
(Rom) Am Montag veröffentlichte der Heilige Stuhl die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Migranten und Flüchtlings 2018. Der Papst fordert darin eine Änderung des Staatsbürgerschaftsrechtes. Das Ius soli (Geburtsortsprinzip) soll das Ius sanguinis (Abstammungsprinzip) ablösen, wo dieses noch in Kraft ist.
Streit um das Staatsbürgerschaftsrecht
In Italien, einem attraktive Ziel der Einwanderung aus aller Welt, das zudem als Durchgangsland in noch attraktivere EU-Staaten genützt wird, will die Linksregierung darin dem Papst folgen. Der Preis dafür ist eine heftige Debatte in der italienischen Öffentlichkeit. Dem Papst wird unterstellt, die Botschaft deshalb schon fünf Monate vor dem Welttag 2018 veröffentlicht zu haben, um Einfluß auf die innenpolitische Diskussion in Italien zu nehmen. Vertreter der italienischen Opposition konterten noch am Montag mit dem Hinweis, daß die Staatsbürgerschaft „kein Geschenk“ sei und „Kinder nicht aus dem Boden geboren werden“.
Das Ius soli besagt, daß ein neugeborenes Kind die Staatsbürgerschaft des Landes bekommt, in dem sich sein (manchmal auch zufälliger) Geburtsort befindet. Das Ius sanguinis koppelt die Staatsbürgerschaft an das Abstammungsprinzip, weshalb das Kind die Staatsbürgerschaft seiner Eltern erhält. Das Kind deutscher Eltern erhält die bundesdeutsche Staatsbürgerschaft, auch wenn es aus welchem Grund auch immer in den USA geboren wurde.
Das Ius soli gilt traditionell in ganz Amerika, sowohl im angelsächsischen Norden als auch im lateinamerikanischen Süden. Das Ius sanguinis, das Abstammungsprinzip, entspricht hingegen der europäischen Tradition, wurde allerdings in verschiedenen Staaten zuletzt aufgeweicht. Dazu gehört auch die Bundesrepublik Deutschland, die 2000 aufgrund der zahlreichen ins Land eingewanderten Ausländer ein Optionsmodell in das Staatsbürgerschaftsrecht einführte, prinzipiell das Ius sanguinis aber aufrecht ließ.
Papst Franziskus präsentiert unbeeindruckt „die gescheiterten Modelle einer multikulturellen Gesellschaft“
Als weiteren Punkt nennt Papst Franziskus „humanitäre Korridore“, über welche die Einwanderung nach Europa erleichtert werden solle. Zudem fordert er ein Verbot „kollektiver und willkürlicher Ausweisungen“, wobei er nicht näher definierte, was unter „willkürlich“ zu verstehen sei.
Wenige Tage nach den jüngsten blutigen Attentaten, die von Islamisten verübt wurden, drängt die Migrationsfrage mit Nachdruck auf die Tagesordnung. Papst Franziskus zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt und „präsentiert erneut die gescheiterten Modelle einer multikulturellen Gesellschaft“, so die Tageszeitung Il Foglio.
Papst Franziskus wiederholt in seiner Botschaft eine undifferenzierte Forderung: “Die Tore Europas müssen offen bleiben“. Dieses Mantra vertritt das katholische Kirchenoberhaupt seit seiner Wahl im Jahr 2013. Mit seinem Besuch auf der Insel Lampedusa im Juli 2013, mit der er die Insel und die „Lampedusa-Route“ illegaler Einwanderer ins Rampenlicht der internationalen Medienöffentlichkeit rückte, trug er zu einer wesentlichen Emotionalisierung und Irrationalisierung der Debatte bei.
