Pädophilie und Heuchelei

Seit dem Rücktritt und dem Tod von Papst Benedikt XVI. unterstützen immer mehr hochrangige Prälaten öffentlich Sodomie


Wie steht es um das Verhältnis von Homosexualität und Pädophilie und Päderastie? Was wird verschwiegen, unterschlagen, vertuscht?
Wie steht es um das Verhältnis von Homosexualität und Pädophilie und Päderastie? Was wird verschwiegen, unterschlagen, vertuscht?

Von Ivan Poljaković*

Anzei­ge

Einer der bekann­te­sten Fäl­le von Pädo­phi­lie in der kroa­ti­schen Kir­che, der es sogar in den ame­ri­ka­ni­schen Film „Spot­light“ über den kle­ri­ka­len Miss­brauch Min­der­jäh­ri­ger geschafft hat, ist der von Don Dra­go Lju­bičić, einem ehe­ma­li­gen Pfar­rer aus Ban­jo­la auf Rab. Im Jahr 2009 wur­de Don Dra­go wegen Unzucht mit min­der­jäh­ri­gen Jun­gen zwi­schen 8 und 11 Jah­ren rechts­kräf­tig zu drei Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt.1

In die­sen Tagen erle­ben wir eine erneu­te Dis­kus­si­on über Pädo­phi­lie in der Kir­che in Bezug auf den Fall von Sotin, der 2016 Erz­bi­schof Đuro Hra­nić gemel­det wur­de und der den (inzwi­schen ver­stor­be­nen) Pfar­rer nicht recht­zei­tig aus der Gemein­de ent­fern­te. Es wird viel geschrie­ben und kom­men­tiert, aber nie­mand, weder Lai­en noch Geist­li­che, will dem Pro­blem auf den Grund gehen, wenn es um das Phä­no­men der Pädo­phi­lie in der Kir­che geht. Zu die­sem Fall hat die Kroa­ti­sche Bischofs­kon­fe­renz eine Erklä­rung mit fol­gen­dem Inhalt abge­ge­ben: „Für kon­kre­te Fäl­le, wie Sie sie in Ihrer Anfra­ge ange­spro­chen haben, ist nicht die Kroa­ti­sche Bischofs­kon­fe­renz zustän­dig, son­dern Orts­bi­schö­fe und ein­zel­ne Gre­mi­en des Hei­li­gen Stuhls sind für alle die­se Fäl­le zustän­dig. Aber die Kroa­ti­sche Bischofs­kon­fe­renz bringt ihr tie­fes Bedau­ern und ihre Anteil­nah­me für die Opfer von Gewalt zum Aus­druck, die von einer kirch­li­chen Per­son began­gen wird, und ver­ur­teilt jede sol­che Tat. Dar­über hin­aus brach­te sie nach den Bemü­hun­gen und Emp­feh­lun­gen der von Papst Fran­zis­kus geführ­ten Welt­kir­che alle not­wen­di­gen Emp­feh­lun­gen und Richt­li­ni­en zur Ver­bes­se­rung der Prä­ven­ti­on und zur Ver­hin­de­rung sol­cher Fäl­le. Und wir möch­ten auch dar­auf hin­wei­sen, dass das Opfer immer mit Empa­thie und aller Hil­fe im Mit­tel­punkt ste­hen muss, damit es das schwe­re Trau­ma so weit wie mög­lich über­win­den kann.“2 Und Tonči Matu­lić, Lei­ter des Lehr­stuhls für Moral­theo­lo­gie an der Katho­lisch-Theo­lo­gi­schen Fakul­tät in Zagreb, sag­te in der kroa­ti­schen Radio­sen­dung „Im Netz der Ersten“ Fol­gen­des: „Ich den­ke, dass Papst Fran­zis­kus in einem Brief mit dem Titel ‚Wie die Mut­ter, die liebt‘ deut­lich ange­deu­tet hat dass, wenn ein Hir­te in die­sen Ange­le­gen­hei­ten nicht so gehan­delt hat, wie die Kir­che es vor­schreibt, dass auch bestimm­te Straf­maß­nah­men ange­wen­det wer­den kön­nen. Es kann sein, dass der Hei­li­ge Stuhl ihn anklagt oder dass er selbst zurück­tritt. Die Kir­che hat alle Ver­fah­rens­me­cha­nis­men aus­ge­ar­bei­tet“.3 Wir wer­den spä­ter zei­gen, wie die Kir­che alle Ver­fah­rens­me­cha­nis­men „aus­ge­ar­bei­tet“ hat.

Wir wer­den uns hier jedoch nicht mit den oben genann­ten Fäl­len befas­sen, son­dern mit dem Phä­no­men der Pädo­phi­lie in der Kir­che im All­ge­mei­nen. Auf der einen Sei­te haben wir den Ansturm säku­la­rer Medi­en, die einen sol­chen Fall kaum erwar­ten kön­nen, um die Kir­che zu ver­leum­den, und oft brin­gen sie erfun­de­ne Geschich­ten ohne Bewei­se, wie in dem Arti­kel von Jut­arn­ji List, wo insi­nu­iert wird, der hl. Papst Johan­nes Paul II. „kam nachts aus dem Vati­kan her­aus“, um Min­der­jäh­ri­ge zu belä­sti­gen.4 Ande­rer­seits haben wir Kle­ri­ker, die mit sol­chen Situa­tio­nen nicht sehr gut umge­hen. Laut Prie­ster Josip Bošn­ja­ko­vić, Mit­glied der Kom­mis­si­on für den Schutz von Min­der­jäh­ri­gen, der eben­falls in der oben genann­ten Radio­sen­dung sprach, ist Pädo­phi­lie ein all­ge­mei­nes mensch­li­ches Phä­no­men, das über­all vor­kommt, und in der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung gibt es bei 4 bis 5 Pro­zent Pädo­phi­lie (viel­leicht Prie­ster, Bošn­ja­ko­vić liest zu viel Alfred Kin­sey5), aber beim Kle­rus sind es nur 3 bis 4 Pro­zent.6 Angeb­lich sehr ermutigend.

