Von Ivan Poljaković*
In diesem Jahr feiert die Kirche den 60. Jahrestag des Zweiten Vatikanischen Konzils. Viele orthodoxe (rechtgläubige) Geistliche werden einige schöne und orthodoxe Sätze aus den Konzilsdokumenten zitieren. Gleichzeitig werden Häretiker in denselben Dokumenten Formulierungen finden, die ihnen zusagen, weil sie sich zur Verbreitung von Irrlehren eignen.
Kann eine Sammlung kirchlicher Dokumente, die sowohl von Katholiken als auch von Ketzern zur Verbreitung ihrer Ansichten genutzt wird, wirklich als katholisch bezeichnet werden? Kann eine gute Suppe, der ein paar Tropfen Gift beigemischt werden, noch genießbar sein? Ungeachtet ihres spezifisch katholischen Inhalts sind solche Dokumente gefährlich für die Seele, weil sie ketzerische Behauptungen enthalten, genau wie die beste Suppe dem Körper schadet, wenn man ihr einen Tropfen Gift hinzufügt.
Katholische Ansichten
Die Tradition muss als größter Schatz bewahrt werden
Katholiken wissen, dass niemand in der Kirche, nicht einmal der Papst, die Autorität besitzt, neue Lehren zu verkünden. Das unterscheidet uns von Protestanten. Die Kirche ist gemäß dem Auftrag Christi verpflichtet, das Glaubensgut, wie sie es von den Aposteln empfangen hat, zu bewahren und an neue Generationen weiterzugeben. Sie ist unfehlbar, gerade weil sie göttliche Offenbarung und nicht irgendwelche menschlichen „Wahrheiten“ verkündet:
„Diese Unfehlbarkeit, mit welcher der göttliche Erlöser seine Kirche bei der Definierung einer Glaubens- und Sittenlehre ausgestattet sehen wollte, reicht so weit wie die Hinterlage der göttlichen Offenbarung, welche rein bewahrt und getreulich ausgelegt werden muß, es erfordert.
Dieser Unfehlbarkeit erfreut sich der Bischof von Rom, das Haupt des Bischofskollegiums, kraft seines Amtes, wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt (vgl. Lk 22,32), eine Glaubens- oder Sittenlehre in einem endgültigen Akt verkündet. Daher heißen seine Definitionen mit Recht aus sich und nicht erst aufgrund der Zustimmung der Kirche unanfechtbar, da sie ja unter dem Beistand des Heiligen Geistes vorgebracht sind, der ihm im heiligen Petrus verheißen wurde. Sie bedürfen daher keiner Bestätigung durch andere und dulden keine Berufung an ein anderes Urteil“ (Lumen gentium, 25).1
„Die Heilige Überlieferung und die Heilige Schrift bilden den einen der Kirche überlassenen heiligen Schatz des Wortes Gottes… Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes verbindlich zu erklären, ist nur dem lebendigen Lehramt der Kirche anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird. Das Lehramt ist nicht über dem Wort Gottes, sondern dient ihm, indem es nichts lehrt, als was überliefert ist, weil es das Wort Gottes aus göttlichem Auftrag und mit dem Beistand des Heiligen Geistes voll Ehrfurcht hört, heilig bewahrt und treu auslegt und weil es alles, was es als von Gott geoffenbart zu glauben vorlegt, aus diesem einen Schatz des Glaubens schöpft“ (Dei verbum, 10).2
Wir sehen hier, dass die Konzilsväter an der Tradition festhalten, sie sorgsam bewahren und die Lehre früherer Konzilien bestätigen:
„Diesen ehrwürdigen Glauben unserer Vorfahren an die lebendige Gemeinschaft mit den Brüdern, die in der himmlischen Herrlichkeit sind oder noch nach dem Tode gereinigt werden, übernimmt diese Heilige Synode mit großer Ehrfurcht und legt die Beschlüsse des II. Konzils von Nicæa, der Konzilien von Florenz und von Trient wiederum vor“ (Lumen gentium, 51).3 Glaubt mir, Ketzer werden diese Stelle nicht zitieren, denn sie würden einen Nervenzusammenbruch erleiden, wenn sie vom Konzil von Trient hören.