Bedingungsloses Recht auf Migration und Staatsbürgerschaft
„In Achtung des allgemeinen Rechtes auf eine Nationalität muss diese allen Kindern zum Augenblick ihrer Geburt zuerkannt und entsprechend bescheinigt werden“, heißt es in der am Montag veröffentlichten Papst-Botschaft. Der „Integrationsprozeß“ werde durch die Gewährung der Staatsbürgerschaft erleichtert, die bedingungslos zu gewähren sei. Wörtlich schreibt Franziskus:
„Ein solcher Prozess kann durch die Möglichkeit einer Staatsbürgerschaft, die von wirtschaftlichen und sprachlichen Erfordernissen losgelöst ist, und durch Wege zu einer außerordentlichen gesetzlichen Regelung für Migranten, die einen Aufenthalt über einen langen Zeitraum im Land aufweisen können, beschleunigt werden.“
Und weiter:
„Ich beharre nochmals auf der Notwendigkeit, die Kultur der Begegnung in jeder Weise zu begünstigen, indem man die Möglichkeiten zum interkulturellen Austausch vermehrt, die ‚guten Erfahrungen‘ der Integration dokumentiert und verbreitet und man Programme entwirft, um die lokalen Gemeinschaften auf die Integrationsprozesse vorzubereiten.“
Der Papst verlangt damit, daß die Staaten ein zentrales Instrument ihrer Souveränität und der staatlichen Gemeinschaftsbildung, das Staatsbürgerschaftsrecht, aus der Hand geben sollen.
Neben der Öffnung „humanitärer Korridore“ fordert Franziskus auch einen „konkreten Einsatz“, um die Ausgabe „humanitärer Visa“ und um „erleichterte Familienzusammenführungen“ zu ermöglichen.
„Migranten und Flüchtlinge aufnehmen und fördern“ – Papst fordert Preisgabe der Grenzen
Diese Zutrittserleichterungen, die Franziskus in Europa fordert und einem völligen Grenzabbau gleichkommen, verlangt der Papst nicht nur für Menschen aus Krisengebieten, sondern deren Ausweitung auch auf Menschen aus Staaten, die den Krisengebieten „angrenzen“, aber selbst nicht Krisengebiet sind. Überhaupt ist die Liste der Fluchtgründe, die Franziskus schon in der Vergangenheit nannte, so umfangreich, daß das Wort „Flüchtling“ zum Synonym für Migrant wird. In der Tat unterscheidet der Papst nicht wirklich zwischen beiden Begriffen. So lautet bereits der Titel der Botschaft:
„Die Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, beschützen, fördern und integrieren.“
Franziskus gibt zu verstehen, daß Flüchtlinge bestenfalls ein Türöffner sind, er aber für ein schrankenloses Migrationsrecht mit Rechtsanspruch auf eine neue Staatsbürgerschaft und den Zugang zur Bildung eintritt. Das entspricht einer Position, wie sie nur von der extremen Linken vertreten wird. Franziskus fordert damit etwas, das sagt er allerdings nicht, das es in der ganzen Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben hat.
„Alle Migranten und Flüchtlinge aufnehmen“ – Nein zu Ausweisungen und Abschiebungen
„Alle Migranten und Flüchtlinge“ sollen „aufgenommen und geschützt“ werden und ihnen die Möglichkeit geboten werden, „sich als Personen in allen Dimensionen, die das Menschsein ausmacht, wie es der Schöpfer gewollt hat, zu verwirklichen.“
An einer einzigen Stelle kommt Franziskus auf den religiösen Aspekt zu sprechen, wenn er als eine von „allen Dimensionen“ auch die religiöse nennt und sagt, daß „allen sich im Staatsgebiet aufhaltenden Ausländern, die Bekenntnis- und Religionsfreiheit gewährleistet“, werden soll. Eine Aussage, die konkret im Moment vor allem die massive islamische Einwanderung nach Europa meint.
Der Papst erteilt „kollektiven und willkürlichen Ausweisungen von Migranten und Flüchtlingen“ eine Absage. Mit der von ihm geforderten Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts würde sich die Frage ohnehin erübrigen. Wer einmal Staatsbürger ist, der kann nicht mehr ausgewiesen oder abgeschoben werden. Eine Aberkennung der Staatsbürgerschaft ist fast unmöglich, soll nicht die Rechtssicherheit, die Grundlage des Rechtsstaates und der staatlichen Gemeinschaft ist, in Frage gestellt werden.