Wenn heu­te über Pädo­phi­lie gespro­chen wird, ver­mei­den es die mei­sten Men­schen, Homo­se­xua­li­tät zu erwäh­nen. Und hier ist der Grund. Moder­ni­sten wer­den argu­men­tie­ren, dass Homo­se­xua­li­tät nichts mit Pädo­phi­lie zu tun hat (ein Man­tra, das von Gen­de­ri­sten über­nom­men wur­de). So behaup­tet das Jesui­ten­ma­ga­zin Ame­ri­ca: „Sexu­el­le Ori­en­tie­rung an sich ist nicht rele­vant für das Ver­hal­ten oder die Risi­ken des sexu­el­len Miss­brauchs eines Kin­des.“7 Wenn wir noch die deut­schen Bischö­fe hin­zu­fü­gen, die die Homo­se­xua­li­tät für ein nor­ma­les Phä­no­men hal­ten, und die Prä­la­ten, die an die Spit­ze der Syn­oda­li­täts­syn­ode beru­fen wur­den und auch die Sodo­mie unter­stüt­zen, und Papst Fran­zis­kus, der gleich­ge­schlecht­li­che Ver­bin­dun­gen unter­stützt, wird es viel­leicht klar, war­um es heu­te für den Kle­rus so schwie­rig ist, die Wahr­heit zu sagen, wenn es um Pädo­phi­lie in der Kir­che geht. Im Grun­de hält die lei­der tief in die Kir­che ein­ge­drun­ge­ne Pro­pa­gan­da der schwu­len Nor­ma­li­sie­rung an der Lüge fest, homo­se­xu­el­le Anzie­hun­gen und Ver­hal­tens­wei­sen „an sich“ sei­en natür­lich, gesund und mora­lisch-spi­ri­tu­ell gerecht­fer­tigt und hät­ten daher nichts mit Pädo­phi­lie zu tun.

Aber die Wahr­heit ist ganz anders. Um die Wur­zeln der Pädo­phi­len­kri­se in der Kir­che zu ver­ste­hen, ist es zunächst not­wen­dig, bestimm­te Begrif­fe zu klä­ren. Hete­ro­se­xu­el­le Pädo­phi­lie bezieht sich auf die sexu­el­le Anzie­hung hete­ro­se­xu­el­ler Män­ner zu Mäd­chen, die noch nicht in die Puber­tät ein­ge­tre­ten sind; homo­se­xu­el­le Pädo­phi­lie bezieht sich auf die homo­se­xu­el­len Män­ner zu Jun­gen, die noch nicht in die Puber­tät ein­ge­tre­ten sind; Päd­era­stie bezieht sich auf die homo­se­xu­el­len Män­ner zu jugend­li­chen Ado­les­zen­ten (13 bis 19 Jah­re alt). Für die mei­sten Homo­se­xu­el­len sind Jun­gen und Ado­les­zen­ten die attrak­tiv­sten Sexu­al­part­ner.8

Homo­se­xua­li­tät, Pädo­phi­lie und Päd­era­stie sind eng mit­ein­an­der ver­bun­den. Homo­se­xu­el­le tre­ten heu­te nur aus tak­ti­schen Grün­den nicht gemein­sam mit Pädo­phi­len in der Öffent­lich­keit auf. Aber gleich­ge­schlecht­li­che Akti­vi­sten haben Pädo­phi­lie und Päd­era­stie immer als Teil der Homo­se­xua­li­tät aner­kannt. Auch die berühm­te­sten Homo­se­xu­el­len wie Alfred Kin­sey oder War­dell Pome­roy waren Pädo­phi­le. In der aka­de­mi­schen Schwu­len­zeit­schrift schreibt Theo Sand­fort: „In Aner­ken­nung der Nähe zwi­schen Homo­se­xua­li­tät und Pädo­phi­lie erwei­ter­te der COC [die offi­zi­el­le nie­der­län­di­sche Schwu­len­or­ga­ni­sa­ti­on]… die schwu­le Iden­ti­tät“.9 Durch Lob­by­ar­beit gelang es der­sel­ben Schwu­len­or­ga­ni­sa­ti­on, die Alters­gren­ze für gleich­ge­schlecht­li­che Bezie­hun­gen zu Jun­gen in den Nie­der­lan­den zu sen­ken.10 Obwohl der Geschlechts­ver­kehr mit Per­so­nen unter 16 Jah­ren in den Nie­der­lan­den grund­sätz­lich ver­bo­ten ist, kön­nen ande­re Arten von sexu­el­len Hand­lun­gen mit Per­so­nen zwi­schen 12 und 16 Jah­ren unter ziem­lich libe­ra­len Bedin­gun­gen straf­frei blei­ben, wenn die Bezie­hun­gen zu den Kin­dern „ein­ver­nehm­lich“ waren.11 Kevin Bishop, erklär­ter Pädo­phi­ler und Päd­erast, Anwalt der North Ame­ri­can Man/​Boy Love Asso­cia­ti­on (NAMBLA), spricht offen über die Bezie­hung zwi­schen Homo­se­xu­el­len und Pädophilen: 

