
(Mailand) Die italienische Jesuitenzeitschrift Popoli veröffentlichte in ihrer Dezember-Ausgabe ein ausführliches Interview mit Vatikansprecher Pater Federico Lombardi. Die Zeitschrift entstand 1915 als Missionszeitschrift der italienischen Jesuiten. 1970 begann die Zusammenarbeit mit den Päpstlichen Missionswerken der Kongregation für die Evangelisierung der Völker unter dem neuen Titel Popoli e Missioni (Völker und Missionen), eine Zusammenarbeit, die 1987 beendet wurde. Seither trägt die Zeitschrift ihren heutigen Namen. 1993 wurde der erste Laie Redaktionsmitglied, gleichzeitig entwickelte sich die Zeitschrift immer stärker in Richtung eines Linkskatholizismus, der sich schwerpunktmäßig dem Nord-Süd-Gefälle und struktureller Ungerechtigkeit widmet. Verstärkt wurde auch die interreligiöse Sichtweise, „das Kennenlernen des Anderen, die Inkulturation des Evangeliums in den verschiedenen Kulturen mit besonderer Aufmerksamkeit für ökumenische Aspekte und den Dialog zwischen den Kirchen und den Religionen“. Seit 2006 ist mit Stefanio Femminis der erste Laie Chefredakteur einer italienischen Jesuitenzeitschrift. Die Schwerpunkte liegen heute auf den Themen Migration und multiethnischer gesellschaftlicher Wandel.
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„Franziskus und der Gott der Überraschungen“
Pater Federico Lombardi, 72 Jahre, Jesuit, ist seit 2006 einer der engsten Mitarbeiter der Päpste: zuerst von Benedikt XVI., nun von Franziskus. Man weiß nicht, ob er wegen seines zurückhaltenden Charakters oder seiner heiklen Aufgabe nicht gerne Interviews gibt. Auch deshalb sind wir ihm besonders dankbar für die Zeit, die er uns bei einem Besuch in der Mailänder Redaktion von Popoli zur Verfügung gestellt hat.
Pater Lombardi, beginnen wir am Abend des 13. März 2013: Was waren Ihre ersten Gedanken, als Sie den Namen des neuen Papstes gehört haben und feststellten, daß es der einzige Jesuit war, der am Konklave teilnahm?
Lombardi: Ich gestehe, daß mich die Sache völlig überrascht hat, weil ich nicht auf eine solche Eventualität vorbereitet war. Nie hätte ich gedacht, daß ein Jesuit zum Papst gewählt werden könnte. Ich wußte, daß Kardinal Bergoglio eine geschätzte und maßgebliche Person war. Man sagte auch, daß er im vorherigen Konklave viele Stimmen erhalten habe. Ich wußte, daß er im Laufe der Vorbereitungskongregationen bedeutsame Wortmeldungen geäußert hatte, aber dennoch dachte ich nicht daran, daß er Papst werden könnte.
Ein Jesuit wurde zum neuen Bezugspunkt für die Kirche. Man muß immer bedenken, daß die Jesuiten eine spezielle Beziehung zum Papst haben. Für sie ist der Papst, im Sinne des Heiligen Ignatius von Loyola, der wirkliche Obere der Gesellschaft Jesu. Daß der Papst selbst Jesuit ist, verstärkt diese Beziehung zusätzlich.
Zwei weitere Dinge haben mich zudem tief berührt: Der Name Franziskus und die lateinamerikanische Herkunft. Der Name Franziskus, erstmals in der Papstgeschichte gewählt, stellte ein Zeichen von großem Mut dar und sendete meines Erachtens eine Botschaft aus: Sie bewies sofort die starke Persönlichkeit Bergoglios, der sich nicht bedingt fühlte, durch das was vor ihm war, und daß er durch diese Namenswahl sich auf eine der ausdrucksstärksten Gestalten der christlichen Tradition beruft. Die lateinamerikanische Herkunft beweist zudem, daß die Kirche entschieden hat, einen anderen Gesichtspunkt auf sich selbst und die Welt anzuwenden.
Kannten Sie Jorge Mario Bergoglio bereits?
Lombardi: Ich erinnere mich, ihn während der 33. Generalkongregation der Jesuiten im Jahr 1983 kennengelernt hatte. Der damalige Pater Bergoglio äußerte einige bedeutsame Wortmeldungen, aber ich hatte damals keine Gelegenheit zu einer persönlichen Begegnung. Umso weniger später, als er zum Bischof geweiht wurde und aus dem normalen Leben der Gesellschaft Jesu ausschied. Eine persönliche Begegnung hatte ich erst während der Vorbereitungskongegrationen zum Konklave 2013.
Und nach der Wahl, wann haben Sie ihn das erste Mal getroffen?
Lombardi: Am Morgen danach trafen wir uns in Santa Maria Maggiore, wohin sich der Papst zum Gebet in privater Form begab. Franziskus wurde von einer kleinen Gruppe von Personen begleitet, zu der auch ich gehörte. Als Direktor des Presseamtes hatte ich die Ereignisse nach dem Konklave möglichst aus der Nähe zu beobachten. Er sah mich und grüßte mich mit großer Freundlichkeit und Herzlichkeit. Es war ein kurzes, aber bedeutsames Gespräch.
Treffen Sie in Ihrer normalen Arbeit häufig den Papst?
Lombardi: Viele denken, daß der Sprecher in enger Vertrautheit mit dem Papst steht, aber dem ist nicht so. So war es nicht mit Benedikt XVI. und so ist es nicht mit Franziskus. Mancher denkt, daß dieses nicht Ständige beim Papst Sein ein Zeichen mangelnder Effizienz meines Dienstes sei oder, daß mein Dienst marginale Bedeutung hätte. In Wirklichkeit habe ich großen Respekt für die Gesamtheit der Struktur, die mit dem Papst arbeitet. Grundsätzlich untersteht das Presseamt, dessen Direktor ich bin, dem Staatssekretariat. Ich denke, daß die ersten Berater des Papstes der Staatssekretär, der Substitut und der Sekretär für die Beziehungen zu den anderen Staaten sind. Dann kommen die Leiter der verschiedenen Dikasterien für die spezifischeren Fragen. Wenn ich etwas zu fragen habe, schicke ich dem Privatsekretär des Papstes eine E‑Mail. Dieser leitet mein Schreiben an den Papst weiter und die Antwort erreicht mich innerhalb kurzer Zeit. Ich telefoniere nie persönlich mit dem Papst noch bitte ich um Gespräche.
