Noch einmal Sr. Lucia von Fatima

Ergänzungen und Einsichten


Zweimal das gleiche Bild: links eine Fotomontage, rechts das Original.
Zweimal das gleiche Bild: links eine Fotomontage, rechts das Original.

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Auf den Arti­kel Wie vie­le Sr. Lucia von Fati­ma gibt es eigent­lich? vom 21. Sep­tem­ber gab es zahl­rei­che Reak­tio­nen, die mei­sten davon posi­tiv. Offen­bar konn­te ein Unbe­ha­gen im gläu­bi­gen Volk arti­ku­liert wer­den. Denn natür­lich war es schon vie­len auf­ge­fal­len, daß die ab 1967 als Sr. Lucia dos San­tos von Fati­ma prä­sen­tier­te Per­son der ech­ten Sehe­rin, wie sie von älte­ren Pho­to­gra­phien bekannt war, nicht ähn­lich sah. 

Daher im fol­gen­den eini­ge wei­ter­füh­ren­de Ergän­zun­gen im Zusam­men­hang mit Iden­ti­tät von Sr. Lucia. 

Zur Chronologie: Dorotheerinnenorden, Karmel, Interview mit P. Fuentes 

Ein all­fäl­li­ges Miß­ver­ständ­nis soll noch ein­mal ange­spro­chen wer­den, obwohl die Redak­ti­on das schon rich­tig­ge­stellt hat. Aber es ist wich­tig, um die Chro­no­lo­gie zu verstehen: 

Das auf der Sei­te Avan­ge­li­sta ver­wen­de­te Pho­to, zu dem im Arti­kel vom 21. Sep­tem­ber ver­linkt wur­de, ist inso­fern irre­füh­rend, als Sr. Lucia dos San­tos mit Erlaub­nis von Papst Pius XII. den Doro­thee­rin­nen­or­den ver­las­sen hat­te und am 25. März 1948 in den Kar­mel von Coim­bra über­ge­wech­selt war. Das Pho­to, das Sr. Lucia im Doro­thee­rin­nen­ha­bit zeigt, dient somit nicht der Illu­stra­ti­on der Zeit­an­ga­be zu dem von P. Augu­stin Fuen­tes geführ­ten Inter­view vom 26. Dezem­ber 1957. Die­ses Pho­to muß ja eben vor dem 25. März 1948 ent­stan­den sein. 

Die­ses Inter­view, in dem die Sehe­rin mit ern­ster Mie­ne und von der Igno­ranz der Kir­che erschüt­tert mas­si­ve War­nun­gen und düste­re Pro­phe­zei­un­gen aus­spricht, soll­te spä­ter zum Anlaß von Maß­nah­men gegen sie selbst wer­den: Das Inter­view wird zwar 1958 mit Erlaub­nis des Bischofs von Fati­ma publi­ziert und nie­mand bezwei­felt des­sen Authen­ti­zi­tät. Nach dem Tod von Papst Pius XII. am 9. Okto­ber 1958 bricht jedoch eine aggres­si­ve Poli­tik gegen Sr. Lucia aus: 

Das Inter­view mit P. Fuen­tes wird plötz­lich in einem anony­men Bericht des bischöf­li­chen Ordi­na­ri­ats von Coim­bra als betrü­ge­risch hin­ge­stellt. P. Fuen­tes habe die Aus­sa­gen von Sr. Lucia frei erfun­den. Nach Fati​ma​.org hat über fünf­und­vier­zig Jah­re danach (offen­sicht­lich jedoch bis heu­te im Jahr 2019, also sech­zig Jah­re) kein Amts­trä­ger der Diö­ze­se Coim­bra die Ver­ant­wor­tung für die­sen Bericht über­nom­men. Dem­ge­mäß sei die­ses Doku­ment juri­stisch auch null und nichtig. 

Das Dritte Geheimnis von Fatima – immer im Hintergrund der Ereignisse 

Am 8. Febru­ar 1960 wird eine anony­me vati­ka­ni­sche Pres­se­aus­sendung ver­öf­fent­licht, wonach das Drit­te Geheim­nis nicht ver­öf­fent­licht und höchst­wahr­schein­lich „für immer unter abso­lu­tem Ver­schluß blei­ben“ wür­de. Die über die Nach­rich­ten­agen­tur A. N. I. ver­brei­te­te Pres­se­aus­sendung bezieht sich auf das Drit­te Geheim­nis, das bekannt­lich auf aus­drück­li­che Anwei­sung der Mut­ter­got­tes im Jahr 1960 ver­öf­fent­licht hät­te wer­den sol­len, wie folgt: 