Außerhalb der Kirche gibt es keine Erlösung
„Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil“ ist ein Dogma der Kirche. Es wurde auch vom Zweiten Vatikanischen Konzil bestätigt, doch heute spricht niemand mehr davon:
„Der Grund dieser missionarischen Tätigkeit ergibt sich aus dem Plan Gottes, der ‚will, daß alle Menschen heil werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Denn es ist nur ein Gott und nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle hingegeben hat‘ (1 Tim 2,4–6), ‚und in keinem andern ist Heil‘ (Apg 4,12). So ist es nötig, daß sich alle zu ihm, der durch die Verkündigung der Kirche erkannt wird, bekehren sowie ihm und seinem Leib, der Kirche, durch die Taufe eingegliedert werden. Christus selbst hat nämlich ‚mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont und damit zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Tür eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten‘. Wenngleich Gott Menschen, die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen, auf Wegen, die er weiß, zum Glauben führen kann, ohne den es unmöglich ist, ihm zu gefallen, so liegt also doch auf der Kirche die Notwendigkeit und zugleich das heilige Recht der Evangeliumsverkündigung. Deshalb behält heute und immer die missionarische Tätigkeit ihre ungeschmälerte Bedeutung und Notwendigkeit“ (Ad gentes, 7).4
„Den katholischen Gläubigen wendet die Heilige Synode besonders ihre Aufmerksamkeit zu. Gestützt auf die Heilige Schrift und die Tradition, lehrt sie, daß diese pilgernde Kirche zum Heile notwendig sei. Christus allein ist Mittler und Weg zum Heil, der in seinem Leib, der Kirche, uns gegenwärtig wird; indem er aber selbst mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont hat (vgl. Mk 16,16; Joh 3,5), hat er zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Türe eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten“ (Lumen gentium, 14).5
Für das Heil der Seele genügt es nicht, getauft zu sein, sondern es bedarf des Ausharrens im Glauben, der Annahme der gesamten Lehre der Kirche und der Unterordnung des eigenen Lebens darunter:
„Die Taufe begründet also ein sakramentales Band der Einheit zwischen allen, die durch sie wiedergeboren sind. Dennoch ist die Taufe nur ein Anfang und Ausgangspunkt, da sie ihrem ganzen Wesen nach hinzielt auf die Erlangung der Fülle des Lebens in Christus. Daher ist die Taufe hingeordnet auf das vollständige Bekenntnis des Glaubens, auf die völlige Eingliederung in die Heilsveranstaltung, wie Christus sie gewollt hat, schließlich auf die vollständige Einfügung in die eucharistische Gemeinschaft“ (Unitatis redintegratio, 22).6
Die Liturgie muss ebenfalls in die Tradition eingebunden werden
Die traditionelle lateinische Messe hat sich seit den Tagen der Apostel organisch weiterentwickelt und ist seit mindestens dem sechsten Jahrhundert nahezu unverändert geblieben. Die Konzilsväter beabsichtigten zweifellos, diese organische Entwicklung fortzuführen:
„Treu der Überlieferung erklärt das Heilige Konzil schließlich, daß die heilige Mutter Kirche allen rechtlich anerkannten Riten gleiches Recht und gleiche Ehre zuerkennt. Es ist ihr Wille, daß diese Riten in Zukunft erhalten und in jeder Weise gefördert werden, und es ist ihr Wunsch, daß sie, soweit es not tut, in ihrem ganzen Umfang gemäß dem Geist gesunder Überlieferung überprüft und im Hinblick auf die Verhältnisse und Notwendigkeiten der Gegenwart mit neuer Kraft ausgestattet werden“ (Sacrosanctum concilium, 4). „Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll in den lateinischen Riten erhalten bleiben, soweit nicht Sonderrecht entgegensteht“ (Sacrosanctum concilium, 36.1). „Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen, wenn im übrigen die gleichen Voraussetzungen gegeben sind, den ersten Platz einnehmen“ (Sacrosanctum concilium, 116). „Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben“ (Sacrosanctum concilium, 120).7 Es gibt hier gar keine Erwähnung von der Zerstörung von Altären und Kommunionbänken, von der Kommunion in die Hand, von der Hinwendung der Priester zum Volk und anderen Neuerungen, die Annibale Bugnini, ein Mitglied der Freimaurerloge, nach dem Konzil in Zusammenarbeit mit Protestanten in den Novus Ordo einführte.