Zudem ist klar, daß jeder Papst seine Mitarbeiter einsetzt nach seinem Gutdünken. Papst Wojtyla sagte Navarro-Valls häufig was er tat, ohne den bürokratischen Weg zu gehen, sagen wir so. Benedikt XVI. hingegen bevorzugte es, den institutionellen Weg einzuhalten. Mit Franziskus ist das Verhältnis noch einmal anders: Er fällt aus jedem Schema und bewegt sich in völliger Freiheit. Ein bißchen weil er von einer mehr pastoralen Ausrichtung herkommt, die er auch als Papst beizubehalten versucht, ein bißchen weil er zeigen will, daß er nicht besonders in strukturellen Bindungen verankert ist.
So geschieht es, daß einige Initiativen des Papstes nicht über institutionelle Kanäle laufen, sondern von ihm in totaler Freiheit getroffen werden. Ich erfahre davon, weil er mich direkt kontaktiert oder durch seine Sekretäre, aber ohne daß die klassischen Kanäle damit befaßt werden.
Die Besonderheit eines jeden Pontifikats erkennt man auch zum Beispiel in der Art, in der die Audienzen für Staatsoberhäupter gehandhabt werden, wenn ich die Erklärung für die Medien vorbereiten muß: Benedikt XVI. konzentrierte sich sehr auf die Inhalte der Gespräche, mit einem besonderen Augenmerk für das Detail und die Zusammenfassung, während Franziskus sich sehr um die menschliche und geistliche Seite der Begegnungen kümmert.
Inwieweit spielt bei diesem Verhalten des Papstes im Umgang mit den Institutionen sein Charakter eine Rolle und inwieweit handelt es sich um eine „politische“ Entscheidung?
Lombardi: Ich würde nicht sagen, daß es einen Willen zum Abbau der Institutionen gibt. Papst Franziskus sagt häufig, daß er gemäß den Anweisungen handelt, die ihm die Kardinäle während der Vorbereitung des Konklaves gegeben haben: von einer als zentralistisch wahrgenommenen Kirche, in der es ein gewisses Gewicht der Kurie in vielen Bereichen (Disziplin, Glaubenslehre, usw.) gab, zu einer Kirche, in der die verschiedenen Teile mehr gehört werden und ein größeres Gewicht haben bei der Festlegung der Linien, auf denen das Pontifikat sich bewegt. In diesem Kontext ist besonders die Schaffung des Kardinalsrats (der sogenannte Rat der Acht) von Bedeutung, der der Weltkirche mehr Raum in der Kirchenleitung gibt.
Einige sehen in dieser Regierungsmethode eine Übertragung der Regierungsmethode der Gesellschaft Jesu auf die Ebene der Weltkirche. Stimmen Sie dieser Einschätzung zu?

Lombardi: Die vom Vater General der Jesuiten angewandte Methode, seine Berater anzuhören und dann die Entscheidungen auf völlig autonome Weise zu treffen, ist sicher sehr ähnlich. Ich denke aber nicht, daß es sich dabei um eine exklusive Methode der Gesellschaft Jesu handelt. Interessanter und wichtiger finde ich hingegen das Bemühen, die Synode zum Ort des Nachdenkens und der pastoralen Führung der Kirche zu gebrauchen, indem auch sehr wichtige Themen auf partizipative Weise vorgeschlagen werden. Die Synode wurde ja nicht von Papst Franziskus erfunden, er aber versucht, ihr eine wichtigere Rolle zurückzugeben.
Ich unterstreiche jedoch, daß das von Franziskus kein alternatives organisches Modell ist, sondern vielmehr ein in Bewegungsetzen einer komplexen Realität wie der Kirche. Es ist eine Kirche auf dem Weg. Er zwingt nicht seine Sichtweise und seine Art zu handeln auf. Er bittet um die verschiedenen Meinungen und hört sie an. Er weiß nicht, wo es hingehen wird: Er vertraut sich dem Heiligen Geist an. In dieser Sichtweise der Kirchenleitung halte ich die Dimension des Auf dem Wegseins im Glauben und im Vertrauen auf den Beistand des Heiligen Geistes für sehr wichtig. Dieser Aspekt ist wichtig, denn sonst wird es ein im Dunkeln tappen und man fühlt sich verloren.
Worin sehen Sie am deutlichsten die Identität Bergoglios als Jesuit hervor scheinen?
Lombardi: Ich denke, daß man sie vor allem in der Spiritualität erkennt, die seine Art sich auszudrücken und sein Lehramt durchdringt. Ich finde diese Spiritualität vor allem in den Homelien, die er in Santa Marta hält. Er setzt sich in Beziehung mit dem Wort Gottes mit einer Haltung des Hörens um zu verstehen, was ihm persönlich der Herr sagt, was es von ihm verlangt und wie es sich auf seine Art zu leben und zu denken auswirken kann. Es ist eine sehr einfühlsame Art des Hörens, das ihn persönlich anspricht und in einer konkreten Beziehung mit dem täglichen Leben steht. Das finde ich absolut in Übereinstimmung mit den Lehren der geistlichen Exerzitien. So wie seine ständige Aufforderung an die Gläubigen in Übereinstimmung mit den Exerzitien steht, eine persönliche Beziehung mit Jesus zu haben und Gott in allen Dingen zu sehen.
Ein weiterer sehr charakteristischer Aspekte seiner Ausbildung als Jesuit ist sein Sprechen über die Mission der Kirche, die an die Grenzen geht und die schaut, worhin sie das Evangelium tragen kann, anstatt auf sich selbst zu schauen. Wenn wir wollen, dann sind auch noch typisch „jesuitisch“ eine gewisse Einfachheit des Lebensstils und die Verweigerung jeder Form von Triumphalismus. Mehr noch sind es natürlich Aspekte in Übereinstimmung mit der Botschaft des Evangeliums, aber es ist war, daß diese in der Tradition der Gesellschaft Jesu sehr gegenwärtig sind, weshalb es mich keineswegs wundert, sie im Verhalten von Papst Franziskus wiederzufinden.
Gibt es historische Etappen der Gesellschaft Jesu oder Jesuiten der Vergangenheit, denen der Papst besonders verbunden ist?
Lombardi: Seit Beginn des Pontifikats hatte der Papst im Sinn, die Gestalt des Petrus Faber herauszustellen. Und von Anfang an setzte er Schritte zu dessen Kanonisierung, die dann am 17. Dezember 2013 erfolgt ist. Faber, ein Gefährte von Ignatius von Loyola ist nicht einmal unter den Jesuiten eine besonders bekannte Gestalt. Der Umstand, daß Franziskus ihn zu den Altären erhob und als Modell für die Weltkirche empfahl, hat uns berührt und war Ausdruck seiner Art, die Erfahrung der Gesellschaft Jesu zu erleben.
Dann ist nicht zu vergessen, daß der Papst auch den Jesuiten José de Anchieta kanonisierte, eine der großen Gestalten der missionarischen Gesellschaft Jesu.
Apropos Jesuitenmissionare: Können Sie uns etwas Neues zur Seligsprechung von Matteo Ricci sagen, von der man seit einiger Zeit spricht?
