
Die Kontroverse zwischen Prof. Roberto de Mattei und Erzbischof Carlo Maria Viganò schwelt weiter. De Mattei legte in seiner jüngsten Stellungnahme die Gründe dar, die ihn zu seiner Kritik am Vorgehen von Erzbischof Viganò bewogen haben. Der ehemalige Apostolische Nuntius erklärte bereits zuvor, auf die Kritik nicht mehr einzugehen. Um die Hintergründe der Kontroverse verständlicher zu machen, dokumentieren wir die jüngste Kolumne The Last Word der US-amerikanischen zweiwöchentlich erscheinenden Zeitung The Remnant. Verfaßt wurde sie von Father Celatus. Dadurch soll den Lesern die Möglichkeit geboten werden, sich selbst ein Bild zu machen und einen Eindruck zu gewinnen. Wir empfehlen daher die Lektüre beider Stellungnahmen.
The Last Word
von Father Celatus
Eine der wirklich großen Persönlichkeiten der alttestamentlichen Zeit war der Prophet Elija; so groß, daß er vor dem Tod bewahrt wurde und am Ende der Zeit wieder erscheinen wird, um die Gläubigen auf den Tag des Herrn vorzubereiten. Unter anderem klagte dieser Prophet den bösen Herrscher Israels, König Ahab an, weshalb er wegen seines Leben und seines göttlichen Dienstes in den Untergrund gehen mußte. Bevor er in einem himmlischen Streitwagen die Erde verließ, ging Gottes Geist von ihm auf seinen Nachfolger Elischa über.
Der Geist Elijas ist in der Person von Erzbischof Carlo Maria Viganò, nun fast drei Jahrtausende nachdem der ursprüngliche Prophet in den Himmel entrückt wurde, wieder auf der Erde erschienen. Vor drei Jahren enthüllte der Erzbischof eine beispiellose moralische und kirchliche Korruption innerhalb der institutionellen katholischen Kirche auf den höchsten Ebenen der Hierarchie, einschließlich Jorge Bergoglio.
Neben anderen Enthüllungen berichtete der Erzbischof sehr ausführlich von einem Gespräch, das er mit Franziskus von Rom am Beginn von dessen Regierungszeit über den inzwischen berüchtigten Herrn Theodore McCarrick geführt hatte. Erzbischof Viganò informierte Franziskus, daß McCarrick von Papst Benedikt XVI. auf der Grundlage glaubwürdiger Beweise ins Abseits gestellt worden war, daß er ein homosexueller Serientäter war, der sich an Seminaristen und jungen Priestern verging. Kurz nachdem er dies vom Nuntius gehört hatte, stellte Bergoglio McCarrick wieder ein und erlaubte ihm wieder die öffentliche Ausübung seines Amtes. Wir wissen inzwischen, daß McCarrick in seinen vierzig Jahren des perversen sexuellen Mißbrauchs auch Minderjährige mißbraucht hat.
Die weltlichen Medien haben die Geschichte sensationalistisch dargestellt, die Deep Church ging zum Angriff auf den Erzbischof über, der kriecherische Vatikan ist in seinen typischen Modus von Rotation und Ablenkung eingetreten, während Franziskus sein übliches Schweigen bewahrte.
Was The Last Word angeht, haben wir uns niedergekniet und Gott gedankt, daß endlich jemand von der Statur von Erzbischof Viganò öffentlich gemacht hat, was wir seit Jahrzehnten wissen: Die institutionelle Kirche wurde von homosexuellen Triebtätern und ihren perversen Beschützern infiltriert und korrumpiert. Und jetzt haben Triebtäter und Beschützer die Kontrolle über die mächtigsten kirchlichen Positionen erlangt.
Vor fünfzig Jahren wurde ich mir als Gymnasiast an einem kleinen Seminar persönlich dieser Unterwanderung bewußt. Wie schlimm war es? Ein Klassenkamerad wurde unter Drogen gesetzt und vergewaltigt; andere Klassenkameraden erlitten ähnliche Mißhandlungen. Später, als ich im großen Seminar war, waren alle in meinem Jahrgang bis auf einen Homosexuelle: 80 Prozent. Die Realität war, daß viele – vielleicht die Mehrheit – der Priester und Prälaten Homosexuelle waren, die sich gegenseitig förderten und schützten. Aber nur wenige glaubten an diesen Skandal, bis Erzbischof Viganò ihn öffentlich gemacht hat.
