(Stuttgart) Das von den Grünen geführte Sozialministerium von Baden-Württemberg will Ärzte an Universitätskliniken zu Abtreibungen zwingen. Genau dieser Schritt zum Zwang wird derzeit geprüft, wie Staatssekretärin Bärbl Mielich (Grüne) bekanntgab.
Die Grünen verstehen sich als emanzipatorische Bewegung. So „bescheiden“ gibt man sich auch nur, weil der Anspruch, eine „Befreiungsbewegung“ zu sein, eine Spur zu pathetisch klingt. Im Selbstverständnis sieht man sich jedoch genau dort. Man kämpfe gegen „jede Form von Diskriminierung, Unterdrückung und Ungerechtigkeit“. Doch zugleich sind die Grünen blind wie ein Grottenolm und bösartig wie Sadisten, wenn es gegen das Lebensrecht ungeborener Kinder geht.
Selbst wenn es keine oder bestenfalls marginale Ungerechtigkeiten gibt, keine Sorge: Von den Grünen werden sicher welche herbeigeredet. Doch bei elementarsten und wirklichen Problemen schauen sie weg. Ein solches Problem ist das Lebensrecht des Menschen. Elementarer geht es nicht mehr. Das ungeborene Kind existiert für sie nicht. Ihm wird das Menschsein abgesprochen. Es wird mit dem Bauch der Frau subsumiert.
Die Folge ist das größte Blutbad in der deutschen Geschichte, auch im Ländle. Die Abtreibung, die jedesmal garantiert ein Menschenleben fordert, ist das Produkt desselben Denkens, aus dem die Grünen stammen. Nie wurde ein Menschenleben geringer geachtet als seit 1974, seit das Abtreibungsverbot aufgehoben wurde. Es wurde nur alles auch besser getarnt, indem das Kind nicht existiert und über seine Tötung nicht gesprochen wird. Es wird wortwörtlich tot-geschwiegen. Die Grünen sind immer dabei, wenn es der Abtreibung zu applaudieren und gegen jene zu protestieren gilt, die es wagen, auf das unfaßbare Unrecht hinzuweisen und daran zu erinnern, daß auch das ungeborene Kind ein Mensch mit denselben Rechten ist wie die schwangere Frau oder der Kindsvater.
Das von Manfred Lucha (Grüne) geführte Sozialministerium im Baden-Württemberg des angeblich so bürgernahen, fast bürgerlich biederen Winfried Kretschmann will noch einen Radikalisierungsschritt weitergehen und einen bundesweiten, ja EU-weiten Präzedenzfall schaffen. Der jakobinische Brandstifter lugt hinter dem Biedermann hervor. An den Universitätskliniken im Musterländle sollen Ärzte künftig eine Anstellung nur mehr bekommen, wenn sie sich verpflichten, bei Bedarf Abtreibungen vorzunehmen. Damit soll jede Weigerung aus Gewissensgründen abgewürgt werden.
Nicht nur das ungeborene Kind ist vogelfrei, auch die Ärzte sollen rechtlos gemacht und zum Zwangsobjekt grüner Tötungsphantasien werden.
Fürwahr eine grausame Zeit, die im Ländle herrscht.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons
Bei den Grünen endet Vieles, auch die ärztliche Gewissensfreiheit an ihrer Intoleranz .Die Gewissensfreiheit des Arztes ist ein Resultat des Naturrechtes und garantiert erst die Therapiefreiheit. Damit ist die Intoleranz gegenüber anderen Wertvorstellungen ein Aufgreifkriterium für den Neofaschismus generell und in diesem Falle für den Neofaschismus der Grünen. Wesentlich sind folgende Punkte:
– Die Intoleranz ist ein Wesensmerkmal des Neofaschismus. Sie ist das Aufgreifkriterium.
– nicht nur durch eine rechtsextreme Ideologie, fast alle Ideologien können neofaschistisch oder faschistoid sein
– Sehr wesentlich ist ein Totalitätsanspruch, in diesem Falle gegenüber dem Lebensanspruch des Ungeborenen.
– Sie haben eine Moral, die Andersdenkende oder konkurrierende Gesellschaften nicht als gleichberechtigt und noch weniger als
gleichwertig ansieht.
Der amerikanische und der englische Feminismus hat sich gegen Mißstände und Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen gerichtet. Der deutsche Feminismus hat Ende der 60-er als Hauptausrichtung sexuelle Selbstverwirklichung und das Recht auf Abtreibung auf die Fahnen geschrieben. Was will man von einer Partei erwarten, die dem Feminismus so nahe steht wie die Grünen?
Der Artikel ist auch in der Südwest Presse erschienen:
https://www.swp.de/suedwesten/landespolitik/interview-zu-abtreibungen-streit-bei-den-suedwest-gruenen_-ministerin-bauer-schreibt-beschwerdebrief-an-minister-lucha-47732768.html?welect=success
Besonders hervorheben muss man diesen Absatz von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne):
Sie finde es „grundlegend falsch“, Einstellungen an Uniklinika von der Bereitschaft der Ärzte zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen abhängig zu machen. Davon unbenommen sei ihre Bereitschaft, zum Auftrag des Landes beizutragen, ein ausreichendes Angebot an Einrichtungen sicherzustellen, die Abbrüche vornehmen. Auf das weitere Vorgehen habe man sich in einem Briefwechsel im März ja auch verständigt.