„Kratz unter der Ober­flä­che des durch­schnitt­li­chen Homo­se­xu­el­len und du wirst einen Pädo­phi­len finden“, 

sag­te Bishop in einem Inter­view mit Elec­tro­nic Mail & Guar­di­an.12 All dies bestä­tigt die Regel, dass der Kampf um die Sen­kung der Alters­gren­ze für Sex haupt­säch­lich von Per­so­nen geführt wird, die mit LGBT-Ver­ei­ni­gun­gen in Ver­bin­dung ste­hen. Homo­se­xu­el­le Grup­pen auf der gan­zen Welt arbei­ten für eine gesetz­lich nied­ri­ge­re Alters­gren­ze oder ihre Abschaf­fung, als wür­den Kin­der von den Zwän­gen der patri­ar­cha­li­schen Gesell­schaft „befrei­en“.13 Kate Mil­lett, radi­ka­le Femi­ni­stin und mar­xi­sti­sche Theo­re­ti­ke­rin, beschreibt die­sen „Klas­sen­kampf“ in einem erst­mals 1980 in der Zeit­schrift Loving Boys ver­öf­fent­lich­ten Inter­view so: „Eines der Grund­rech­te von Kin­dern ist der sexu­el­le Aus­druck vor allem unter­ein­an­der, aber auch mit Erwach­se­nen. Daher ist die sexu­el­le Frei­heit von Kin­dern ein wich­ti­ger Bestand­teil der sexu­el­len Revo­lu­ti­on.“14 Einer der größ­ten Exper­ten für Homo­se­xua­li­tät in Euro­pa, Dr. Gerard J. M. van den Aard­weg, ein nie­der­län­di­scher Psy­cho­lo­ge und Psy­cho­ana­ly­ti­ker, bestä­tigt die enge Ver­bin­dung zwi­schen Homo­se­xua­li­tät und Pädo­phi­lie und behauptet: 

„Homo­se­xua­li­tät ist nicht nur eine iso­lier­te ‚Vor­lie­be‘, son­dern ein Spie­gel­bild von einer spe­zi­fi­schen neu­ro­ti­schen Per­sön­lich­keit. Es besteht eine hohe Kor­re­la­ti­on zwi­schen Homo­se­xua­li­tät und ver­schie­de­nen Neu­ro­sen wie Zwangs­stö­run­gen, Pho­bien, psy­cho­so­ma­ti­schen Pro­ble­men, Depres­sio­nen, Para­noia usw.“15

Die Befür­wor­ter der Pädo­phi­lie geben selbst zu, dass Kin­der­schän­der „neu­ro­tisch oder psy­cho­pa­tho­lo­gisch“ sein kön­nen, aber ihrer Mei­nung nach sind sie mei­stens „harm­los“, sie „soll­ten bemit­lei­det und nicht bestraft wer­den“.16 In der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts bis Mit­te der 70er Jah­re gal­ten „erwach­se­ne Pädo­phi­le damals meist als unzu­läng­li­che und harm­lo­se Gestal­ten“,17 so etwas wie Homo­se­xu­el­le. Als jedoch Ende des 20. und Anfang des 21. Jahr­hun­derts vie­le Fäl­le von sexu­el­lem Miss­brauch von Kin­dern an die Öffent­lich­keit kamen, was von der Öffent­lich­keit scharf ver­ur­teilt wur­de, erkann­ten die Befür­wor­ter der Sodo­mie, dass die gemein­sa­men Auf­trit­te von Homo­se­xu­el­len und Pädo­phi­len ihnen nur Scha­den zufüg­ten, und tre­ten seit­dem immer sel­te­ner gemein­sam in der Öffent­lich­keit auf.

Mal sehen, was die Sta­ti­sti­ken über pädo­phi­le Ver­bre­chen in der Kir­che sagen. Die ame­ri­ka­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz gab einen Bericht, bekannt als John Jay Report, über den Miss­brauch von Min­der­jäh­ri­gen durch Prie­ster zwi­schen 1950 und 2002 in Auf­trag. Wenn alle Fäl­le von sexu­el­lem Miss­brauch Min­der­jäh­ri­ger durch Geist­li­che berück­sich­tigt wer­den, sind 81% der Opfer Jun­gen und 19% Mäd­chen. Zwei Drit­tel der vor­pu­ber­tä­ren Opfer und 85% der jugend­li­chen Opfer sind Jun­gen. Acht­zig Pro­zent (80 %) aller Opfer sind Jugend­li­che.18

Also ist der prie­ster­li­che Miss­brauch Min­der­jäh­ri­ger über­wie­gend homo­se­xu­el­ler Natur. 

Bei den Miss­brauchs­fäl­len von vor­pu­ber­tä­ren Jun­gen han­delt es sich um homo­se­xu­el­le Pädo­phi­lie, jedoch domi­niert die Päd­era­stie signi­fi­kant unter allen Miss­brauchs­fäl­len. Laut ein­schlä­gi­gen Quel­len sind etwa 2 % der Gesamt­be­völ­ke­rung gleich­ge­schlecht­lich.19 Wenn es unter den Prie­stern die­sel­ben 2 % Homo­se­xu­el­le gäbe, wür­de dies bedeu­ten, dass 2 % der Prie­ster für 81 % des Miss­brauchs von Jun­gen und 98 % der hete­ro­se­xu­el­len Prie­ster für den Miss­brauch von 19 % der Mäd­chen ver­ant­wort­lich sind. Mit ande­ren Wor­ten, der durch­schnitt­li­che gleich­ge­schlecht­li­che Prie­ster wür­de 200-mal häu­fi­ger Miss­brauch bege­hen als sein hete­ro­se­xu­el­ler Kol­le­ge. Aller­dings gibt es nach bestehen­den, in Ame­ri­ka durch­ge­führ­ten Unter­su­chun­gen etwa 17 % gleich­ge­schlecht­li­cher Prie­ster in der Kir­che,20 was acht­mal mehr ist als in der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung, obwohl die Zahl nicht nur gerin­ger als in der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung sein soll­te, son­dern null betra­gen soll­te. Die Kon­gre­ga­ti­on für das Katho­li­sche Bil­dungs­we­sen hat näm­lich 2005 ein Doku­ment her­aus­ge­ge­ben, das aus­drück­lich die Prie­ster­wei­he von Homo­se­xu­el­len ver­bie­tet, weil:

„sie es für not­wen­dig erach­tet, klar zu sagen, dass die Kir­che mit tie­fem Respekt vor den betref­fen­den Per­so­nen [Homo­se­xu­el­len] die­je­ni­gen nicht zum Prie­ster­se­mi­nar oder zu den Prie­ster­wei­hen zulas­sen kann, die Homo­se­xua­li­tät prak­ti­zie­ren, tief ver­wur­zel­te homo­se­xu­el­le Nei­gun­gen haben oder die soge­nann­ten ‚schwu­le Kul­tur‘ unter­stüt­zen.“21

Obwohl die­ses Doku­ment rela­tiv neu ist, hat die Kir­che schon immer die Posi­ti­on ver­tre­ten, dass Homo­se­xu­el­le für die Ordi­na­ti­on unge­eig­net sind, weil homo­se­xu­el­le Nei­gun­gen zutiefst unver­ein­bar mit Got­tes Plan für den Men­schen sind.