Ketzerische Ansichten
Allerdings sind einige Dokumente desselben Konzils, die von denselben Konzilsvätern verabschiedet wurden, gelinde gesagt problematisch. Wer dies nicht erkennt, kennt entweder den katholischen Glauben nicht oder die Dokumente des Konzils nicht. So wie Papst Johannes XXIII. bei der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils ein „Aggiornamento“ (Anpassung) an die Welt andeutete, tat dies auch Papst Paul VI. In seiner Schlussrede machte er deutlich, dass die Kirche dem Druck der Welt gewissermaßen erlegen war: „Der säkulare Humanismus, der sich in seiner erschreckenden antiklerikalen Realität offenbarte, widersetzte sich in gewisser Weise dem Konzil. Die Religion Gottes, der Mensch wurde, traf auf die Religion (denn das ist sie) des Menschen, der sich selbst zu Gott macht. Und was geschah? Gab es einen Konflikt, einen Kampf, eine Verurteilung? Es hätte einen geben können, aber es gab keinen. Die alte Geschichte vom Samariter war das Vorbild für die Spiritualität des Konzils. Ein Gefühl grenzenlosen Mitgefühls durchdrang das gesamte Konzil. Die Aufmerksamkeit unseres Konzils galt der Entdeckung der menschlichen Bedürfnisse (und diese Bedürfnisse wachsen im Verhältnis zu der Größe, die sich der Sohn der Erde aneignet). Aber wir rufen diejenigen, die sich moderne Humanisten nennen und die den transzendentalen Wert der höchsten Wirklichkeiten verleugnet haben, dazu auf, dem Konzil wenigstens eine Anerkennung zu zollen und unseren eigenen neuen Humanismus anzuerkennen: Auch wir achten die Menschheit, mehr als alle anderen.“8 Doch schon bald nach dem Ende des Konzils im Jahr 1972, am Fest der Heiligen Petrus und Paulus, deutete derselbe Papst an, dass etwas schiefgelaufen war: „Der Rauch Satans drang durch einen Spalt in den Tempel Gottes ein.“9
Der Mensch steht im Mittelpunkt von allem, nicht Gott
Ja, durch einen Riss – und dieser Riss war das Zweite Vatikanische Konzil – schlich sich die Häresie ein und verbreitete sich. Seit Bergoglio 2013 an die Macht kam, sind katholische Wahrheiten in der Kirchenführung kaum noch zu hören. Die Hauptthemen sind ausgesprochen säkular, humanitär, und fügen sich gut in die globalistische Ideologie der Vereinten Nationen ein: Klimawandel, Ökologie, Migration, alles Mögliche, nur das Wichtigste – das Seelenheil – wird nicht mehr erwähnt. Und es ist erstaunlich, dass sich sowohl die treuen Kinder der Kirche als auch die Häretiker auf demselben Konzil berufen. Für die Häretiker steht jedoch nicht mehr Gott im Mittelpunkt, sondern der Mensch:
„Es ist fast einmütige Auffassung der Gläubigen und der Nichtgläubigen, daß alles auf Erden auf den Menschen als seinen Mittel- und Höhepunkt hinzuordnen ist“ (Gaudium et spes, 12).10 Hier sehen wir einen klaren Wandel vom Christozentrismus zum Anthropozentrismus. Im Mittelpunkt von allem sollte Gott stehen, nicht der Mensch – das hat die Kirche seit jeher gelehrt. Man könnte hier unzählige kirchliche Dokumente anführen, daher beschränken wir uns auf ein einziges Zitat von Papst Leo XIII.: „Wie es mit den Einzelnen ist, so ist es auch mit den Nationen. Auch sie sind dem Untergang geweiht, wenn sie vom Weg abweichen. Der Sohn Gottes, Schöpfer und Erlöser der Menschheit, ist König und Herr der Erde und hat die höchste Autorität über die Menschen, sowohl einzeln als auch als Gemeinschaft… Deshalb sollte das Gesetz Christi in der menschlichen Gesellschaft herrschen und Richtschnur und Lehrmeister des öffentlichen wie des privaten Lebens sein“ (Tametsi Futura, 8).11 Auch Johannes Paul II. erinnerte die Christen wiederholt daran, dass Christus, nicht der Mensch, Mittelpunkt und Gipfel aller Dinge ist (vgl. Redemptor hominis).12
Es kommt nicht mehr darauf an, das Wort Gottes zu verkünden, sondern vielmehr darauf, niemanden zu beleidigen: „Jede Gruppe muß den Bedürfnissen und berechtigten Ansprüchen anderer Gruppen, ja dem Gemeinwohl der ganzen Menschheitsfamilie Rechnung tragen. Gleichzeitig wächst auch das Bewußtsein der erhabenen Würde, die der menschlichen Person zukommt, da sie die ganze Dingwelt überragt und Träger allgemeingültiger sowie unverletzlicher Rechte und Pflichten ist“ (Gaudium et Spes, 26).13
Manche Geistliche bemühen sich nach Kräften, zur Neuen Weltordnung beizutragen, und fanden ihre Inspiration – man mag es kaum glauben – ausgerechnet im Konzil:
„Allen sei es ein heiliges Gesetz, die Forderungen aus der gesellschaftlichen Verflochtenheit unter die Hauptpflichten des heutigen Menschen zu rechnen und sie als solche zu beobachten.