„Es wur­de soeben in sehr ver­läß­li­chen vati­ka­ni­schen Krei­sen fest­ge­stellt, daß der Brief höchst­wahr­schein­lich nie­mals geöff­net wird, in dem Sr. Lucia die Wor­te nie­der­schrieb, die Unse­re Lie­be Frau als Geheim­nis drei Hir­ten­kin­dern in der Cova da Iria anver­traut hatte.“ 

Es ist schon auf­ge­fal­len, daß sich „die Wor­te“ Unse­rer Lie­ben Frau in der von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on am 26. Juni 2000 ver­öf­fent­lich­ten Erklä­rung zum Drit­ten Geheim­nis nir­gend­wo fin­den. Die Gesamt­kir­che war­tet also noch immer auf die Wor­te Unse­rer Lie­ben Frau, die die Visi­on, die in der Erklä­rung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on beschrie­ben wird, aus­deu­ten sol­len. Das ist hier aber nicht unser eigent­li­ches The­ma. Für die­ses ist von Inter­es­se, daß der Vati­kan im Jahr 1960 Sr. Lucia offi­zi­ell über das Drit­te Geheim­nis zu spre­chen verbietet. 

Schweigebefehl und Isolation – in der Kirche des „Dialogs“

Sr. Lucia darf auch kei­ne Besu­cher mehr emp­fan­gen, außer enge Ver­wand­te und Men­schen, die sie schon lan­ge Zeit kennt. Ihr lang­jäh­ri­ger Beicht­va­ter und See­len­füh­rer, P. José da Sil­va Apa­ra­cio, ein Jesu­it von tadel­lo­sem Ruf, wird nach sei­ner Rück­kehr aus Bra­si­li­en an einem Besuch bei Sr. Lucia gehindert (!). 

Im Jahr 1961 wird P. Fuen­tes als Postu­la­tor für die Selig­spre­chung von Jac­in­ta und Fran­cis­co unter Beru­fung auf den schon erwähn­ten anony­men Report des Ordi­na­ri­ats von Coim­bra vom 2. Juli 1959 abge­setzt – und das trotz der Unter­stüt­zung durch den Kar­di­nal­pri­mas von Mexi­ko und sei­nen eige­nen Erzbischof. 

Sr. Lucia wird also iso­liert. Der neu­ent­deck­te und viel­fach geprie­se­ne „Dia­log“ wird in die­sem Fall nicht geführt. 

Eine neue Sr. Lucia: optimistische und strahlende Photos – oder nicht? 

Und im Jahr 1967 taucht eine neue Sr. Lucia auf, gut gelaunt und optimistisch. 

Mark Fel­lows schreibt aller­dings in Fati­ma in Twilight (S. 191), daß Sr. Lucia beim Besuch von Papst Paul VI. am 13. Mai ver­zwei­felt um ein Vier­au­gen­ge­spräch ersuch­te, das der Papst aber nicht gewähr­te. Sie möge – so der Papst – ihre Mit­tei­lun­gen an ihren Bischof rich­ten. Dar­auf­hin habe Sr. Lucia vor der Men­schen­men­ge geweint. 

Es ist evi­dent, daß die Pho­tos des Ereig­nis­ses die­sem Nar­ra­tiv wider­spre­chen. Dort ist eine gut gelaun­te, gleich­sam kon­spi­ra­tiv auf­tre­ten­de Sr. Lucia zu sehen, deren Auf­ga­be es offen­bar ist, die neue Poli­tik von Papst Paul VI. in den Mas­sen­me­di­en pro­pa­gan­di­stisch zu unterstützen:

Paul VI. mit Sr. Lucia
Paul VI. mit Sr. Lucia (1967 in Fatima)

Aller­dings gibt es ein ande­res Pho­to, das genau die­sel­be Sze­ne dar­zu­stel­len scheint, aber ohne die Karmelitin: 

Dasselbe Bild ohne Sr. Lucia.
Das­sel­be Bild ohne Sr. Lucia.

Noch ein über­ra­schen­des Bild gibt es ein­mal mit dem Papst allei­ne und dann mit bei­den Personen.

Original (oben) und Fotomontage
Ori­gi­nal (oben) und Fotomontage

Auf die­se Dis­kre­panz kann man sich kei­nen Reim machen. Wer soll­te hier Pho­to­mon­ta­gen oder Retu­schen anfer­ti­gen? Ande­rer­seits ist das für das gegen­ständ­li­che The­ma kein gro­ßes Pro­blem, weil im Inter­net Film­aus­schnit­te greif­bar sind, auf denen sehr wohl die neue Sr. Lucia mit dem Papst zu sehen ist: (bei 0:39), oder  hier (bei 2:32).