Der päpstliche Forderungskatalog entspricht einer Aufforderung zur Selbstpreisgabe und Selbstaufgabe Europas.
Text: Andreas Becker
Bild: Avvenire (Screenshot)
Wer oder was ist in Papst Franziskus gefahren? Hat er nicht noch vor wenigen Jahren im Zusammenhang mit der fremdgesteuerten illegalen, fast rein moslemischen Männerbewegung nach Europa von einer Invasion gesprochen? Seine jetzigen Worte kommen einer Aufforderung zur kollektiven Kapitulation vor der Unterwanderungspolitik des Islam in Europa sehr nahe. Nach dem Koran gehört Europa zum Haus des Krieges, das zu islamisieren ist. Die Stufen dazu sind bekannt. Warum nimmt der Papst diese 1400 Jahre alte islamische Eroberungsstrategie nicht zur Kenntnis?
Rezension von Janet Levy zum Buch von Solomon und Maqdisi „Das moderne trojanische Pferd: Die islamische Doktrin der Migration“(2009)
„Im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte entstanden in der Landschaft amerikanischer und europäischer Städte und Großstädte immer mehr neue Moscheen, sowie Megamoscheen, oft angrenzende jahrhundertealte Kirchen in hauptsächlich christlichen Gegenden in den Schatten stellten.
Islamische Schulen oder Akademien und eine Menge muslimischer Organisationen sind im Westen allgegenwärtig geworden. Mittlerweile haben Amerikaner und Europäer zahlreiche Zugeständnisse hinsichtlich muslimischer Forderungen gemacht:
Sie haben Fußbäder eingeführt, den Gebetsruf fünf Mal pro Tag in großer Lautstärke, nach Geschlechtern getrennte Sporthallen- und Schwimmbadzeiten, Halal Essen, die Befreiung von bestimmten Arbeiten, bei denen es um den Umgang mit Schweinefleischprodukten geht und für Frauen, die Kopf- und Gesichtsbedeckungen tragen, sowie separate, öffentliche Gebetsräume. Ebenso schariakonforme Finanztransaktionen, das Löschen beleidigender Bildnisse von Mohammed oder eingebildeter Darstellungen arabischer Buchstaben, die zugleich auch „Allah“ bedeuten können, öffentliches Einschwören auf den Koran anstelle der üblichen Bibeln, die Neutralisierung einer offiziell beschreibenden Sprache zur Kennzeichnung eines Islamisten und des Dschihads, die Korrektur sogenannter beleidigender Inhalte von Filmen und Fernsehprogrammen, die Entfernung der Darstellung von Schweinen im öffentlichen Raum und viele andere kulturelle Anpassungen auf muslimisches Drängen hin wurden gemacht im Dienste des Respekts vor dem muslimischen religiösen Glauben und der Ausübung dessen.
Für jene, die in westlichen Demokratien leben scheinen diese Anpassungen nur oberflächlicher Natur zu sein, nur kleine, harmlose, gesellschaftliche Gesten, die die Bedürfnisse einer wachsenden Religion in ihrer Mitte respektieren und eine neue [Religion] willkommen heißen zusätzlich zu ihrer stolzen multikulturellen Tradition.
Ich verweise auf mein letztes Kommentar in:
https://www.katholisches.info/2017/08/der-genozid-der-christen-des-nahen-ostens-ist-ein-angriff-gegen-die-menschheit/
Jammer und Hetze lösen kein Problem, sie machen bestandene Probleme noch größer. Es mag „christlich und konservativ“ (so bezeichnen manche Leute ihre politische Gesinnung), aber eine christliche Einstellung ist es nicht.
Sophia Orthoi
Ihr „letztes Kommentar“ ist ohne Belang, denn hier geht es um Fakten, nicht um Meinungen! Daher Fortsetzung:
Koranische Regeln wie das Verbot von Freundschaften mit Ungläubigen werden für den Moment ausgesetzt, bis die Ziele der zukünftigen Islamisierung systematisch angeordnet wurden.