Lombardi: Ich weiß, daß der Postulator Anton Witwer in diesem Sinn seine Arbeit wiederaufgenommen hat, während es vorher, wie mir schien, einen gewissen Stillstand gab. Persönlich denke ich, daß es sehr schön wäre zu Matteo Ricci auch Xu Guangqi (ein chinesischer Gefährte und Mitarbeiter Riccis, der sich zum Christentum bekehrte, Anm. Popoli) hinzuzunehmen. Mir scheint, daß der Postulator in diese Richtung geht. Ich denke, daß das eine tiefe Aussagekraft bezüglich der Beziehungen mit China hätte. Es wäre eine große Botschaft der Inkulturation.
Inkulturation, Dialog zwischen den Kulturen, Dialog mit den anderen Religionen und den Nichtglaubenden sind weitere „Schlüsselwörter“ der Jesuiten, die dem Papst sehr wichtig scheinen …

Lombardi: Ja, die Jesuiten haben eine bestimmte Art zu handeln: einfach, direkt, nicht zu sehr an institutionelle Aspekte gebunden. Es hat mich die Tatsache berührt, daß Franziskus bereits zweimal die Aussage wiederholte, die Athenagoras und Paul VI. zugeschrieben wird: „Die Theologen schicken wir zum Diskutieren auf eine Insel und wir machen die Ökumene!“ Franziskus trägt einen Dialog der Begegnung voran, einer Begegnung zwischen Personen. Und zudem dieses Thema: Wie seinen Dienst als Bischof von Rom interpretieren, daß er auch von den anderen verstanden und akzeptiert werden kann?
Ein anderer Aspekt, in dem ich sehr das „Jesuitsein“ des Papstes wiederfinde, ist das vom Gott der Überraschungen, wie ich sagen würde: Gott ist immer größer als das, was wir vorhergesehen und mit dem wir gerechnet haben, er überrascht uns immer, er öffnet uns neue Horizonte, er stellt uns vor neue Situationen, er gibt uns das Gefühl auf dem Weg zu sein. Daher rührt die Idee von der Kirche auf dem Weg, der Synodalität, keine bereits fertigen Papiere zu haben, sondern versuchen, der Eingebung und dem Willen Gottes zu folgen und jeden Tag zu suchen. Hier steckt die Idee des Pilgers Ignatius drinnen. Die Gesellschaft Jesu fühlt sich immer auf dem Weg und beim Hören des Wortes Gottes.
Ein anderer Papst, Paul VI. bezeichnete die Jesuiten als „Menschen an den Grenzen“. Sehen Sie eine Parallele zum Beharren Bergoglios auf dem Thema der Ränder?
Lombardi: Natürlich, das was Franziskus im Sinn hat, wenn er von den Rändern spricht, ist eine andere Art zu sagen, daß die Kirche eine Mission hat und nicht auf sich selbst zentriert ist. Und es gibt noch einen weiteren, ein bißchen lateinamerikanischen Aspekt, und die Jesuiten haben es stark erlebt zur Zeit von Arrupe (Pedro Arrupe war faktisch von 1965–1981 offiziell bis 1983 Generaloberer des Jesuitenordens, Anm. Katholisches.info): Von welchem Blickwinkel aus ist die Realität der Beziehung Glauben-Gerechtigkeit zu lesen und zu interpretieren? Der Blickwinkel ist die Solidarität mit den Armen. Wenn du ein Mächtiger bist, im Mittelpunkt der Wirtschaft und des Systems, wirst du nie verstehen, was in der Welt nicht funktioniert. Wenn du solidarisch bist, denen nahe, die leiden, die die negativen Folgen des Übels der Welt tragen, verstehst du besser, was zu ändern ist. Entscheidend ist der Blickwinkel, von dem aus man die Welt sieht. Und die Idee der „Ränder“ drückt diese Dimension besser aus als die der „Grenze“.
Das zu den Rändern gehen dient dazu und der Papst bestätigt es mit seinen Reisezielen: von Lampedusa bis Albanien. Es ist interessant, daß er Albanien als erstes europäisches Land für einen Besuch auswählte. Der Papst hat nicht in Berlin begonnen, sondern in Tirana.
Ein Thema, das nicht nur die Jesuiten betrifft, sondern alle religiösen Orden ist der Rückgang an Berufungen besonders im Westen. Hat es Sinn zu denken, daß die Wahl eines Jesuitenpapstes die Eintritt in die Gesellschaft Jesu „ankurbeln“ könnte?
Lombardi: Ich denke nicht, daß das automatisch ist. Der Papst leistet einen Dienst für die Weltkirche und nicht für die Gesellschaft Jesu. Der zahlenmäßige Rückgang ist eine Tatsache, zumindest im Westen, aber ich denke, es ist schwierig, eine Erklärung zu finden. Natürlich ist es ein Problem, daß das gesamte Ordensleben betrifft, alle Kongregationen sind davon berührt. Das hat mit der Art der konkreten Lebensform zu tun, in der das christliche Zeugnis verkörpert wird. In bestimmten Jahrhunderten war das Ordensleben im klassischen Sinn der natürliche Schlußpunkt einer bestimmten Intensität des christlichen Lebens. Jetzt hingegen kann sich diese in verschiedenen Formen ausdrücken. Sicher, wir befinden uns in einem Klima der Säkularisierung, eines Fehlens des Gottesverständnisses, der persönlichen Beziehung zu Gott. Die Zahl der Jesuiten nimmt auch ab, weil die Zahl der Christen und der Gläubigen abnimmt. Der Papst sprach von einem „müden“ Europa, von einem Europa, das keine Kinder mehr zeugt. Ich denke, daß das der Gedanken des Papstes ist: der Kirche in Europa wieder Leben und Schwung zurückzugeben im Dienst für ein Volk, das sich müde zeigt und wenig begierig, mit Begeisterung in die Zukunft zu schauen.
Abgesehen von einigen Dingen, die Sie uns bereits erzählt haben, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede machen Sie zwischen Franziskus und Benedikt XVI. aus?
Lombardi: Um bei den Ähnlichkeiten zu beginnen: bei Benedikt XVI. hat mich immer seine persönliche Beziehung zu Jesus berührt, die er in den Büchern, die er geschrieben hat, zum Ausdruck brachte. Mir scheint es ein wunderschönes Zeugnis: Ein Papst, der zeigt, daß im Mittelpunkt seines Lebens Jesus Christus ist, den er studiert und zu dem er eine persönliche Beziehung sucht. Diesen Aspekt finden wir auch bei Franziskus, wenn auch auf andere Weise in den Predigten in Santa Marta, in der Art, wie er sich ausdrückt, lehrt und betet, auffordert zu beten. Hier sehe ich also eine absolute Kontinuität zwischen den Pontifikaten, wenn auch auf unterschiedliche Weise ausgedrückt.