Und jetzt kom­men wir zum unan­ge­neh­men Teil für vie­le Kle­ri­ker. Wie kommt es, dass es unter den Geist­li­chen der Kir­che mehr, sogar deut­lich mehr Homo­se­xu­el­le gibt als in der All­ge­mein­be­völ­ke­rung? Ist die katho­li­sche Kir­che ein Zufluchts­ort für Homo­se­xu­el­le gewor­den? Haben sich Bischö­fe, Semi­narrek­to­ren an die Bestim­mun­gen der Kir­che gehal­ten? Oder gibt es in der Kir­che eine Homo­se­xu­el­len-Lob­by, die Laven­del-Mafia, die Sodo­mie nicht nur tole­riert, son­dern auch för­dert? Wie ist es mög­lich, dass in Deutsch­land 4,4 % der Prie­ster22 oder in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka 4,3 %23 oder in Austra­li­en 7 % der Prie­ster24 des sexu­el­len Miss­brauchs beschul­digt wer­den, wäh­rend die Inzi­denz von Pädo­phi­lie in der All­ge­mein­be­völ­ke­rung bei etwa 1 % liegt und der Pro­zent­satz der began­ge­nen pädo­phi­len Ver­bre­chen sogar noch gerin­ger ist?!25 Wie ist es mög­lich, dass allein in Frank­reich seit 1950 216.000 Pädo­phi­lie-Opfer von katho­li­schen Prie­stern miss­braucht wur­den?!26 In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten haben zwi­schen 1950 und 2002 10.667 Opfer 4.392 Prie­ster wegen sexu­el­len Miss­brauchs ver­klagt.27 Es wird geschätzt, dass die Kir­che in den USA bis 2012 über drei Mil­li­ar­den Dol­lar Ent­schä­di­gung an die Opfer gezahlt hat!28 Gläu­bi­ge fra­gen sich zu Recht, für wen und was die Limou­si­ne ist?

Vor die­sem Hin­ter­grund ist es ziem­lich heuch­le­risch, wenn Ihnen ein Pro­fes­sor für Moral­theo­lo­gie sagt, die Kir­che habe „alle Ver­fah­rens­me­cha­nis­men aus­ge­ar­bei­tet“, um sich vor Pädo­phi­lie zu schüt­zen. Wie „gut“ die Ver­fah­rens­me­cha­nis­men aus­ge­ar­bei­tet sind, bezeugt auch der deut­sche Jesu­it P. Hans Zoll­ner, Theo­lo­ge, Psy­cho­lo­ge und Psy­cho­the­ra­peut, einer der füh­ren­den Exper­ten auf dem Gebiet des Jugend­schut­zes, der am 14.3.2023 als Mit­glied der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für den Schutz Min­der­jäh­ri­ger zurück­trat. Den Grund für sei­nen Rück­tritt for­mu­lier­te Zoll­ner in drei Punk­ten: man­geln­de Trans­pa­renz, man­geln­de Ver­ant­wor­tung und Nicht­ein­hal­tung der Regeln. „Manch­mal will man in der Kir­che den Opfern nicht zuhö­ren“, sag­te der Jesu­it, der bedau­er­te, dass es in der Kir­che „Men­schen gibt, die aus per­sön­li­chen und emo­tio­na­len Grün­den“ den Kampf gegen Miss­brauch behin­dern.29

Es ist auch heuch­le­risch, wenn Jour­na­li­sten mit Ent­set­zen über Fäl­le von Pädo­phi­lie in der Kir­che schrei­ben, in denen sie abso­lut Recht haben (weil es eine so abscheu­li­che Sün­de ist, für die der Prie­ster, wenn sei­ne Schuld nach­ge­wie­sen wird, lai­siert und straf­recht­lich ver­folgt wer­den soll­te), aber dann am näch­sten Tag ver­herr­li­chen die­sel­ben Jour­na­li­sten Sodo­mie, eine „zum Him­mel schrei­en­de Sün­de“ (KKK 1867; Gene­sis 18:20; 19:13), för­dern Homo­se­xua­li­tät und lügen scham­los, dass Homo­se­xua­li­tät nichts mit Pädo­phi­lie zu tun hat. Noch heuch­le­ri­scher sind Prä­la­ten, die Pädo­phi­lie ver­ur­tei­len und Sodo­mie för­dern wie Kar­di­nal Jean-Clau­de Hol­le­rich. Heuch­le­risch sind auch die Jour­na­li­sten von Glas Kon­ci­la, die Kar­di­nal Hol­le­rich im Wis­sen, dass er einer der größ­ten Ket­zer der heu­ti­gen Kir­che ist, inter­view­en und damit impli­zit Sodo­mie und damit Pädo­phi­lie för­dern. Es ist ein abso­lut skan­da­lö­ses Inter­view, in dem Kar­di­nal Hol­le­rich sagt: „Als die kirch­li­che Leh­re geschaf­fen wur­de, gab es den Begriff der Homo­se­xua­li­tät noch gar nicht. Homo­se­xua­li­tät ist ein neu­es Wort; nicht ein­mal zur Zeit von St. Pau­lus hat­ten Leu­te eine Ahnung, dass es Män­ner und Frau­en geben könn­te, die sich zum glei­chen Geschlecht hin­ge­zo­gen füh­len“.30 Wir fra­gen uns, ob der Kar­di­nal über­haupt von der Bibel und der Geschich­te von Sodom und Gomor­ra gehört hat, die 2000 Jah­re vor dem hei­li­gen Pau­lus stattfand.

