Papst Franziskus warnt vor einer „Viralisierung“ der Kirche

Kritik an Meßübertragungen in Radio, Fernsehen und Internet


Papst Franziskus kritisierte am 17. April eine "Viralisierung" der Kirche durch eine bloße virtuelle Teilnahme des Volkes Gottes an der Meßfeier.
Papst Franziskus kritisierte am 17. April eine "Viralisierung" der Kirche durch eine bloße virtuelle Teilnahme des Volkes Gottes an der Meßfeier.

(Rom) In der Kir­che macht sich Unru­he breit. Die von Regie­run­gen bis in den Mai hin­ein beschlos­se­nen Ver­län­ge­run­gen der Restrik­tio­nen lösen Unmut unter Gläu­bi­gen und Prie­stern aus. Selbst Papst Fran­zis­kus ließ Kri­tik anklin­gen und sprach eine War­nung aus.

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Eini­ge Pro­vin­zen Nord­ita­li­ens sind vom Coro­na­vi­rus beson­ders stark betrof­fen. Als die ita­lie­ni­sche Regie­rung Anfang März Ein­schrän­kun­gen ver­ord­ne­te, gin­gen die Bischö­fe noch wei­ter und ver­häng­ten eine gene­rel­le Aus­set­zung der öffent­li­chen reli­giö­sen Zere­mo­nien. Seit dem 8. März dür­fen die Gläu­bi­gen nicht mehr zur Lit­ur­gie: kei­ne Tau­fen, kei­ne Hoch­zei­ten, kei­ne Toten­mes­sen. Gestern war für die Gläu­bi­gen bereits der sieb­te Sonn­tag in Fol­ge ohne Hei­li­ge Mes­se. Das Glei­che erfolg­te etwas ver­zö­gert in ande­ren euro­päi­schen Staa­ten. Die gesam­te Kar- und Oster­zeit muß­ten die Gläu­bi­gen an Radio­ge­rä­ten und vor Fern­seh­ap­pa­ra­ten oder Com­pu­ter­mo­ni­to­ren verbringen.

Nach­dem die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz mit 8. März die reli­giö­sen Zere­mo­nien aus­ge­setzt hat­te, leg­te Papst Fran­zis­kus am 12. März noch ein­mal nach: In sei­nem Bis­tum Rom ließ er sogar alle Kir­chen und Kapel­len zusper­ren. Nach­dem sich hef­ti­ger Wider­stand reg­te, ruder­te er bereits am näch­sten Tag zurück und übte bei sei­ner mor­gend­li­chen Pre­digt in San­ta Mar­ta Kri­tik an „zu radi­ka­len“ Maß­nah­men. Daß er die­se selbst ange­ord­net hat­te, sag­te er nicht. Sein Kar­di­nal­vi­kar gab es aller­dings mit dem zwei­ten Dekret zu ver­ste­hen, mit dem er am 13. März das Dekret vom Vor­tag kor­ri­gier­te. Seit­her sind im Bis­tum Rom zumin­dest die Pfarr­kir­chen für das per­sön­li­che Gebet wie­der offen.

Auch in ande­ren Län­dern zeig­ten sich die Bischö­fe ein­sich­tig und folg­sam und beeil­ten sich zum Teil, restrik­ti­ve Maß­nah­men vor­weg­zu­neh­men, noch bevor sol­che von den Regie­run­gen beschlos­sen wur­den. Man­che begei­stern sich an der Dis­zi­plin, die von den kirch­li­chen Amts­trä­gern in der Kri­se an den Tag gelegt wur­de. Ande­re auch am „wie­der“ oder „noch nim­mer“ hand­lungs­fä­hi­gen Staats­we­sen und sei­ner Beam­ten­schaft, aber auch an der Dis­zi­plin der Staats­bür­ger. Dis­zi­plin und Ord­nung sind aller­dings Sekun­där­tu­gen­den. Wich­ti­ger ist die Fra­ge nach der Ver­hält­nis­mä­ßig­keit. Dies­be­züg­lich nähern sich die Mei­nun­gen nach Wochen der Coro­na-Restrik­tio­nen auf­grund der veri­fi­zier­ba­ren Fak­ten nicht an, son­dern gehen immer mehr aus­ein­an­der. Beson­ders umstrit­ten ist die Fra­ge nach der Gefähr­lich­keit des Coro­na­vi­rus, ein­schließ­lich der zwin­gen­den Fol­ge­fra­ge, ob die getrof­fe­nen Maß­nah­men nicht weit gefähr­li­cher sind.