Je mehr nämlich die Welt zusammenwächst, desto offenkundiger greifen die Aufgaben der Menschen über die Sondergruppen hinaus und erhalten allmählich eine Bedeutung für die Welt als ganze.
Das wird nur dann zur Auswirkung kommen, wenn die Einzelnen und ihre Gruppen die sittlichen und gesellschaftlichen Tugenden bei sich selbst pflegen und in der Gesellschaft zur Geltung bringen; dann werden sie mit der notwendigen Hilfe der göttlichen Gnade wahrhaft neue Menschen und Erbauer einer neuen Menschheit“ (Gaudium et spes, 30).14
Die Kirche besitzt nicht mehr die Fülle der Wahrheit
Im selben Dokument fordern die Konzilsväter ein „inneres Gerechtigkeitsempfinden“. Ich denke dabei sofort an LGBTQ+ und andere abweichende Gruppen, die ihre Positionen auf dieses innere Gerechtigkeitsempfinden gründen: „Für den Aufbau eines wirklich menschenwürdigen politischen Lebens ist nichts so wichtig wie die Pflege der inneren Einstellung auf Gerechtigkeit, Wohlwollen und Dienst am Gemeinwohl sowie die Schaffung fester Grundüberzeugungen über das wahre Wesen politischer Gemeinschaft und über das Ziel, den rechten Gebrauch und die Grenzen der öffentlichen Gewalt“ (Gaudium et spes, 73).15 Die Kämpferinnen für „reproduktive Rechte der Frauen“ (ein Euphemismus für Abtreibung) berufen sich gerade auf dieses „innere Gerechtigkeitsempfinden“. Heute haben wir also eine „wahre politische Gemeinschaft“, denn die Politiker haben die Dokumente des Konzils gelesen, und dementsprechend sind Abtreibung und gleichgeschlechtliche Partnerschaften legal – man erinnere sich, dass Papst Franziskus, gestützt auf ein „inneres Gerechtigkeitsempfinden“, die Legalisierung von Sodomie befürwortete. Nicht mehr die objektive Wahrheit oder Gottes Gesetz zählen, sondern das „innere Gefühl“.
Die katholische Kirche hat stets gelehrt, die Fülle der Wahrheit in Glaubens- und Sittenfragen zu besitzen (KKK 868, 2625; 1 Tim 3,15). Doch liest man Gaudium et spes , gelangt man zu dem Schluss, dass der katholische Glaube ebenso weit von der Wahrheit entfernt ist wie andere Religionen:
„Durch die Treue zum Gewissen sind die Christen mit den übrigen Menschen verbunden im Suchen nach der Wahrheit und zur wahrheitsgemäßen Lösung all der vielen moralischen Probleme, die im Leben der Einzelnen wie im gesellschaftlichen Zusammenleben entstehen“ (Gaudium et spes, 16).16 Robert Prévost, Leo XIV., hat mehrfach erklärt, er werde Bergoglios Beispiel folgen, und wir sehen Tag für Tag, dass er es ernst meint. So am 26.10.2025 in einer Predigt sagte er: „Die oberste Regel in der Kirche ist die Liebe. Niemand ist berufen zu herrschen; alle sind zum Dienen berufen. Niemand soll seine eigenen Ideen aufzwingen; wir müssen einander zuhören. Niemand ist ausgeschlossen; wir alle sind zur Teilhabe berufen. Niemand besitzt die ganze Wahrheit; wir müssen sie alle demütig und gemeinsam suchen… Eine synodale Kirche zu sein bedeutet zu erkennen, dass die Wahrheit nicht besessen, sondern gemeinsam gesucht wird, indem wir uns von einem unruhigen, von Liebe erfüllten Herzen leiten lassen.“17 Was der Prevost übersieht, ist die Tatsache, dass wahre Liebe ohne Wahrheit nicht existiert, und die Wahrheit ist, dass die Kirche die Fülle der Wahrheit besitzt. Liebe ohne Wahrheit wird zur leeren Parole des Homosexuellen: „Liebe ist Liebe.“ Aber das höchste Ziel der katholischen Kirche ist die wahre Liebe: das Heil der Seelen (Kanon 1752), weshalb die Kirche die Wahrheit lehren soll, die sie besitzt, und nicht die „Wahrheit“ unter den Heiden suchen soll.