Anstatt an der Spit­ze der Kir­che ech­te Pro­ble­me zu dia­gno­sti­zie­ren, näm­lich die Ordi­na­ti­on von Homo­se­xu­el­len zu Prie­stern und die offe­ne För­de­rung der Sodo­mie in der Kir­che, und dann ent­spre­chend einen Weg zu fin­den, die­se Pro­ble­me zu lösen, wer­den homo­se­xu­el­le Prie­ster und die­je­ni­gen, die die Sodo­mie unter­stüt­zen, beför­dert. Schlüs­sel­po­si­tio­nen in der kirch­li­chen Hier­ar­chie wer­den heu­te haupt­säch­lich von Bischö­fen und Kar­di­nä­len besetzt, die ent­we­der selbst homo­se­xu­ell sind oder Homo­se­xua­li­tät unter­stüt­zen. Es gibt Hun­der­te sol­cher Bei­spie­le, und wir haben bereits über vie­le von ihnen geschrie­ben, des­halb wer­den wir hier nur einen Fall zur Ver­an­schau­li­chung erwäh­nen. Papst Bene­dikt XVI. stell­te Kar­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck wegen Pädo­phi­lie unter Beob­ach­tung und Beschrän­kun­gen (es war ihm ver­bo­ten, öffent­lich die Mes­se zu fei­ern, an Vor­trä­gen, Tref­fen, Rei­sen usw. teil­zu­neh­men), Papst Fran­zis­kus hob jedoch alle Beschrän­kun­gen für ihn auf, obwohl er über die Vor­wür­fe gegen McCar­ri­ck wuss­te. McCar­ri­ck wur­de erneut zu einem Star der ame­ri­ka­ni­schen Kir­che.31 Er wur­de erst lai­siert, als die­ser gan­ze Schmutz über den sexu­el­len Miss­brauch von Jun­gen ans Licht kam.

Heu­te schau­en vie­le Bischö­fe auf from­me Prie­ster her­ab. Wir hat­ten auch unse­ren Fall. P. Mar­ko Tilošan­ec, gegen des­sen Inte­gri­tät es abso­lut kei­ne Ein­wän­de oder an ihr Zwei­fel gab, muss­te sei­ne Diö­ze­se ver­las­sen, weil der Bischof beun­ru­higt war, dass der Pfar­rer nicht die Hand­kom­mu­ni­on spen­det und an den Sakri­le­gi­en teil­neh­men woll­te, die im Got­tes­dienst statt­fan­den. Selbst Appel­le an das Gewis­sen hal­fen dem Pater nicht, aber ihm wur­de gesagt, dass er das Gewis­sen ande­rer respek­tie­ren müs­se, derer, die ein Sakri­leg bege­hen, und ihnen Gefal­len tun müs­se. Recht­gläu­bi­ge Prie­ster wer­den sus­pen­diert und Sodo­mi­sten geschützt. Der rang­höch­ste Prie­ster der USA, der Gene­ral­se­kre­tär der Ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, Jef­frey Bur­rill, der dabei erwischt wur­de, wie er die Inter­net-Anwen­dung „Grin­dr“ benutz­te, um Gleich­ge­schlecht­li­che für Sex zusam­men­zu­brin­gen, erhielt eine neue Pfar­rei,32 aber P. Jesus­ma­ry Mis­sig­bè­tò wur­de aus dem Prie­ster­amt aus­ge­schlos­sen, weil er sich in Bezug auf Homo­se­xua­li­tät an die Leh­ren der Kir­che hielt.33 Ganz zu schwei­gen von Dut­zen­den von ortho­do­xen Prie­stern, die sus­pen­diert wur­den, nur weil sie es wag­ten, die Sün­der zur Reue und Buße auf­zu­ru­fen. In vie­len Semi­na­ren wird Häre­sie gelehrt, from­me Semi­na­ri­sten wer­den aus­ge­wie­sen, und Homo­se­xu­el­len ste­hen alle Türen offen.

Das ver­dor­be­ne Kli­ma in man­chen Semi­na­ren bestä­tig­te Papst Bene­dikt XVI. in dem 2019 ver­öf­fent­lich­ten Auf­satz „Kir­che und der Missbrauchsskandal“: 

„In ver­schie­de­nen Semi­na­ren bil­den sich homo­se­xu­el­le Cli­quen, die mehr oder weni­ger offen agie­ren und das Kli­ma maß­geb­lich in Semi­na­ren ver­än­dert haben“.34

Papst Bene­dikt schreck­te vor Selbst­kri­tik nicht zurück: 

„War­um hat die Pädo­phi­lie sol­che Aus­ma­ße ange­nom­men? Der Grund ist letzt­lich die Abwe­sen­heit Got­tes. Wir Chri­sten und Prie­ster spre­chen auch lie­ber nicht über Gott, weil das nicht prak­ti­ka­bel erscheint.“35

Der Papst ver­bin­det Pädo­phi­lie mit einer abscheu­li­chen Sün­de und erin­nert an die war­nen­den Wor­te Jesu: 

„Wer einen von die­sen Klei­nen, die an mich glau­ben, zum Bösen führt, für den wäre es viel bes­ser, wenn er mit einem Mühl­stein um den Hals ins Meer gewor­fen wür­de (Mk 9,42).“

Der Papst sagt, dass sich der Aus­druck „die Klei­nen“ auf die ein­fa­chen Glau­ben­den bezieht und dass die­se Pre­digt Jesu das Gut des Glau­bens schützt und das abso­lu­te Recht gibt, die­ses Übel aus­zu­rot­ten, um den Glau­ben zu bewah­ren.36 Der Papst sprach offen und selbst­kri­tisch über die Män­gel des inner­kirch­li­chen Systems zur recht­zei­ti­gen Stra­fe sol­cher Übertretungen.