In ihrer Anfangsphase wird die Hijra vom Westen als unverdächtig betrachtet, weil die Bürger fälschlicherweise annehmen, dass die Migration hauptsächlich aus ökonomischen Gründen geschieht – eine Pilgerreise für ein besseres Leben.
Solomon und Maqdisi untersuchen die umfassende Strategie, die damit beginnt, dass die Ummah bzw die muslimische Gemeinschaft implementiert wird. Die Moschee wird zum Brennpunkt der Macht, eine strategische Basis und das Zentrum aller Aktivitäten.
Sie erklären, wie man in dieser embryonalen Phase Einwanderungswillige auskundschaftet, um zu wachsen und dadurch die bestehende muslimische Gemeinschaft zu verstärken. Muslimische Führer bieten beflissen ihre Hilfe an und machen hilfreiche Vorschläge für die Auswahl der Schule, der Wohnung, zum Gebet in der Moschee, dem Halal Markt und anderen Serviceleistungen, um sich selbst bei den Neuankömmlingen einzuschmeicheln und sie in die örtliche, muslimische Gemeinschaft zu integrieren.
Angestellte der örtlichen Moscheen sind immer in Bereitschaft, um neue Immigranten sowie potentielle Konvertiten aufzunehmen, sie benutzen subtile Formen der Indoktrination und überwachen die Muslime vor Ort.
Der erste Schritt um eine Moschee als Zentrum des örtlichen islamischen Lebens und der Aktivitäten zu installieren wird irrtümlich von Nicht-Muslimen als rein wohltätige Konstruktion eines würdigen Gotteshauses angesehen.
Ich will hier Islam-Apologet nicht spielen, aber das mit der verbotenen Freundschaft ist eine falsche Übersetzung. Ich sage nur: es ist ein weltpolitisches Problem, die Massen sehen hier aber nur die innenpolitischen Folgen, weil sie ihnen jucken. Mit Meckern an Symptomen und Schuldzuweisungen wird die Krankheit nicht geheilt. Mit Verschörungstheorien auch nicht.
Stellen Sie sich den Realitäten!
Solomon und Maqdisi betonen, dass die Hijra ein umfassender und direkter politischer Versuch ist, die Kultur und die Werte der Gastländer zu untergraben und sie durch den Islam und die Scharia zu ersetzen. Es ist eine hinterhältige Art der Migration, die versucht Kulturen, Verhaltensweisen, Sitten, Regeln und Gesetze eines Gastlandes zu verändern, um den Islam zu verbreiten und einen islamischen Staat einzurichten. Die Stufen der Hijra werden in den verschiedenen Ausprägungen in allen westlichen Gesellschaften heute offensichtlich. Ironischerweise haben unsere offenen demokratischen Gesellschaften mit konstitutionell geforderter Redefreiheit, Religions- und Versammlungsfreiheit diesen Marsch in den Untergang unseres Lebensstils begünstigt. „Das moderne trojanische Pferd“ sollte von allen Bürgern westlicher Demokratien, die dringend verstehen wollen, was die Hijra bedeutet und die Drohung, die sie beinhaltet, gelesen werden. Das Buch klingt alarmierend. Denn die vorsichtige Evaluation dessen, was augenscheinlich als unschuldige und religiöse Praxis in der Mitte unserer Gesellschaft erscheint, hat dunkle Motive und will unsere Gemeinschaften für immer verändern“.
@ Sophia Orthoi!
Die innenpolitischen Folgen, die die Massen nicht nur im eigenen, sondern in fast jedem nichtislamischen Land der Welt sehen, bilden zusammengenommen ein weltweites Problem. Daher kann man das inländische Problem nicht vom generellen weltweiten Problem trennen. Die weltweite Krankheit der sog „Ungläubigen“ am Islam ist sofort geheilt,wenn die Moslems in ihre bereits muslimischen „Häuser des Friedens“ heimkehren, wie auch immer!
