frie­den sind mit der Rich­tung, die Fran­zis­kus der Kir­che gege­ben hat. Ein Prie­ster, der an einer direk­ten Begeg­nung mit Fran­zis­kus teil­neh­men wird, will ihm bei die­ser Gele­gen­heit sei­ne Vor­be­hal­te vor­tra­gen und auch sagen, daß

Kardinal Robert Sarah antwortete dem Jesuiten James Martin im Wall Street Journal auf dessen homophiles Buch "Building a Bridge"
Hintergrund

„Keuschheit einzige Antwort auf homosexuelle Neigungen“ – Kolumne von Kardinal Sarah im Wall Street Journal

(New York) Kar­di­nal Robert Sarah, Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, ant­wor­te­te am 31. August im Wall Street Jour­nal mit einer Kolum­ne auf das Buch des homo­phi­len US-Jesui­ten James Mar­tin. Der Jesu­it, füh­ren­des Redak­ti­ons­mit­glied der US-Jesui­ten­­zeit­­schrift Ame­ri­ca, hat­te in sei­nem Buch „Buil­ding a Bridge“ (Brücken bau­en) für die Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät

"Le Figaro Magazine" veröffentlichte einen Vorabdruck des neuen Gesprächsbuches von Papst Franziskus über die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene, die Traditionalisten und eine Psychoanalytikerin.
Buchbesprechungen

„Zu traditionalistische Kreise“ – Das neue Gesprächsbuch von Papst Franziskus

(Paris) Das Le Figa­ro Maga­zi­ne wid­met Papst Fran­zis­kus die Titel­ge­schich­te sei­ner jüng­sten, am 1. Sep­tem­ber erschie­ne­nen Aus­ga­be. Die Titel­sei­te ziert sein Bild mit der Fra­ge: „Ist der Papst links?“ Grund ist ein neu­es Gesprächs­buch des Pap­stes, das in weni­gen Tagen in den Buch­han­del kom­men wird. Wäh­rend die mei­sten Medi­en sich auf rei­ße­ri­sche Neben­säch­lich­kei­ten kon­zen­trie­ren, dürf­te

Stephen Walford (Kardinäle betreiben durch Dubia "satanischen Mißbrauch") mit Papst Franziskus. Eine Privataudienz von 45 Minuten gewährte das Kirchenoberhaupt dem Autor genehmer Thesen.
Hintergrund

Papst empfing Autor in Audienz, der Dubia-Kardinäle eines „satanischen Mißbrauchs“ bezichtigte

(Rom) Wäh­rend die Kar­di­nä­le, die Dubia (Zwei­fel) am umstrit­te­nen, nach­syn­oda­len Schrei­ben äußer­ten, seit bald einem Jahr ver­geb­lich auf ein päpst­li­chen Zei­chen war­ten, emp­fing Papst Fran­zis­kus einen Katho­li­ken und des­sen Fami­lie in Pri­vat­au­di­enz, der die vier Kar­di­nä­le erst vor kur­zem bezich­tigt hat­te, mit ihren Dubia einen „sata­ni­schen Miß­brauch“ zu betreiben. 

Die Gemeinschaft Emmanuel ist die erste neue geistliche Bewegung, der das Recht gewährt wurde, Priester zu inkardinieren: Das Dekret der Kleruskongregation
Hintergrund

Gemeinschaft Emmanuel – erste katholische Bewegung, die Priester inkardinieren darf

(Rom) Die Gemein­schaft Emma­u­el ist die erste Bewe­gung und neue geist­li­che Gemein­schaft der katho­li­schen Kir­che, die Prie­ster inkar­di­nie­ren darf. Dies wur­de von der Gemein­schaft selbst gestern bekannt­ge­ge­ben. Am ver­gan­ge­nen 29. Mai hat­te Papst Fran­zis­kus alle Dik­aste­ri­en­lei­ter der Römi­schen Kurie ver­sam­melt und ihnen mit­ge­teilt, die Mög­lich­keit prü­fen zu las­sen, auch kirch­li­chen Bewe­gun­gen die Mög­lich­keit gewäh­ren zu

Generalaudienz/ Katechese

Jesus fragt: „Was sucht ihr?“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, heu­te wol­len wir über die Bedeu­tung der Erin­ne­rung für die Hoff­nung nach­den­ken. Ins­be­son­de­re die Erin­ne­rung an die eige­ne Beru­fung macht die Hoff­nung leben­dig. Das sehen wir bei­spiel­haft bei der Beru­fung der ersten Jün­ger. Der Evan­ge­list Johan­nes berich­tet ver­schie­de­ne Ein­zel­hei­ten dar­über; denn die­se ein­schnei­den­de Bege­ben­heit sei­ner Jugend hat er in kla­rer Erin­ne­rung

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Hindu-Götze in Bischofskirche von Ceuta
Liturgie & Tradition

Hindu-Gottheit in Kathedrale von Ceuta – Generalvikar zurückgetreten

(Madrid) Die Kathe­dra­le von Ceu­ta öff­ne­te ihre Tore um einen Hin­­du-Gott zu ehren. Natür­lich ist es nicht die Bischofs­kir­che gewe­sen, die ihre Pfor­ten dem Göt­zen­dienst geöff­net hat, son­dern katho­li­sche Kir­chen­ver­tre­ter sind es, die die­ses Sakri­leg began­gen haben. Im kon­kre­ten Fall han­del­te es sich um den Gene­ral­vi­kar von Ceu­ta und Dompfarrer. 

Medjugorje: Das Tauziehen hinter den Kulissen zwischen konträren Positionen zum herzegowinischen Ort geht in eine neue Runde. Kardinal Schönborn, Diplomat der hohen Schule, versucht dabei mit Geduld und Insistenz das Heft im entscheidenden Moment in die Hand zu bekommen.
Hintergrund

Medjugorje: Päpstlicher Gesandter bringt Papst und Vatikan in Verlegenheit – Kardinal Schönborns Stunde?

(Medjugorje/​​Rom) Das Ja zu Med­jug­or­je des Apo­sto­li­sche Son­der­ge­sand­ten bringt Papst Fran­zis­kus in Ver­le­gen­heit und stellt für den Vati­kan „ein nicht uner­heb­li­ches Pro­blem“ dar, so Matteo Mat­zuzzi, Vati­ka­nist von Il Foglio. „Die Mari­en­er­schei­nun­gen wer­den noch vor Jah­res­en­de aner­kannt“, so lau­te­te sinn­ge­mäß die Bot­schaft von Bischof Hen­ryk Hoser, den Fran­zis­kus als sei­nen Lega­ten in die Her­ze­go­wi­na ent­sandt