Benedikt XVI. verteidigt die „positive Kraft“ des Zweiten Vatikanischen Konzils

Und die guten Früchte?


Benedikt XVI. schrieb dem Rektor der Franziskaner-Universität von Steubenville und verteidigte die "deutliche Notwendigkeit" des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Benedikt XVI. schrieb dem Rektor der Franziskaner-Universität von Steubenville und verteidigte die "deutliche Notwendigkeit" des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Bene­dikt XVI., steht im 96. Lebens­jahr. Nach einer län­ge­ren Zeit der Stil­le mel­de­te er sich nun wie­der zu Wort und schrieb einen Brief an Pater Dave Pivon­ka, den Rek­tor der Fran­ciscan Uni­ver­si­ty of Steu­ben­ville im Staat Ohio in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka. Dort fand gestern und heu­te die 10. Jah­res­kon­fe­renz der Stif­tung Joseph Ratzinger/​Papst Bene­dikt XVI. zum The­ma „Die Ekkle­sio­lo­gie von Joseph Ratz­in­ger“ statt. Der Brief wur­de gestern von Pater Feder­i­co Lom­bar­di, dem Stif­tungs­vor­sit­zen­den, vor rund 350 Kon­fe­renz­teil­neh­mern ver­le­sen und auf den Inter­net­sei­ten der Fran­zis­ka­ner-Uni­ver­si­tät und der Stif­tung Joseph Ratzinger/​Papst Bene­dikt XVI. ver­öf­fent­licht.

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Bene­dikt XVI. ver­tei­digt dar­in die Bedeu­tung des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils, des­sen Kon­se­quen­zen von ihm bei die­ser Gele­gen­heit nicht the­ma­ti­siert wer­den. Die „deut­li­che Not­wen­dig­keit“ eines Kon­zils und die „posi­ti­ve Kraft des Kon­zils“, ohne Dif­fe­ren­zie­rung, wie sie Bene­dikt XVI. betont, ver­lan­gen aller­dings nach einem Ergeb­nis mit guten Früch­ten. Die­se schei­nen aller­dings seit 70 Jah­ren wie in eine fer­ne Zukunft auf­ge­scho­ben. Papst Fran­zis­kus schrieb in sei­nem Vor­wort zu dem vor weni­gen Tagen erschie­ne­nen Buch „Gio­van­ni XXIII – Vati­ca­no Secon­do. Un Con­ci­lio per il mon­do“ („Johan­nes XXIII. – Zwei­tes Vati­ca­num. Ein Kon­zil für die Welt“), das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil sei „noch nicht voll­stän­dig ver­stan­den, gelebt und ange­wandt“. An ande­rer Stel­le sag­te er, es sei­en erst 60 Jah­re seit der Eröff­nung ver­gan­gen, man habe also noch Zeit für sei­ne Umset­zung. Das daue­re. Ein Papa­bi­le mein­te jüngst, es gebe man­che, die behaup­ten, das Kon­zil von Tri­ent sei noch nicht über­all ange­kom­men, geschwei­ge denn also das Zwei­te Vati­ca­num. Bei­de Sei­ten der Debat­te um die Kon­zils­her­me­neu­tik schei­nen sich zumin­dest dar­in einig, bezüg­lich der guten Früch­te des Kon­zils zu vertrösten.

Lie­ber Pater Pivonka!

Es ist eine gro­ße Ehre und Freu­de für mich, daß sich in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, an der Fran­zis­ka­ner-Uni­ver­si­tät von Steu­ben­ville, ein inter­na­tio­na­les Sym­po­si­um mit mei­ner Eccle­sio­lo­gie beschäf­tigt und damit mein Den­ken und mei­ne Bemü­hun­gen in den gro­ßen Strom ein­ord­net, in dem sie sich bewegt haben.