Ansonsten gibt es im Koran noch sehr viel schwerwiegendere Falschübersetzungen und zwar vom Syrisch-Aramäischen ins Arabische. Da wird sich noch so mancher islamistische Iman wundern, wenn seine paradiesischen Versprechungen an seine Jungmänner nicht in Erfüllung gehen können.
Sie zeigen richtig auf, was in unserer Kultur selten bekannt ist, dass Muslime ursprünglich im Koran aufgefordert werden, die Hijra (auch teilw. Hidschra oder Hidgra), also „Auswanderung“ in „das Haus des Friedens“ (in muslimische Länder) vorzunehmen, wenn „im Haus des Krieges“ (in noch hicht muslimischen Ländern) eine Islamisierung der noch Ungläubigen verwehrt wird, also die Religionsausübung (zuletzt einschließlich Scharia) behindert wird.
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Daher kann man auch auf vielen Islam-Seiten und z.B. bei You Tube im Internet muslimische Diskussionen oder Anleitungen finden, wo Muslimen erklärt wird, dass sie wegen der „Aufforderung zur Hijra im Koran“ nicht hier her gehören, wo Ungläubige über sie herrschen und dass sie schriftgemäß hier nur bleiben dürfen, wenn sie intensiv dazu beitragen, dass die Scharia und der Dschihad durchgesetzt werden. Dabei können sie uns schriftgemäß belügen, gegen uns Listen (Ränke) schmieden und verheimlichen, dass sie uns islamisieren und bekämpfen wollen, solange sie im Land in der Unterzahl sind (weil Allah gem. Koran selbst der größte Ränkeschmiede ist).
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Somit gehen sie auch nur in die Länder, wo ihnen die potentielle Islamisierung der Ungläubigen durch freie Ausübung ihrer Religion irgendwie ermöglicht wird.
Die grundsätzlich falsche kathol. aktuelle Gleichstellung unseres christl. Gottes mit Allah und die Hofierung des Islams durch die Kirche mit päpstl. Küssen des Korans usw, wird muslimisch lediglich als Einladung verstanden, die Islamisierung unserer christl. Länder ungehindert voranzubringen. Gleichstellung von Christentum und Islam, wie es der Kirche naiv vorschwebt, wird es bei Muslimen niemals geben.
Fortsetzung der Eroberungsstrategie weltweit!
„Ihr wahres Ziel entzieht sich der Aufmerksamkeit, nämlich die feste Einrichtung einer absichtlich nicht integrierten muslimischen Identität, um das Ziel der Islamisierung voranzutreiben. Wenn die Konsolidierung der islamischen Gemeinschaft einmal unter dem Radarschirm auftaucht, erfolgt sogleich der entschlossene Kampf um einen besonderen Status und dann folgt die Scharia. Diktiert von Koran und Sunnah ist die Trennung von Nicht-Muslimen ein natürliches Ergebnis des Voranschreitens der Hijra. Sichtbare Veränderungen werden offensichtlich, weil die muslimische Bevölkerung einen höheren Anteil an der kritischen Masse erreicht hat.
Nach einer gewissen Zeit trennen Bekleidungsvorschriften, oftmals beginnend mit dem Tragen eines Hijab in abgetrennten Enklaven und dann weitergehend hin zum Tragen eines Niqab in der Öffentlichkeit, muslimische Frauen von Männern und von nicht-muslimischen Frauen. Auf diese Weise wird die Gastbevölkerung an etwas, das sie als Bedürfnis einer religiösen Frömmigkeit ansehen, gewöhnt, und so trennt sie dieser spezielle Status und macht sie besonders. Alle Forderungen werden ursprünglich als wohlwollende Versuche präsentiert, um religiösen Bedürfnissen frommer Muslime Rechnung zu tragen. Jedwede Reaktion, diese zu unterdrücken, werden als religiöse Diskriminierung schlecht gemacht“.
Für den Mohammedanismus gibt es kein „zusätzlich“, siehe Mohammeds eigenhändiges Vorgehen gegen die Juden.
Der Papst äußert seine Meinung, die ist schlimm genug.