Förderung anderer Religionen
Katholiken sollen den katholischen Glauben fördern, doch einige Konzilsväter scheinen anderer Meinung zu sein:
„Deshalb mahnt sie [die katholische Kirche] ihre Söhne, daß sie mit KIugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern“ (Nostra aetate, 2).18 Wie bitte? Katholiken sollen falsche Religionen fördern?! Unter der Führung von Leo XIV. tat der Vatikan genau das am 28. Oktober 2025 und förderte Religionen, die falsche Götter und Dämonen anbeten.19 Denn laut Nostra aetate soll der Hinduismus „das göttliche Geheimnis ausdrücken“, und im Buddhismus erreichen „Menschen mit frommen und vertrauensvollen Herzen“ einen Zustand „vollkommener Befreiung“ und erlangen „die höchste Erleuchtung“:
„Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder – sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe – zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten.
Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet“20 (Nostra aetate, 2).
Man beachte, dass das Dokument hier behauptet, Hindus würden sich „Gott“ zuwenden, obwohl wir wissen, dass sie sich falschen Göttern zuwenden. Weiter heißt es, die betreffenden Religionen hätten „heilige Riten“. Deshalb konnte Bergoglio in Singapur, gestützt auf Nostra aetate , die Ketzerei aussprechen: „Jede Religion ist ein Weg zu Gott.“21
Natürlich kann die Bibel diese Behauptungen nicht stützen. Im Gegenteil, in der Bibel finden wir gegenteilige Aussagen: Gott bestraft diejenigen streng, die fremde Götter anbeten:
„Er sprach zu Mose: ‚Nimm die Anführer des Volkes gefangen und häng sie am helllichten Tag auf! Nur so könnt ihr meinen glühenden Zorn von euch abwenden.‚Mose befahl den Richtern Israels: ‚Tötet jeden von euren Leuten, der Baal-Peor als seinen Gott verehrt hat!‘“ (Num 25,4–5). Gott sagte nicht: „Fördert ihre geistigen und moralischen Güter sowie ihre soziokulturellen Werte“, aber die Konzilsväter, Bergoglio und nun Leo tun genau das. Vielleicht sollten wir statt der Bibel anfangen, die Veden und den Tripitaka zu lesen.22
Über Muslime sagt das Kozil: „Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten“ (Nostra aetate, 3).23 Es stimmt, dass sich manche Muslime oft den „verborgenen Ratschlüssen“ ihres Gottes unterwerfen, insbesondere wenn sie, dem Koran, ihrem heiligen Buch, folgend, unschuldige Menschen töten, im Glauben, damit die „verborgene Ratschlüssen“ auszuführen. In den letzten Jahrzehnten haben wir Terroranschläge gegen Christen erlebt, vor allem in Afrika und Asien. Bislang ist uns keine islamische Rechtsschule bekannt, die behauptet hätte, eine solche Tat widerspräche den Lehren ihres Glaubens, obwohl einige islamische Führer solche Angriffe verurteilt haben.
Um den Hintergrund des Dokuments Nostra aetate besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wer sein geistiger Vater war. Es handelt sich um Gregory Baum, einen Homosexuellen und ehemaligen Priester, der dieses Dokument verfasste, das den katholischen Glauben auf perfide Weise untergräbt. In seinem Buch „The oil has not run dry“ gibt Baum zu, homosexuell gewesen zu sein: „Ich habe meine Homosexualität nicht öffentlich bekannt, weil ein solches Bekenntnis meinen Einfluss als Theologe geschmälert hätte … Ich wollte als Theologe gehört werden, der an Gott als den Erlöser der Welt glaubte und sich für soziale Gerechtigkeit, Befreiungstheologie und globale Solidarität einsetzte.“24 Neben der Ausübung der Sodomie verließ er später das Priesteramt, heiratete eine Nonne, befürwortete Empfängnisverhütung und die gleichgeschlechtliche Ehe und war, wie er selbst zugibt, ein Anhänger der „einzigartigen Häresie“25 der sogenannten Befreiungstheologie. Häretiker feiern ihn natürlich als großen Theologen. Kann irgendjemand bei klarem Verstand ernsthaft glauben, dass Ketzer für uns kirchliche Dokumente verfassen sollten?