Fatimabesuch 1967: Originalaufnahmen von Sr. Lucia an der Seite von Paul VI.
Fati­ma­be­such 1967: Ori­gi­nal­auf­nah­men von Sr. Lucia an der Sei­te von Paul VI.

Im Buch von Mark Fel­lows exi­stiert ein Pho­to, auf dem die Schwe­ster knie­fäl­lig um das eben­ge­nann­te Vier­au­gen­ge­spräch zu bet­teln scheint. Das legt auch die Bild­un­ter­schrift nahe. Aller­dings scheint es sich eher um die Aus­tei­lung der hl. Kom­mu­ni­on zu han­deln. Zudem sind Augen und Stirn vom Schlei­er ver­deckt, man kann die Iden­ti­tät der Per­son also nicht mit Sicher­heit sagen. 

Wie auch immer: Die Film­aus­schnit­te und Pho­tos mit einer zufrie­den lächeln­den, manch­mal sogar kon­spi­ra­tiv lachen­den Kar­me­li­tin pas­sen mit dem Nar­ra­tiv einer Sehe­rin, deren Audi­enz­ge­such vom Papst abge­wie­sen wird, nicht zusammen. 

Je dreister die Lüge, desto massiver die Selbstzensur 

Das ist die ein­zi­ge Schwä­che des anson­sten ver­dienst­vol­len Fel­lows-Buches: Die ekla­tan­ten Unter­schie­de in der Phy­sio­gno­mie und im Betra­gen von Sr. Lucia 1 und Sr. Lucia 2 wer­den nicht the­ma­ti­siert. Und das, obwohl der Autor auf einer Sei­te ein Bild von Sr. Lucia im Doro­thee­rin­nen­ha­bit publi­ziert, das auf „cir­ca 1946“ datiert ist, und ein Bild von Sr. Lucia in Fati­ma 1967. Das Pro­blem mit den bei­den Bil­dern ist, daß sie nicht die­sel­be Per­son zei­gen. Der aus den Jah­res­zah­len zu erschlie­ßen­de Alters­un­ter­schied von ca. 21 Jah­ren geht zudem aus den Pho­tos in kei­ner Wei­se hervor. 

Und trotz­dem sehen es vie­le nicht. Ich geste­he, daß auch ich selbst die­se Dis­kre­panz nicht sah oder anerkannte. 

Klar ist jeden­falls, daß eine Täu­schung umso wirk­sa­mer ist, je selbst­be­wuß­ter sie vor­ge­tra­gen wird. Wir ken­nen es aus Des Kai­sers neu­en Klei­dern und aus unse­rer Lebens­er­fah­rung: Nur Kin­der und Nar­ren sagen die Wahr­heit (nor­ma­ler­wei­se). Die ande­ren fügen sich der öffent­li­chen Lüge. 

Lan­ger Rede, kur­zer Sinn: 

Wer ist diese Person? 

Wer ist die­se Per­son, die seit dem Fati­ma-Besuch von Papst Paul VI. die Sehe­rin von Fati­ma dar­stel­len soll­te? Die­se Fra­ge ist umso drän­gen­der, da der Papst in sei­ner Anspra­che weder auf die Erschei­nun­gen von 1917 ein­ging, noch auf die bekann­ten Tei­le des Fati­ma-Geheim­nis­ses hin­wies, son­dern die „Leh­re des II. Vati­can­ums in leben­di­gen Begrif­fen“ dar­le­gen woll­te, und nicht von Gott son­dern vom Men­schen sprach: 

„Men­schen, seid Men­schen. Men­schen, seid gut, seid wei­se, seid offen für die Erwä­gun­gen des all­ge­mei­nen Guts der Welt. Men­schen, seid groß­zü­gig … Men­schen, bedenkt das Gewicht und die Wich­tig­keit die­ser Stun­de, die für die Welt von heu­te und von mor­gen ent­schei­dend sein kann. Und beginnt wie­der­um ein­an­der zu begeg­nen mit dem Wil­len, eine neue Welt zu errich­ten“ (Fel­lows, 191). 

Zudem behan­del­te der Papst Por­tu­gals Prä­si­dent Anto­nio de Oli­vei­ra Sala­zar rüde, einen Mann, der Por­tu­gal vor dem Über­schwap­pen des spa­ni­schen Bür­ger­krie­ges, vor dem II. Welt­krieg, vor dem Kom­mu­nis­mus und vor der Über­nah­me durch inter­na­tio­na­le Finanz­eli­ten bewahrt hat­te und sich so als Werk­zeug der gött­li­chen Vor­se­hung erwies, einen Mann, der als Katho­lik und Zöli­ba­t­är sei­ne gan­ze Lebens­kraft sei­nem Vater­land widmete. 

