Erhalten "Traditionalisten" plötzlich Funktion und Bedeutung im Pontifikat von Papst Franziskus?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Erhalten auch „Traditionalisten“ Funktion und Bedeutung im Pontifikat von Franziskus?

(Rom) Papst Fran­zis­kus äußer­te bald nach sei­ner Wahl Kri­tik an den Tra­di­tio­na­li­sten unter den Gläu­bi­gen, oder was er jeden­falls dafür hält. Er warf ihnen vor, Pela­gia­ner zu sein und mein­te damit, sie sei­en ideo­lo­gisch moti­viert. Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt ließ erken­nen, daß sie ihm des­halb unsym­pa­thisch sei­en und er auch in der Pfle­ge des über­lie­fer­ten Ritus

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Liturgie & Tradition

Koran-Sure rezitiert über dem Grab des Heiligen Martin von Tours

(Paris) „Das Video des Pap­stes hat es vor­ge­macht: Bestimm­te Tref­fen im Geist der Neu­en Welt­re­li­gi­on ste­hen inzwi­schen auf der Tages­ord­nung“, so Chie­sa e post­con­ci­lio. Am 17. Janu­ar lud sich der Erz­bi­schof von Tours, der Zister­zi­en­ser Ber­­nard-Nico­las Auber­tin, Gäste ein. Nicht etwa in sei­ne bischöf­li­che Resi­denz oder einen der zahl­rei­chen Pfarr­sä­le, son­dern in die Basi­li­ka des

Wappenwand der Georgskathedrale der Wiener Neustädter Militärakademie
Hintergrund

Was ist los mit der Militärdiözese?

(Wien) Öster­reichs neu­er Mili­tär­bi­schof Wer­ner Frei­stet­ter, seit 11. Juni 2015 im Amt, hat­te es eilig. Als erste Amts­hand­lung kün­dig­te er die Auf­lö­sung der alt­ehr­wür­di­gen Mili­tär­pfar­re an der tra­di­ti­ons­rei­chen The­re­sia­ni­schen Mili­tär­aka­de­mie in Wie­ner Neu­stadt an. Dabei hat­te der neue Mili­tär­bi­schof nach sei­ner Ernen­nung eine „Inten­si­vie­rung der Seel­sor­ge“ versprochen.

Papst Franzikus in der römischen Hautpsynagoge (17. Januar 2016): Verzicht auf Judenmission oder auch auf theologische Diskussion zwischen Christentum und Judentum?
Hintergrund

Jüdisches Nein zu theologischer Diskussion mit der katholischen Kirche

(Rom) Als Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen 17. Janu­ar die jüdi­sche Haupt­syn­ago­ge von Rom besuch­te, sag­te ihm Ober­rab­bi­ner Ric­car­do Di Seg­ni ein höf­li­ches, aber kla­res „Nein“. Gemeint war damit eine Absa­ge an das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt, über theo­lo­gi­sche Fra­gen zu spre­chen. „Wegen der Sor­ge der Juden, daß ver­schwimmt, was sie von den Chri­sten unter­schei­det?“, fragt sich der

Nach der Weihnachtsmesse wurde in der Kirche aus dem Koran zitiert
Hintergrund

Koran in der Kirche – Synkretismus bei Weihnachtsmesse

(Rom) In der Pfar­rei San Mar­ti­no di Reb­­bio-Como in der Diö­ze­se Como (Lom­bar­dei) las am 25. Dezem­ber, dem Hoch­fest der Geburt des Herrn, am Ende der Hei­li­gen Mes­se eine Ver­tre­te­rin der ört­li­chen Mos­­lem-Ver­­ei­­ni­­gung Ver­se aus dem Koran vor, die von der Geburt Chri­sti berich­ten. Die Weih­nachts­mes­se ste­he „im Zei­chen des inter­re­li­giö­sen Dia­logs“ ver­kün­de­te die Inter­net­sei­te

