2017 gab Google in einer Selbstverpflichtung bekannt, jede Unterscheidung von Mann und Frau zu meiden, als gäbe es keine Geschlechter. Nun geht es beim Internet-Giganten der Familie an den Kragen.
Von Luca Volontè*
Die Verantwortlichen von Google haben das Wort „Familie“ aus dem Unternehmensprofil eliminiert, nachdem sich Angestellte beklagt hätten, daß es „beleidigend“ und „homophob“ sei, wie amerikanische Medien berichten. Die Redaktion des Daily Caller überprüfte die unternehmensinternen Dokumente, die aussagen, daß der Begriff „Familie“ aus der internen Kommunikation zu streichen sei, weil er voraussetze, daß ein Paar durch Ehe miteinander verbunden ist. Angestellte hätten das Wort „Familie“ als „beleidigend, unangemessen, homophob oder falsch“ bezeichnet. Die Verwendung dieses Wortes sei eine Art, der „respektlosen“ Sprache. Wenn man von „Kindern“ spricht, oder „für die Familie geeignet“ sagt, oder als Synonym „kid friendly“ gebraucht, heiße das: „Du und dein [homosexueller] Partner, ihr zählt nicht als Familie, wenn ihr keine Kinder habt“.
Das ist knapp zusammengefaßt die Polemik, die bei einer Reihe von internen Treffen des Internet-Riesen losgetreten worden sei. Um einer Anklage wegen „Homophobie“ und „Diskriminierung“ zu entgehen, so die Begründung, solle das Wort „Familie“ entweder gar nicht mehr, oder nur mehr ausdrücklich im Zusammenhang mit dem Zusatz verwendet werden, daß damit weder ein heterosexuelles Paar noch Kinder gemeint seien. Laut den Berichten führte die Polemik bereits zu konkreten Konsequenzen: Der Vizepräsident von Google, Pavni Diwanji, soll den Mitarbeitern geschrieben haben, Google dabei zu helfen, „bewußter“ mit der Sprache umzugehen.
„Bitte, helft uns, auf inklusive Weise zu sprechen, wenn du merkst, daß wir es nicht ausreichend tun. Als Gruppe haben wir eine sehr inklusive Kultur und wollen in diesem Bereich gut sein.“
Anstatt den Begriff Familie wieder im wirklichen Wortsinn zu gebrauchen und seinen Sinn zu erklären, unterwirft sich der Internet-Riese dem politisch korrekten Sprach-Umbau, laut dem jedes Wort die beliebige Bedeutung habe, die ihm der Einzelne geben will. Diese sprachlich-kulturelle Rückentwicklung wird nicht zu einer besseren Verständigung beitragen, sondern im Gegenteil noch mehr Mißverständnisse und Kommunikationsprobleme schaffen, als es ohnehin schon gibt – in-und außerhalb von Google.
Zur Person
*Luca Volontè, der Autor, ist ein italienischer Politikwissenschaftler, der den Beitrag am 31. Januar in der führenden, italienischen Lebensrechtspublikation Pro Vita veröffentlichte. Im Alter von 28 Jahren wurde er erstmals zum Parlamentsabgeordneten gewählt. Von 1996 bis 2013 war er Abgeordneter zum Italienischen Parlament für die Vereinigten Christdemokraten (CDU) von Rocco Buttiglione, die 2002 in der christdemokratischen Zentrumsunion (UDC) aufgingen. Von 2010 bis 2013 war er zudem Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europarat in Straßburg. Volontè ist aktiver Lebensschützer und war es auch in seiner parlamentarischen Tätigkeit.
Im deutschen Sprachraum wurde er durch eine Schmutzkübelkampagne bekannt, die von linken Medien gegen ihn geführt wurde. Auf Wikipedia kann man die denunziatorische Aktion gegen den Christdemokraten detailliert nachlesen. Stichwortgeber waren SPD-Politiker, unter anderem der Parteilinke Frank Schwabe, der 2019 auf dem Schiff Sea Watch im Mittelmeer unterwegs war, um diese Migrationsroute zu unterstützen. Ein Christdemokrat, der sich nicht wie ein falsch etikettierter Linksliberaler verhält, ist für bestimmte Kreise ein Reizbild. Medien wie Der Spiegel, Süddeutsche Zeitung, Der Tagesspiegel, Der Standard, Deutschlandfunk, die ARD-Tagesschau oder Arte sowie die Wochenzeitung Das Parlament der Bundeszentrale für politische Bildung stürzten sich auf Volontè. Daß er 2018 von den Vorwürfen freigesprochen wurde, ist von den genannten Medien nicht mehr berichtet worden. Wegen der Ermittlungen wurde Volontè 2013 nicht mehr kandidiert, weshalb der politische Erfolg unabhängig vom Gerichtsverfahren längst erzielt war.
Für das Lebensrecht ist Volonté nach wie vor aktiv.
Text: Luca Volontè
Einleitung/Biographie: Giuseppe Nardi
Bild: Pro Vita
Tja, im freiesten Land des freien Wertewestens müssen Unternehmen übermaßen politisch korrekt sein. Ganz demokratisch sind Stasi längst alle.
Der Mensch ist wunderbar von Gott erschaffen. Die Ehegatten können einander beim hingebenden Geschlechtsakt liebevoll ansehen, die Zeugung eines Kindes ist möglich – so beteiligt Gott die lebenslangen Ehepartner am Weiterleben der Generationen.
Heute soll ein Weiterleben der Generationen immer mehr verhindert werden, wie macht man das?:
Förderung der sterilen zum Suizid neigenden Homosexualität: ein Gräuel in Gottes Augen und eine Pervertierung des zur Liebe gerufenen Menschen, die sich selbst unter das Tier demütigend einander nur benutzen.
Abtreibung: Millionen werden gemordet
Kinder-zerstörendes Aufwachsen: „Patchwork-Familien“, „Leihmütter“, Scheidungshalbwaisen, Alleinerziehende Menschen, Kita-Fremdbetreuung, Manipulation in Kita und Schule etc.
Gender-Irrsinn und Vernichtung der Meinungsfreiheit
Zum Mitschreiben: Mann und Frau sind nicht gleich, sie sollen einander ergänzen, vor und außerhalb und manchmal auch innerhalb einer Ehe gibt es keinen gottgewollten Geschlechtsakt, sondern nur schwere Sünde, also Zölibat für alle Unverheirateten – das sagen sie diesen Unverheirateten mal heute, wo doch alle glauben, das „Recht zu haben nach ihrer Lust“ zu leben. Nein, sie haben das Recht, das Richtige, Gottgewollte zu tun.