Es ist völ­lig aus­ge­schlos­sen, daß die ech­te Sehe­rin die­se Rei­he an Skan­da­len mit gut­ge­laun­tem Lachen kom­men­tiert hät­te. Aber offen­bar brauch­te die Regie die­ses Tref­fens jeman­den, der die neu­en, huma­ni­sti­schen Leh­ren des Kon­zils­pap­stes mit sozu­sa­gen gött­li­cher Bestä­ti­gung appro­bier­te. Denn wenn die Sehe­rin gut­ge­launt zustimmt, muß es ja der Wil­le des Him­mels sein, nicht? 

Kla­rer­wei­se wider­spricht der Bericht von Fel­lows, der sich sei­ner­seits auf Fati­ma: Inti­ma­te Joy, World Event von Frè­re Fran­çois de Marie des Anges, stützt, der Aus­sa­ge der Photos. 

Die Sach­la­ge ist also ver­wir­rend, um das Min­de­ste zu sagen. Ver­wir­rung ist aber bekannt­lich kein Zei­chen des Hei­li­gen Geistes. 

Daher stellt sich auch die ande­re nächst­lie­gen­de Frage: 

Was geschah mit Sr. Lucia dos Santos? 

Da nach 1958 Sr. Lucia zu einem Leben des Schwei­gens und der Iso­la­ti­on gezwun­gen wor­den war, ver­schwand sie aus dem Blick der gläu­bi­gen Welt. Erst 1967 taucht wie­der jemand die­ses Namens auf. Die­se neue Per­son hat aber ihre Bot­schaft der nach­kon­zi­lia­ren Kir­che angepaßt. 

Was pas­sier­te also mit Sr. Lucia? Wur­de sie ins Aus­land trans­fe­riert, wo sie mög­li­cher­wei­se uner­kannt leb­te und ver­starb? Starb sie in den Jah­ren des auf­er­leg­ten Schwei­gens, also etwa wäh­rend des Kon­zils, das so viel Unglück über Kir­che und Welt brachte? 

Geschah am Ende gar eine Greueltat? 

Das ist in Anbe­tracht der Infil­tra­ti­on der Kir­che (wie sie von Malachi Mar­tin in Winds­wept Hou­se beschrie­ben wird, zuletzt auch von Tay­lor Mar­shall in Infil­tra­ti­on) nicht auszuschließen. 

Was wuß­ten die jewei­li­gen Päp­ste? Die Kar­di­nä­le? Der Ortsbischof? 

Klar ist nur, daß mit dem Tod von Pius XII. Sr. Lucia ihren Pro­tek­tor ver­lor und gleich­sam schutz­los war. Für skru­pel­lo­se Men­schen ist die Klau­sur eines Kar­me­li­tin­nen­klo­sters kla­rer­wei­se kein zu respek­tie­ren­des Hin­der­nis. Daher stellt sich auch die Fra­ge: Was wuß­te der Karmeliterorden? 

Weitere Ermittlungen sind notwendig 

Dr. Peter Cho­j­now­ski zitiert auf sei­ner Sei­te einen Pri­vat­de­tek­tiv zu genau die­sem Fall: 

Yes, I do think that we have rea­ched and pas­sed the point whe­re any rea­sonable per­son would want a for­mal Church inve­sti­ga­ti­on into the sub­sti­tu­ti­on issue.

Ja, ich glau­be tat­säch­lich, daß wir einen Punkt erreicht und sogar über­schrit­ten haben, an dem jede ver­nünf­ti­ge Per­son eine for­mel­le Unter­su­chung durch die Kir­che betreffs der Ange­le­gen­heit des Aus­tau­sches der Per­so­nen wol­len wür­de.

Es geht also um eine schwer­wie­gen­de Ange­le­gen­heit. Selbst­ver­ständ­lich ist die kirch­li­che Auto­ri­tät der­zeit der­ma­ßen kom­pro­mit­tiert, daß jede Hoff­nung auf eine objek­ti­ve Unter­su­chung völ­lig unrea­li­stisch ist. Das war schon mit der Unter­su­chung der Vatik­an­bank und der Homo-Netz­wer­ke so. Es ist der­zeit aus­ge­schlos­sen, daß der Hl. Stuhl ernst­haft die Fra­ge nach der Iden­ti­tät von Sr. Lucia angeht. Es ist aber indi­ziert, daß eini­ge Kar­di­nä­le und Bischö­fe, natur­ge­mäß beson­ders der por­tu­gie­si­sche Epi­sko­pat, in die­ser Ange­le­gen­heit lästig werden. 

