Erste Heilige Messe im Römischen Ritus nach drei Jahren IS-Besetzung. "Die Dschihadisten haben nur Zerstörung hinterlassen."
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Nach drei Jahren IS-Besetzung wurde in Mossul erste Heilige Messe im Römischen Ritus zelebriert

(Bag­dad) Am ver­gan­ge­nen 9. August zele­brier­te Pater Luis Mon­tes, Mis­sio­nar des Insti­tu­tes des fleisch­ge­wor­de­nen Wor­tes (Insti­tu­to del Ver­bo Encar­na­do) nach drei Jah­ren in Mos­sul wie­der die erste Hei­li­ge Mes­se im Römi­schen Ritus. So lan­ge hat­te die Beset­zung der Stadt durch die Ter­ror­mi­liz Isla­mi­scher Staat (IS) gedau­ert. Die Isla­mi­sten hat­ten die Chri­sten ver­trie­ben und die Kir­che
Ungewöhnlicher Heiratsantrag: im Vatikan und mit dem Papst als Zeugen.
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Heiratsantrag im Vatikan – und mit dem Papst als Zeugen

(Rom) Zu einem unge­wöhn­li­chen Ereig­nis kam es am ver­gan­ge­nen Sonn­tag am Ran­de einer Pri­vat­au­di­enz für katho­li­sche Poli­ti­ker. „An nega­ti­ven Mel­dung sind die Schlag­zei­len reich. End­lich dar­um eine Nach­richt, die hof­fen läßt“, so die Tages­zei­tung Ulti­ma Hora.
Kolosseum und Konstantinsbogen: Symbol des christlichen Martyriums und der Konstantinischen Wende. Nun wollen Muslime ihr Freitagsgebet dort abhalten. Anlaß ist das diesjährige Opferfest. Islamische Überlagerung des Christentums und Verdrängung?
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Muslime „wollen“ das Kolosseum, Zeugnis des christlichen Martyriums, für ihr Freitagsgebet

(Rom) Am 31. August beginnt das isla­mi­sche Opfer­fest 2017, das bis zum 4. Sep­tem­ber dau­ern wird.  Die mus­li­mi­sche Gemein­schaft von Rom will das Fest am berühm­ten Kolos­se­um fei­ern. Die Rui­ne ist nicht nur eines der bekann­te­sten Wahr­zei­chen der Stadt und Aus­druck der hoch­ent­wickel­ten Bau­kunst der anti­ken Römer, son­dern vor allem das Sym­bol des früh­christ­li­chen Martyriums.
Wladimir Putin und Kardinalstaatssekretär Parolin am Mittwoch bei Sotschi
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„Konstruktiver Dialog“ – Kardinalstaatssekretär Parolin bei Putin

(Mos­kau) Ruß­lands Staats­prä­si­dent Wla­di­mir Putin begrüßt einen „direk­ten Dia­log“ zwi­schen der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che und dem Vati­kan. Die geht aus eine Pres­se­er­klä­rung des Kremls nach der Begeg­nung mit Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bei Sot­schi hervor.
Kampffahne des Islamischen Staates (IS) und von Boko Haram
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Blutiger Hochsommer: 70 Tote – Der Furor des Dschihad

Vier Atten­ta­te inner­halb weni­ger Tage haben den euro­päi­schen Hoch­som­mer, für Katho­li­ken mit dem Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt ver­bun­den, stark getrübt. Die Bilanz der Dschi­ha­di­sten ist noch bru­ta­ler, denn sie mor­den nicht nur in Europa.
"Der Zenit der glorreichen, französischen Revolution" umschrieb James Gillray seine colorierte Zeichnung "Pinnacle of Liberty". Ein neuer Dokumentarfilm zeigt die Verbrechen der Revolutionäre gegen den katholischen Klerus.
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„Priester unter dem Terror“ – Neuer Dokumentarfilm zeigt das dämonische Gesicht der französischen Revolution

(Paris) Die Ver­bre­chen der fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on im gro­ßen „terr­eur“, der jako­bi­ni­schen Schreckens­herr­schaft ste­hen als Fanal des Ter­rors am Beginn der Moder­ne. Seit­her ist man erfolg­reich bemüht, alles davon aus dem kol­lek­ti­ven Gedächt­nis der euro­päi­schen Völ­ker zu löschen, um die Revo­lu­ti­on auf ein strah­len­des Podest heben zu kön­nen. Selbst Hel­mut Kohl sah sich und sei­ne CDU
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Pierre Chaunu, Historiker und Demograph, der als einer der Ersten Europa vor den Gefahren des demographischen Niedergangs warnte.
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Pierre Chaunu – Die demographische Rückeroberung und der jakobinische Völkermord

von Mar­co Respin­ti* Es gibt in der uni­ver­si­tä­ren Welt des heu­ti­gen Frank­reichs eine Kon­stan­te. Bestimm­te, nam­haf­te Demo­gra­phen waren oder sind auch renom­mier­te Histo­ri­ker sowohl im aka­de­mi­schen Sinn des Wor­tes als auch in einem wei­te­ren, aber des­halb nicht weni­ger ernst­zu­neh­men­den Sinn. Das gilt vor allem für Alfred Sau­vy, der 1952 den Begriff „Drit­te Welt“ präg­te, indem
Requiem für Bischof Paul Xie Tingzhe unter Ausschluß der Öffentlichkeit in nur 30 Minuten. Seine Leiche wurde von der Lokalregierung verbrannt. Im Bild die Beisetzung der Asche auf dem Friedhof von Dongshan, die ebenfalls minimalistisch und unter Polizeiüberwachung erfolgen mußte.
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Zweierlei Maß bei Begräbnissen – Regime diktiert (unterschiedliche) Zeremonien für zwei verstorbene Bischöfe

(Peking) Bis in den Tod hin­ein läßt das kom­mu­ni­sti­sche Regime durch unter­schied­li­che Maß­stä­be spü­ren, was gewollt ist und was nicht – und wer Herr im chi­ne­si­schen Haus ist. Das gilt auch für die Beer­di­gun­gen der bei­den vor kur­zem ver­stor­be­nen katho­li­schen Bischö­fe. Die Lei­che von Msgr. Xie Ting­zhe, der die Mit­glied­schaft in der regi­me­hö­ri­gen Patrio­ti­schen Ver­ei­ni­gung