Dasselbe würde ich auch sagen wegen der Aufmerksamkeit für die Kirchenleitung, die der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit Rechnung trägt. Franziskus versucht die Arbeitsmethode der Synode zu erneuern, aber auch Benedikt hatte das versucht, wenn auch vielleicht schüchterner. Er versuchte auch persönliche Wortmeldungen einfließen zu lassen. Auch er ließ den Konsistorien Aufmerksamkeit zukommen als Gelegenheiten, in denen die Kardinäle sich begegnen und sprechen können. Eine Aufmerksamkeit für die Kollegialität im Dienst der Kirche also: das findet sich bei Franziskus, war aber auch bei Benedikt.
Die Unterschiede liegen in der Persönlichkeit. Die hängen auch von der Geschichte ab und vom Charakter der Person. Benedikt ist ein großer Theologe, ein Kulturmensch und tendenziell ein Intellektueller, auch was seine Interessen und seinen Lebensstil betrifft. Er war für kurze Zeit Erzbischof von München, während Franziskus für viele Jahre Erzbischof von Buenos Aires war mit einer intensiveren pastoralen Teilhabe. Ein Theologenpapst und ein Hirtenpapst. Das merkt man auch deutlich in ihrer Art sich auszudrücken, in der Gliederung ihrer Ansprache und ihrer Unterweisung. Benedikt ist ein Papst, der anzuhören, zu lesen und erneut zu lesen ist, um ihn bis in die Tiefe zu verstehen. Franziskus ist keineswegs oberflächlich, aber er hat eine große Fähigkeit zur Direktheit. Er versteht es mit effizienten Formulierungen zu berühren, was für Benedikt schwieriger war.
Das hat übrigens auch direkten Einfluß auf meine Arbeit, weil Papst Franziskus die Kommunikationsmittel regelrecht „gestürmt“ hat, vor allem die Sozialen Medien. Natürlich ist Franziskus der ideale Papst für die Welt der Kommunikation. Wir alle, die wir in den vatikanischen Medien arbeiten, wissen aber gut, daß man nicht denken kann, daß die Evangelisierung der Welt und die Kommunikation des Vatikans nur mit diesen Instrumenten zu machen sind. Wir nützen sie ausgiebig, aber wir denken nicht, daß das der einzige Weg sei.
Vom Blickwinkel der Art, wie der Papst von den Medien wahrgenommen und über ihn berichtet wird: Was hat sich nach der schwierigen Zeit von Vatileaks geändert?
Lombardi: Es gab die große Wirkung von Franziskus, diese seine außergewöhnliche Anziehungskraft hatte einen positiven Effekt, oder anders gesagt, seine Fähigkeit sehr vielen Menschen dabei zu helfen, zu verstehen, daß im Mittelpunkt des Dienstes der Kirche die christliche Botschaft von der Liebe Gottes steht, die Barmherzigkeit, die Vergebung, die Rettung für alle. Vorher wütete jeder, der eine reduzierte oder negative Sicht der Kirche und des Christentums hatte, indem er immer den Eindruck erweckte, als sei die einzige Sache, mit der sich ein Papst beschäftigte, Nein zu den Homosexuellen zu sagen, Nein zur Abtreibung, so als gebe es nichts anderes. Natürlich war das nicht wahr, sondern eine Verzerrung, aber de facto wurde die christliche Botschaft auf diese Weise reduziert. Franziskus hat es auf unglaubliche Weise geschafft, diese Situation umzukehren und die Kirche ist für sehr viele Menschen zu einem positiven Bezugspunkt geworden.
Auch Ihre Beziehungen zu den Medien haben vielleicht daraus Nutzen gezogen. Wir haben Sie in den vergangenen Monaten gelassener gesehen …
Lombardi: Das hängt mit der Klimaveränderung zusammen. Papst Franziskus diktiert die Agenda der Kommunikation. Es sind die anderen, die ihm folgen müssen und sie erhalten schöne Material, das sie zufrieden kommunizieren. In den Phasen des Stillstandes oder der Schwierigkeiten oder negativer Vorurteile konzentrierten sich die Journalisten mehr auf die Skandale. Was die Beziehung zu den Medien betrifft, ist das Schöne, daß es dir in diesen positiven Phasen möglich ist, die professionelle Berufung des Kommunikators wiederzuentdecken. Denn der Kommunikator, der schöne Dinge sagen kann, ist normalerweise zufrieden, er muß keine häßliche Sache sagen, sich irgend etwas erfinden, eine Polemik vom Zaun brechen.
Sie sprechen nicht wie einer, der bald die Ruder einzieht, wie manche behaupten …
Lombardi: Keine Ahnung … Im Alter bin ich schon einigermaßen fortgeschritten, ich bin 72, weshalb ich nicht damit rechnen kann, noch sehr lange weiterzumachen, auch weil meine Aktivität sehr anspruchsvoll ist. Abgesehen davon aber, bin ich meinen Oberen immer zur Verfügung gestanden. Alle Dinge, die ich gemacht habe, habe ich gemacht, weil sie mir aufgetragen wurden.
Ich muß auch sagen, daß es ehrlicherweise nicht so einfach sein wird, schnell einen Ersatz zu finden. Nicht weil ich mich selbst für besonders fähig halten würde, sondern weil es eine gewisse konzentrierte Erfahrung braucht und die Beziehungen zu den verschiedenen Akteuren auf der Bühne … Kurzum, noch fühle ich mich auf dem Weg im Dienst des Papstes und des Evangeliums.
Zum Abschluß möchten wir Sie genau das fragen: Aus Ihrer Sicht als Priester, als Jesuit, als jemand, der im Kommunikationsbereich tätig ist: Was bedeutet es, im Dienst des Papstes zu stehen?
Lombardi: Ich habe die Kommunikation immer als empfangene und nicht gesuchte Aufgabe gesehen, das galt bereits in meiner Zeit bei La Civiltà Cattolica. Es ist also nicht so, daß ich mich persönlich zum Journalisten berufen fühlte. Ich habe hart gearbeitet, um zu lernen, den Dienst der Kommunikation in Kontinuität mit dem Dienst der Verkündigung des Evangeliums zu leben, und damit die Aufgabe der Kirche als Kommunikation des Wortes Gottes. Die Kirche kann von Natur aus als Kommunikation gesehen werden, die Apostel sind Personen, die das Evangelium verkünden. Die Missionare sind keine Journalisten, aber sie sind mit Sicherheit Kommunikatoren. Die Kontinuität zwischen dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums und der Kommunikation im professionellen Sinn zu vertiefen und immer spontaner zu empfinden, war ein bißchen der rote Faden in meinem Leben.