Die Fra­ge nach der Iden­ti­tät der letz­ten Sehe­rin von Fati­ma wird aber nicht mehr weg­ge­hen. Daher noch einmal: 

Was pas­sier­te mit Sr. Lucia?

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Kate­chist, seit der Lek­tü­re von Mark Fel­lows Fati­ma in Twilight vor acht Jah­ren mit der The­ma­tik beschäf­tigt.

Bild: Cor Mariae/​Youtube (Screen­shots)

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8 Kommentare

  1. Da es Ori­gi­nal­bil­der von Paul VI. mit Sr. Lucia 1967 in Fati­ma gibt, wer­den die (unnö­ti­gen) Foto­mon­ta­gen zu Wer­be­zwecken ent­stan­den sein. Unge­schickt, aber weder Betrug noch eine Bestä­ti­gung eines Personentausches.

    Bleibt gene­rell noch die Mög­lich­keit, dass Sr. Lucia die Kon­zils­wen­de mit­ge­macht hat, wie das so vie­le Prie­ster und Ordens­leu­te auch getan haben. Es war Auf­bruchs­stim­mung, nur weni­ge haben sich wider­setzt oder hin­ter­fragt. Ist die­se Mög­lich­keit bei Sr. Lucia auszuschließen?

    Mich beschäf­ti­gen noch mehr Fra­gen: War­um sind Fran­cis­co und Jac­in­ta schon hei­lig­ge­spro­chen, Sr. Lucia aber nicht ein­mal selig? Weil Rom heu­te von Fati­ma und sei­nen Bot­schaf­ten nicht mehr viel wis­sen will? Oder liegt es auch an Sr. Lucia?
    Was an den Bot­schaf­ten von Fati­ma ist „Ori­gi­nal“, also im Zuge der Erschei­nun­gen bezeugt und als alle drei Hir­ten­kin­der noch leb­ten (vor 1920)? Was kam spä­ter und allein durch Sr. Lucia hinzu?
    Ich habe meh­re­re Bücher über Fati­ma gele­sen. Kei­nes hat die­se Fra­gen wirk­lich beantwortet.

    War­um ich das fra­ge: Ist zeit­nah bezeugt, dass die Got­tes­mut­ter die kom­mu­ni­sti­sche Revo­lu­ti­on und Herr­schaft in Russ­land pro­phe­zei­te? Die Ankün­di­gung soll ja vor der Okto­ber­re­vo­lu­ti­on erfolgt sein und wäre eine wirk­li­che Sen­sa­ti­on. Wenn ja, ist das eine ech­te Pro­phe­zei­ung. Wur­de das von Sr. Lucia erst Ende der 20er oder in den 30er Jah­ren gesagt (wenn auch rück­da­tiert) ist es kei­ne. Da wuss­te schon jeder von der roten Schreckensherrschaft.
    Wenn Sr. Lucia den Aus­bruch des 2. Welt­krie­ges schon vor Sep­tem­ber 1939 vor­her­sag­te, ist das eine ech­te Pro­phe­zei­ung. Wur­de das von ihr erst Anfang der 40er Jah­re gesagt, ist es kei­ne. Da stan­den die Sol­da­ten schon im Feld und Län­der waren besetzt. 

    Wer kann dazu ein wirk­lich fun­dier­tes Buch empfehlen?

  2. Die teil­wei­se noch leben­den Ver­wand­ten von Sr. Lucia müss­ten doch dar­über Auf­schluss geben können!

  3. Der Vati­kan hat mit dem 3. Geheim­nis falsch gespielt, denn sonst haet­te man das Kon­zil nicht abhal­ten können.
    So wur­de gelo­gen und betrogen.
    Wer es hören will sei Dr. Gre­go­ri­us Hes­se emp­foh­len auf You­tube mit dem Vortrag
    Kar­di­nal Ratz­in­ger und das 3. Geheim­nis vom Fatima.
    Mir ist schlecht gewor­den, als ich das gehört habe, aber nun machen vie­le Ereig­nis­se erst Sinn.
    Deo gra­ti­as Dr Hesse!

    • Kar­di­nal Otta­via­ni hat­te das Geheim­nis lesen kön­nen und hat den Inhalt klar wie­der­ge­ge­ben. Es han­de­le sich um einen dar­in ange­kün­dig­ten gro­ßen Abfall der Spit­ze der Kirche…

      Klar, dass die Frei­mau­rer im Vati­kan alles dar­an­setz­ten, es unter ihren Mit­ar­bei­tern Johan­nes XXIII. und Paul VI. unter Ver­schluss zu hal­ten. Ein­mal öffent­lich gemacht, wäre das II. Vati­ka­num mit sei­nen Aus­ufe­run­gen sowie die ein­füh­rung des Neu­en Mess­ordo nicht mög­lich gewesen.