Die Kirche ist für die Erlösung nicht mehr wichtig
Während einige Dokumente eindeutig die Lehre vermitteln, dass es kein Heil außerhalb der Kirche gibt, propagieren andere, wie zum Beispiel Nostra aetate, falsche Religionen. Die zuvor genannte Lehre wird auch durch Unitatis redintegratio widerlegt:
„Hinzu kommt, daß einige, ja sogar viele und bedeutende Elemente oder Güter, aus denen insgesamt die Kirche erbaut wird und ihr Leben gewinnt, auch außerhalb der sichtbaren Grenzen der katholischen Kirche existieren können: das geschriebene Wort Gottes, das Leben der Gnade, Glaube, Hoffnung und Liebe und andere innere Gaben des Heiligen Geistes und sichtbare Elemente: all dieses, das von Christus ausgeht und zu ihm hinführt, gehört rechtens zu der einzigen Kirche Christi.
Auch zahlreiche liturgische Handlungen der christlichen Religion werden bei den von uns getrennten Brüdern vollzogen, die auf verschiedene Weise je nach der verschiedenen Verfaßtheit einer jeden Kirche und Gemeinschaft ohne Zweifel tatsächlich das Leben der Gnade zeugen können und als geeignete Mittel für den Zutritt zur Gemeinschaft des Heiles angesehen werden müssen.
Ebenso sind diese getrennten Kirchen und Gemeinschaften trotz der Mängel, die ihnen nach unserem Glauben anhaften, nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles. Denn der Geist Christi hat sich gewürdigt, sie als Mittel des Heiles zu gebrauchen, deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet“ (Unitatis redintegratio, 3).26
Deshalb bestand Bergoglio darauf, dass Protestanten nicht zur Mutterkirche zurückkehren sollten; er verstand diese Verse richtig. Warum sollten sie zum katholischen Glauben zurückkehren, wenn sie ohnehin gerettet werden? Das wäre unlogisch. Er wusste, wovon er sprach. Nach der Unterzeichnung des „Dokuments über die menschliche Brüderlichkeit“27 im Jahr 2019, in dem praktisch alle Religionen gleichgestellt sind, sagte Franziskus auf dem Rückflug: „Ich möchte es noch einmal ganz deutlich sagen: Aus katholischer Sicht weicht dieses Dokument nicht einen Millimeter vom Zweiten Vatikanischen Konzil ab.“ Und er hatte Recht. Das einzige Problem ist, dass einige Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils vom katholischen Glauben abweichen. Wir wissen, dass die Kirche religiösen Indifferentismus wiederholt verurteilt hat. So schreibt beispielsweise Papst Gregor XVI. in seiner Enzyklika Mirari vos : „Wir betrachten nun eine weitere große Quelle des Übels, die die Kirche gegenwärtig heimsucht: die Gleichgültigkeit. Diese verkehrte Ansicht breitet sich allseits durch die Täuschung der Bösen aus, die behaupten, es sei möglich, das ewige Seelenheil durch das Bekenntnis zu irgendeiner Religion zu erlangen, solange nur die Moral gewahrt bleibe.“28
Universelle Brüderlichkeit
Als ich die Enzyklika „Fratelli tutti“ von Papst Franziskus zum ersten Mal las, fragte ich mich, woher er die Vorstellung hatte, alle Menschen seien Brüder, wo wir doch wissen, dass die Kirche lehrt, wir Katholiken seien Brüder in Christus (Protestanten seien getrennte Brüder), und dass die Übrigen nicht unsere Brüder, sondern unsere Nachbarn oder Feinde seien, die wir dennoch lieben sollten. Doch beim Lesen der Konzilsdokumente entdeckte ich den Ursprung dieser Idee:
„Wir können aber Gott, den Vater aller, nicht anrufen, wenn wir irgendwelchen Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung verweigern. Das Verhalten des Menschen zu Gott dem Vater und sein Verhalten zu den Menschenbrüdern stehen in so engem Zusammenhang, daß die Schrift sagt: ‚Wer nicht liebt, kennt Gott nicht‘ (1 Joh 4,8)“29 (Nostra aetate, 5). Die universelle Brüderlichkeit ist eines der Hauptprinzipien der Freimaurerei, daher überrascht es nicht, dass die Freimaurer Papst Franziskus nach der Veröffentlichung von Fratelli tutti zur Annahme ihres „großen Prinzips“ beglückwünschten.
