Schreiben von Mexikos Staatspräsident Obrador an Franziskus: Die Kirche soll sich entschuldigen.
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Statt 500 Jahre Christianisierung zu feiern, soll sich die Kirche entschuldigen

(Mexi­­ko-Stadt) Mexi­kos lin­ker Staats­prä­si­dent und zugleich Regie­rungs­chef, Andrés Manu­el López Obra­dor, genannt AMLO, der vor weni­gen Tagen Papst Fran­zis­kus als „einen der besten Päp­ste in der Geschich­te der Kir­che“ lob­te, beharrt auch schrift­lich gegen­über Fran­zis­kus dar­auf, daß sich die Kir­che öffent­lich bei den „ursprüng­li­chen Völ­kern“ ent­schul­di­gen solle.
Der Kardinalsrat wieder mit sieben Mitglieder.
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Dringlichkeitssitzung zum Finanzskandal

(Rom) Wegen der Coro­­na-Panik fin­den kei­ne Sit­zun­gen des C6-Kar­­di­nal­s­ra­tes (ehe­ma­li­ger C9-Kar­­di­nal­s­rat) statt. Aus Angst, abge­hört zu wer­den (Katho​li​sches​.info berich­te­te), erfol­gen die Sit­zun­gen auch nicht „vir­tu­ell“, also digi­tal als Video­kon­fe­ren­zen, wie es der­zeit zwangs­wei­se „beliebt“ ist. Wegen des jüng­sten Finanz­skan­dals wird nun doch eine Dring­lich­keits­sit­zung stattfinden.
Anti-Zoelibats-Kampagne im ZDF
Forum

Was soll das da? Nur Männer am Altar?

Von einer Katho­li­kin. „Die mei­sten von uns haben Kin­der und Enkel­kin­der.“ So Eli­sa­beth Köt­ter im Heu­te-Jour­nal vom 24. Sep­tem­ber die­sen Jah­res. Frau Köt­ter ist Mit­be­grün­de­rin der Pro­test-Initia­ti­­ve Maria 2.0., die einem dem Frau­en­prie­ster­tum im Wege ste­hen­den Bild der angeb­lich schwei­gen­den Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria den Kampf ange­sagt hat.
Wenn die Kirche der Zensur das Wort redet, die vom Mainstream flankiert und vom Establishment gewollt ist.
Hintergrund

Youtube, Facebook, Twitter und Instagram üben Zensur aus – und die Zeitung der Bischöfe jubelt

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat der Kir­che den Gleich­schritt mit dem Main­stream ver­ord­net. Das hat Fol­gen und nicht immer die besten. In sei­ner heu­ti­gen Aus­ga­be beju­belt der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, die Dau­men­schrau­be der gro­ßen sozia­len Netz­wer­ke gegen „Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker“. Zen­sur sei näm­lich „gut für alle“.
Papst Franziskus stellt sich mit der neuen Enzyklika Fratelli tutti in die falsche Reihe.
Hintergrund

Gott schütze uns vor dem päpstlichen Kommunismus

Die jüng­ste Enzy­kli­ka von Papst Fran­zis­kus, es ist je nach Zähl­wei­se sei­ne drit­te oder zwei­te, beginnt mit den Wor­ten „Fra­tel­li tut­ti“. Er meint damit, daß alle Men­schen Brü­der sind. Die Kir­che hat das in den ver­gan­ge­nen 2000 Jah­ren nicht gelehrt. Alle Men­schen sind Got­tes Geschöp­fe, so lehrt die Kir­che, aber Brü­der, das sind die Getauf­ten.
Zufrieden zeigt sich die Großloge von Spanien, daß Papst Franziskus ein neues Verständnis von Brüderlichkeit vertritt.
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Großloge zufrieden: „Papst Franziskus übernimmt ein Hauptprinzip der Freimaurerei“

(Madrid) Die „Brü­der­lich­keit“ aller Men­schen ist das Bekennt­nis, das Papst Fran­zis­kus mit sei­ner jüng­sten Enzy­kli­ka „Fra­tel­li tut­ti“ am 3. Okto­ber ableg­te. Dazu ver­wen­det er ein Zitat des hei­li­gen Franz von Assi­si, des­sen Auto­ri­tät er damit in Anspruch nimmt, aber des­sen Wor­te er eigen­mäch­tig umin­ter­pre­tiert. Der Hei­li­ge wand­te sich mit „fra­tel­li tut­ti“ an sei­ne Brü­der. Das
Enzyklika Fratelli tutti, ein Zitat des heiligen Franz von Assisi, der sich damit an seine Brüder wandte. Papst Franziskus versteht sie anders.
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Fratelli tutti – Alle Brüder?

Von Rober­to de Mat­tei* Die drit­te Enzy­kli­ka von Papst Fran­zis­kus, „Fra­tel­li tut­ti“ (Alle Brü­der), die am 3. Okto­ber in Assi­si unter­zeich­net wur­de, scheint fast das Schluß­do­ku­ment sei­nes Pon­ti­fi­kats zu sein, eine Art poli­ti­sches Testa­ment. Denn die Enzy­kli­ka ist poli­tisch, so wie das gesam­te Pon­ti­fi­kat von Papst Franziskus.
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Apokalyptische Reiter, Fresko von Giusto de' Menabuoi im Baptiserium der Bischofskirche von Padua.
Hintergrund

Wenn die Kirche Maske trägt

Ein Zwi­schen­ruf von Giu­sep­pe Nar­di (Rom) Wäh­rend Regie­run­gen ihre Völ­ker auf immer neue Ein­schrän­kun­gen zur „Ein­däm­mung“ des Coro­na­vi­rus ein­stim­men, einen nicht mehr enden­den Aus­nah­me­zu­stand in Aus­sicht stel­len und Paris vor dem zwei­ten „Lock­down“ steht, erwei­sen sich auch die Bischö­fe als ideen­rei­che Coro­­na-Pro­­phe­ten. Einen Kon­tra­punkt wis­sen sie aller­dings nicht zu set­zen, zumal Papst Fran­zis­kus mit einer Enzy­kli­ka
Genderideologie

„Dem Herrn treu bleiben“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  der Pro­phet Eli­ja ist gewiss eine der impo­san­te­sten Gestal­ten in der Hei­li­gen Schrift. Sei­ne Wir­kung geht über die Gren­zen sei­ner Zeit hin­aus; wir tref­fen ihn auch im Evan­ge­li­um an, bei­spiels­wei­se bei der Ver­klä­rung des Herrn. Die beson­de­re Stel­lung von Eli­ja kommt in sei­nem Glau­ben und in sei­nem Gebets­le­ben zum Aus­druck, die