      Also muss­te es unter Ver­schluss bleiben.

      Lei­der erkann­te Johan­nes Paul II. nicht, dass der Neue Ordo mit der Dis­zi­plin zusam­men­hängt. Er glaub­te, die Öff­nun­gen der Lit­ur­gie sei­en mit der Ein­übung christ­li­cher Dis­zi­plin zu kompensieren.

      Dar­in irr­te er gewiss.

      Kar­di­nal Albi­no Luc­cia­ni (Papst wäh­rend 33 Tagen) sag­te im Jah­re 1977: „Ich will nichts zu tun haben mit dem II. Vati­ka­num. Es ist der Teu­fel im Vatikan.“

      Johan­nes Paul I. droh­te das Kon­zil in sei­ner pro­gres­si­ven Les­art rück­ab­zu­wickeln. War das der Grund, war­um er ster­ben musste.

      Und noch ein­mal das Zitat von Malachi Martin:

      „Die [Freimaurer]tun ihr Mög­lich­stes, um ihren Mann als Papst ein­set­zen zu kön­nen. Wenn ihnen das gelingt, dann wäre Satan wirk­lich der Herrscher.“

      Kar­di­nal Mar­ti­ni zu Bene­dikt XVI.: „Du musst zurücktreten.“

      Mar­ti­ni beschrieb die­se Oppo­si­ti­on mit Rück­tritts­auf­for­de­run­gen zur Instal­la­ti­on ihres eige­nen (frei­mau­re­ri­schen) Man­nes als Papst unter dem Pon­ti­fi­kat J. Pauls II so: 

      „Inzwi­schen ver­sucht die­se Cli­que von glo­ba­li­stisch oren­tier­ten Vati­kan – Offi­zi­el­len [ ], den Papst zu einem frei­wil­li­gen Rück­tritt zu bewe­gen, so dass sie ihren Mann auf den Stuhl Petri bekommen.“

      Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. waren hal­be Betriebs­un­fäl­le, ver­moch­ten der Domi­inanz der Frei­mau­rer im Vati­kan aber nichts Ent­schei­den­des ent­gegn zu set­zen. Mit ihrem Öku­me­nis­mus und der teils pro­gres­si­ven Les­art des II. Vati­ka­nums dien­ten sie als bes­se­re Zug­pfer­de der NWO, als dies offen libe­ra­le Gei­ster getan hät­ten. Das Gespal­ten­sein in den Über­zeu­gun­gen bei­der Per­so­nen mach­te sie zu idea­len Sprach­roh­ren der ohne­hin zwie­lich­ti­gen Ver­schleie­rungs­spra­che des Modernismus.

      Papst Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. erkann­te nicht, dass eine hal­be Wahr­heit immer eine gan­ze Unwahr­heit ist.

      Schon Johan­nes Paul II. war in höch­stem Maße beein­fluss­bar: „Wass soll ich denn machen, ich bin umge­ben von Freimaurern.“

      Das Atten­tat auf Johan­nes Paul II. sei nach Aus­sa­ge des Schüt­zen nur mög­lich gewe­sen mit der Hil­fe von Prie­stern und Bischö­fen aus dem Vatikan!

  4. Es gibt ja die Pro­phe­zei­ung von Sr. Lucia an Kar­di­nal Caf­farra, dass der End­kampf zwi­schen dem Herrn und dem Reich Satans über die Fami­lie und die Ehe statt­fin­den wird. Also war sie damals (ca. 1982) noch am Leben.

    https://​katho​li​sches​.info/​2​0​1​5​/​0​6​/​1​8​/​d​a​s​-​s​c​h​l​a​c​h​t​f​e​l​d​-​i​m​-​e​n​d​k​a​m​p​f​-​b​r​i​e​f​-​v​o​n​-​s​r​-​l​u​c​i​a​-​a​n​-​k​a​r​d​i​n​a​l​-​c​a​f​f​a​r​ra/

    • Tat­säch­lich habe ich mich das auch gefragt. Sie hat ja sozu­sa­gen min­de­stens post­wen­dend geant­wor­tet, wie Kar­di­nal Caf­farra über­rascht angab, der nicht mit einer Ant­wort gerech­net hat­te. Aber trifft Luci­as Aus­sa­ge auch zu? Sie lau­tet ja: „Die letz­te Schlacht zwi­schen dem Herrn und der Herr­schaft Satans wird um die Ehe und die Fami­lie geschla­gen.“ Klar haben es Gen­de­ri­sten dar­auf abge­se­hen, die Ehe zu zer­stö­ren. Aber ist das der letz­te Schritt?