Religionsfreiheit – selbst Satanisten haben das „Recht“, ihre Lehre öffentlich zu verkünden
Das Dokument zur Religionsfreiheit, Dignitatis humanae, vertritt eine Position, die der zweitausendjährigen Lehre der katholischen Kirche diametral entgegensteht:
„Das Vatikanische Konzil erklärt, daß die menschliche Person das Recht auf religiöse Freiheit hat. Diese Freiheit besteht darin, daß alle Menschen frei sein müssen von jedem Zwang sowohl von seiten Einzelner wie gesellschaftlicher Gruppen, wie jeglicher menschlichen Gewalt, so daß in religiösen Dingen niemand gezwungen wird, gegen sein Gewissen zu handeln, noch daran gehindert wird, privat und öffentlich, als einzelner oder in Verbindung mit anderen – innerhalb der gebührenden Grenzen – nach seinem Gewissen zu handeln“ (Dignitatis humanae, 2).30
„Zweifellos verlangen die Menschen unseres Zeitalters danach, die Religion privat und öffentlich in Freiheit bekennen zu können; bekanntlich ist die Religionsfreiheit auch in den meisten Verfassungen schon zum bürgerlichen Recht erklärt, und sie wird in internationalen Dokumenten feierlich anerkannt“ (Dignitatis humanae, 15).31 Im Kern geht es hier um das „Recht“, das das Konzil mit dem säkularen Rechtsbegriff gleichsetzt, demzufolge jeder das Recht hat, seine Ansichten öffentlich zu verbreiten, selbst wenn sie falsch sind. Wahres Recht muss auf dem Naturrecht (entsprechend der von Gott geschaffenen Natur) und/oder dem positiven Recht Gottes (durch die Offenbarung gegeben) beruhen, andernfalls wird Recht zu einer willkürlichen Kategorie. Deshalb sehen wir uns heute, dank auch des Konzils, mit einer Flut von „Rechten“ aller Art konfrontiert: dem Recht auf Abtreibung, auf gleichgeschlechtliche Ehe, auf Sterbehilfe, Transsexualität usw. Es war der Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter der Europäischen Union, der ein Dokument verabschiedete, das das „Recht“ auf die Tötung ungeborener Kinder festlegte: „Der Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und den damit verbundenen Rechten, einschließlich sicherer, allgemein verfügbarer und legaler Schwangerschaftsabbrüche, ist ein Grundrecht “ (Hervorhebung durch den Autor).32
In 1864 verurteilte Papst Pius IX. in seinem Syllabus Errorum, einem Teil der Enzyklika Quanta cura, genau diese Behauptung: „Jeder Mensch ist frei, den Glauben anzunehmen und zu bekennen, den er, vom Licht der Vernunft geleitet, für den wahren Glauben hält“ (Nr. 15).33 Es ist wichtig anzumerken, dass die Verurteilung der im Syllabus Errorum aufgeführten Irrlehren zur unfehlbaren Lehre der Kirche gehört.
Bischöfe sollen überrascht sein und protestieren, wenn verschiedene Sekten Genderideologie und andere Perversionen propagieren und versuchen, diese Programme in Schulen zu etablieren,34 wobei sie vergessen, dass dieses „Bürgerrecht“ eben vom Zweiten Vatikanischen Konzil anerkannt wurde. Selbstverständlich hat die Kirche stets die menschliche Freiheit respektiert und sich nicht in die persönlichen Überzeugungen eines Menschen eingemischt, doch besteht ein großer Unterschied zwischen einem privaten und einem öffentlichen Glaubensbekenntnis. Ein öffentliches Bekenntnis, also die Verbreitung von Ketzerei, führt unweigerlich zum Zusammenbruch einer auf christlichen Werten basierenden Gesellschaft. Zwar erwähnte das Konzil nicht ausdrücklich, dass auch Satanisten das Recht haben, öffentlich zu lehren, doch geht dies eindeutig aus dem oben genannten Text hervor.
Abschluss
Wir sehen also, dass sich die heutigen Häretiker innerhalb der Kirche stets auf dasselbe Konzil berufen wie die orthodoxen Katholiken. Deshalb legte das Zweite Vatikanische Konzil zweifellos den Grundstein für die Zwietracht, die lange Zeit reifte und, wie Prof. Tonči Matulić sagt, im Pontifikat von Papst Franziskus ihre volle Blüte erreichte: „Man kann sagen, dass Papst Franziskus, als Phänomen, die ausgereifte Frucht der Kirche ist, die das Konzil mit seinem Geist und Buchstaben gesät hatte.“35 Ein Konzil, zwei Religionen. Papst Benedikt XVI. war sich dessen offensichtlich bewusst. Auf die Frage von Peter Seewald: „Gehört es zur Tragödie des Konzils, dass mit ihm ein neues innerkirchliches Schisma begann, das im Wesentlichen bis heute andauert?“, antwortete Papst Benedikt XVI.: „Ich würde sagen: Ja.“36 Aus diesem Grund versuchte er mit seinem Handeln und seinen Maßnahmen behutsam, die Kirche wieder auf den rechten Weg zu führen. Erwähnen wir nur seine Lehre von der Hermeneutik der Kontinuität, mit der er forderte, dass alle Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils im Lichte der Tradition interpretiert werden müssten, seine Kritik an den sogenannten „Superdogmen“ des Konzils, das Motu proprio Summorum pontificum, das es jedem Priester erlaubte, die traditionelle lateinische Messe zu feiern, usw. Allerdings war er zu kurze Zeit im Dienst Petri, und nach seinem Tod übernahmen Wölfe im Schafspelz das Ruder der Kirche.