Der neue Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, Georg Bät­zing, Bischof von Lim­burg, weit davon ent­fernt, sol­che Fra­gen zu the­ma­ti­sie­ren, übte den­noch ver­gan­ge­ne Woche Kri­tik an der Ver­län­ge­rung der Maß­nah­men. Die anhal­ten­de Aus­set­zung der Lit­ur­gie sei „für vie­le Gläu­bi­ge nur schwer zu ertragen“.

Auch Papst Fran­zis­kus muß­te in den ver­gan­ge­nen Wochen die fei­er­li­chen Lit­ur­gien, aber auch die mor­gend­li­che Mes­se in San­ta Mar­ta allein zele­brie­ren und die Gene­ral­au­di­en­zen in völ­li­ger Ein­sam­keit abhal­ten.  Die Spen­dung des außer­or­dent­li­chen Segens Urbi et Orbi am 27. März bei strö­men­dem Regen auf einem men­schen­lee­ren Peters­platz wirk­te eben­so unwirk­lich wie das ein­sa­me Kir­chen­ober­haupt am Oster­sonn­tag im rie­si­gen Petersdom.

Sol­che Bil­der ver­an­laß­ten den bekann­ten Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux zur spit­zen Bemer­kung: „Die­ses Virus ist vor­kon­zi­li­ar. Nun ist der Papst des Pue­blo ohne Volk“.

Um der Zwangs­la­ge zu begeg­nen, reagier­ten zahl­rei­che Diö­ze­sen, Orden und Pfar­rei­en mit Meß­über­tra­gun­gen im Inter­net. Die Zahl der Direkt­über­tra­gun­gen ver­viel­fach­te sich in den ver­gan­ge­nen Wochen. Allein die täg­li­che Mes­se von Papst Fran­zis­kus um 7 Uhr mor­gens wird von fast zwei Mil­lio­nen Gläu­bi­gen mit­ver­folgt. In der Ver­gan­gen­heit gab es davon nur Fotos und zwei unter­schied­li­che Zusam­men­fas­sun­gen sei­ner Pre­digt durch vati­ka­ni­sche Medi­en. Seit der Coro­na-Kri­se wird sie auf der Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls übertragen.

Der wach­sen­de Unmut, der sich hin­ter den Kulis­sen über die histo­risch bei­spiel­lo­sen Ein­schrän­kun­gen der Kul­tus­frei­heit breit­macht, scheint bis zum Stuhl Petri vor­ge­drun­gen zu sein. Papst Fran­zis­kus ließ erst­mals ern­ste Zwei­fel anklingen.

„Der schein­ba­re Erfolg die­ser Meß­über­tra­gun­gen birgt eine Gefahr, die bereits von vie­len Katho­li­ken beklagt wur­de“, schreibt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster und bezieht sich auf die Gefahr, „daß das Sakra­ment vom Rea­len ins Vir­tu­el­le kippt und sich damit auflöst.“

Dies­be­züg­lich wur­de nicht nur von Krei­sen der Tra­di­ti­on Alarm geschla­gen. Selbst von füh­ren­den pro­gres­si­ven Ver­tre­tern wie Enzo Bian­chi, den der vor kur­zem ver­stor­be­ne Msgr. Anto­nio Livi einen „fal­schen Pro­phe­ten“ nann­te, aber auch von Alber­to Mel­lo­ni, Lei­ter der pro­gres­si­ven „Schu­le von Bolo­gna“, bis zum Grün­der der Gemein­schaft von Sant’Egidio wur­den kri­ti­sche Äuße­run­gen laut.

Vie­le von jenen, die Kri­tik an den der­zei­ti­gen Restrik­tio­nen üben, wer­fen einen Blick auf die Kir­chen­ge­schich­te und gelan­gen zum sel­ben Schluß: Selbst in Zei­ten weit schwe­re­rer Epi­de­mien, etwa der Pest, war es das Bestre­ben der Kir­che, die Zugäng­lich­keit der Sakra­men­te für die Gläu­bi­gen sicher­zu­stel­len. Es gibt zahl­rei­che Bei­spie­le, von Mar­seil­le über Turin bis Regens­burg, wo Bischö­fe und Prie­ster in auf­op­fern­der Wei­se die leib­li­che und geist­li­che Pfle­ge der Kran­ken unter Ein­satz ihres eige­nen Lebens auf­recht­erhiel­ten. Vie­le von ihnen kamen dabei selbst ums Leben. Ihr Bei­spiel leuch­tet noch nach Jahr­hun­der­ten, da es im kras­sen Gegen­satz zum Ver­hal­ten der dama­li­gen welt­li­chen Eli­ten stand, die in den mei­sten Fäl­len das Wei­te such­ten und die Mas­se der Bevöl­ke­rung ihrem Schick­sal über­lie­ßen. Die Geschich­te der Pest in Euro­pa ent­hüllt noch ein ande­res Detail, näm­lich auch einen Unter­schied im Ver­hal­ten zwi­schen katho­li­schen Prie­stern und Ordens­leu­ten und pro­te­stan­ti­schen Kir­chen­ver­tre­tern. Beson­ders ekla­tant ist bei­spiels­wei­se der Kon­trast, was das Ver­hal­ten der angli­ka­ni­schen Kir­chen­ver­tre­ter wäh­rend der letz­ten Pest in Lon­don und der katho­li­schen Kir­chen­ver­tre­ter wäh­rend der letz­ten Pest in Mar­seil­le betrifft.