      Wird die letz­te Schlacht nicht am Altar geschla­gen, soll dort nicht der unheil­vol­le Gräu­el auf­ge­stellt und die Gegen­wär­tig­set­zung des Opfers Chri­sti mit einem blo­sen Gedächt­nis aus­ge­wech­selt werden?

  5. Wer soll denn selig gespro­chen wer­den Luzia 1 oder Luzia 2? Hier wird eine wesent­li­che Grund­la­ge unse­res Glau­bens zur Dis­kus­si­on gestellt, sofern es also wirk­lich zu einer Selig­spre­chung kom­men soll­te. Mit allem, was bis­her bekannt wur­de, erken­nen wir nur Betrug.
    Es ver­bleibt die Fra­ge, wer hat alles an die­sem Betru­ge mit­ge­wirkt und wer hat mit vol­lem Wis­sen für den Betrü­ger gearbeitet?

  6. Eine wirk­lich her­vor­ra­gen­de Ana­ly­se, die die­se gan­ze Fra­ge sehr detail­liert und für den inter­es­sier­ten Leser sehr ver­ständ­lich dar­stellt! Ein ewi­ges „Vergelt’s Gott“ an Herrn MMag. Wolf­ram Schrems! Es ist wirk­lich auf­fäl­lig, wie unter­schied­lich die Men­ta­li­tät und Aus­strah­lung der 1967, anläss­lich des Papst­be­su­ches zum 50-jäh­ri­gen Erschei­nungs­ju­bi­lä­um, auf­tre­ten­den Sr. Lucia im Ver­gleich zur Sr. Lucia ist, wie man sie bis zum Tod des ew. Pius XII. kannte.
    @Rodulfus: Ihre Fra­gen, die sich mir auch lan­ge stell­ten, wur­den vor eini­gen Jah­ren in einem Arti­kel des FSSPX-Mit­tei­lungs­blat­tes für den deut­schen Sprach­raum beant­wor­tet, in dem sich auch eini­ge Ant­wor­ten fin­den, die Sr. Lucia zu Fra­gen einer Inve­sti­ga­ti­on unter dem ew. Pius XII. gab. Sr. Lucia schrieb die ersten bei­den Tei­le der drei Geheim­nis­se tat­säch­lich erst wäh­rend des II. Welt­krie­ges nie­der, unter dem ew. Pius XII., d.h., was die ersten bei­den Geheim­nis­se betrifft, erst nach Ein­tref­fen der dar­in beschrie­be­nen Gescheh­nis­se. Sr. Lucia wur­de z.B. in der Inve­sti­ga­ti­on unter dem ew. Pius XII. gefragt, weil sie bereits „Pius XI.“ in dem Text des 2. Geheim­nis­ses erwähn­te, ob die Mut­ter Got­tes wirk­lich den Namen „Pius XI.“ genannt hat­te, und Sr. Lucia bejah­te dies, und sie erläu­ter­te, dass sie damals 1917 nicht wuss­te, wer mit dem Namen gemeint sei, und dass sie damals an den Namen irgend­ei­nes Königs gedacht hatte.
    Wer also ver­sucht, anhand der erst nach den Ereig­nis­sen ein­ge­trof­fe­nen Pro­phe­zei­un­gen die Authen­ti­zi­tät der Erschei­nun­gen von Fáti­ma zu bele­gen, dem kann lei­der nicht gedient wer­den. Es sind defi­ni­tiv kei­ne im vor­aus zu Papier gebrach­ten Pro­phe­zei­un­gen, d.h. als ech­te Pro­phe­zei­un­gen wert­los. Da Sr. Lucia aber nach Ein­spre­chun­gen des Him­mels und nach Anwei­sun­gen der Kir­chen­au­to­ri­tät han­del­te, muss man davon aus­ge­hen, dass es Got­tes Wil­le war, dass die Pro­phe­zei­un­gen erst nach den Ereig­nis­sen nie­der­ge­schrie­ben wer­den soll­ten, und dass die­se aus sich her­aus nie­man­den von der Echt­heit der Erschei­nun­gen über­zeu­gen kön­nen und das offen­sicht­lich auch nicht sol­len. Sr. Lucia soll dies eben­so so gese­hen und erklärt haben.