Jetzt, nach dem Tod von Papst Bene­dikt XVI., unter­stüt­zen immer mehr hoch­ran­gi­ge Prä­la­ten öffent­lich Sodo­mie. Es wur­de unzäh­li­ge Male bewie­sen, dass eini­ge Bischö­fe pädo­phi­le Ver­bre­chen ver­tusch­ten, und wenn ein sol­cher Fall an die Öffent­lich­keit kommt (obwohl es im Gehei­men kein Pro­blem ist), dann ent­schul­di­gen sich die Bischö­fe. Wenn ich das alles weiß, fra­ge ich mich, wie auf­rich­tig die­se Ent­schul­di­gun­gen sind. Selbst wenn sie auf­rich­tig wären, scheint er zu wenig getan zu haben, um die­ser gras­sie­ren­den Sodo­mi­sie­rung der Kir­che ein Ende zu set­zen. Von „Null-Tole­ranz“ gegen­über sexu­el­lem Miss­brauch ist die Rede, in Wirk­lich­keit gilt Null-Tole­ranz nur gegen­über recht­gläu­bi­gen Katho­li­ken, Gläu­bi­gen und Geist­li­chen. Bischof Atha­na­si­us Schnei­der durf­te 2021die latei­ni­sche Mes­se in Zagreb nicht fei­ern, als er zur Ersten Inter­na­tio­na­len Kon­fe­renz über die spi­ri­tu­el­le Kri­se der Kir­che kam, eben­so wenig Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke davor. Dut­zen­de von Prie­stern und Bischö­fen wur­den ihrer Ämter ent­ho­ben, nur weil sie sich an die Leh­ren der Kir­che hiel­ten. Der Prie­ster Wolf­gang Rothe aus Deutsch­land ver­klag­te Pater Dari­usz Oko, ordent­li­chen Pro­fes­sor und Lei­ter der Fakul­tät für Phi­lo­so­phie an der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Johan­nes Paul II. in Kra­kau, weil er in einem in der Fach­zeit­schrift Theo­lo­gi­sches ver­öf­fent­lich­ten Auf­satz die Laven­del-Mafia (Homo­se­xu­el­len-Mafia inner­halb der katho­li­schen Kir­che) ent­larv­te.37 Anstatt den sodo­mi­sti­schen Prie­ster aus der Kir­che zu ent­fer­nen, wur­de er in eine ande­re Diö­ze­se ver­setzt, wo der Bischof offen­bar die Sodo­mie unter­stützt,38 und Pater Dari­usz wäre fast im Gefäng­nis gelandet.

Lei­der hat die Laven­del-Mafia (über die Pater Dari­usz eine Rei­he von Arti­keln ver­öf­fent­lich­te)39 heu­te zu viel Ein­fluss in der Kir­chen­hier­ar­chie. Und wie wir in die­ser Arbeit gezeigt haben, sind Homo­se­xu­el­le die Haupt­ur­sa­che für das Phä­no­men der Pädo­phi­lie in den Rei­hen der Kir­che, und solan­ge die rich­ti­ge Dia­gno­se gestellt wird, wird die Krank­heit nicht unterdrückt.

*Ivan Pol­ja­ko­vić, gebo­ren 1956 in Subo­ti­ca, stu­dier­te Angli­stik und Ger­ma­ni­stik an den Uni­ver­si­tä­ten Inns­bruck, Cam­bridge, Zagreb, Rostock und Auck­land, wo er meh­re­re Jah­re leb­te und an einer katho­li­schen Schu­le unter­rich­te­te, ist aus­ge­bil­de­ter Reli­gi­ons­leh­rer und war bis 2021 Assi­stenz­pro­fes­sor und Lei­ter des Fremd­spra­chen­zen­trums an der Uni­ver­si­tät Zadar.


1 https://slobodnadalmacija.hr/vijesti/hrvatska/u‑odjavi-oscarom-nagradenog-spotlighta-i-hrvatski-slucaj-pedofilije-s-don-dragom-s-raba-304096 (29.3.2023)

2 https://​n1in​fo​.hr/​v​i​j​e​s​t​i​/​h​b​k​-​o​-​s​v​e​c​e​n​i​c​k​o​m​-​z​l​o​s​t​a​v​l​j​a​n​j​u​-​i​z​r​a​z​a​v​a​m​o​-​z​a​l​j​e​n​j​e​-​i​-​s​u​o​s​j​e​c​a​n​j​e​-​s​a​-​z​r​t​v​a​ma/ (30.3.2023)

3 Ibid.

4 https://​www​.jut​arn​ji​.hr/​v​i​j​e​s​t​i​/​s​v​i​j​e​t​/​v​a​t​i​k​a​n​-​s​u​t​i​-​a​l​i​-​j​e​d​a​n​-​c​o​v​j​e​k​-​s​e​-​i​p​a​k​-​o​g​l​a​s​i​o​-​p​a​p​a​-​i​v​a​n​-​p​a​v​a​o​-​i​i​-​j​e​-​o​b​l​j​u​b​i​o​-​m​o​j​u​-​s​e​s​t​r​u​-​1​5​-​i​-​n​a​r​u​c​i​o​-​o​t​m​i​c​u​-​1​5​3​2​5​677 (15.4.2023.)

5 Kin­sey war ein Mei­ster der Über­trei­bung, er schrieb, dass es 10 % Homo­se­xu­el­le in der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung gibt, wäh­rend die tat­säch­li­che Zahl bei 2 % liegt. Laut Prie­ster Bošn­ja­ko­vić lei­den 5 von 100 Men­schen an Pädo­phi­lie, was nicht stimmt. Selbst in den Stu­di­en, die auf­ge­bläht sind, um Pädo­phi­lie so nor­mal wie mög­lich erschei­nen zu las­sen, bezieht sich die Zahl von 5 % nur auf Män­ner und nicht auf die all­ge­mei­ne Bevöl­ke­rung, und wenn man bedenkt, dass Pädo­phi­lie zu 80–90 % bei Män­nern (10–20 % bei Frau­en) auf­tritt, bedeu­tet dies, dass die Inzi­denz von Pädo­phi­lie in der All­ge­mein­be­völ­ke­rung viel gerin­ger ist. Die rea­li­sti­sche Schät­zung liegt bei etwa 1 %.

