Die Marega-Dokumente sind die bedeutendste Sammlung zur Christenverfolgung in Japan und bieten Einblick in die japanische Gesellschaft im 17.–19. Jahrhundert.
Christenverfolgung

Einzigartige Dokumentensammlung zur Christenverfolgung in der japanischen Edo-Zeit

(Rom/​​Tokio) Dank einer engen Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und bedeu­ten­den japa­ni­schen Kul­tur­ein­rich­tun­gen wur­de eine Samm­lung von 14.000 alten Doku­men­ten der Vati­ka­ni­schen Apo­sto­li­schen Biblio­thek über die Chri­sten­ver­fol­gung in Japan wäh­rend der Edo-Zeit voll­stän­dig digi­ta­li­siert und für Histo­ri­ker zugäng­lich gemacht. Der Abschluß der Restau­rie­rung und Kata­lo­gi­sie­rung der Mare­­ga-Doku­­men­te, einer der wich­tig­sten außer­halb Japans erhal­te­nen Archiv­samm­lun­gen zur
Ab heute sind in der Volksrepublik China christliche Inhalte im Internet verboten.
Christenverfolgung

Volksrepublik China verbannt die Christen aus dem Internet

(Peking) Heu­te sind in der Volks­re­pu­blik Chi­na neue Richt­li­ni­en in Kraft getre­ten, die Online-Akti­­vi­tä­ten nicht regi­strier­ter reli­giö­ser Grup­pen und die Ver­brei­tung reli­giö­ser Inhal­te in sozia­len Netz­wer­ken ver­bie­ten. Unter den Chri­sten sind von der Zen­sur des kom­mu­ni­sti­schen Regimes nur die staat­lich kon­trol­lier­ten Kon­fes­sio­nen, die Chi­ne­si­sche Katho­­lisch-Patrio­ti­­sche Ver­ei­ni­gung und die pro­te­stan­ti­sche Chi­ne­si­sche Chri­st­­lich-Patrio­ti­­sche Drei-Selbst-Bewe­­gung, ausgenommen.
Sowjetische Panzer auf dem Prager Wenzelsplatz.
Christenverfolgung

Papst Paul VI. und die Niederschlagung des „Prager Frühlings“

(Rom) Ein histo­ri­sches Ereig­nis liegt zeit­lich noch sehr nahe und scheint doch aus dem all­ge­mei­nen Bewußt­sein ver­schwun­den zu sein. Ende August 1968 ver­ur­teil­te Papst Paul VI. den sowje­ti­schen Ein­marsch in die Tsche­cho­slo­wa­kei, mit dem der „Pra­ger Früh­ling“ nie­der­ge­schla­gen wurde.
Don Francesco Bonifacio wurde 1946 Opfer von Tito-Kommunisten.
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Don Francesco Bonifacio, Märtyrer, Opfer der Tito-Kommunisten

Fran­ces­co Bonifacio wur­de am 7. Sep­tem­ber 1912 in Pira­no (heu­te Piran in Slo­we­ni­en) als Sohn von Gio­van­ni Bonifacio und Lui­gia Bus­don gebo­ren. Pira­no gehör­te seit 1797 zu Öster­reich und war Teil der Mark­graf­schaft Istri­en, die zum Öster­rei­chi­schen Küsten­land gehör­te. Eth­nisch, sprach­lich und kul­tu­rell war der Küsten­strei­fen Istri­ens vene­zia­nisch geprägt. Ein hal­bes Jahr­tau­send lang hat­te die
Vier Artikel gegen Kardinal Zen in nur einer Woche: Chinas Regierung bereitet etwas vor.
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Kardinal Zen im Visier von Pekings Regime-Presse

In vier Arti­keln der Zei­tung Ta Kung Pao wird Kar­di­nal Joseph Zen mit der Hong­kon­ger Pro­test­be­we­gung 2019 und dem demo­kra­ti­schen Lager in Ver­bin­dung gebracht, die vom kom­mu­ni­sti­schen Regime mit dem neu­en Sicher­heits­ge­setz zum Schwei­gen gebracht wur­den. Asia­News sieht dar­in mög­li­che Vor­bo­ten für ein bevor­ste­hen­des har­tes Durch­grei­fen gegen reli­giö­se Akti­vi­tä­ten in Hong­kong. Christ­li­che Schu­len könn­ten dabei
Maria Kaleta von den Armen Töchtern der heiligen Stigmata des heiligen Franz von Assisi wurde zur tapferen Glaubenszeugin in der Verfolgung. 2014 wurde sie Papst Franziskus vorgestellt, als dieser Albanien besuchte.
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Eine heldenhafte Glaubenszeugin in Albanien

Von Cri­sti­na Sic­car­di* In der Nacht vom ersten auf den zwei­ten Tag des Jah­res 2022 starb Schwe­ster Maria Kale­ta im Klo­ster der Armen Töch­ter der Hei­li­gen Stig­ma­ta des Hei­li­gen Franz von Assi­si in Shko­dër in Alba­ni­en im hohen Alter von 92 Jah­ren. Sie war eine wert­vol­le und hel­den­haf­te Glau­bens­zeu­gin in den Ver­fol­gun­gen des kom­mu­ni­sti­schen Des­po­ten
Christenfeindlichkeit in Indien richtet sich auch gegen die Missionarinnen von Mutter Teresa.
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Indiens Christenfeindlichkeit

(Neu Delhi) Fast 80 Pro­zent der Inder sind Hin­dus. Es gibt im größ­ten Staat des süd­asia­ti­schen Sub­kon­ti­nents aber auch rund 25 Mil­lio­nen Chri­sten. Das sind etwas mehr als zwei Pro­zent der Bevöl­ke­rung. So klein im Ver­hält­nis die katho­li­sche Kir­che auch sein mag, ist Indi­en den­noch in abso­lu­ten Zah­len hin­ter den Phil­ip­pi­nen das asia­ti­sche Land mit
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Untergrundbischof Shao Zhumin wurde am Montag erneut verhaftet.
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Untergrundbischof Shao Zhumin erneut verhaftet

(Rom) Msgr. Shao Zhu­min, der Bischof von Wenz­hou in der Pro­vinz Zhe­jiang der Volks­re­pu­blik Chi­na, wur­de von Ver­tre­tern des kom­mu­ni­sti­schen Regimes fest­ge­nom­men und an einen unbe­kann­ten Ort ver­schleppt. Der offi­zi­el­le Grund klingt wie Hohn und Spott. Der Bischof habe „Tou­ris­mus“ betrieben.
Papst Franziskus mit Moon Jae-in bei ihrer ersten Begegnung im Vatikan 2018.
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Der Blick nach Nordkorea

(Rom) Am kom­men­den Frei­tag wird Papst Fran­zis­kus im Zusam­men­hang mit dem G20-Gip­­fel in Rom nicht nur US-Prä­­si­­dent Joe Biden emp­fan­gen, son­dern auch Süd­ko­re­as Regie­rungs­chef – mit einem prä­zi­sen Ziel.