Wir Katholiken sind dem Erzbischof zu großem Dank verpflichtet, wie jedem, dem die Wahrheit und das Wohl der Kirche am Herzen liegen. Und wenn Erzbischof Viganò nie wieder gesprochen oder geschrieben hätte, wäre er gerechtfertigt gewesen durch sein Leben und die Erfüllung seiner Pflicht. Aber so wie Elija wie ein brüllender Löwe aus der Wüste zurückkehrte, so brüllt auch der Erzbischof weiter aus der Wüste seines Exils.
Aber nicht nur wegen der Kirche zeigte der Erzbischof große Sorge. Vor fast einem Jahr erwies sich Erzbischof Viganò als Freund der Nation, der er zuvor als päpstlicher Nuntius gedient hatte, der Vereinigten Staaten. Der Erzbischof erkannte, was bei den Präsidentschaftswahlen 2020 für die Nation und die ganze Welt auf dem Spiel steht, er nahm zu diesem Thema Stellung und forderte die amerikanischen Katholiken auf, im Gebet niederzuknien, und alle amerikanischen Bürger, guten Gewissens zu den Urnen zu gehen. Der Erzbischof schrieb sogar Präsident Trump eine persönliche Notiz, in der er in ihm eine Kraft zur Eindämmung gegen das globalistische Böse anerkannte.
Zweifellos hat das Eingreifen des Erzbischofs sehr viel Gutes gewirkt, trotz der Tatsache, daß die Wahl den Söhnen des Lichts von den Söhnen der Finsternis gestohlen wurde – lebendige biblische Bilder, die der Erzbischof oft verwendet. Wir, die wir ernsthaft für ein positives Ergebnis gebetet haben, sind wegen unserer Anstrengungen geistlich gereift, und sowohl der Deep State als auch die Deep Church konnten klarer aufgedeckt werden.
Erzbischof Viganò erwies sich nicht nur als treuer Sohn der Kirche und als Freund unserer Nation, sondern hat in seinen prophetischen Warnungen seine Sorge auf die gefallene Welt ausgedehnt, indem er sagt, daß die offensichtlich bösartigen und beispiellosen Ereignisse der Gegenwart zu dem in naher Zukunft bevorstehenden Aufstieg des Anti-Christen beitragen.
Ganz oben auf der Liste der Untaten, die von den globalistischen Söhnen der Finsternis begangen wurden, war mit Sicherheit der massive mit dem Virus zusammenhängende Betrug. Dieses Virus – wahrscheinlich von Menschenhand geschaffen als Werkzeug für die Globalisten – wurde als Grundlage für ein weltweites beispielloses Übel verwendet. Die Litanei globalistischer Übel beinhaltet: eine nationale Wahl zu stehlen, die gesunden Menschen in ihre Häuser zu sperren; Kirchen zu schließen und Gläubigen die Sakramente zu verweigern; alle mit ungesunden Masken ersticken; die Geschäfte und Dienstleistungen herunterzufahren; die Volkswirtschaften lahmzulegen, die Schulen zu schließen und die Kinder zu traumatisieren; und jetzt das Unheimlichste von allen: die Covid-Death-Vax [Corona-Todesimpfung] zu erzwingen.
Wieder einmal hat der Löwe aus der Wüste eine Warnung an die Welt gebrüllt, diesmal vor dem moralisch und physisch letalen Todes-Impfstoff, der aus Organen ungeborener oder neugeborener Kinder hergestellt wurde. Diese mRNA-Impfstoffe, die in Wirklichkeit keine Impfstoffe sind, haben sich statistisch gesehen als tödlicher erwiesen als jeder Impfstoff in der Geschichte der Menschheit. Um die Dinge in das Verhältnis zu stellen: Wie ein Arzt feststellte, haben Kinder ein Risiko von eins zu einer Million, an einem Covid-Virus zu sterben, aber ein Risiko eins zu dreitausend, an einem todbringenden Anti-Covid-Impfstoff zu sterben.