Sie­he: https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​7​4​6​0​4​89/ i https://​www​.bbc​.com/​n​e​w​s​/​m​a​g​a​z​i​n​e​-​2​8​5​2​6​106 (30.3.2023)

6 https://vijesti.hrt.hr/hrvatska/u‑mrezi-prvog-zlostavljanje-crkva-10685629 (30.3.2023)

7 https://​www​.ame​ri​ca​ma​ga​zi​ne​.org/​f​a​i​t​h​/​2​0​1​8​/​1​0​/​2​2​/​n​o​-​h​o​m​o​s​e​x​u​a​l​i​t​y​-​n​o​t​-​r​i​s​k​-​f​a​c​t​o​r​-​s​e​x​u​a​l​-​a​b​u​s​e​-​c​h​i​l​d​ren (30.3.2023)

8 Gert Hek­ma: The Dri­ve for Sexu­al Equa­li­ty. ACM SIGOPS Ope­ra­ting System Review, 2008. 11 (1–2):46–50. https://​www​.rese​arch​ga​te​.net/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​/​2​4​9​7​2​0​0​2​9​_​T​h​e​_​D​r​i​v​e​_​f​o​r​_​S​e​x​u​a​l​_​E​q​u​a​l​ity (4.4.2023)

9 Theo Sand­fort: Pae­do­phi­lia and the gay move­mentThe Jour­nal of Homo­se­xua­li­ty, 1987, 7, 13, 89–110. 

10 Ste­ven Bald­win: Child Mole­sta­ti­on and the Homo­se­xu­al Move­ment. Regent Uni­ver­si­ty Law Review, Vol 14:267, 2001–2002, S. 277:https://www.regent.edu/acad/schlaw/student_life/studentorgs/lawreview/docs/issues/v14n2/Vol.%2014,%20No.%202,%203%20Baldwin.pdf (8.4.2023.)

11 https://​richt​li​j​nen​jeug​d​hulp​.nl/​s​e​k​s​u​e​l​e​-​o​n​t​w​i​k​k​e​l​i​n​g​/​w​e​t​t​e​l​i​j​k​e​-​k​a​d​e​r​s​/​s​e​k​s​u​a​l​i​t​e​i​t​-​i​n​-​h​e​t​-​s​t​r​a​f​r​e​c​ht/ (8.4.2023)

12 Angel­la John­son: The man who loves to love boys. Elec­tro­nic Mail & Guar­di­an, 30. Juni 1997.

13 Jac­que­line Laing: Nor­ma­li­zing pae­do­phi­lia: Abo­li­shing the age of con­sent. Life­Si­teNews, 12. Novem­ber 2013.

14 Mark Bla­si­us: Sexu­al Revolu­ti­on and the Liberation of Child­ren, 1997, http://www.nambla.org.

15 Gerard J.M. van den Aard­weg: The Batt­le for Nor­ma­li­ty. Igna­ti­us Press, 1997. S. 61.

16 Ste­ven Angeli­des: The Emer­gence of the Pae­do­phi­le in the Late Twen­tieth Cen­tu­ry. Austra­li­an Histo­ri­cal Stu­dies, 2005. S. 277:https://​www​.rese​arch​ga​te​.net/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​/​2​3​3​3​5​8​2​1​6​_​T​h​e​_​E​m​e​r​g​e​n​c​e​_​o​f​_​t​h​e​_​P​a​e​d​o​p​h​i​l​e​_​i​n​_​t​h​e​_​L​a​t​e​_​T​w​e​n​t​i​e​t​h​_​C​e​n​t​ury (2.4.2023)

17 Ibid. S. 278.

18 John Jay Report:

https://​www​.bishop​-accoun​ta​bi​li​ty​.org/​r​e​p​o​r​t​s​/​2​0​0​4​_​0​2​_​2​7​_​J​o​h​n​J​a​y​_​r​e​v​i​s​e​d​/​2​0​0​4​_​0​2​_​2​7​_​J​o​h​n​_​J​a​y​_​M​a​i​n​_​R​e​p​o​r​t​_​O​p​t​i​m​i​z​e​d​.​pdf (30.3.2023)

19 Ivan Pol­ja­ko­vić, Goran Dodig: Gen­der Theo­ry Flaws, Jour­nal of Human Sexua­li­ty. Vol. 7 (2016), 43–73, S. 51.

20 https://​www​.the​pu​blicdis​cour​se​.com/​2​0​2​1​/​1​0​/​7​8​7​73/ (1.4.2023) Die­se Stu­di­en wur­den in den USA durch­ge­führt, daher wür­den die Ergeb­nis­se in ande­ren Län­dern sicher anders aus­fal­len, in Deutsch­land viel­leicht etwas höher, in Kroa­ti­en bei­spiels­wei­se niedriger.

21https://​www​.vati​can​.va/​r​o​m​a​n​_​c​u​r​i​a​/​c​o​n​g​r​e​g​a​t​i​o​n​s​/​c​c​a​t​h​e​d​u​c​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​r​c​_​c​o​n​_​c​c​a​t​h​e​d​u​c​_​d​o​c​_​2​0​0​5​1​1​0​4​_​i​s​t​r​u​z​i​o​n​e​_​e​n​.​h​tml (30.3.2023)

22 Harald Dres­sing et al.: Child Sexu­al Abu­se by Catho­lic Priests, Dea­cons, and Male Mem­bers of Reli­gious Orders in the Aut­ho­ri­ty of the Ger­man Bishops’ Con­fe­rence 1946–2014. https://web.archive.org/web/20210310080820/http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/29417/1/10.1177_1079063219893371.pdf (1.4.2023.)