Beson­ders bekannt ist auch das Bei­spiel des hei­li­gen Karl Bor­ro­mä­us wäh­rend der Pest von 1576 in Mai­land. Da die welt­li­che Macht hilf­los agier­te, setz­te er als Erz­bi­schof der Stadt beim spa­ni­schen Statt­hal­ter eine vier­zig­tä­gi­ge Qua­ran­tä­ne durch. Sei­ne Prie­ster aber schick­te er hin­aus, um auf den Stra­ßen und Plät­zen die hei­li­ge Mes­se zu zele­brie­ren, sodaß die ein­ge­sperr­ten Men­schen von den Bal­ko­nen und Fen­stern ihrer Häu­ser bei­woh­nen konn­ten. Er selbst war sei­nem Kle­rus ein Vor­bild sowohl in der Zele­bra­ti­on als auch bei den Besu­chen der Pest­kran­ken. Er rief zu Süh­ne­pro­zes­sio­nen auf und zog an deren Spit­ze durch die Stadt, da er über­zeugt war, daß die Pest eine Stra­fe Got­tes war und nur auf geist­li­cher Ebe­ne wirk­lich über­wun­den wer­den konn­te. Dabei han­del­te er nicht sorg­los, son­dern mit Bedacht und Ver­nunft. Das Volk und sein Kle­rus soll­ten eine Rei­he von Vor­sichts­maß­nah­men beach­ten, die er selbst prak­ti­zier­te. Er wech­sel­te oft die Klei­dung und ließ die­se heiß waschen. Nach Besu­chen bei Pest­kran­ken rei­nig­te er sei­ne Hän­de mit Essig. Sei­ne Gesprächs­part­ner hielt er mit Hil­fe eines dün­nen Stockes auf ange­mes­se­ne Distanz. Sie durf­ten sich ihm nur auf Stock­län­ge nähern. Wäh­rend damals in Vene­dig mehr als 70.000 Men­schen der Pest erla­gen, star­ben in Mai­land nur 17.000.

Auch in Rom zele­brier­te ein Pfar­rer am Palm­sonn­tag die Mes­se im Frei­en auf dem Glocken­turm, damit mög­lichst vie­le Gläu­bi­ge auf Bal­ko­nen, an den Fen­stern und auf den Dächern ihrer Häu­ser mit­fei­ern konn­ten. Magi­ster schrieb dazu:

„Sei­ne Geste wur­de von den Medi­en unter der Rubrik bizar­re Nach­rich­ten berich­tet. Die­se sei­ne Mes­se war aber sicher ‚wirk­li­cher‘ als die Meßübertagungen.“

Am 17. April nahm Papst Fran­zis­kus in sei­ner mor­gend­li­chen Pre­digt dazu Stel­lung. Dabei sag­te er:

„[…] Die­se Ver­traut­heit der Chri­sten mit dem Herrn ist immer gemein­schaft­lich. Ja, sie ist intim, sie ist per­sön­lich, aber in Gemein­schaft. Eine Ver­traut­heit ohne Gemein­schaft, eine Ver­traut­heit ohne das Brot, eine Ver­traut­heit ohne die Kir­che, ohne das Volk, ohne die Sakra­men­te ist gefähr­lich. Sie kann eine – sagen wir – gno­sti­sche Ver­traut­heit, eine Ver­traut­heit nur für mich wer­den, los­ge­löst vom Volk Got­tes. Die Ver­traut­heit der Apo­stel mit dem Herrn war immer gemein­schaft­lich, war immer am Tisch, als Zei­chen der Gemein­schaft. Sie war immer mit dem Sakra­ment, mit dem Brot.

