"Theologische Hypothese eines häretischen Papstes" von Arnaldo Vidigal Xavier da Silveira
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„Theologische Hypothese eines häretischen Papstes“ – Hilfe in der aktuellen Kirchenkrise

von Cri­sti­na Sic­car­di* Das 1975 ver­öf­fent­lich­te Buch “Hypothà¨se théo­lo­gi­que d’un Pape héré­tique“ (Theo­lo­gi­sche Hypo­the­se eines häre­ti­schen Pap­stes) des bra­si­lia­ni­schen Juri­sten Arnal­do Vidi­gal Xavier da Sil­vei­ra, Grün­der des Ver­lags Vera Cruz, ist damals wie heu­te ein aus­ge­zeich­ne­ter Bei­trag zur zeit­ge­nös­si­schen Theo­lo­gie, aber auch eine gül­ti­ge Ant­wort auf die Dilem­mas, die wegen der dok­tri­nel­len Skan­da­le des der­zei­ti­gen

Notre Dame de Chartres Jesus Christus Portal
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Johann Baptist Franzelin – Traktat über die göttliche Tradition

von Wolf­ram Schrems* Im Anschluß an die Buch­be­spre­chun­gen Vin­zenz von Lérins, Kar­di­nal Lou­is-Édouard Pie und Kar­di­nal Lou­is Bil­lot SJ, die alle das The­ma Tra­di­ti­on und Ent­fal­tung des Glau­bens behan­del­ten, soll hier ein wei­te­rer Klas­si­ker prä­sen­tiert wer­den. Das aus zwei Grün­den: Erstens, um noch ein­mal ein­zu­schär­fen, wie wider­sin­nig und destruk­tiv jede falsch, näm­lich moder­ni­stisch, ver­stan­de­ne Ent­wick­lungs­leh­re

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Kardinal Marx’ Kirchenbuch: falsche Frontstellungen, Verneigung vor Luther und geistliche Impulse

Das 2015 publi­zier­te Buch von Kar­di­nal Rein­hard Marx zur kirch­li­chen Erneue­rung ent­hält Bedeu­ten­des und Bana­les, alte Vor­ur­tei­le gegen die vor­kon­zi­lia­re Kir­che und tra­di­tio­nel­le Impul­se für die geist­li­che Erneue­rung, sinn­vol­le Orga­ni­sa­ti­ons­re­geln und über­zo­ge­nen Neue­rungs­vor­schlä­ge. Eine Rezen­si­on von Hubert Hecker. Der Buch­ti­tel von Marx’ klei­ner Schrift „Kir­che über­lebt“ ent­hält Dop­pel­deu­ti­ges: Die Kir­che wird auch die gegen­wär­ti­ge Kri­se

Louis Kardinal Billot SJ (1846-1931)
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Noch einmal Louis Billot – höchst aktuelle Klärungen über „Tradition und Moderne“

von Wolf­ram Schrems* Obwohl die­ses Werk hier schon ein­mal in einer sehr brauch­ba­ren Rezen­si­on bespro­chen wur­de, möch­te ich es ein zwei­tes Mal, dies­mal mit einer ande­ren Schwer­punkt­set­zung, der geschätz­ten Leser­schaft die­ser Sei­te prä­sen­tie­ren. Denn erstens ist das Buch wich­tig und zwei­tens soll die ver­dienst­vol­le Arbeit des Car­t­hu­­sia­­nus-Ver­­la­­ges gewür­digt werden.

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„Die kleine Nini“ – Ein Kinderbuch mit weitreichenden Konsequenzen

„Die klei­ne Nini“ ist ein schein­bar unbe­fan­ge­nes Kin­der­buch von Sophie Scher­rer [1]Scher­rer, Sophie: Die klei­ne Nini, Thie­le Ver­lag 2014, ein Anschein, der trügt, wenn man das Buch genau­er betrach­tet. Nini, ein acht­jäh­ri­ges Mäd­chen, macht sich ihre eige­nen Gedan­ken zu allem Mög­li­chen und „packt die Gele­gen­hei­ten beim Schopf“ [2]Scher­rer, Sophie: Die klei­ne Nini, Thie­le Ver­lag 2014,

"Dramatische doktrinelle Unsicherheit" in den Schreiben von Papst Franziskus
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„Papst Franziskus ist katholisch, seine Schreiben aber nicht“

(Rom) „Papst Fran­zis­kus ist katho­lisch, sei­ne Enzy­kli­ken aber nicht.“ Zu die­sem Urteil gelang­te Camil­lo Lan­go­ne in der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Giorn­a­le am ver­gan­ge­nen 7. April, dem Vor­abend zur Ver­öf­fent­li­chung des Apo­sto­li­schen Schrei­bens Amo­ris Lae­ti­tia. Mit „Enzy­kli­ken“ meint er ins­ge­samt die bis­he­ri­gen Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus. Amo­ris Lae­ti­tia ver­leiht dem Arti­kel beson­de­re Aktua­li­tät. Lan­go­ne ist stän­di­ger

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Schönredner des Islam schwächen die Abwehr gegenüber dem ISlamischen Terror

Das Buch von Jür­gen Toden­hö­fer: Insi­de IS – 10 Tage im ‚Isla­mi­schen Staat’ berich­tet von der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung einer jour­na­li­sti­schen Rei­se in zwei Haupt­or­te des ISla­mi­schen Staa­tes. Toden­hö­fers Gegen­über­set­zung von Islam und ISlam unter­gräbt die dring­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit Koran und Scha­ria ange­sichts der ISla­mi­schen Ter­ror-Stra­te­­gie gegen Euro­pa. Eine Buch­be­spre­chung von Hubert Hecker. 

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"Mit den Sakramenten spaßt man nicht" - Das neue Buch von Don Nicola Bux
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„Mit den Sakramenten spaßt man nicht“ – Das neue Buch von Don Nicola Bux

(Rom) „Mit den Sakra­men­ten spaßt man nicht“ heißt das neue Buch des bekann­ten Lit­ur­gi­kers Don Nico­la Bux, das mor­gen der Öffent­lich­keit vor­ge­stellt wird. Don Bux ist Con­sul­tor der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und der Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung. Bis zur Neu­be­set­zung durch Papst Fran­zis­kus war er auch Con­sul­tor des Amtes für die lit­ur­gi­schen Fei­ern

Ettore Gotti Tedeschi: "Der Teufel hat aufgehört zu arbeiten, weil so viele von allein in die Hölle kommen"
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„Der Teufel muß nicht mehr arbeiten, es kommen so viele von allein in die Hölle“

(Rom) Der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank Etto­re Got­ti-Tede­­schi leg­te weni­ge Tage vor Weih­nach­ten, zusam­men mit dem Jour­na­li­sten Pao­lo Gam­bi, das Gesprächs­buch „Un mestie­re del Dia­vo­lo“ (Ein Hand­werk des Teu­fels) vor. Dar­in sagt der Ex-Ban­ker des Pap­stes: „Der Teu­fel hat auf­ge­hört zu arbei­ten“. Der Grund dafür sei, weil inzwi­schen so vie­le ganz von allei­ne in die