23 Sie­he John Jay Report, Anmer­kung Nr. 18.

24 Roy­al Com­mis­si­on into Insti­tu­tio­nal Respon­ses to Child Sexu­al Abu­se, 2017, S. 61

https://​www​.childab​u​seroy​al​com​mis​si​on​.gov​.au/​s​i​t​e​s​/​d​e​f​a​u​l​t​/​f​i​l​e​s​/​f​i​n​a​l​_​r​e​p​o​r​t​_​-​_​p​r​e​f​a​c​e​_​a​n​d​_​e​x​e​c​u​t​i​v​e​_​s​u​m​m​a​r​y​.​pdf . (2.4.2023)

25 Sie­he Anmer­kung Nr. 5. Der Betrag von 1% bezieht sich auf das Vor­kom­men von Pädo­phi­lie in der All­ge­mein­be­völ­ke­rung, also das Vor­kom­men jener Per­so­nen, die sich sexu­ell zu Kin­dern hin­ge­zo­gen füh­len, aber nicht alle, die an Pädo­phi­lie lei­den, han­deln nach die­sem Gefühl, also der Pro­zent­satz der Pädo­phi­lie-Ver­bre­chen, die in der All­ge­mein­be­völ­ke­rung began­gen wer­den, liegt weit unter 1 %. Wenn man dies mit dem hohen Pro­zent­satz von Prie­stern ver­gleicht, die der Pädo­phi­lie und Päd­era­stie beschul­digt wer­den, wird sehr deut­lich, dass die Situa­ti­on in der Kir­che kata­stro­phal ist.

26 https://www.france24.com/en/live-news/20211005-french-catholic-church-inquiry-finds-at-least-216–000-paedophilia-cases-between-1950-and-2020 (31.3.2023)

27 https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​J​o​h​n​_​J​a​y​_​R​e​p​ort (31.3.2023)

28 https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​C​a​t​h​o​l​i​c​_​C​h​u​r​c​h​_​s​e​x​_​a​b​u​s​e​_​c​a​s​e​s​_​i​n​_​t​h​e​_​U​n​i​t​e​d​_​S​t​a​tes (31.3.2023)

29 https://​katho​li​sches​.info/​2​0​2​3​/​0​4​/​1​8​/​d​i​e​-​d​e​m​o​n​t​a​g​e​-​d​e​r​-​p​a​e​p​s​t​l​i​c​h​e​n​-​k​i​n​d​e​r​s​c​h​u​t​z​k​o​m​m​i​s​s​i​on/ (31.3.2023)

30 https://​www​.glas​-kon​ci​la​.hr/​g​e​n​e​r​a​l​n​i​-​r​e​l​a​t​o​r​-​b​i​s​k​u​p​s​k​e​-​s​i​n​o​d​e​-​k​a​r​d​i​n​a​l​-​j​e​a​n​-​c​l​a​u​d​e​-​h​o​l​l​e​r​i​c​h​-​d​u​h​-​s​v​e​t​i​-​p​o​n​e​k​a​d​-​u​z​r​o​k​u​j​e​-​v​e​l​i​k​u​-​p​o​m​u​t​n​j​u​-​k​a​k​o​-​b​i​-​d​o​n​i​o​-​n​o​v​-​s​k​l​ad/ (3.4.2023)

31 https://www.catholicity.com/vigano/2018–10-19.html (1.4.2023)

32 https://​www​.church​mi​li​tant​.com/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​c​l​e​/​n​e​w​-​g​i​g​-​f​o​r​-​m​s​g​r​-​g​r​i​ndr (2.4.2023)

33 https://​www​.the​af​ri​can​d​ream​.net/​a​f​r​i​c​a​n​-​p​r​i​e​s​t​-​b​a​n​n​e​d​-​f​o​r​-​c​r​i​t​i​c​i​z​i​n​g​-​p​o​p​e​-​a​p​p​r​o​v​a​l​-​o​f​-​h​o​m​o​s​e​x​u​a​l​i​ty/ (1.4.2023)

34 https://​de​.catho​lic​news​a​gen​cy​.com/​n​e​w​s​/​4​4​9​8​/​b​e​n​e​d​i​k​t​-​i​m​-​w​o​r​t​l​a​u​t​-​d​i​e​-​k​i​r​c​h​e​-​u​n​d​-​d​e​r​-​s​k​a​n​d​a​l​-​d​e​s​-​s​e​x​u​e​l​l​e​n​-​m​i​s​s​b​r​a​u​chs (2.4.2023)

35 Ibid.

36 Ibid.

37 Dari­usz Oko: Über die Not­wen­dig­keit, homo­se­xu­el­le Cli­quen in der Kir­che zu begren­zen (Teil 1), Theo­lo­gi­sches. Katho­li­sche Monats­schrift 01/​02 (51) 2021, S. 47–75 i Über die Not­wen­dig­keit, homo­se­xu­el­le Cli­quen in der Kir­che zu begren­zen (Teil 2), Theo­lo­gi­sches. Katho­li­sche Monats­schrift 03/​04 (52) 2021, S. 123–136.

38 Erste Inter­na­tio­na­le Kon­fe­renz: Spi­ri­tu­el­le Kri­se der Kir­che. Sam­mel­band. Apo­lo­ge­ti­scher Ver­ein seli­ger Ivan Merz, 2022. S. 53.

39 Der sicher­lich größ­te Exper­te zum The­ma „Laven­del-Mafia“ ist Pater Dari­usz Oko, der 2021 an der Ersten Inter­na­tio­na­len Kon­fe­renz zur Spi­ri­tu­el­len Kri­se der Kir­che in Zagreb in der Orga­ni­sa­ti­on des Apo­lo­ge­ti­schen Ver­eins des seli­gen Ivan Merz teil­nahm. Er ver­öf­fent­lich­te in 2020 ein Buch, eine umfas­sen­de Stu­die, über die Laven­del-Mafia. Dari­usz Oko: Lawen­do­wa mafi­ja. Z papieża­mi i bis­ku­pa­mi prze­ciw­ko homokli­kom w Koście­le. Kra­kow: Wydaw­nict­wo, 2020.

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