Angesichts all dessen, da der Vatikan den 60. Jahrestag des Zweiten Vatikanischen Konzils feiert, schlage ich eine Gedenkfeier vor, bei der wir mit Trauer an den Beginn des großen Glaubensabfalls erinnern werden.
*Ivan Poljaković, geboren 1956 in Subotica, studierte Anglistik und Germanistik an den Universitäten Innsbruck, Cambridge, Zagreb, Rostock und Auckland, wo er mehrere Jahre lebte und an einer katholischen Schule unterrichtete, er war bis 2021 Assistenzprofessor und Leiter des Fremdsprachenzentrums an der Universität Zadar und ist ausgebildeter Religionslehrer.
Bild: Vatican.va (Screenshot)
1 Dokumente des II. Vatikanischen Konzils (Weiter: DVK), Lumen gentium, 25.
2 DVK, Dei verbum, 10
3 DVK, Lumen gentium, 51
4 DVK, Ad gentes, 7
5 DVK, Lumen gentium, 14
6 DVK, Unitatis redintegratio, 22
7 DVK, Sacrosanctum concilium
8 Schluss des Zweiten Vatikanischen Konzils: Rede in der letzten öffentlichen Sitzung (7. Dezember 1965) (28.10.2025)
9 29. Juni 1972: Heilige Messe zum 9. Jahrestag der Krönung der Heiligen Peter und Paul (28.10.2025)
10 DVK, Gaudium et spes, 12
11 Tametsi Futura Prospicientibus (1. November 1900) (30.10.2025)
12 Redemptor Hominis (4. März 1979) (30.10.2025)
13 DVK, Gaudium et Spes, 26
14 DVK, Gaudium et Spes, 30
15 DVK, Gaudium et Spes, 73
16 DVK, Gaudium et Spes, 16
17 Heilige Messe – Jubiläum der Synodalteams und Beteiligungsgremien (26. Oktober 2025) (30.10.2025)
18 DVK, Nostra aetate, 2
19 Vatikan ehrt Hinduismus und Islam mit Tanzfeier zum Jahrestag von Nostra Aetate – LifeSite (30.10.2025)
20 DVK, Nostra aetate, 2
21 Papst Franziskus: „Jede Religion ist ein Weg, zu Gott zu gelangen“ – LifeSite (9.11.2025)
22 Heilige Schriften der Hindus und Buddhisten.
23 DVK, Nostra aetate, 3
24 Gregory Baum: The Oil Has Not Run Dry: The Story of My Theological Pathway. London: McGill-Queen’s University Press, 2017.
25 Ein Begriff, den Papst Benedikt XVI. in seiner Verurteilung der Befreiungstheologie verwendete.
26 DVK, Unitatis redintegratio, 3
27 Dokument über „Menschliche Brüderlichkeit für den Weltfrieden und das Zusammenleben“ (Abu Dhabi, 4. Februar 2019) (30. Oktober 2025)
28 Mirari vos, 13. Mirari Vos – Päpstliche Enzyklika (30.10.2025)
29 DVK, Nostra aetate, 5
30 DVK, Dignitatis humanae, 2
31 DVK, Dignitatis humanae, 15
32 Entschließungsentwurf , D. (30.10.2025)
33 Pius IX., Quanta Cura, 8. Dezember 1864 (30.10.2025)
34 Nadbiskupija o ‘seksualnom odgoju’: Nedopustivo je da predmet s pogubnom ideologijom uđe u škole, 30. September 2025 (30.10.2025)
35 Tonči Matulić: Ist Papst Franziskus ein Katholik?, in: Nova prisutnost 19 (2021) 2, 255–286. Pp. 274.
36 Benedikt XVI.: Letzte Gespräche mit Peter Seewald. Zweite Auflage. Split: Verbum, 2016. S. 153.

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