    Anders ver­hält es sich jedoch mit dem 3. Geheim­nis, das 1960 ver­öf­fent­licht hät­te wer­den sol­len, und das sich inhalt­lich unter ande­rem auf den Gro­ßen Abfall bezieht, an dem die Kir­chen­spit­ze nach dem Geheim­nis (nach dem, was dar­über an die Öffent­lich­keit drang) wesent­lich mit­be­tei­ligt sein soll, und in dem es auch unge­fähr heißt, dass der Papst unter Satans Herr­schaft gera­ten wür­de. Der hl. Johan­nes XXIII. las das 3. Geheim­nis – ganz ent­ge­gen der im Arti­kel zitier­ten Pres­se­mel­dung – im Som­mer 1959 im päpst­li­chen Som­mer­schloss Gan­dol­fo, und zwar in Anwe­sen­heit zahl­rei­cher Ver­trau­ter, von denen zwei auch Inhal­te des 3. Geheim­nis­ses durch­sickern lie­ßen, unter ande­rem die Prie­ster Dr. Malachi Mar­tin (damals SJ-Mit­glied und Sekre­tär des eben­falls anwe­sen­den SJ-Kar­di­nals Augu­stin Bea) und der durch den ew. Pius XII. ernann­te päpst­li­che Haus­theo­lo­ge Dr. Mario Lui­gi Ciap­pi OP (im Amt bis zum Pon­ti­fi­kat des hl. Johan­nes Paul II., der ihn auch zum Kar­di­nal kreierte).
    Sr. Lucia sag­te, dass ihr Maria in spä­te­ren Offen­ba­run­gen drei­mal deut­lich gemacht habe, dass sich die Mensch­heit der Zeit vor den Letz­ten Tagen nähe­re. Die eigent­lich bedeu­ten­de Pro­phe­tie im Sin­ne einer ech­ten Pro­phe­tie, die im vor­aus zu Papier gebracht wur­de, ist das 3. Geheim­nis. Die Visi­on, die der Papst 2000 frei­gab, und die seit­her vom Hl. Stuhl als „ein­zi­ger Teil“ des 3. Geheim­nis­ses ver­kauft wird, beschreibt eine gro­ße Chri­sten­ver­fol­gung, die alle Stän­de bis hin­auf zum Papst selbst betrifft. Alle die­se Inhal­te (die Visi­on und der kol­por­tier­te Inhal­te der immer noch geheim­ge­hal­te­nen bzw. mitt­ler­wei­le offi­zi­ell ver­leug­ne­ten Wor­te Mari­ens) pas­sen tat­säch­lich ein­wand­frei zu dem, was die Chri­sten­heit nach der Über­lie­fe­rung und nach der Hl. Schrift der Kir­che noch vor den Letz­ten Tagen zu erwar­ten hat.
    @Romanus: Der Inhalt des Brie­fes an Kar­di­nal Caf­farra klingt tat­säch­lich sehr nach Sr. Lucia, aber der Kar­di­nal hat lei­der nie das Ori­gi­nal des Brie­fes ver­öf­fent­licht, sodass kei­ne Hand­schrif­ten­ana­ly­se statt­fin­den konn­te. Man könn­te an den Kar­di­nal natür­lich auch einen authen­tisch klin­gen­den Brief geschickt haben, um die Fáti­ma­wahr­heits­su­cher noch mehr zu ver­wir­ren, und sie glau­ben zu las­sen, dass die ech­te Sr. Lucia noch lebe, obwohl sie schon längst (viel­leicht bereits in den 1960ern) Opfer eines Ver­bre­chens wur­de. Auch die Unter­re­dung Kar­di­nal Lucia­nis mit der vor­geb­li­chen Sr. Lucia in den 1970ern könn­te eine bewuss­te Irre­füh­rung Kar­di­nal Lucia­nis gewe­sen sein, gleich­falls um den Fáti­ma­wahr­heits­su­chern vor­zu­spie­len, dass die ech­te Sr. Lucia noch lebe. Ich behaup­te nicht, dass ich es wirk­lich wüss­te, aber es ist schon selt­sam, dass es von der Vor-1967-Sr.-Lucia kei­ne bekann­ten Bil­der nach 1967 gibt, und dass es nur Berich­te von Leu­ten gibt, die sie getrof­fen haben wol­len. Gibt es wirk­lich ver­bürg­te Berich­te ihrer Ver­wand­ten, die sie iden­ti­fi­ziert haben wol­len, oder könn­ten nicht auch die­se Berich­te von den Mani­pu­la­to­ren in die Welt gesetzt wor­den sein?
    Kei­ne die­ser Fra­gen ist lächer­lich, wenn man bedenkt, dass die­se Leu­te es tat­säch­lich fer­tig­ge­bracht haben, eine fal­sche Sr. Lucia zu instal­lie­ren, die anschei­nend selbst von den Päp­sten für echt gehal­ten wurde.

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