Christusmonogramm: "Jede Erneuerung in der Kirchengeschichte begann als Buße und Sühne"
Forum

Die Buße – vom Himmel erwartet und der Welt verhaßt

von Rober­to de Mat­tei* Wenn eine Hal­tung der heu­ti­gen Men­ta­li­tät radi­kal fremd ist, dann die der Buße. Begriff und Ver­ständ­nis von Buße läßt an ein Lei­den den­ken, das wir uns selbst zufü­gen, um unse­re eige­ne Schuld oder die ande­rer zu süh­nen, und um uns mit den Ver­dien­sten des heil­brin­gen­den Lei­dens Unse­res Herrn Jesus Chri­stus zu

Priestertum und Zölibat
Liturgie & Tradition

Internationale Tagung an der Gregoriana gegen die Untergrabung des Priesterzölibats

(Rom) „Der prie­ster­li­che Zöli­bat, den die Kir­che wie einen strah­len­den Edel­stein in ihrer Kro­ne hütet, steht auch in unse­rer Zeit in hohem, ehren­vol­lem Anse­hen, mögen sich auch Men­ta­li­tät und Lebens­be­din­gun­gen der Men­schen tief­ge­hend gewan­delt haben.“ Die­se Wor­te stam­men von Papst Paul VI., der damit sei­ne Enzy­kli­ka Sacer­do­ta­lis Cae­li­ba­tus ein­lei­tet. Sie gaben den Anstoß zur inter­na­tio­na­len

Piero Marini: "Langeweile" durch liturgische Abwechslung bekämpfen?
Liturgie & Tradition

„Langweilige“ Messe? Erzbischof Piero Marini: Das Gegenmittel heißt Adaptierung

(Rom) Soll die von man­chen emp­fun­de­ne „Lan­ge­wei­le“ der Hei­li­gen Mes­se durch lit­ur­gi­sche Abwechs­lung über­wun­den wer­den? Kuri­en­erz­bi­schof Pie­ro Mari­ni, der lang­jäh­ri­ge Zere­mo­nien­mei­ster von Papst Johan­nes Paul II., wur­de von Papst Bene­dikt XVI. aus die­sem Amt ent­fernt und zum Vor­sit­zen­den des Päpst­li­chen Komi­tees für die Eucha­ri­sti­schen Welt­kon­gres­se ernannt. Msgr. Pie­ro Mari­ni ist nicht zu ver­wech­seln mit Msgr.

Erhalten "Traditionalisten" plötzlich Funktion und Bedeutung im Pontifikat von Papst Franziskus?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Erhalten auch „Traditionalisten“ Funktion und Bedeutung im Pontifikat von Franziskus?

(Rom) Papst Fran­zis­kus äußer­te bald nach sei­ner Wahl Kri­tik an den Tra­di­tio­na­li­sten unter den Gläu­bi­gen, oder was er jeden­falls dafür hält. Er warf ihnen vor, Pela­gia­ner zu sein und mein­te damit, sie sei­en ideo­lo­gisch moti­viert. Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt ließ erken­nen, daß sie ihm des­halb unsym­pa­thisch sei­en und er auch in der Pfle­ge des über­lie­fer­ten Ritus

Kein Bild
Liturgie & Tradition

Koran-Sure rezitiert über dem Grab des Heiligen Martin von Tours

(Paris) „Das Video des Pap­stes hat es vor­ge­macht: Bestimm­te Tref­fen im Geist der Neu­en Welt­re­li­gi­on ste­hen inzwi­schen auf der Tages­ord­nung“, so Chie­sa e post­con­ci­lio. Am 17. Janu­ar lud sich der Erz­bi­schof von Tours, der Zister­zi­en­ser Ber­­nard-Nico­las Auber­tin, Gäste ein. Nicht etwa in sei­ne bischöf­li­che Resi­denz oder einen der zahl­rei­chen Pfarr­sä­le, son­dern in die Basi­li­ka des

Wappenwand der Georgskathedrale der Wiener Neustädter Militärakademie
Hintergrund

Was ist los mit der Militärdiözese?

(Wien) Öster­reichs neu­er Mili­tär­bi­schof Wer­ner Frei­stet­ter, seit 11. Juni 2015 im Amt, hat­te es eilig. Als erste Amts­hand­lung kün­dig­te er die Auf­lö­sung der alt­ehr­wür­di­gen Mili­tär­pfar­re an der tra­di­ti­ons­rei­chen The­re­sia­ni­schen Mili­tär­aka­de­mie in Wie­ner Neu­stadt an. Dabei hat­te der neue Mili­tär­bi­schof nach sei­ner Ernen­nung eine „Inten­si­vie­rung der Seel­sor­ge“ versprochen.

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Papst Franzikus in der römischen Hautpsynagoge (17. Januar 2016): Verzicht auf Judenmission oder auch auf theologische Diskussion zwischen Christentum und Judentum?
Hintergrund

Jüdisches Nein zu theologischer Diskussion mit der katholischen Kirche

(Rom) Als Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen 17. Janu­ar die jüdi­sche Haupt­syn­ago­ge von Rom besuch­te, sag­te ihm Ober­rab­bi­ner Ric­car­do Di Seg­ni ein höf­li­ches, aber kla­res „Nein“. Gemeint war damit eine Absa­ge an das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt, über theo­lo­gi­sche Fra­gen zu spre­chen. „Wegen der Sor­ge der Juden, daß ver­schwimmt, was sie von den Chri­sten unter­schei­det?“, fragt sich der

Nach der Weihnachtsmesse wurde in der Kirche aus dem Koran zitiert
Hintergrund

Koran in der Kirche – Synkretismus bei Weihnachtsmesse

(Rom) In der Pfar­rei San Mar­ti­no di Reb­­bio-Como in der Diö­ze­se Como (Lom­bar­dei) las am 25. Dezem­ber, dem Hoch­fest der Geburt des Herrn, am Ende der Hei­li­gen Mes­se eine Ver­tre­te­rin der ört­li­chen Mos­­lem-Ver­­ei­­ni­­gung Ver­se aus dem Koran vor, die von der Geburt Chri­sti berich­ten. Die Weih­nachts­mes­se ste­he „im Zei­chen des inter­re­li­giö­sen Dia­logs“ ver­kün­de­te die Inter­net­sei­te