Als ich im Janu­ar 1946 mit dem Theo­lo­gie­stu­di­um begann, dach­te nie­mand an ein Öku­me­ni­sches Kon­zil. Als Papst Johan­nes XXIII. es ankün­dig­te, gab es zur Über­ra­schung aller vie­le Zwei­fel, ob es sinn­voll, ja ob es über­haupt mög­lich sein wür­de, die Erkennt­nis­se und Fra­gen in einer kon­zi­lia­ren Gesamt­aus­sa­ge zu ord­nen und damit der Kir­che eine Rich­tung für ihren wei­te­ren Weg zu geben. In Wirk­lich­keit erwies sich ein neu­es Kon­zil nicht nur als sinn­voll, son­dern als not­wen­dig. Zum ersten Mal hat­te sich die Fra­ge nach einer Theo­lo­gie der Reli­gio­nen in ihrer Radi­ka­li­tät gezeigt. Das­sel­be gilt für das Ver­hält­nis zwi­schen dem Glau­ben und der Welt der blo­ßen Ver­nunft. Bei­de The­men waren in die­ser Form bis­her nicht vor­ge­se­hen. Das erklärt, war­um das Zwei­te Vati­ca­num die Kir­che zunächst mehr zu ver­un­si­chern und zu erschüt­tern droh­te, als ihr eine neue Klar­heit für ihre Sen­dung zu geben. In der Zwi­schen­zeit ist die Not­wen­dig­keit, die Fra­ge nach dem Wesen und der Sen­dung der Kir­che neu zu for­mu­lie­ren, immer deut­li­cher gewor­den. Auf die­se Wei­se wird auch die posi­ti­ve Kraft des Kon­zils lang­sam sichtbar.

Mei­ne eige­ne ekkle­sio­lo­gi­sche Arbeit war geprägt von der neu­en Situa­ti­on, die sich für die Kir­che in Deutsch­land nach dem Ende des Ersten Welt­krie­ges ergab. Wur­de die Ekkle­sio­lo­gie bis dahin im wesent­li­chen insti­tu­tio­nell behan­delt, so wur­de nun die umfas­sen­de­re spi­ri­tu­el­le Dimen­si­on des Kir­chen­be­griffs freu­dig wahr­ge­nom­men. Roma­no Guar­di­ni beschrieb die­se Ent­wick­lung mit den Wor­ten: „Ein Pro­zeß von immenser Bedeu­tung ist in Gang gekom­men. Die Kir­che ist dabei, in den See­len zu erwa­chen“. So wur­de der „Leib Chri­sti“ zum tra­gen­den Begriff der Kir­che, der fol­ge­rich­tig 1943 sei­nen Aus­druck in der Enzy­kli­ka „Mysti­ci Cor­po­ris“ fand. Doch mit der Ver­ab­schie­dung der Enzy­kli­ka hat­te der Begriff der Kir­che als mysti­scher Leib Chri­sti gleich­zei­tig sei­nen Höhe­punkt über­schrit­ten und wur­de kri­tisch über­dacht. In die­ser Situa­ti­on dach­te und schrieb ich mei­ne Dis­ser­ta­ti­on über „Volk und Haus Got­tes in Augu­stins Leh­re von der Kir­che“. Der gro­ße Augu­sti­nus­kon­greß 1954 in Paris gab mir die Gele­gen­heit, mei­ne Sicht auf die Posi­ti­on Augu­stins in den poli­ti­schen Wir­ren der Zeit zu vertiefen.

Die Fra­ge nach der Bedeu­tung der Civi­tas Dei schien damals end­gül­tig geklärt zu sein. Die in der Har­nack-Schu­le ent­stan­de­ne und 1911 ver­öf­fent­lich­te Dis­ser­ta­ti­on von H[einrich]. Scholz über „Glau­be und Unglau­be in der Welt­ge­schich­te“ hat­te gezeigt, daß mit den bei­den Civi­ta­tes kei­ne Kör­per­schaf­ten gemeint waren, son­dern die Dar­stel­lung der bei­den Grund­kräf­te des Glau­bens und Unglau­bens in der Geschich­te. Schon die Tat­sa­che, daß die­se unter der Lei­tung von Har­nack ver­faß­te Stu­die mit sum­ma cum lau­de ange­nom­men wur­de, sicher­te ihr ein hohes Maß an Zustim­mung. Zudem paß­te sie in die all­ge­mei­ne öffent­li­che Mei­nung, die der Kir­che und ihrem Glau­ben einen schö­nen, aber auch harm­lo­sen Platz zuwies. Wer es gewagt hät­te, die­sen schö­nen con­sen­sus zu zer­stö­ren, konn­te nur als eigen­sin­nig gel­ten. Das Dra­ma von 410 (die Erobe­rung und Plün­de­rung Roms durch die West­go­ten) erschüt­ter­te die dama­li­ge Welt und auch das Den­ken des Augu­sti­nus zutiefst. Natür­lich ist die Civi­tas Dei nicht ein­fach mit der Insti­tu­ti­on der Kir­che iden­tisch. In die­ser Hin­sicht war der mit­tel­al­ter­li­che Augu­sti­nus in der Tat ein fata­ler Irr­tum, der heu­te glück­li­cher­wei­se end­gül­tig über­wun­den ist. Aber die völ­li­ge Ver­gei­sti­gung des Kir­chen­be­griffs ver­fehlt ihrer­seits den Rea­lis­mus des Glau­bens und sei­ner Insti­tu­tio­nen in der Welt. So wur­de im Zwei­ten Vati­ca­num die Fra­ge nach der Kir­che in der Welt schließ­lich zum eigent­li­chen Kernproblem.