Aber, man sollte das hier lesen, das wird demnächst Gesetz:
„Entschließung des Europäischen Parlaments vom 5. April 2017 zur Bewältigung von Flüchtlings- und Migrantenströmen: Die Rolle des auswärtigen Handelns der EU (2015/2342(INI))“
Google findet weder bei den GEZ-Medien noch in der Presse das Theme
Wie Juncker sagte, wir fassen einen Beschluß, warten die Reaktion ab, und machen weiter, weiter, .….
Der Papst ist ein Lateinamerikaner und ein moderner Jesuit, kein Europäer. Was in Lateinamerika „funktioniert“, funktioniert in Europa nicht, weil man hier Sozialstaaten und Rationalisierung will, und nicht Massenarmut und Superreiche. Ich habe nichts dagegen, wenn er sich politisch äußert, mit der Autorität als Papst, wenn es aus moralischen oder humanitären Gründen nötig ist. Ich halte für schädlich für seine Autorität seine ständigen Äußerungen über Politik und Wirtschaft.
Folgende Passage ist ethisch falsch und lässt sich nicht, wie behauptet wird, aus Caritas in veritate herleiten:
„Der Grundsatz der zentralen Stellung der menschlichen Person, der von meinem geschätzten Vorgänger Benedikt XVI. mit Festigkeit bekräftigt wurde[5], verpflichtet uns dazu, die Sicherheit der Personen stets der Sicherheit des Landes voranzustellen.“
[5] Vgl. Benedikt XVI., Enzyklika Caritas in veritate, 47.
Dies würde ja zu einer Graduierung der Menschenwürde zu Ungunsten der Rettenden führen. So müssten diese Terroranschläge, den Verlust der eigenen körperlichen Integrität oder Lebens sowie des inneren Friedens und Ordnung ihres Gemeinwesens hinnehmen. Absolut inakzeptabel.
Schlimm: Ausgerechnet Papst Benedikt wird hier fälschlicherweise als Legitimation herangezogen.
Glaubt Herr Borgoglio in Rom, daß als Einwanderer nur „Fachkräfte“, also gut ausgebildete Menschen zu uns kommen, die bei uns als qualifizierte Arbeitnehmer das Bruttosozialprodukt erhöhen? – Jedenfalls hat er keine Vorstellung davon, wovon und wie diese „Migranten“ und „Flüchtlinge“ (zum großen Teil auch Analphabeten) leben sollen. Oder er glaubt, wir sollen mit unserem Sozialsystem das Sozialamt für die ganze Welt sein. Wie soll das auf Dauer gehen?
Des weiteren ist es nicht seine Aufgabe, Linkspolitik oder Politik überhaupt zu betreiben. Er überschreitet seine Kompetenzen und seine Zuständigkeiten. Borgoglio will Sozialismus, das ist Armut für alle.
Gott sei Dank hat Franziskus keinen Einfluß auf die Politik, denn die scheren sich was darum, wenn ein Papst etwas empfiehlt. Doch die Gefahr liegt in den Politikern
selbst die seine ultralinke Meinung teilen. Es gibt genug Spinner die alle Tore und Türen für alles was sich da Flüchtling nennt öffnen wollen. Vorallem die Grünen, die Linken, SPD, auch Teile der CDU und FDP neigen zu solchen
irren Träumen die – wenn sie real werden – uns in wenigen Jahren über 20 Millionen Flüchtlinge bescheren. Über kurz oder lang sind Deutsche dann in der Minderheit, weil diese Leute bis zu 10 oder mehr Kinder auf die Welt setzten. Wie Dumm sind unsere „Volksvertreter“?. Und der ultralinke Papst Bergoglio bläst ins gleiche Horn.
Wie hat es nur sein Vorgänger im Petrusamt, Papst Benedikt XVI, geschafft keine Politik zu machen? Vor allem verblüfft mich die Detailiertheit der Ausführungen von Papst Franziskus, als wäre es seine Bestimmung, Empfehlungen an Staatschefs zu geben?!
