Die heilige Klara von Assisi, filterlos, ohne Verzerrung und Kitsch dargestellt
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Die heilige Klara von Assisi ohne Filter

Von Rober­to de Mat­tei* Der Blick der Hei­li­gen ist anders als alle ande­ren Blicke: Er drückt das Leben ihrer See­le aus. Aber es ist nicht leicht, ihn dar­zu­stel­len. Einem Künst­ler fällt es leich­ter, die Phy­sio­gno­mie eines Man­nes oder einer Frau dar­zu­stel­len, die vom Laster zer­fres­sen sind, als die eines Hei­li­gen, der sei­ne Tugen­den in sei­nen

Memento mori
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Dionysius der Kartäuser, Von den letzten Dingen des Menschen

Buch­be­spre­chung von Wolf­ram Schrems* Der auf die­ser Sei­te schon oft prä­sen­tier­te Reno­­va­­men-Ver­­lag bringt in die­sen Wochen ein klas­si­sches Werk der Spi­ri­tua­li­tät neu her­aus. Es gehört zu den­je­ni­gen Wer­ken, die man ger­ne frü­her ken­nen­ge­lernt (und beher­zigt) hätte.

"Die verfinsterte Sonne", das Buch, das der mexikanische Schriftsteller Luis Eduardo López Padilla im Jahr 2000 als Reaktion auf die Veröffentlichung des Dritten Geheimnisses von Fatima durch Rom verfaßte
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Die verfinsterte Sonne

Im Juni 2000 ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl das soge­nann­te Drit­te Geheim­nis von Fati­ma. Kurz dar­auf setz­te sich der mexi­ka­ni­sche Schrift­stel­ler und Lyri­ker Luis Edu­ar­do López Padil­la auf­ge­wühlt an den Schreib­tisch. Der 1948 gebo­re­ne Autor hat­te sei­ne umfang­rei­chen Unter­la­gen zu den Mari­en­er­schei­nun­gen von Fati­ma her­vor­ge­holt und ver­faß­te das Buch „El Sol eclips­a­do“, „Die ver­fin­ster­te Son­ne“. „Zur

Der Katholik, das neue Buch von Heinz-Lothar Barth
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Heinz-Lothar Barth, Der Katholik – Seine religiöse und kulturelle Identität und deren Gefährdung

Buch­be­spre­chung von Wolf­ram Schrems* Der den Lesern die­ser Sei­te schon wohl­be­kann­te Dr. Heinz-Lothar Barth, eme­ri­tier­ter Dozent für Klas­si­sche Phi­lo­lo­gie und pro­duk­ti­ver Schrift­stel­ler, leg­te im März eine neue Publi­ka­ti­on vor. Sie beruht auf einem Kon­zept für einen Vor­trag am CIVI­TAS-Kon­­greß 2020, der dann wegen der Coro­­na-Ins­ze­­nie­rung nicht durch­ge­führt wer­den konn­te. Barth leg­te den Stoff dar­auf in

Der Great Reset – Eine verschwörungstheoretische Chiffre? von Felix Dirsch. Ein Sammelband zur Aufdeckung der Verschwörung. Denn nur die Wahrheit macht frei.
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Felix Dirsch, Der Great Reset – Eine verschwörungstheoretische Chiffre?

Buch­be­spre­chung von Wolf­ram Schrems* Im August erschien ein Sam­mel­band zu Hin­ter­grund, Wesen und Impli­ka­tio­nen des „gro­ßen Neu­starts“, wie er von Klaus Schwab und Thier­ry Mal­ler­et in ihrem Buch COVID-19: Der Gro­sse Umbruch (bereits am 25. Sep­tem­ber 2020 publi­ziert, man war auf Coro­na offen­bar gut vor­be­rei­tet) pro­pa­giert wird. Her­aus­ge­ber Dr. Felix Dirsch ist katho­li­scher Theo­lo­ge und

Titelbild des Buches
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Ein christozentrisches Kaleidoskop

