Auf Wunsch pro-zionistischer und transatlantischer Kreise, unterstützt von der israelischen Botschaft, wurde am Dienstagabend der Titusbogen in Rom mit der Fahne Israels beleuchtet. Nun könnte man sagen, das sei nichts Besonderes, da derzeit zahlreiche europäische Regierungen ihre Parlamente und andere symbolträchtige Gebäude in den Farben Israels bestrahlen lassen, so wie es zuvor mit jenen der Ukraine der Fall war. Zwischendurch hat man einige Staaten, Konflikte und Opfer vergessen, aber das sei ja nicht wichtig, heißt es. Man treffe eine Selektion, und damit zurück zum Titusbogen.
Dieser Triumphbogen auf dem römischen Forum Romanum ist nicht irgendein europäisches Parlament oder das Brandenburger Tor, das derzeit mit dem Davidstern geziert wird. Der Titusbogen wurde 81 n. Chr. von Kaiser Domitian errichtet, um an den Sieg seines Bruders Titus über die aufständischen Juden und die Eroberung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. zu erinnern. Titus war von 79 bis 81 selbst Kaiser.
Im Zuge des siebenmonatigen Feldzuges der römischen Legionen, die Titus befehligte, als sein Vater Vespasianus Kaiser war, wurde der Tempel in Jerusalem zerstört. Das Ereignis wurde zum Trauma für die Juden, spielt aber auch heilsgeschichtlich eine zentrale Rolle. Jesus Christus hatte die Zerstörung des Tempels vorausgesagt. Da es sich um eine echte Prophetie handelt, wird sie heute auch von christlichen Theologen massiv angefeindet. Sie bezeugt die Echtheit der Botschaft Christi und vor allem seiner Person als menschgewordener Sohn Gottes.
Auf dem Triumphbogen sind Hochreliefe zu sehen, die den Triumphzug des Titus mit den Trophäen aus dem Feldzug zeigen. So haben es die alten Römer mit allen großen Militäroperationen getan. Auf dem Relief sind besonders wertvolle Beutestücke aus dem Jerusalemer Tempel dargestellt, darunter vor allem die siebenarmige Menora.
Am 7. Oktober kam es zu einem grausamen Angriff der Hamas auf Israel. Seit dem 9. Oktober schlagen die Israelis zurück. Solange es zu keinem Flächenbrand kommt, steht das Ergebnis des militärischen Kräftemessens damit schon fest. Es geht um einen islamisch-jüdischen Konflikt, der lokal gebunden und jahrzehntealt ist, eben so alt wie die Gründung des Staates Israel und der damit verbundenen Vertreibung der Palästinenser.
Warum aber sollte ausgerechnet der Titusbogen mit der Fahne Israels bestrahlt werden? Warum führte der Solidaritätsmarsch für Israel genau dorthin, obwohl er, was die Öffentlichkeitswirksamkeit betrifft, eher abseits liegt?
Wollte man nach 1953 Jahren einen symbolischen „Sieg“ erringen? Ist man so nachtragend? Vor allem aber: Geht es derzeit nicht angeblich um die Existenz Israels, und doch hat man Zeit für symbolische Triumphe über einen Gegner vor zweitausend Jahren, der nichts mit dem Feind von heute zu tun hat?
Titus war kein Christ, aber er hat heilsgeschichtlich gehandelt, indem er den Tempel in Jerusalem zerstörte, der seine Bedeutung verloren hatte. Das Alte Testament war überwunden und hatte im Neuen Testament seine Vollendung gefunden. Jesus Christus ist seither der wahre und einzige Tempel.
Die israelische Führung und die westlichen Israel-Freunde denken in ihren Kategorien. Für sie sollte mit der Aktion der „Triumph“ über Titus versinnbildlicht werden. Für Christen gibt es aber nichts, weshalb man ihnen darin folgen sollte, außer man möchte das Heilsgeschehen und Jesus Christus verdunkeln.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Israelische Botschaft in Italien/X (Screenshots)
Es gibt kein Volk der Palästinenser, es sind Araber, die in Palästina wohnen. Der große Unterschied zwischen dem Terror der Nicht-Mohamedaner (böse Taten) und dem Terror der Mohamedaner ist, daß der Mohamedanismus Mord und Terror gegen „Ungläubige“ legitimiert und damit zu einer guten Tat macht.