Mit die­sen Über­le­gun­gen woll­te ich nur die Rich­tung andeu­ten, in die mich mei­ne Arbeit geführt hat. Ich hof­fe auf­rich­tig, daß das inter­na­tio­na­le Sym­po­si­um an der Fran­zis­ka­ner-Uni­ver­si­tät Steu­ben­ville hilf­reich sein wird im Kampf um ein rich­ti­ges Ver­ständ­nis von Kir­che und Welt in unse­rer Zeit.

Mit freund­li­chen Grü­ßen in Christus

Bene­dic­tus XVI

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Fran­ciscan Uni­ver­si­ty of Steu­ben­ville (Screen­shot)

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4 Kommentare

  1. Inter­es­sant, dass Papst Bene­dikt XVI. aus­ge­rech­net die Enzy­kli­ka „Mysti­ci Cor­po­ris“ Chri­sti erwähnt. 

    Am 2.2.22 war es in einer Mitt­wochs­ka­te­che­se, da erklärt wur­de, dass die nach­fol­gen­de Aus­sa­ge aus der erwähn­ten Enzy­kli­ka nicht mehr gilt (frei­lich, ohne auf die Enzy­kli­ka Bezug zu neh­men) und statt­des­sen auch die Häre­ti­ker, Schis­ma­ti­ker und Apo­sta­ten der Gemein­schaft der Hei­li­gen angehören.

    „Denn nicht jede Schuld, mag sie auch ein schwe­res Ver­ge­hen sein, ist der­ge­stalt, daß sie, wie dies die Fol­ge der Glau­bens­spal­tung, des Irr­glau­bens und des Abfalls vom Glau­ben ist, ihrer Natur gemäß, den Men­schen vom Leib der Kir­che trennt.“

    Viel­leicht will Papst Bene­dikt XVI. dazu anre­gen, sich theo­lo­gisch mit die­ser Ände­rung auseinanderzusetzen?

  2. Ich ver­traue Bene­dikt. Er nimmt einen über­zeit­li­chen Stand­punkt ein. Das wäre der Stand­punkt, Gott kennt das Ergeb­nis von Anfang an und es ist nach sei­nem Wil­len. Man den­ke an die über 10 Mil­lio­nen Unter­stüt­zer von Chri­sti­ans United for Isra­el in den USA. Ist da zukünf­tig ein Zusam­men­kom­men des Juden­tums mit dem Chri­sten­tum zu erwar­ten? Wel­che Grund­la­gen wür­de man dafür im Vati­ka­num fin­den? Oder das Zurück­stel­len des Latei­ni­schen in der Lit­ur­gie zugun­sten der Lan­des­spra­chen. Wie wich­tig ist das für die Spra­chen, die durch die Ver­wen­dung in der Lit­ur­gie gerei­nigt wer­den? Wor­te, die in der Welt immer mehr ver­dreht wer­den, fin­den zurück zu Ihrer wah­ren Bedeu­tung. Es offen­bart sich gera­de, wie unver­zicht­bar der alte Ritus ist, aber der Schritt in die Lan­des­spra­chen kann tat­säch­lich eine rich­ti­ge Rich­tung sein.