Und dann ist da natürlich noch der spezifischere Aspekt der Arbeit im Vatikan: Das ist der Aspekt des Dienstes an der Einheit der kirchlichen Gemeinschaft und der Menschheit. Was macht der Papst? Der Papst ist ein Diener der Einheit der Kirche und der christlichen Gemeinschaft. Deshalb bin ich als dem Papst nahestehender Kommunikator meinerseits ein Diener – durch die Kommunikation – der Einheit der Kirche. Die Idee der Kommunikation für die Gemeinschaft, für den Dialog, für die Einheit ist absolut radikal. Ich betrachte mich als überzeugter Gegner einer Kommunikation um zu spalten, um einen gegen den anderen zu stellen, um der Polemik willen. Die Kommunikation dient dem Gemeinsamen oder – wie Franziskus es zu sagen liebt – der Begegnung.
Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Popoli/Vatican Insider/CR/MiL (Screenshots)
„von einer als zentralistisch wahrgenommenen Kirche, in der es ein gewisses Gewicht der Kurie in vielen Bereichen (Disziplin, Glaubenslehre, usw.) gab, zu einer Kirche, in der die verschiedenen Teile mehr gehört werden und ein größeres Gewicht haben bei der Festlegung der Linien, auf denen das Pontifikat sich bewegt. In diesem Kontext ist besonders die Schaffung des Kardinalsrats (der sogenannte Rat der Acht) von Bedeutung, der der Weltkirche mehr Raum in der Kirchenleitung gibt“
also ist nicht mehr erwünscht, dass der Papst als Stellvertreter Christi die Kirche hierarchisch leitet, sondern die Kardinäle wollen mitbestimmen, was der Papst in seinem Pontifikat tut. Sie wollen eine neue – demokratische – Kirche, in der sie mitbestimmen dürfen…
Kardinal Burke darf aber offensichtlich nicht mitbestimmen 🙁
Per Mariam ad Christum
Nein.
Renitente werden nach Sibirien verschickt und danach erst wird die Demokratie ‚angeknipst‘.
Ja. Demokratie, politisch korrekt, jetzt auch „heilig“ gesprochen. Demokratie als Allzweckreiniger… dann wird gespült und ein ER, wird bereits „gebacken“. Einige Probeexemplare „bewähren“ sich bereits… Der Bruder Aller (eher die Schwester) wird dann, denen, die dem „drängendem“ Harmoniegeist nicht Widerstand leisten, eine süße Überraschung, nee, nicht eine, eher wie Kamelle vom Karnevalwagen werfen, von Neuem Altar. Alles in endgültigem Frieden und Glück in Harmonie, in blühender Landschaft. Barmherzigkeit wird nicht mehr erwähnt, die haben wir schon. Herz wird ein Ersatzteil zum Kaufen. Jedoch der Eine, Allmächtige Gott, der Dreieinige Gott, der entscheidet, denn sein ist… die ewige Wahrheit… ewig ist die Heilsgeschichte… Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit. Amen.
Ich glaube Herrn Lombardi kein Wort mehr. Er hat schon zu oft die Wahrheit verdreht.
Über den Anti-Papst Bergoglio, der glasklar zum Zeitpunkt des Konklaves exkommuniziert war, muß man dahingehend kaum noch ein Wort verlieren. Hier hat eine Verschwörung stattgefunden mit dem Ziel der Zerstörung der Kirche, für die es kaum entsprechende Worte gibt.
Hallo, bin neu hier. Mein Nickname kommt von der Hl. Kümmernis
. Ich weiß nicht, warum z.Z. des Konklaves Papst Franziskus exkommuniziert war. Bitte helfen Sie mir auf die Sprünge. Danke!
War er das? Janein.
Der Gott der Überraschungen – sehr guter Titel:
Dan 11,38bf einen Gott, den seine Väter nicht gekannt haben, verehrt er mit Gold und Silber, mit Edelsteinen und Kostbarkeiten.
Starke Festungen greift er an mit Hilfe des fremden Gottes. Alle, die ihn anerkennen, überhäuft er mit Ehren; er verleiht ihnen die Herrschaft über viele Menschen und teilt ihnen als Belohnung Land zu.
Starke Festungen, z.B. das göttliche Gebot der Unauflöslichkeit der Ehe.
Totus tuus
Der „Zentralismus“ der Kirche ist genau das, was den Teufel so stört. Man gebraucht mit Absicht diesen Begriff, um die Kirche zu zerstören.
Die Kirche wird in ihrer von Jesus Christus verfügten hierarchischen Ordnung angegriffen wie auch in den Lehren und Dogmen. Dafür steht der Name Bergoglio, der nach dem Ascii-Code die Zahl 666 ergibt.
Wenn Herr Bergoglio sagt, daß er nicht wüßte wo es hin geht, ist das eine Verschleierung der Tatsache, daß er genau weiß wo er die Kirche und Menschheit hinzuführen beabsichtigt- zum ewigen Leben sicherlich nicht. Denn das ist die Richtung, die er logischerweise nicht wissen will.
Damit er ist, was er ist, sollte man die richtige Schreibweise berücksichtigen: BERGOGLIO
Klein und Großbuchstaben werden in der ASCII-Tabelle verschieden kodiert und in Großbuchstaben steht der Name im Ausweis.
Totus tuus
Wie ich schon mal andeutete, geht es tatsächlich um eine Verschwörung großen Stils.
Dazu gehört sogar,das man eine „Seherin“ beauftragt hat, um „Warnungsbotschaften“ zu verkünden, um die Gläubigen vollends zu verwirren und zu entzweien.
Hochinteressant ist in diesem Zusammenhang, dass „Jesus“ der „Seherin“ fast ein Jahr vor Benedikts Rücktritt von eben diesem Ereignis sprach, dass „unser lieber Sohn Benedikt verjagt werden wird“.
Wer es jetzt immer noch nicht wahrhaben will, begreift es nie, was hier gespielt wird, wahrlich ein globales Endspiel !
Nein, die Botschaften sind von Gott.
fragt sich nur,welcher ! (.-)
Dann halt eindeutig: von JESUS CHRISTUS.
Oder denken Sie ernsthaft, der Teufel hätte sich bekehrt?
Klar gesagt,danke.
Ja, wer ist wer. Bergoglio sagte, der Carneval ist zu Ende… nun, dafür gibt es jetzt eine Dauermaskerade.
Nur einige Anmerkungen:
1) Das Amt des Papstes als Nachfolger des Apostels Petrus ist so extrem auf die Person Bergoglio zugeschnitten, dass es keine Rolle mehr spielt. Damit ist die geistliche und rechtliche Machtfülle des Amtes ausschließlich auf die Person Bergoglio übergegangen.
2) Dieses Verständnis ist extrem gegen das Verständnis des Papstamtes, wie es das 1. Vatikanische Konzil unmissverständlich und verbindlich definiert hat.