Es muss wohl schwierig sein als geweihter Priester oder auch Bischof nach 8 Jahren Ausbildung, den täglichen 7 Stundengebeten, der täglichen Heiligen Messe, hoffentlich auch dem täglichen Rosenkranz, der Verfügbarkeit für die Beichte und Seelsorge, nicht ständig an Politik zu denken?!
Dieser Papst steht im Widerspruch zu den Päpsten früherer Jahrhunderte.
1400 Jahre lang haben die Päpste, die gewaltsam islamisierten Christen des Nahen Ostens und Nordafrikas vor Augen, immer wieder dazu aufgerufen, die korankonform ins Abendland hereindrängenden ( auch Rom plündernden) koranverwirrten Araber und Türken wieder zurückzudrängen, und haben dabei des öfteren gar die Truppen des Kirchenstaates gegen sie ins Feld geworfen, so u.a. 1683 vor Wien.
Nur den vorkonziliaren Päpsten haben wir es also zu verdanken, daß es überhaupt ein Abendland und Deutschland gibt.
Will uns der Papst etwa nunmehr sagen, daß frühere Päpste alles falsch gemacht haben?
Franziskus zitiert in seiner oben verlinkten Botschaft vom 14.Januar 2018 Lev 19,34 + Mt 25,35.43 und vermerkt zu Mt. 25, 31 bis 46, worin Christus vom Weltgericht spricht: Jeder Fremde, der an unsere Tür klopft, gibt uns eine Gelegenheit zur Begegnung mit Jesus Christus, der sich mit dem aufgenommenen oder abgelehnten Gast jeder Zeitepoche identifiziert.
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Nun sollte biblisch differenziert werden, welche Definition von „einem Gast“ oder „einem Fremden“ hierbei gilt und wann ein Gastrecht verwirkt ist.
Jüdisches Gastrecht war definiert. Wenn zu erkennen war, dass ein Fremder jüdisches Eigentum oder Land bzw. das jüd. Volk selbst in Besitz bringen wollte, dann war er kein Gast mehr, sondern galt als böswilliger Eindringling, dessen Recht auf Unterstützung damit verwirkt war. Deuteronomium (5.Mose) Kap. 28 zeigt, dass „das Herrschen“ des Ausländers im eigenen Land zu vermeiden war und dass, wenn es zur Übermacht des Ausländers über die Juden kam, damit der Segen Gottes fehlen würde.
Auch die christl. Kirche des 1. Jahrhunderts legte den Umgang mit Fremden fest. Wer sich nicht christlich verhielt, verlor sein Gastrecht, so wie auch ein Christ aus der Gemeinde ausgeschlossen wurde, wenn er sich nicht an christl. Lehren hielt.
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Wenn Franziskus nun meint, dass jeder Einwanderer aufgenommenn und ihm die Staatsbürgerschaft verliehen werden müsse, zeigt dies, dass seine Meinung dazu eine differenzierte Bibelsicht vermissen lässt.
Wenn man diejenigen aufnimmt, die uns nachweislich mit Wort und Tat beherrschen, vernichten oder verdrängen wollen oder die dies schon in anderen Ländern taten (z.B. Bosnien usw) und die zu heimlichen Attentaten greifen, um ihren Untergrundkampf zu beschleunigen zur Islamisierung unserer Länder zum Nachteil der christl. Religion, dann trägt man mit dazu bei, dass ihnen der Kampf gegen „Juden und Christen“ erleichtert wird.
Der aktuelle Ruf, unsere Kirchen und Plätze durch Attentate anzugreifen, zeigt, wie die dschihadist. Ausbreitung der islam. Umma agressiver wird, weil der ersehnte prophezeite muslim. Retter und Messias Mahdi erst auftaucht, wenn die Bekämpfung der Ungläubigen sehr weit fortgeschritten ist.
Die Basilika Sagrada Familia in Barcelona sollte vernichtet werden http://kath.net/news/60675 Die Dresdner Frauenkirche wird vom IS mit Terror bedroht usw usw http://kath.net/news/60681 Wir müssen uns daher unbedingt genau anschauen, wem und wie wir helfen, ohne dass wir dabei naiv in die Hände der antichristl. Eroberer fallen.