In jüngster Zeit haben einige traditionelle Katholiken Erzbischof Viganò ohne Substanz oder Grund öffentlich kritisiert. Wie traurig, wenn man bedenkt, daß der Erzbischof zu einem führenden Verfechter der traditionellen Katholizität geworden ist. Vielleicht geht diese Kritik auf seine unerschütterliche Verurteilung des Todesimpfung zurück und kommt von jenen, die Kompromisse eingegangen sind oder mit ihm in dieser moralischen Frage nicht übereinstimmen. Oder es könnte sein, daß seine Kritiker den apokalyptischen Alarm nicht ertragen, den der Erzbischof auslöst, da die Hölle auf Erden ausbricht.
Ob der Tag des Herrn naht, werden wir mit Sicherheit durch die Rückkehr des großen Propheten wissen. Inzwischen steht fest, daß Elijas Geist in der Person von Erzbischof Viganò bereits am Werk ist.
Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: The Remnant (Screenshot)
Siehe zur Kontroverse auch:
Alle, die die Wahrheit sagen, werden angegriffen.
Ich muss immer wieder an die Worte des apostolischen Hirten von Chicago, Kardinal Francis George denken, der sagte, dass er in seinem Bett sterben werde, sein Nachfolger im Gefängnis und dessen Nachfolger wird öffentlich hingerichtet.
Die Deutschen sind derart von der Realität entfernt worden, dass sie keinerlei Deep State und schon gar nicht, dass die Katholiken eine Deep Church sehen. Sie weigern sich das zu sehen, was vor ihrer Haustür bereits geschieht, sie werden wie Lemmige in den Abgrund rennen.
Sie haben Recht
Hier eine weitere, wichtige Information!
Deo gratias, dass er solche tapferen Menschen aufstehen und standhaft bleiben lässt!
Danke seine Exzellenz für Ihre unbeschreibliche Tapferkeit in den Anfechtungen!
Möge dieser mein tapferer Hirte tatsächlich so enden wie der Prophet Elia, und die gleiche Macht über seine Feinde haben wie er!
Ganz genau so sehe ich es auch.
Es sind gar nicht mal so wenig Leute, welche das alles nicht glauben.
Aber die ganz große Masse der Bürger, kann es kaum erwarten sich impfen zu lassen
und wenn es nur dazu dient „Ruhe“ zu haben.
Ich bin mir ganz sicher, dass in absehbarer zeit genau diese geimpften härtere
Maßnahmen gegen die Impfgegner fordern, „denn genau die sind Schuld daran, dass wir
immer noch Maske tragen müssen und weitere Einschränkungen haben“.
Dass es nie geplant war uns die geraubten Freiheiten zurückzugeben, wollen diese Leute
nicht sehen.
Dieses kranke denken zieht sich durch viele gesellschaftspolitische Themen,
doch bei Corona kommt es am stärksten zum tragen bzw. zum Vorschein) !!!!!!!
Wenn ich in die Bibel schaue und die Legenda Aurea ebenfalls zu Rate ziehe, würde ich sagen er ist es nicht.
Am 18.01.2020 beteten Erzbischof Vigano und Prof. Dr. Roberto de Mattei recht eindrucksvoll gemeinsam in München vor der Kirche des Hl. Kajetan mit ca. 100 anderen Gläubigen. Sie gaben ein Zeichen gegen die Glaubenszerstörung durch den (deutschen) synodalen Weg.
St. Kajetan, vor dessen Kirche gebetet wurde, war einer der großen Kirchenreformer des 16. Jahrhunderts. Er setzte sich für die Reform des römischen Klerus ein. Deswegen war der Ort mit hoher Symbolkraft gewählt. Beide. der Erzbischof Vigano und auch Prof. der Mattei standen für die dahinterstehenden Werte ein. Wenn wir heute, eineinhalb Jahre später, von dieser unverständlichen Auseinandersetzung zwischen geradlinigen Christen lesen, müssen wir erkennen, dass der „Verwirrer“ die Diskussion übernommen hat und dass dieser unsere nahe Zukunft beherrschen wird. Nur mehr das Gebet kann helfen.