3) Benedikt XVI. hat sich redlich und unermüdlich bemüht, die Kontinuität zwischen der vorkonziliaren und nachkonziliaren Kirche zu fordern, zu betonen, zu behaupten. Reform Ja, Bruch Nein, darum ging es ihm. Es ist eine andere Frage, ob es möglich war, ob sich Benedikt XVI. schwer geirrt hat. Er hat sich geirrt, er hat jedoch der Tradition Freiräume geschaffen wie kein Konzils- und Nachkonzilspapst sonst.
4) Die Frage nach der „Kontinuität der Hermeneutik der Reform“ wird gar nicht mehr gestellt. Die Tradition spielt keine Rolle mehr, nur als eine Art Steinbruch, aus dem man sich Fragmente, Splitter herausnimmt, um die eigene Position zu untermauern oder zu verschleiern.
5) Die „Kirche auf dem Wege“, der „Gott der Überraschungen“ gehören zum „linguistischen Wahnsinn“, den Guiseppe Kardinal Siri vor allem bei Karl Rahner S.J. feststellte.
6) Natürlich befindet sich die irdische Kirche auf dem Weg durch die Zeit bis zum Ende der Welt. Doch wenn man von diesem Weg her den Wahrheitsanspruch überhaupt nicht mehr erwähnt, ist sie eine Glaubensgemeinschaft wie jede andere auch. Sie ist nicht mehr die Kirche, die der Gottmensch Jesus Christus gegründet hat.
7) Der katholische Glaube ist geoffenbarter, empfangener Glaube, dem sich jeder Papst zu unterwerfen hat, den er verteidigen muss.
8) Dass Herr Bergoglio dazu nicht bereit zu sein scheint, dass er seine eigenen Überzeugungen als den allein für ihn gültigen Maßstab hält, ist eine Katastrophe für die katholische Kirche.
Die Zeichen des Tieres sind bereits überall!
Am Heiligen Ort:
Mein Kind. Sage Unseren Kindern heute (7. August 2014) bitte das Folgende:
Eure Welt bricht zusammen, und ihr lasst es geschehen. Stumm seht ihr zu, was alles geschieht, doch (fast) niemand erhebt sich. Eure Welt wird untergehen, im Sumpf des Teufels wird sie versickern, doch die, die bei Meinem Sohn sind und Unserem Ruf folgen, die werden erhoben werden und nicht wie die anderen untergehen.
Meine Kinder. Habt Mut! Steht auf! Bekennt euch! Verteidigt Meinen Sohn, und lasst euch nicht in die Irre führen! Was von eurem Papst kommt, ist für einen Papst unwürdig!
Er ist der Falsche Prophet, doch wollt ihr es immer noch nicht wahrhaben! Seht, was er tut! Hört, was er sagt! Er verteidigt weder euch, die ihr Christen seid, noch das Heilige Wort Meines Sohnes! Er tut nichts (Gutes) für euch, doch sobald ein paar „positive“ Zeilen aus seinem Munde kommen, verfallt ihr ALLE in Zweifel und lobt ihn in den Himmel hoch, obwohl er doch eigens gesandt vom Teufel kommt!
Meine Kinder. Seht der Wahrheit ins Gesicht und beginnt ganz auf Jesus zu vertrauen! Dieser falsche Mann auf dem Stuhl Petri ist NICHT SEIN HEILIGER STELLVERTRETER! Er ist weder von IHM gesandt, noch erwählt worden! Wohl aber kommt er aus den Reihen der Teufelsanbeter und wurde von diesen gewählt!
Ihr befindet euch in der Endzeit, Meine Kinder. Würdet ihr doch nur Augen und Ohren öffnen, dann wüsstet ihr, wo ihr steht: Am Ende eurer Weltexistenz und in den Händen derer, die dem Teufel willenlos und blind folgen!
Meine Kinder. Das Ende wird kommen, doch bringt es viel Leid mit sich. Ihr werdet gefangen in einer vom Teufel beherrschten Gesellschaft leben, und es gibt nur einen Ausweg: Meinen Sohn! Ihr werdet Sklaven der Bösen-Weltregierung sein, und der Teufel wird euch sein Zeichen aufzwingen! Schon jetzt tragen es viele unter der Haut versteckt, und bald schon sollen es alle Bewohner der Erde tragen. Es soll euch jeglicher Dienst, jegliche „Bewegung“ wie Geldgeschäfte, Einkäufe, usw. verweigert werden, wenn ihr dieses Zeichen nicht tragt! Ihr werdet an eure Gelder nicht herankommen, ohne diesen Chip, der das Zeichen des Teufels in sich trägt und euch schrittweise „vernichtet“. Ihr werdet manipulierte Wesen werden, sobald ihr diesen Chip annehmt, doch nehmt ihr ihn an, wird dies euren Untergang bedeuten, denn der Teufel wird alle Macht über euch gewinnen.
Meine Kinder. Die Zeichen des Tieres sind bereits überall. Eure Politiker tragen sie auf ihren Anzugrevers, eure Musiker benutzen sie in ihren Musikvideos und Covers, eure Kirchen, Rosenkränze und andere „Heilige“ Gegenstände sind bereits verseucht damit, doch ist dies alles noch geschickt getarnt, so dass es euch kaum auffällt. Selbst eure Mode weist diese Zeichen, die Symbole des Teufels auf, und ihr solltet keine Totenköpfe, noch Modekreuze tragen, denn ALLE haben sie eine negative, satanische Wirkung auf euch, auch wenn euch dies nicht bewusst ist.
Meine Kinder. Findet zu Jesus! Seid ganz bei IHM und bleibt bei IHM, sonst seid auch ihr dem Untergang geweiht. Nehmt das Zeichen des Teufels nicht an, denn es wird euren „seelischen Tod“ bedeuten, d.h. eure Seele wird allergrößtes Leid erfahren, und ihr werdet willenlos gegenüber aller Manipulation und Kontrolle sein.
Gebt acht bzgl. aller Impfungen, denn die von euch, die sich weigern, das Zeichen des Tieres anzunehmen, werden es über „Plan-B-Wege“ eingesetzt bekommen. Sie werden auch weiterhin kein Recht zu öffentlichen Diensten, Bankwesen, etc. haben, doch werden sie manipulierbar und willenlos sein. Alle „Rechte“ werden ihnen abgesprochen werden und verweigert bleiben, doch wird auch sie die „Maschine des Bösen“ Schritt für Schritt vernichten. Ihre Seele wird verlorengehen. So seid gewarnt, und nehmt keinerlei Impfungen an, denn alle Wege sind dem Teufel recht, um auch die letzten Jesus-Treuen-Seelen einzufangen und in die Verderbnis zu stoßen.
Macht euch niemals Sorgen in all diesen nun kommenden Tagen, denn Jesus und der Vater sorgen für euch! Euer Brot wird vermehrt werden und euer Wasser wird fließen. So habt keine Angst und begebt euch ganz zu IHNEN hin.