Das leere Grab: Gibt es bald für gesamte Christenheit wieder einen gemeinsamen Ostertermin?
Liturgie & Tradition

Justin Welby: „In fünf oder zehn Jahren gemeinsamer Ostertermin realistisch“

(Rom) Wird es dem­nächst einen gemein­sa­men Ter­min für Ostern, dem wich­tig­sten Fest der gesam­ten Chri­sten­heit geben? Laut Justin Wel­by, dem angli­ka­ni­schen Erz­bi­schof von Can­ter­bu­ry und Pri­mas der Angli­ka­ni­schen Welt­ge­mein­schaft sol­len die Ober­häup­ter der christ­li­chen Kir­chen und Kon­fes­sio­nen unmit­tel­bar vor einer Eini­gung über ein ein­heit­li­ches Oster­da­tum stehen. 

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Liturgie & Tradition

Papst ändert Fußwaschungsritual am Gründonnerstag

(Rom) Papst Fran­zis­kus ändert das Fuß­wa­schungs­ri­tu­al am Grün­don­ners­tag. Künf­tig kann in der gesam­ten Welt­kir­che die sym­bo­li­sche Hand­lung wäh­rend der Hei­li­gen Mes­se vom Letz­ten Abend­mahl auch an Frau­en und Mäd­chen voll­zo­gen werden.

Ökumene: Papst Franziskus mit lutherischem Pastor Kruse: "Jeder entscheidet nach seinem Gewissen, ob gemeinsame Kommunion möglich ist"
Liturgie & Tradition

Ökumene: Von den Worten zu den Taten – Interkommunion für Lutheraner im Petersdom

(Rom) „Doch fra­ge ich mich: Aber haben wir nicht die glei­che Tau­fe? Und wenn wir die glei­che Tau­fe haben, dann müs­sen wir gemein­sam gehen.“ Mit die­sen Wor­ten ant­wor­te­te Papst Fran­zis­kus am 16. Novem­ber 2015 bei sei­nem Besuch in der evan­­ge­­lisch-luthe­ri­­schen Chri­stus­kir­che in Rom auf die Fra­ge einer Luthe­ra­ne­rin, ob sie gemein­sam mit ihrem katho­li­schen Mann

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Obscura: Die Leere verlangt nach Ersatz - auch Ersatzreligionen
Forum

Ersatzreligionen: „Erschreckt nicht, wenn ein Priester Laster hat. Erschreckt, wenn er vom Glauben abfällt“

(Rom) Der Jour­na­list und Buch­au­tor Camil­lo Lan­go­ne (Il Foglio) gehört zu jenen, die das Mit­tel der Pro­vo­ka­ti­on ein­set­zen, um zum Nach­den­ken anzu­re­gen. Sät­ze wie „Nehmt den Frau­en die Bücher weg und sie wer­den wie­der Kin­der gebä­ren“ (2011) oder nach einem Brand in der Cit­tà  del­la Sci­en­za von Nea­pel (Stadt der Wis­sen­schaft), einem Muse­um und Tech­no­lo­gie­park,

Die sterblichen Überreste von Pater Pio von Pietrelcina werden vom 1.-11. Februar in Rom sein
Liturgie & Tradition

Pater Pio und Pater Leopold, zwei heilige Kapuziner und Beichtväter im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit

(Rom) Am kom­men­den 1. Febru­ar wer­den die sterb­li­chen Über­re­ste von zwei Hei­li­gen aus dem Kapu­zi­ner­or­den nach Rom über­führt. Es han­delt sich um den hei­li­gen Pater Pio von Piet­rel­ci­na und um den hei­li­gen Leo­pold Man­dic. Pater Pio ist in San Gio­van­ni Roton­do in Apu­li­en begra­ben, Pater Leo­pold in Padua. Ein Ita­lie­ner und ein Kroa­te. Gemein­sam ist