Das Morden geht weiter, im Auftrag der Landesregierung. Es sei angemerkt, dass Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) sich als Katholik bezeichnet.
Das Tor zur Hölle ist weit geöffnet.
Ora pro nobis sancta dei genetrix.
Viele Männer würden am liebsten nur mit Frauen zusammen sein wollen, die sie doppelt absichern mit Anti-Babypille und wenn das nicht ausreicht mit Abtreibung. Zerstörung der Frau, die sie angeblich lieben und Mord an ihrem Kind ist ihnen egal, Hauptsache, sie müssen keine Alimente zahlen – dann ist ja MEIN ganzes Leben versaut, so argumentieren sie.
Viele Frauen wollen unbedingt mit Männern zusammen sein, Benutzung, Demütigung ist ihnen völlig egal, auch sie wollen Abtreibung und hier ist das Argument gleich, Hauptsache, sie müssen kein Geld und hier noch zusätzlich keine Zeit opfern – dann ist ja ihr ganzes Leben versaut. Dann gibt es noch Großeltern des gezeugten Kindes, denen auch alles egal ist, Hauptsache Tochter/Sohn kann Schule und Berufsausbildung beenden, sonst ist ja ihr ganzes Leben versaut; ihr eigenes Engagement kann nicht erfolgen, weil sie ja viel reisen werden.
Neben den Triebhaften, die nie gelernt haben, ihre Triebe mit dem Verstand zu steuern, gibt es die Frauen, die in katholischen Ehen (Mann und Frau katholisch) nach dem ersten Kind sich von keinem weiteren Kind mehr ihre Figur „versauen“ lassen wollen.
Alles auch in „katholischen“ Familien. Ein Beispiel Schwiegermutter bekommt voller Stolz den Mutterpass gezeigt zum ersten Kind, leider sieht sie, dass zwei Abtreibungen davor waren.
Die wenigen Politiker hätten keine Chance, wenn nicht Hunderttausende Abtreibungswillige die Ärzte zwingen wollen.
Hinweis: In einem Mutterpass werden keine Abtreibungen vermerkt!
Menschen haben ja seit jeher schon viele Methoden ersonnen, um andere Menschen kaputt zu machen. Ärzte, die sich um eine Anstellung bewerben, per Unterschrift dazu zu zwingen, gegen den elementarsten Gedanken des hippokratischen Eides verstoßen zu sollen, zählt wohl zum gemeinsten, was sich ein teuflisch verdorbenes Gehirn auszudenken imstande ist.
Kurz zwischendurch zum Festhalten: Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, die man etwa dadurch „kurieren“ könnte, indem man das Ungeborene vorgeburtlich umbringt. Und sie ist auch keine Krankheit, die man vermittels Gabe der Abtreibungspille „heilen“ könnte, weswegen die Abtreibungspille demzufolge kein Medikament ist. Ein Medikament ist definitionsgemäß ein Medium, das eine Krankheit heilen, therapieren oder deren Symptome lindern kann und soll. Die Abtreibungspille jedoch heilt oder therapiert keine Krankheit, noch lindert sie deren Symptome – ganz im Gegenteil. Sie ist dem Wesen nach ein wahrhaftes Mordinstrument.
Und jetzt die Grünen, aber beileibe nicht nur die… Es hat einmal Zeiten gegeben, da hätten sich die Unionsparteien gegen derlei Mordphantasien, wie sie die Grünen einmal mehr präsentieren, mit allen Mitteln der Argumentation entgegengesetzt. Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei; spätestens seitdem der damalige Kanzler Kohl aus bis dato unbegreiflichen Gründen die unselige Rita Süßmuth ins Amt der Familienministerin befördert hatte. Und dabei war Frau Süßmuth nicht einmal CDU-Mitglied gewesen.
Es existiert keine andere Spezies, die sowohl ihren Hausmüll feinsäuberlich sortiert, als auch das kostbarste, was sie hat, nämlich die eigenen Ungeborenen, in ebendiesem Müll schmeißt, oder eben, gemäß dem Gedanken an Recycling, die alsdann abgetriebenen Babys anderweitig „verwertet“.
Die kleinsten, schwächsten und schuldlosen unserer Spezies sollten eigentlich unseres bedingungslosen Schutzes und unserer grenzenlosen Zuneigung jederzeit absolut sicher sein können. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Entgrenzte Abtreibungsbefürworter haben bisher noch in fast jedem Land fast jedes Plebiszit für sich entscheiden können – unfaßbar und unbegreiflich. Wie können die nur…
Herrgott Jesus Christus, bitte vergib uns, weil wir es kaum verhindern können. Heilige Gottesmutter Maria, bitte bitt‘ für uns.
In Cristo per Mariam. +
Carlosmiguel