Ich liebe euch, Meine Kinder, und Ich bin immer bei euch. Ruft Mich, und Ich werde da sein.
Eure Mutter im Himmel.
Mutter aller Kinder Gottes und Mutter der Erlösung. Amen.
So ist es!!
Diese Botschaft hinterlässt Zweifel. Die Gottesmutter kennt den Zeitpunkt des Weltendes nicht, so dass sie eigentlich kaum sagen könnte, dass wir in der „Endzeit“ leben. Auch diese Warnung vor „jeglicher“ Impfung ist äußerst fragwürdig. Auch dieses schmalzige „Ich liebe euch, meine Kinder“ klingt irgendwie anbiedernd. Also, ich weiß nicht …
@arrow
Richtig, die Muttergottes kennt den Zeitpunkt nicht. Sie sagt ja auch nur wir leben am Ende der Zeiten. Das ist nun mal eine Tatsache. Unter Zeitpunkt verstehe ich: exaktes Datum und genaue Uhrzeit.
Cleo,
so gesehen leben wir aber schon seit der Fülle der Zeit in der Endzeit. Dann hätte die Gottesmutter darauf auch schon früher Bezug nehmen können.
Nein nein, diese Botschaft ist nach Form und Inhalt mehr als mit Vorsicht zu genießen.
Cleo,
man muss hier auch noch Folgendes sehen. Seitens der Hölle werden gerade jene Katholiken als besonders verfolgungswürdig erkannt, die Mister Demut auf die Schliche gekommen sind. Um diese nun zu fangen, muss man den treuen Katholiken erstmal erzählen, was sie hören wollen. Also können die Dämonen ganz ungeniert die Wahrheit über Franz sagen. Das ist der Köder. Dann aber wird allermöglicher Schmus nachgeschoben, der die Treuen auf eine falsche Fährte lockt. Natürlich wissen die Dämonen, dass sie die Irrtümer nur recht subtil unter den Glaubenstreuen verbreiten können. Deswegen ist hier auch eher die Form als der Inhalt verräterisch. Aber dass die Dämonen immerzu nach Weise der Evangelikalen von „Jesus“ sprechen und dass sie uns an Jesus und den Vater verweisen und es scheinbar nicht in ihrer Macht ist, den Heiligen Geist für ihre verderblichen Zwecke zu erwähnen, sollte schon zu denken geben. Natürlich auch diese komischen Impftheorien, mit denen sie ohnehin nur den vom Glauben abgefallenen Homöopathie-Narren schmeicheln.
Schon auffallend, daß Sie uns nicht verraten, woher diese „Botschaft“ kommt!
Hochgeehrte @Zeitlos,
Herzlichen Dank für diesen besonders starken Kommentar!
(Verzeihen Sie die späte Antwort; ich war ich war für einige Tage auf Retraite)
Mich überrascht überhaupt nichts mehr.
Das fängt beim Papst an und stinkt weiter nach unten.
Einer italienischen Internetseite durfte ich entnehmen, daß die deutschen Bischöfe dieser Tage klammheimlich das kirchliche Arbeitsrecht für Geschiedene und Schwule zu deren Gunsten geändert hat.
Quella strana “tassa†imposta dai vescovi tedeschi
http://www.corrispondenzaromana.it/quella-strana-tassa-imposta-dai-vescovi-tedeschi/
Vatikansprecher Lombardi schreibt von Papst Franziskus:
„Auf dem Wegsein im Glauben …“
Das habe ich so während meiner Bekehrung erfahren, da erlebte ich diesen Prozess als einen Weg voller Fügungen und überraschender Ereignisse.
Aber ich denke, dass wenn das Fundament gebaut, der Glaube an Gott gefestigt und man Seiner Existenz gewiss ist, man dann in eine neue Phase eintritt.
Dann ist die Zeit gekommen, diese Gewissheit weiterzugeben, Zeugnis abzulegen, klar und konsequent im persönlichen Handeln zu sein.
Das heißt für einen Papst: führen und anleiten zu können, die Gebote des Herrn zu verkünden, die Lehre zu verteidigen, den Menschen und vor allem dem Herrn verpflichtet zu sein und bereit, Rechenschaft über sein Tun abzulegen.
man kann das „Wegsein“ auch mit einem kurzen e lesen. Das dürfte eher den Tatsachen entsprechen.
Ob das „Weggsein“ des Papstes den Tatsachen entspricht, weiß nur er selbst, wenn überhaupt – und Gott auf jeden Fall.
Bei diesem Pontifikat schwanke ich zwischen Kummer, Resignation, nicht wahrhaben wollen, Hoffnung und manchmal ‑ich gestehe- Verachtung.
Wie wird es weitergehen, wo wird es enden?
Aber ich möchte nicht alles an Papst Franziskus festmachen.
Wir haben ja den Herrn.
„Fürchtet Euch nicht!, sagt ER uns auch heute!
Wir sollten IHM glauben und nicht unbedingt den Worten des Bischofs von Rom.
Francis’ Apostasy in the Blue Mosque
https://www.youtube.com/watch?v=zt9cv5Bmlho&list=UUqqN2e5-zgkQhHOs-ailqBQ
Hallo Franzel – ich bin neu hier. Warum war Papst Franziskus z.Z des Konklaves exkommuniziert? Dankeschön
Na wegen der verbotenen Abspachen, über die hier vor wenigen Tagen berichtet wurde. Selbstredend auch, wegen seiner Weigerung, als Hirte die Irrtümer eines gewissen, sogenannten Konzils zu verdammen.
Dann wären ja auch die Vorgängerpäpste exkommunniziert gewesen?
Kannten Sie Jorge Mario Bergoglio bereits?
Lombardi: Ich erinnere mich, ihn während der 33. Generalkongregation der Jesuiten im Jahr 1983 kennengelernt hatte.
Der damalige Pater Bergoglio äußerte einige bedeutsame Wortmeldungen, aber ich hatte damals .…. —> wenn das so bedeutsame Wortmeldungen waren, wie er es nun zu tun pflegt, wird die Verwirrung bereits damals so groß gewesen sein, daß es sich nicht wirklich lohnte darüber weitere Gedanken zu verlieren. «< Also da scheint mir, ist etwas wahres dran: Er schied mit der Ernennung zum Bischof aus der Gesellschaft Jesu – das leuchtet mir ein und das erklärt auch warum er solch wirres und sprunghaftes Zeugs von sich gibt. Einer, der in der Gesellschaft Jesu lebt, versucht Liebe zu leben – zu Jedermann – egal welche Situation sich ergibt – die Liebe ist das erste und oberste Gebot für JEDERMANN, ganz besonders UND erst recht für einen Bischof. – Aber wie erwähnt, er schied bereits damals aus der Gesellschaft Jesu. Was erwarten wir uns dann noch?????
Ist er jetzt Papst oder Antipapst??