Ich sage das, weil mich jemand dazu gebracht hat, über die Gefahr nach­zu­den­ken, die die­ser Moment, in dem wir leben, die­se Pan­de­mie, die dazu geführt hat, daß wir alle, auch reli­gi­ös, über die Medi­en mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren, auch die­se Mes­se. Wir kom­mu­ni­zie­ren alle, aber nicht zusam­men, geist­lich zusam­men. Das Volk ist klein. Es gibt ein gro­ßes Volk: Wir sind zusam­men, aber nicht zusam­men. Sogar das Sakra­ment: Heu­te habt Ihr es, die Eucha­ri­stie, aber die Leu­te, die mit uns ver­bun­den sind, nur die geist­li­che Kom­mu­ni­on. Und das ist nicht die Kir­che: Das ist die Kir­che einer schwie­ri­gen Situa­ti­on, die der Herr zuläßt, aber das Ide­al der Kir­che ist immer mit dem Volk und mit den Sakra­men­ten. Immer.

Vor Ostern, als die Nach­richt ver­öf­fent­licht wur­de, daß ich Ostern im lee­ren Peters­dom fei­ern wür­de, schrieb mir ein Bischof – ein guter Bischof, ein guter – und hat mich geta­delt. ‚Wie ist das mög­lich: Der Peters­dom ist so groß, war­um set­zen Sie nicht min­de­stens 30 Leu­te hin­ein, damit man Men­schen sieht? Das stellt kein Risi­ko dar … ‘ Ich dach­te: ‚Was hat der im Kopf, um mir das zu sagen?‘ Ich habe es in dem Moment nicht ver­stan­den. Aber da er ein guter Bischof ist, der dem Volk sehr nahe steht, wird er mir damit etwas sagen wol­len. Wenn ich ihn fin­de, wer­de ich ihn fra­gen. Dann habe ich es ver­stan­den.
Er sag­te zu mir: ‚Pas­sen Sie auf, die Kir­che nicht zu vira­li­sie­ren, die Sakra­men­te nicht zu vira­li­sie­ren, das Volk Got­tes nicht zu vira­li­sie­ren. Die Kir­che, die Sakra­men­te, das Volk Got­tes sind kon­kret.‘
Es ist wahr, daß wir in die­sem Moment die­se Ver­traut­heit mit dem Herrn auf die­se Wei­se machen müs­sen, aber um aus dem Tun­nel her­aus­zu­kom­men, nicht um dort zu bleiben.

Und das ist die Ver­traut­heit der Apo­stel: nicht gno­stisch, nicht ‚vira­li­siert‘, nicht ego­istisch für jeden von ihnen, son­dern eine kon­kre­te Ver­traut­heit, im Volk. Ver­traut­heit mit dem Herrn im täg­li­chen Leben, Ver­traut­heit mit dem Herrn in den Sakra­men­ten, inmit­ten des Vol­kes Got­tes. Sie haben einen Weg der Rei­fung in der Ver­traut­heit mit dem Herrn zurück­ge­legt: Ler­nen auch wir es zu tun. Vom ersten Moment an ver­stan­den sie, daß die­se Ver­traut­heit anders war, als sie es sich vor­ge­stellt hat­ten, und sie gelang­ten zu dem. Sie wuß­ten, daß es der Herr war, sie teil­ten alles: die Gemein­schaft, die Sakra­men­te, den Herrn, den Frie­den, das Fest.

Möge der Herr uns die­se Ver­traut­heit mit Ihm leh­ren, die­se Ver­traut­heit mit Ihm, aber in der Kir­che, mit den Sakra­men­ten, mit dem hei­li­gen treu­en Volk Gottes.“

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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1 Kommentar

  1. Ich ganz per­sön­lich sor­ge mich und mah­ne vor einer Vir­tua­li­sie­rung und Pri­va­ti­sie­rung von Kir­che und ins­be­son­de­re kirch­lich-lit­ur­gi­schem Vollzug.

    Ein ‚virus pro­ba­tus‘ mit Namen Sars-CoV‑2 ali­as COVID-19 bedroht die Mensch­heit und gewis­se Errun­gen­schaf­ten, ‚geht also viral‘ — gewis­se neue Wege, ob mit den Bei­wör­tern pasto­ral oder syn­odal geschmückt, geben hier defi­ni­tiv kei­ne Antworten.

    Die Heil­mit­tel und Schät­ze im Arse­nal der Kir­che wer­den den Gläu­bi­gen vor­ent­hal­ten, mit beach­tens­wer­tem Enga­ge­ment des eta­blier­ten Episkopats.

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