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Hintergrund

Wo der Apostel Petrus sein erstes Meßopfer in Europa zelebrierte

(Rom) In der Basi­li­ka San Pie­ro a Gra­do befin­dets sich, der Über­lie­fe­rung nach, der Ort, an dem der Apo­stel Petrus im Jahr 44 sei­ne erste Hei­li­ge Mes­se in Euro­pa zele­brier­te. Die dem ersten Stell­ver­tre­ter Jesu Chri­sti geweih­te Peters­ba­si­li­ka befin­det sich nicht in der bekann­te­ren Adria­stadt Gra­do, son­dern in einem klei­nen unbe­kann­ten Orts­teil der Stadt Pisa

Heiliger Theodor Studites
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Der heilige Theodor Studites und die „Ehebrechersynode“

von Rober­to de Mat­tei* Als „Ehe­bre­cher­syn­ode“ ging eine Bischofs­ver­samm­lung in die Kir­chen­ge­schich­te ein, die im 9. Jahr­hun­dert die Pra­xis der Zweit­ehe nach Ver­sto­ßung der recht­mä­ßi­gen Ehe­frau ein­füh­ren woll­te. Der hei­li­ge Theo­dor Stu­di­tes (759–826) wider­setz­te sich die­ser Absicht mit gro­ßem Eifer und wur­de dafür ver­folgt, ein­ge­sperrt und drei­mal ver­bannt. Alles begann, als der byzan­ti­ni­sche Kai­ser (Basi­leus)

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Erste Rede bei Bischofssynode hält der Heilige Geist – Exklusiv der vollständige Wortlaut

(Rom) In sei­nem jüng­sten Arti­kel über die Bischofs­syn­ode ver­öf­fen­lich­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster „exklu­siv“ im Vor­ab­druck den voll­stän­di­gen Wort­laut der ersten Wort­mel­dung: Wer die Zei­ten und die Agen­da der Syn­ode über die Fami­lie pro­gram­miert hat, dem muß die Sache ent­gan­gen sein. Nun aber ist es, wie es ist. Am 4. Okto­ber, dem Tag, an dem

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Papst Franziskus wohnte unerwartet der Messe zu Ehren des hl. Papst Pius X. bei

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag ver­ließ Papst Fran­zis­kus sei­ne Resi­denz, das Gäste­haus San­ta Mar­ta, und begab sich in den Peters­dom. Dort wohn­te er wie ein ein­fa­cher Gläu­bi­ger an einer Hei­li­gen Mes­se bei, die am Altar des hei­li­gen Pap­stes Pius X. zele­briert wur­de. Der 21. August ist der Gedenk­tag zu Ehren die­ses Papst, der 1954 von Papst

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Gabe – Vor-Gabe – Hingabe

von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Wenn der Got­tes­dienst der Kir­che als ein Gegen­stand, gewis­ser­ma­ßen als ein Inhalt und zugleich als Form ihrer Über­lie­fe­rung erscheint, ist damit nicht Nost­al­gie oder kon­fes­sio­nel­le Folk­lo­re gemeint. Es geht gera­de nicht um eine unver­bind­li­che oder indi­vi­du­el­le Vor­lie­be, etwa so, wie jemand sich für ein belie­bi­ges, ande­res kul­tu­rel­les Erbe inter­es­sie­ren und enga­gie­ren

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Jesuiten-Professoren für Meinungspluralismus in der kirchlichen Lehre

Erfah­run­gen mit jesui­ti­schen Pro­fes­so­ren der Phi­­lo­so­­phisch-Theo­­lo­­gi­­schen Hoch­schu­le in Frank­furt zu den The­men Lai­en­pre­digt und Chri­sto­lo­gie. Eine Glos­se von Hubert Hecker. Die drei Jahr­zehn­te nach Abschluss des Kon­zils gel­ten als die wil­den Zei­ten der Lit­ur­­gie-Expe­ri­­men­te. Eine der Fehl­ent­wick­lun­gen war die Lai­en­pre­digt in der hl. Mes­se. In zahl­rei­chen Pfar­rei­en spar­ten sich die Pfar­rer die Pre­digt­vor­be­rei­tung und über­lie­ßen

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Aktuelle Lage der Kirche ähnelt jener der arianischen Krise des 4. Jahrhunderts“

(Rom) Das Anfang August von Adel­an­te la Fe mit Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof von Ast­a­na, geführ­te Gespräch krei­ste auch um die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. und löst teils hef­ti­ge Dis­kus­sio­nen aus. Weih­bi­schof Schnei­der hat­te im Früh­jahr im Auf­trag Roms zwei Prie­ster­se­mi­na­re der Pius­bru­der­schaft besucht und sich für eine kano­ni­sche Aner­ken­nung der von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re