
(Rom) Drei Tage nach der Veröffentlichung des nachsynodalen Schreibens Querida Amazonia zur Amazonassynode gab das vatikanische Pressekonferenz die Einberufung der nächsten Bischofssynode bekannt.
Im Tagesbulletin vom Samstag wurde mitgeteilt, daß am 6./7. Februar eine Sitzung des Generalsekretariats der Bischofssynode stattfand. Die nächste Synode wird wieder eine ordentliche Bischofssynode sein, wie zuletzt die Jugendsynode von 2018. Die erste Familiensynode von 2014 war hingegen eine außerordentliche Synode und die Amazonassynode eine Sondersynode. Diese drei Versammlungsformen kennt diese erst 1965 von Papst Paul VI. errichtete ständige Institution der katholischen Kirche.
Die erste ordentliche Synode fand 1967 statt, die erste außerordentliche 1969. Die erste Sondersynode folgte erst 1980. Richten sich die beiden ersten Formen an die Weltkirche, beschränkt sich diese dritte Form auf ein bestimmtes Land, eine Region oder einen Kontinent, so damals auf die Niederlande, um dem massiven Erosionsprozeß entgegenzuwirken, der im Holländischen Katechismus seinen sichtbarsten Ausdruck gefunden hatte.
Zum Generalsekretär des Ständigen Sekretariats der Bischofssynode machte Papst Franziskus 2013 den damaligen Kurienerzbischof und Vatikandiplomaten Lorenzo Baldisseri, der im Konklave als Sekretär des Kardinalskollegiums fungierte. Im Februar 2014 erhob er ihn in den Kardinalsrang. Mit Msgr. Mario Grech, Bischof von Gozo auf Malta, stellte ihm Franziskus im Oktober 2019 einen Pro-Generalsekretär zur Seite, da Kardinal Baldisseri im kommenden September 80 wird. Bischof Grech, der weiterhin sein Bischofsamt auf der Inselrepublik ausübt, dürfte, mit der bevorstehenden Emeritierung des Papstvertrauten, dessen Nachfolge antreten.
Grech war 2016 einer der ersten Bischöfe, der von sich aus – noch vor der Kirchenprovinz Buenos Aires – in seinem Bistum wiederverheiratete Geschiedene gemäß Amoris laetitia zu den Sakramenten zuließ. Priestern, die sich dem widersetzen würden, drohte er mit Bestrafung. Als die Sache publik wurde, bestritt der Bischof eine solche Drohung ausgesprochen zu haben. Für Santa Marta hatte er sich jedenfalls für Höheres qualifiziert.
Wie es im Tagesbulletin vom Samstag heißt, fand die Sitzung statt, um Papst Franziskus „mögliche Themen für die XVI. ordentliche Bischofssynode zu empfehlen“. Am 6. Februar, als Franziskus persönlich anwesend war, wurde ihm ein Dreiervorschlag unterbreitet.
„In der Diskussion“ jenes Tages habe sich „mit Nachdruck die Notwendigkeit“ gezeigt, „den Brüdern und Schwestern, die vom Drama der Zwangsmigration betroffen sind, die Solidarität auszusprechen“.
Die XVI. ordentliche Bischofssynode wird auf Wunsch von Papst Franziskus im Oktober 2022 stattfinden.
Der Termin steht fest, das Thema noch nicht.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Il Sismografo (Screenshot)
Die wollen schon wieder eine Synode machen und wissen das Thema noch nicht? Jetzt müßte man auch in papalistisch-neokonservativen Kreisen (gerade fällt mir keine bessere Bezeichnung ein) bemerken, daß etwas faul ist.
„Zwangsmigration“ klingt nicht gut. Interpretieren die vatikanischen Mächte die UN-Resettlement-Programme und die Soros-NGO-Aktivitäten als „Zwangsmigration“? Oder wer sollte sonst unter „Zwang“ „migrieren“?
Oder meinen die Strippenzieher die Zwangs-Opfer der Migration in Deutschland, Österreich und Italien?
Seit dem China-Abkommen und dem Verrat an den chinesischen Katholiken ist der Vatikan moralisch kompromittiert, man könnte auch „Schurkenstaat“ sagen. Durch die getürkten Synoden ist er nur mehr eine Tragikomödie.
Die deutschen Bischöfe fühlen sich nicht als eine Filiale Roms. Sie werden erst gar nicht an dieser Synode teilnehmen. Ich gebe nichts auf das Geschwätz „böser Zungen“ die behaupten das die deutschen Bischöfe zuerst vor allen anderen Bischofskonferenzen in Rom aufschlagen werden.
Per Mariam ad Christum.
Egal, welches Thema offiziell festgelegt wird. In Wirklichkeit wird es der nächste Anlauf zur Aufhebung des Zölibats und zur Frauenordination werden. Mit dem Zusatzthema, dass für das Papstamt ähnlich wie für Bischöfe eine Altergrenze festgelegt wird.
NB. Natürlich ist diese Ankündigung auch ein Signal, dass Franziskus nicht an Rücktritt vor 2023 denkt.
Wieder eine Zwangssynode, bisher noch ohne (Heiligen) Geist und ich fürchte dabei wird es auch bleiben.
UN-Resettlement-Programme und die Soros-NGO-Aktivitäten und Papst Franziskus, der 20 Punkte zum satanischen Global Compact for Migration mit seinem neuen Kardinal Czerny erarbeitet hat, als Auslöser der vielen Zwangs-Opfer der Migration in Deutschland, Österreich und Italien, besonders der Gemesserten, Erstochenen, Geschlagenen, Vergewaltigten, der Ehrengemordeten, der Ertrunkenen, als Auslöser des kommenden Zusammenbruchs der Sozialsysteme und folgender blutiger Angriffe in den demnächst zwangsislamisierten von den Politikern entdemokratisierten und gesinnungsdiktatorisch zerstörten Staaten Europas.
Synoden, synodale Wege, Pfarrgemeinderäte, pastorale Räume, Räte aller Art und kirchliche Funktionäre sind nicht nur überflüssig, sondern gefährlich.
Das Synodenformat Roms ist reinster Hohn und Spott, wenn man bedenkt, dass wieder nur solche Bischöfe eingeladen werden, die pro ‚uneingeschränkte Migration‘ eingestellt sind.
Sie reden dem Papst nach dem Mund und sagen all dass, was er denkt.
Der Papstpraktiker nähert sich dann in seinen Formulierungen langsam den Forderungen des Schlussdokumentes an.
Auf das, was aus Rom kommt, gebe ich keine 5 Cent.