„Einer, der in der Gesellschaft Jesu lebt, versucht Liebe zu leben – zu Jedermann – egal welche Situation sich ergibt“
Genau das ist das Entscheidende! Wer JESUS wirklich (!) liebt, IHM nahesteht, liebt seinen Nächsten. Er kann gar nicht anders. Denn die Liebe zu Gott und zu seinem Nächsten, hat seinen Ursprung bei Gott selbst. Erst liebt GOTT den Menschen, dann kann der Mensch Gott zurücklieben und seinen Nächsten. Wenn eine Person nun also über andere herfällt, andere schlecht macht, übles redet, übles tut usw. steht er Gott fern. Aus dem Geist der Liebe kann nur gutes kommen. Aus dem Geist des Bösen nur schlechtes.
Das passt jetzt vielleicht nicht gerade zum eigentlichen Bericht. Aber ich poste es trotzdem an dieser Stelle:
Beobachten wir uns mal einen Tag lang oder mehrere Tage lang genauestens und schmerzhaft ehrlich (jeder Blick, jede Geste, jeder Gedanke, jedes Wort, jede Tat oder Nichttat aus Bequemlichkeit, keine Lust etc) – wie oft wir wirklich Gutes tun (ohne jegliche Gegenleistung!) und wie oft leichtfertig Schlechtes. Daran werden wir erkennen, wie nah wir Gott wirklich stehen.
Es ist schwer, in den Himmel zu kommen. Wie könnte ich mir zu Lebzeiten jemals sicher sein…? Aber wir können uns zumindest bemühen. Folgende Aussage höre ich des öfteren:“ Gott weiss ja über meine Schwächen Bescheid. Er weiss ja, dass ich… Aber Er ist so barmherzig, dass .… “
Ein Mensch der so redet, akzeptiert aus Bequemlichkeit seine Schwachheit. Er wird daran nichts ändern, denn Gott ist so barmherzig, dass .… ich nichts daran ändern brauche.
Natürlich erkennt Gott unsere Schwäche. Gottes Wille ist es aber, dass wir uns aus der Selbsterkenntnis heraus zum Besseren bemühen. Wie kämen wir sonst auf dem Weg zur Heiligkeit VORAN, wenn wir an Ort und Stelle stehen bleiben, weil Gott das schon versteht?
Aber warum verharren wir so gerne? Ganz einfach: Weil bereits die Selbsterkenntnis schmerzhaft ist. Weil der Weg VORAN mit Opfer und Mühsal verbunden ist.
Wenn ich erkenne, wie sehr mich Gott liebt, dann kann ich nicht anders als IHN auch lieben. Aus dieser Liebe heraus möchte ich alles versuchen, um GOTT zu gefallen. Ich versuche meine Fehler zu verbessern oder gar zu vermeiden.
Ich möchte JESUS Christus nah sein, bis zur vollkommenen Vereinigung, koste es was es wolle.
Wahr, falls es um unseren Nächsten geht. Irgendwann ‚wurde das Böse abgeschafft, der Satan, Dämonen… die Verführung. Es gab Zeiten, wo der Satan den Nächsten des Satanismus verurteilte. Einen satanischen Geist zu lieben, im Menschen, nein. Falls derselbe Mensch hilflos und allein stirbt, dann kann ihn die Liebe retten, seine Seele, falls er im Namen falscher Nächstenliebe seine Nächsten nicht bereits vergiftet hatte. Der Dreieinige Gott helfe, diese Geister zu unterscheiden. Die ewige Wahrheit ist das Ganze, es gibt die Zehn Gebote, es gibt den Neuen Bund,…die Liebe,Hoffnung, Glaube. Es geht nicht, in Namen der Nächstenliebe einen Anti-Christ zu lieben.
Kardinal Bergoglio @Kümmernis, hatte mit anderen Kardinälen schon seit langer Zeit die Übernahme des Stuhles Petri geplant, um eben häretischen Lehren, die von diesen schon lange vertreten wurden, den offiziellen Amtsstempel zu geben. Es war ein Angriff auf das Papsttum und eine feindliche Übernahme.
Es war alles schon vorbereitet. Ein häretischer EZB Zollitsch hatte sich sinngemäß vor dem Konklave so geäußert, daß es jetzt in der Kirche so richtig losgehen werde. Was wußte er?
Ja, er wußte offenkundig um diesen „Staasstreich“, denn er ist ja engstens verbunden mit den Kardinälen Lehmann und Kasper.
@ Arrow:
Ihre Zweifel sind mehr als berechtigt,dieser ganze Botschaftsunsinn verwirrt die Menschen nur,leider auch Gläubige,besser gesagt,GUTGläubige.
Es kommt alles aus der gleichen Ecke und ist alles andere als „göttlich“,sondern schön menschlich bzw.freimaurerisch (.-))
Besonders raffiniert finde ich,das man Franziskus angreift,sehr schlau,dadurch erreicht man bei den Kritikern von F.natürlich Beifall,leider, und steigert gleichzeitig die Glaubwürdigkeit dieser „Botschaften“.
Nein, dadurch wird der Feind kreiert, den Jubelperser benötigen.
Dadurch wird ehrliche Papstkritik unseriös gemacht, da sie aus der selben Ecke wie die Warnungsverblendeten zu kommen scheinen. Die Warnung: bewiesenermaßen die Erfindung eines durchgeknallten polygamen Sektenführers mit einer willig-billigen Seherin, zusammen pantschen sie verschiedenste Botschaften und Prophezeiungen zusammen.
Mein Verdacht: Kabbalisten und Warnungsbotschafter verfolgen in den Kommentaren zu dieser Seite genau das: Den Anschein von Unseriösität für alle erwecken.
@Marlene:
Danke für Ihre klare Analyse, leider sehen es wenige so und auch hier tummeln sich „Botschaftsgläubige“ und ahnen nicht, wem sie wirklich nachlaufen.
Und was fast noch schlimmer ist, sie stellen sachliche Kritiker der aktuellen Lage der Kirche in die schwarmgeistige Ecke.
Bleibt nüchtern und wachsam, ist eine der wirklich wichtigen „Warnungen“ des Paulus !
Trotzdem allen einen schönen 2. Advent.
Wozu soll auch dieses ganze Botschaftsunwesen nützlich sein? Meist bringen diese angeblichen Weisungen vom Himmel nur Dinge, die sowieso im Evangelium stehen oder die man erkennen kann, wenn man mit wachen Augen durch diese Welt geht! Die Christen sollen lernen, die Hl. Schrift und die Lehren der Kirche zu kennen und zu verstehen. Und sie sollen zum Hl. Geist beten, damit sie die Zeichen ihrer Zeit begreifen. Und dann sollen sie ihren Verstand gebrauchen, um zu wissen, was zu tun ist. Wir brauchen nicht für alles in dieser Welt immer neue Erklärungen vom Himmel.