Ich sehe das ganze völlig anders. Von dem Standpunkt, daß Gott am Ende der Zeiten selbst einschreitet, wie er durch die Propheten verkündet hat, staune ich atemlos. Die Zustimmung zu Israel in dieser Stunde entspricht in vielen Ländern nicht der aktuellen diplomatischen Situation der Regierungen. Sie handeln gegen ihre eigene Agenda. Ebenfalls handeln die Oppositionspolitiker in Israel gegen ihre Agenda, indem sie eine übergreifende Regierung tragen. Gleichzeitig erleben alle Menschen auf der ganzen Welt eine völlig neue Situation. Ich bin seit zwei Tagen unterwegs. Niemand greift mich mehr an, nirgendwo ist Stau. Offene, kontaktsuchende Gesichter. Alle sind verwandelt.
Wer sich mit Leben und Wirken Mohammeds philologisch, historisch und theologisch auseinandersetzt, weiß, daß die Taten gegen Juden in völliger Übereinstimmung mit dem Koran und Hadithen stehen, daß die Hamas in fast kompletter Übereinstimmung mit der gesamten islamischen Umma ist.
Es ist aus dem Koran ersichtlich, daß im Dschihad alles erlaubt ist, von der Verstellung (Taqqiya) bis zu Vergewaltigung und Mord, ja sogar Völkermord – explizit werden die Juden genannt und als besonders zu bekämpfen dargestellt. Und wann „Dschihad“ ist, bestimmt der nächste Imam. Und es ist historisch vollkomen korrekt, daß dieser Zustand seit Mohammed existiert, da ist und in kraft ist. Keiner kann also dem Haß der Muslims entrinnen, alles kann auf den „Dschihad“ bezogen werden, alles ist gegen die „Kuffar“ erlaubt.
Nur, Israel hat aus der Geschichte gelernt, aus der Shoah und sieht sich mit einer Situation konfrontiert, die der der Shoah in allem gleicht, in Brutalität und Vernichtungswillen, Vorgehen und Taktik. Der Antisemitismus des Islams und der Nationalsozialisten ist exakt derselbe, dieselben Argumente (Verschwörungstheorien), dieselbe Unkenntnis über das Judentum, derselbe Haß auf eine intinsezistische Gemeinschaft. Und dagegen haben sich die Völker der Welt (mit Ausnahme der Muslime!) im Zweiten Weltkrieg gegen das Nazi-Reich verbündet. Aus diesem Grund wurde endgültig die Schaffung eines Staates für die Juden beschlossen, um dem Wüten der Nationalisten und religiösen Extremisten (Muslimbrüder, Wahabiten, Deoban-Sekten und mehr) gegn die Juden, die dort auf weitgehend verwaistem Territorium siedeln wollten, entgegenzutreten. Viele Gegner der Staates Israel waren willige Kollaborateure mit den Nazis, auch und gerade in Palästina. Daß eben die Juden aus ihrer Weltoffenhheit und Akzeptanz technischen Fortschrittes aus dem Wüstensand zum Teil herrlich blühende Landschaften gemacht haben, erzeugt Neid. Aus neid wird zusätzlicher Haß. Die islamische Mentalität („Insch’allah) ist eben nicht produktiv. Man raubt eher, als daß man aufbaut, man zerstört die natur (Ölförderung) als daß man sich um Nachhaltigkeit bemüht. In keinen anderen religiösen System ist die soziale Ungleichheit so groß wie im Islam.
Es wird Zeit, die Ideologie des Islam zu demaskieren und das Gewand der „Religion“ Mohammeds zu zerreisßen, damit der abgrundtief böse Kern, den der Stifter mit seinen eigenen Taten gelegt hat, zutage tritt und bekämpft wird.
Nicht zufällig war es der Tag des Rosenkranzfestes und der Tag der Freude der Tora, an dem der Islam zugeschlagen hat, nicht zufällig, sondern der perfide absolut böse Plan, der im Koran und den Hadithen steckt. Und über diesen muß das Judentum vereint mit dem Christentum triumphieren, coute que Coute. Und Titus sollte das Vorbild sein. Das Ziel erschließt scih dann von selbst.