(Rom) Caritas Internationalis, der Dachverband aller nationalen Caritas-Verbände der Kirche und größte Wohltätigkeitsorganisation des Vatikans, ist Mitglied im Leitungsgremium des linksradikalen World Social Forum (Weltsozialforum, WSF). Das Naheverhältnis, das Papst Franziskus gegenüber diesem Aktionsbündnis an den Tag legte, sorgt bereits seit einigen Jahren für Unbehagen und Kritik. Ein Sitz im Leitungsgremium, dem Internationalen Rat des WSF, bedeutet eine ganz neue Qualität für diese Nähe.
Das Lepanto Institute in den USA veröffentlichte einen umfangreichen Bericht, gestützt auf Dutzende von Primärquellen, die belegen, daß die Caritas Internationalis sich nicht nur im Sympathisantenfeld bewegt, sondern „Mitglied im Leitungsgremium einer kommunistischen Organisation ist, die Abtreibung, LGBT-Aktivismus und die Pachamama-Verehrung fördert“.
Das Weltsozialforum (WSF) war 2001 von lokalen und internationalen Organisationen des linksradikalen Spektrums, darunter zahlreiche kommunistische, in Porto Alegre in Brasilien gegründet worden. Das Lepanto Institute schreibt heute, am 450. Jahrestag der Seeschlacht von Lepanto:
„Im Jahr 2017 war Caritas Internationalis maßgeblich an der Neugestaltung des Internationalen Rates beteiligt und erhielt mehr Entscheidungsbefugnis und Mitspracherecht bei der Frage, was auf den WSF-Veranstaltungen gefördert wird und welche Organisationen Präsentationen halten dürfen.“
Was ist damit gemeint?
„Im vergangenen Jahr wurden mit Erlaubnis und Unterstützung des Internationalen Rates mehrere Videopräsentationen auf dem Weltsozialforum gezeigt, in denen die Legalisierung der Abtreibung in Argentinien gefeiert und Pläne skizziert wurden, sich für die Entkriminalisierung der Abtreibung in anderen katholischen Ländern einzusetzen“, so Michael Hichborn, Leiter des Lepanto-Instituts. „Wir fanden auch eine Vielzahl von Social-Media-Posts des Internationalen Rates des WSF, in denen Abtreibung, LGBT-Aktivismus und Marxismus offen gefördert werden.“
Das „vielleicht Beunruhigendste, was wir gefunden haben, waren heidnische Rituale zur Verehrung der Pachamama“, so Hichborn. Bei diesen sei aufgerufen worden, „die Bemühungen der Feministinnen zu segnen, die für die Abtreibung kämpfen“.
Das Lepanto Institute sieht darin keinen Zufall, dass „die Verweise auf diese heidnische Gottheit von einer Organisation stammen, in deren Leitungsgremium der Vatikan vertreten ist, derselbe Vatikan, der noch im Jahr zuvor die Pachamama in den Vatikanischen Gärten und auf dem Altar des Petersdoms inthronisiert hat“.
Das 2014 gegründete Lepanto Institute, eine Forschungs- und Bildungsorganisation, ist dem Motto „Omnia instaurare in Christo“ verpflichtet. Seine Aufgabe ist die Verteidigung der katholischen Kirche gegen Angriffe von außen und innen.
Der derzeitige Vorsitzende der Caritas Internationalis ist Kardinal Luis Tagle, den Papst Franziskus im Herbst 2019 als Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker in den Vatikan berufen hatte. Die Caritas Internationalis ist eine vatikanische Organisation, die Papst Franziskus besonders wichtig ist und ihm entsprechend nahesteht. Kardinal Tagle gilt als einer der Kronprinzen von Franziskus und als aussichtsreicher Kandidat für dessen Nachfolge.
Neben Caritas Internationalis ist noch eine weitere katholische Organisation namens CIDSE im Internationalen Rat des WSF, das ein linksradikales Pendant zum Weltwirtschaftsforum (WEF) des Klaus Schwab darstellt.
Das Lepanto Institute stellt den vollständigen Bericht über die Verstrickungen der Caritas Internationalis mit dem WSF im Internet zur Verfügung.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Lepanto Institute
Seit dem Konzil ist die Freimaurerei fest und tief in der Kirche verankert worden.
Nur so kann sie die Kontrolle behalten über ihren ehemals wichtigsten und mächtigsten Feind.
Die Freimaurerei ist streng kommunistisch, einige Wenige herrschen und die große Masse hat atheistisch zu gehorchen oder wird vernichtet. Das hat im Osten und Asien und Südamerika gut funktioniert und wird seit den 90er Jahren in den ehemals katholischen Ländern weiterverfolgt, weil der Glaube nahezu ausgerottet wurde.
Das diese Glaubensvernichtung durch Männer der Kirche mitverantwortet wurde, ist die teuflische Zynik Satans.
Aber trotz seines Weltsieges hat er nicht das letzte Wort, weil er schon gerichtet ist.
Deo Gratias.
Caritas internationalis oder nationalis – von mir schon lange keinen Cent mehr, LGBT, Pachamama, Kardinal Tagle passt doch. Verdächtig ruhig ist es auch um Kardinal Czerny, der mit Papst Franziskus zusammen 20 Punkte zum Global Compact of Migration der antichristlichen UN zugearbeitet hat – ein Anti-Lepantoprogramm, zwangsfinanziert von us.
Apropos Lepanto: Ich glaube Papst Paul VI. der den Türken die Fahne des Sieges von Lepanto zurückgegeben hat, ein Zeichen der Unterwerfung, ähnlich des Korankusses von Joh.Paul II.
Eine ekelhaft Verhöhnung der christlichen Märtyrer und natürlich eine Gotteslästerung gegen das 1.Gebot.