Witzigerweise hat ausgerechnet das bei den Linksliberalen und Kulturmarxisten so hochgeschätzte Israel eine der härtesten Ausformungen des „ius sanguinis“.
Weder ius soli noch ius sanguinis hilft den Eingeborenen, nur das Blut der Siedler begründet da „Recht“.
Ihre Sicht über das Blut der jüdischen Siedler und falsch definierten angeblich muslim. Eingeborenen in Israel ist, wie sonst auch, äußerst einseitig. Sie beweinen die Verfolger anstatt die Verfolgten.
Das Blut der Verfolgten und Getöteten schreit zu Gott. Nicht umgekehrt. Offenbarung 6, 9 – 11
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Muslimische sog. „Siedler“ verfolgen stattdessen nachweislich mordend und plündernd seit dem 7. Jahrhundert kontinuierlich Juden und Christen und deren Länder mit ihren antichristl. Zielen.
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Der Dekan für Koran-Studien an der Islamischen Universität in Gaza, Dr. Subhi Al-Yaziji (im Interview, das am 25. Mai 2012 auf Al-Aqsa TV ausgestrahlt wurde) sagte (in Übereinstimmung mit den muslim. Schriften): „Die Eroberung von Andalusien ist ein alter Traum, etwas worauf alle Moslems voller Inbrunst hoffen und auch weiterhin in Zukunft hoffen werden. Unsere Hoffnungen gehen viel weiter – wir wollen das Banner des Kalifats über dem Vatikan wehen lassen, denn das ist das ‚Rom’ der Verheißung, von dem es in dem Hadith des Propheten Mohammed schon hieß: ‚Ihr werdet Konstantinopel erobern und danach Rom’ “.
Der Mann hat seinen Beruf verfehlt Er wäre vielleicht ein mäßig guter Sozialpolitiker geworden und gescheitert. Aber er hat sich nun mal zum Führer einer Religionsgemeinschaft wählen lassen. Also wollen wir von ihm kein sozialpolitisch-sozialistisches Geschwätz hören. Sondern Visionen, die die Kirche voranbringen.
Ich denke unsere christliche Aufgabe sollte es vorrangig sein für Frieden und Gerechtigkeit in dr Welt zu sorgen. Damit wären auch schon mal die Fluchtursachen zu bekämpfen und die Probleme mit der Übervölkerung Europas wäre zumindest eingedämmt.
Noch immer wird Afrika wirtschaftlich ausgebeutet. Deutschland hatte einen Rekordexport 2016 an Kriegswaffen! Friendenspolitik? Fehlanzeige…
Friedenspolitik + Kriegswaffenproduktionsstopp = humane Flüchtlingvermeidung!!!
Integration kann ich auch zudem nur mit Gästen machen, die auch dazu bereit sind. Wir sollten unsere christliche Kultur schon auch zu schützen versuchen!
„Die Fluchtursache“ ist der Koran! Sie sagen: „Integration kann ich auch zudem nur mit Gästen machen, die auch dazu bereit sind. Wir sollten unsere christliche Kultur schon auch zu schützen versuchen!“ Zustimmung! Aber wie? Wenn dazu nicht einmal unsere Amtskirche bereit zu sein scheint. Im Gegenteil! Die leistet in ihrer synkretistisch orientierten Proselytenabneigung der „Machtergreifung“ des Islam Vorschub. Der wird sich für die Blindheit der Christen noch einmal herzlich bedanken – denn:
Islamische „Migranten“ dürfen nach der im Koran vorgegebenen Welteroberungsstrategie im Endeffekt nicht ernsthaft zur Integration in einem Staat von Ungläubigen bereit sein. Zur täuschend echten Scheinintegration allerdings schon – bis die Unterwerfung durch Unterwanderung oder siegreichen Krieg geglückt ist! Das bedeutet dann Integration des Christentum in den Islam – in einem Staatssystem, das dem antiken Sklavenhalterstaat nahekäme.