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf Anknüp­fend an eine frü­he Schil­de­rung des Mar­ty­ri­ums des hei­li­gen Bischofs Poly­karp von Smyr­na, der im Jah­re 69, noch vor der von Jesus pro­phe­zei­ten (Mt 24, 1f, Mk 13, 1f, Lk 21, 5f) Zer­stö­rung des Jeru­sa­le­mer Tem­pels, gebo­ren wur­de und 155 starb, ent­wickelt ein­mal Joseph Ratz­in­ger eine gene­rel­le lit­ur­­gisch-exi­­sten­ti­el­­le Deu­tung des Mar­ty­ri­ums

Das Netzwerk der Kinderschänder oder die Vernetzung von Politik, Macht und Pädophilie am Beispiel der Alpenrepublik Österreich
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Das Netzwerk der Kinderschänder – Politik, Macht und Pädophilie in Österreich

Buch­be­spre­chung von Wolf­ram Schrems* Der öster­rei­chi­sche Publi­zist und Ver­le­ger Wer­ner Rei­chel, des­sen Kli­ma­re­li­gi­on – auf dem Weg in den Öko­to­ta­li­ta­ris­mus hier bereits im Dezem­ber vor­ge­stellt wur­de, leg­te nun­mehr eine Recher­che über die Ver­bin­dung von Poli­tik und Pädo­phi­lie in Öster­reich und Deutsch­land vor. Er ana­ly­siert die ideo­lo­gi­schen Grund­la­gen und poli­ti­schen Impli­ka­tio­nen die­ser Per­ver­si­on, inso­fern sie Mit­tel

Martin Luther griff auf der Grundlage des Nominalismus Juda und Rom an und legte damit die Grundlage zu einer Revolution gegen die Vernunft, die sich bis heute fortsetzt.
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Die Folgen von Luthers Kampf gegen „Juda und Rom“

Von Wolf­ram Schrems* Es ist erfreu­lich, daß sich auf­grund der auf die­ser Sei­te ver­öf­fent­lich­ten Buch­be­spre­chun­gen neue Kon­tak­te zu Autoren erge­ben. So schlug der Sozio­lo­ge und Phi­lo­soph Heinz-Georg Kutt­ner (geb. 1942) die Vor­stel­lung sei­nes Buches über „die Fol­gen von Luthers Kampf gegen ‚Juda und Rom‘“ vor. Die­ser Vor­schlag wur­de mit Inter­es­se auf­ge­grif­fen, weil sich Dr. Kutt­ner

Ist das Bild, das allgemein von der Piusbruderschaft gezeichnet wird, richtig? Dieser Frage geht der Diözesanpriester Michael Gurtner nach und wagt damit einen besonderen Tabubruch.
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Stimmt es, was uns über die Piusbruderschaft erzählt wird?

Spra­che kann infor­mie­ren, des­in­for­mie­ren oder auch mani­pu­lie­ren. Eine mani­pu­la­ti­ve For­mu­lie­rung wie „der erz­kon­ser­va­ti­ve Bischof“ will eben­so die all­ge­mei­ne Mei­nung in eine bestimm­te Rich­tung (ab)lenken wie „der umstrit­te­ne Pfar­rer“ – oder „die schis­ma­ti­sche Pius­bru­der­schaft“. Ein Diö­ze­san­prie­ster hat den Tabu­bruch gewagt und im Zusam­men­hang mit der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. die nahe­lie­gend­ste aller Fra­gen gestellt.

Unglückliches Österreich? Ein freundschaftlicher Schlagabtausch zur Geschichtsdeutung.
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Infelix Austria?

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Prof. Pao­lo Pas­qu­aluc­ci1 ver­öf­fent­lich­te ein Buch mit dem Titel „Infe­lix Austria“ [„Unglück­li­ches Öster­reich“, in Umkeh­rung der Wen­dung „Felix Austria“, „Glück­li­ches Öster­reich“, die erst­mals 1364 vom habs­bur­gi­schen Erz­her­zog Rudolf IV. von Öster­reich benutzt wur­de, als er Tirol gewann, und im 19. Jahr­hun­dert in den all­ge­mei­nen Sprach­ge­brauch Ein­gang fand, Anm. GN]. Das Buch ist,