  3. Es ist ganz natür­lich, „nor­mal“, daß Joseph Ratz­in­ger eine „posi­ti­ve Kraft des Kon­zils“ verteidigt.
    In den wil­den Jah­ren des Drit­ten Reichs und der Welt­kriegs­ära groß­ge­wor­den, durch­tränkt mit den moder­ni­sie­ren­den Trends in Deutsch­land nach 1945, ver­letzt durch die Bean­stan­dun­gen bei sei­ner Dok­tor­ar­beit und dann froh­ge­mut als jun­ger Peri­tus beim Kon­zil: das alles kann psy­cho­lo­gisch nicht plötz­lich wegfallen.
    Ratz­in­gers Bei­trag bei „ad gen­tes“ war ein klei­ner Nebenschauplatz.
    In den drei Jah­ren nach dem Kon­zil, mit den Stu­den­ten­un­ru­hen, den Drang­sa­lie­run­gen und Belei­di­gun­gen in Tübin­gen und dem Rück­zug nach Regens­burg, ist es Ratz­in­ger sicher bewußt gewor­den, daß da ein böser Geist aus der Fla­sche gera­ten war.
    Erz­bi­schof Msgr. Lefeb­v­re hat das klar gese­hen und als Kämp­fer und mutig auch gesagt und ist kon­se­quent den stei­ni­gen Weg gegangen.
    Ratz­in­ger, nie ein Kämp­fer, son­dern ein Gelehr­ter und Bücher­freund, Papst Johan­nes Paul II. und Papst Bene­dikt XVI haben natür­lich dies­be­züg­lich geschwie­gen und, gegen alles bes­se­re Wis­sen hin, die „Früch­te“ ali­as das Posi­ti­ve des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils als Man­tra deklamiert.
    Mensch­lich ver­ständ­lich – kein Mensch, und sicher kein Seni­or, gibt ger­ne einen Irr­tum zu.
    Es ist jedoch auf Dau­er nicht halt­bar, nicht kohä­rent, eine irgend­wel­che „posi­ti­ve Kraft“ zu postu­lie­ren und dann sofort hin­ter­her inzwi­schen mehr als 60 Jah­re lang nur dadurch beding­te Kata­stro­phen, fun­da­men­ta­le Schä­den und Unsinn zu bewäl­ti­gen und zu repa­rie­ren zu versuchen.

  4. Besu­cher 23.10.2022 um 12.59 spricht da den „Schritt in die Lan­des­spra­che“ an. Ein Topos, der nun schon seit 58 Jah­ren durch die Gemü­ter geistert.
    Und dann auch noch beson­ders im Kon­trast zum Latein.
    Die Sache ist wohl pla­ka­tiv, aber nicht so einfach.
    Was ist die Spra­che des Vol­kes, und um wel­ches Volk han­delt es sich?
    Ab 1965, gera­de durch das Kon­zil und „sei­nen Geist“ (lies: die rebel­li­schen Gedan­ken und Instruk­tio­nen von Kard. Sue­n­ens) aus­ge­löst, wur­den in Nord­bel­gi­en die „Eucha­ri­stie­fei­ern“ in der „Volks­spra­che“ abge­hal­ten. Für Bel­gi­en in sei­nem Spra­chen­streit beson­ders bri­sant: im nie­der­län­disch­spra­chi­gen Flan­dern, an der Nord­see­kü­ste, in der Fran­zis­ka­ner­kir­che (mit schö­nem Vor­hof­pe­risty­li­um) in Knok­ke mit sei­ner Hau­te-volée-Bour­geoi­sie und von den Brüs­se­lern eigen­mäch­tig als „fran­zö­sisch­spra­chi­ge Exkla­ve“ ange­se­hen, auch auf fran­zö­sisch. Es gab sofort gewal­ti­ge Demon­stra­tio­nen, Poli­zei­ein­sät­ze, Ver­or­dun­gen hin und her… Die gan­ze Affä­re lief par­al­lel zu „Löwen flä­misch“, die Regie­rung stürz­te, die christ­de­mo­kra­ti­sche Par­tei geriet in einen kon­ti­nu­ier­li­chen Sink­flug und die Aufspaltung/​Föderalisierung von Bel­gi­en startete.
    Die meist­ge­spro­che­ne „Volks­spra­che“ in Brüs­sel ist heu­te Ara­bisch oder Tama­zight (die letz­te Kir­chen von St-Jans-Molen­beek sind geschlos­sen), in der Basi­li­ka von Koe­kel­berg domi­niert jetzt der „Zaîri­sche Ritus“ in den Spra­chen Kikon­go und Lingala.
    In Ham­burg und Ber­lin soll­te man dem­entspre­chend in Pol­nisch, Ita­lie­nisch, Kroa­tisch und Phil­ip­pi­nisch zelebrieren.
    Fran­zis­kus spricht als Sohn von ita­lie­ni­schen Immi­gran­ten in Argen­ti­ni­en Spa­nisch und Ita­lie­nisch und ist kein Vor­bild von Polyglottie.
    Inso­weit ist die Ver­wen­dung des Lateins, mit guten Über­set­zun­gen im Volks­meß­buch (wie z.B. von Pater Ramm FSSP) sehr sinn­voll. Die Ortho­do­xen ver­wen­den so auch das Kirchenslawisch.

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