Der „Homo-Monat“ ist endlich zu Ende, doch das Sprichwort gilt: „Gottlosen ist nichts heilig“. So fehlte es in den vergangenen Wochen nicht an Sakrilegen. Eines trug der Papstvertraute, US-Jesuit und Homoaktivist P. James Martin bei.
Für James Martin scheint der Homo-Aktivismus die treibende Kraft in seinem Leben, wie das spanische katholische Nachrichtenportal InfoVaticana angesichts seiner Vergangenheit wenig verwunderlich insinuiert und auf seinen jüngsten Vorstoß zugunsten der Homosexualität in der Kirche aufmerksam macht.
In der Tat lassen sich seine öffentlichen Kundgebungen gegen die kirchliche Lehre und Ordnung kaum mehr auflisten, so zahlreich sind sie. Das ist nur möglich, weil sich der Jesuit doppelt abgesichert fühlt, einmal durch seine enge Verbindung zu Papst Franziskus, zum anderen durch den Jesuitenorden, dem auch der Papst entstammt.
Auch beim jüngsten Beispiel sorgte er selbst für die Verbreitung des anstößigen Materials, indem er in sozialen Netzwerken Bilder von seiner Rede zugunsten der Homosexualität und von „Homo-Rechten“ in einer Kirche im Staat Ohio veröffentlichte. Auf den Bildern ist zu sehen, wie der Ambo mit einer Homo-Fahne dekoriert ist, auf der eine Mariendarstellung zu sehen ist, eine schwarze Madonna, denn jede Kleinigkeit muß eine homo-woke politische Aussage sein. Um genau zu sein, ist es diese politisierte und daher kirchenfremde Mariendarstellung, die die Homo-Fahne als Teil ihres Überkleides trägt. Maria ist sozusagen in die Homo-Fahne gehüllt. Die sakrilegische Bildbotschaft, über der James Martin seine Rede hielt, will Maria als „Homo-Aktivistin“, als „Homo-Madonna“ zeigen.
James Martin sprach laut eigenen Angaben in der Kirche anläßlich des 50. Jahrestages „einer der ersten Konferenzen für schwule und lesbische Katholiken, die 1974 genau an diesem Ort stattfand“. Nun ja, man weiß in Europa, woher die homo-woke Geistesbenebelung mit seinen Ersatzreligionen kommt. InfoVaticana schreibt dazu:
„Während der Vatikan die Peitsche schwingt, um abweichende Stimmen im konservativen Sektor zu unterdrücken, genießt der Jesuit James Martin völlige Straffreiheit, um Ketzerei zu verkünden und die Seelen mit einer Lehre zu verwirren, die dem katholischen Glauben widerspricht, ohne daß ihn jemand aufhält.“
Es gibt allerdings Rufer in der bergoglianischen Wüste wie den jungen traditionsverbundenen katalanischen Priester Pablo Pich, der in den sozialen Medien die „Bevorzugung“ des US-Jesuiten kritisierte. Don Pich, dem Linksextremisten im Frühjahr auf Wandschmierereien drohten und dabei kommunistische und feministische Symbole hinterließen, hat über 70.000 Follower. Auf seinem X‑Kanal (vormals Twitter) schrieb er:
„James Martin läuft frei herum, obwohl er offen lästert. Er wird im Vatikan empfangen, ihm werden Briefe geschrieben, er wird zu Synoden nach Rom eingeladen, usw. Ich bitte Papst Franziskus, in dieser Angelegenheit einzugreifen, denn diejenigen, die die Heilige Jungfrau und den katholischen Glauben auf diese Weise angreifen, können nicht ungestraft bleiben.“
Die Aufforderung spießt sich allerdings mit der Tatsache, daß es Papst Franziskus selbst ist, der P. James Martin zum Consultor des Kommunikationsdikasteriums an der Römischen Kurie ernannte, ihm die erwähnten „Briefe“ schreibt, seinen Homo-Aktivismus bestätigt und dazu aufforderte, man solle James Martin lesen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoVaticana
Es ist ein inhaltlich-moralisches Sittenbild des Bergoglio-Pontifikates, dass so jemand nicht diszipliniert wird.
Diese „Madonna“ zeigt es augenfällig: Es geht um einen neuen Glauben und die Homo-Häresie dieses Paters wie des Papstes sind ihre eilfertigen Wegbereiter. Lassen wir uns nicht beirren: Was auch immer ein Papst verkünden mag: Katholisch ist nur, was immer katholisch war. Alles andere ist Häresie und Verrücktheit, und ja: auch ein Papst kann in Häresie fallen. Ich bin nur gespannt, wie deutlich das der Himmel noch zulässt.