
(Rom/Washington/Buenos Aires) In Zeiten von Lückenpresse, Lügenpresse und Fake News, von Zensur bei Facebook und Twitter und Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist allerhand möglich. Jeder macht Fehler. Sind es Medien, die sich irren, sind die Folgen allerdings schwerwiegender. In einer Zeit, in der die höchste Kirchenführung zum Teil eine ambivalente Sprache bevorzugt, nimmt auch die Notwendigkeit von Richtigstellungen zu. Ebenso steigt die Zahl der Mißverständnisse, Irrtümer und tatsächlicher oder vermeintlicher Journalistenfehler. Eine Namensverwechslung liefert rund um Papst Franziskus, einen Kardinal, Amoris laetitia, Humanae vitae und Bergoglianische Medien ein aktuelles Beispiel. Es bestätigt eine zunehmende Nervosität und Anspannung auf höchster Kirchenebene. Die Fakten.
US-Jesuit greift Papst-Kritiker an und fordert Revision von Humanae vitae
Die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete am Mittwoch Aussagen des US-Jesuiten John O’Malley. Dieser hatte gesagt, Papst Franziskus habe wegen Amoris laetitia „ein Problem“, und zwar mit „besonders rigiden“ Kreisen in den USA. Gemeint sind offenbar glaubenstreue Katholiken, denen die vom Jesuiten gewünschte Flexibilität im Umgang mit dem Zeitgeist fehle.

O’Malley sprach in Rom mit der Presse. Anlaß war die gestern erfolgte Inauguration eines neuen Lehrgangs am Lehrstuhl Gaudium et spes des von Franziskus neuerrichteten Päpstlichen Theologischen Instituts Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften (vormals Päpstliches Institut Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie).
Der Professor an der Georgetown Universität und Autor einer Geschichte der Päpste spielte auf die starke Kritik und die Widerstände gegen das umstrittene nachsynodale Dokument von Papst Franziskus an.
O’Malley SJ stellte die Kritiker von Amoris laetitia im schlechtesten Licht dar. Sie seien „rigid“ und „ideologisch“. Es sei „schwierig, manchmal unmöglich“ mit ihnen zu reden. Seine Kritik an den Kritikern würzte der Jesuit mit einer Anleihe beim Klassenkampf: Die Papstkritiker seien mehrheitlich „reich und haben Einfluß in der Regierung, in der Kirche und bei den Bischöfen“.
Deshalb habe Papst Franziskus „ein Problem“ in den USA. Dabei sei es „interessant, daß „Nicht-Katholiken von Bergoglio sehr begeistert sind. Unter den Protestanten, zum Beispiel, gibt es viel Wertschätzung für den Papst.“
Das „Problem“ in der US-Katholizität sei, daß noch immer eine „Kulturkampf-Mentalität“ herrsche.
Die derzeitige Situation der Kirche halte er zwar für „schwierig“, so wie es die Zeit nach dem Konzil war, aber die Kirche sei „nicht statisch“. Er sei Optimist und überzeugt, daß es sich um eine Übergangsphase handle, die nicht länger als „10, 15 Jahre“ dauern werde. Der neue Kurs von Papst Franziskus, so scheint es der Jesuit gemeint zu haben, führe zwar zu Schwierigkeiten, aber das sei eine notwendige, aber vorübergehende Transition, bis sich der neue Kurs durchgesetzt haben wird.
Für den Jesuiten, der nun am von Franziskus umgebauten Päpstlichen Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie lehrt, „ist es Zeit, die Diskussion über die Enzyklika Humanae vitae von Paul VI. wiederaufzunehmen“. Denn „etwas muß sich ändern. Mein Eindruck ist, daß die christlichen Familien nicht sehr damit einverstanden sind. Sie sind es nicht in der Praxis, teilweise sind sie es in ideeller Hinsicht.“
Die Namensverwechslung
Die argentinische Nachrichtenseite Valores Religiosos (Religiöse Werte) griff die ANSA-Meldung auf, verwechselte aber den Namen. Aus dem progressiven US-Jesuiten John O’Malley wurde der konservative US-Kardinal und Kapuziner Sean Patrick O’Malley.

Kardinal O’Malley, der Erzbischof von Boston und Vertreter Nordamerikas im C9-Kardinalsrat in Rom, war vergangenen Samstag durch Kritik an Papst Franziskus aufgefallen. Dabei ging es um Aussagen des Papstes zum Fall Barros in Chile. Mit der Namensverwechslung hörte sich die ANSA-Meldung nicht nur anders an, sondern bekommt ein ganz anderes Gewicht. Die Überschrift von Valores Religiosos lautete:
„Ein Kardinal sagt, daß der Papst ‚ein Problem‘ in den USA hat“.
Überhaupt fiel der Tenor etwas anders aus. Der erste Absatz hörte sich nun so an:
„Der Vorsitzender der Antipäderastenkommission des Vatikans sagt, daß ‚Amoris laetitia‘ Franziskus die Popularität unter den ‚besonders rigiden‘ Katholiken gekostet hat. Im Gegenzug wird Bergoglio unter den US-Evangelikalen bewundert.“
Auch die Kritik an Humanae vitae wurde dem Kardinal zugeschrieben, ohne daß der Redaktion Zweifel gekommen wären.
Kardinal O’Malley fordert eine Revision von Humanae vitae und implizit eine Säuberungsaktion gegen die „rigide“ Kirche in den USA?
Die Falschmeldung wurde seither von zahlreichen Medien, auch weltlichen, übernommen und weiterverbreitet.
Wer ist Valores Religiosos?
Valores Religiosos ist eine Monatszeitung samt Internetauftritt, die zum direkten Umfeld von Papst Franziskus gehört. Gegründet wurde sie 2002, als er Erzbischof von Buenos Aires war. Die Initiative dazu ging offiziell von seinem Pressesprecher, Don Guillermo Marcó, aus, der für die Idee eine Kooperation mit der Zeitungsverlagsgruppe Clarin einging. Die Monatszeitung wird als Beilage von Clarin, der auflagenstärksten argentinischen Tageszeitung ausgeliefert.

Als Grundausrichtung wird die „Förderung der transzendenten Werte, des ökumenischen Dialogs und des interreligiösen Zusammenlebens“ angegeben.
2005 kam das Internetportal dazu, und seit 2007 bietet die Zeitung jährlich einen Ausbildungslehrgang für den interreligiösen Dialog an.
Bergoglios Pressesprecher wurde zum Herausgeber und der Journalist Sergio Rubin zum Chefredakteur. Rubin ist der erste Biograph Bergoglios. 2010 veröffentlichte er das Buch El Jesuita (Der Jesuit), das nach der Papstwahl mit dem Titel El Papa Francisco (Papst Franziskus) neu aufgelegt wurde.
Die erste Ausgabe von Valores Religiosos wurde mit einem Grußwort von Kardinal Bergoglio eröffnet.
Im Gegensatz zur gedruckten Ausgabe, liegt der Schwerpunkt der Internetseite auf tagesaktuellen Meldungen. Linkbanner zu anderen Medien, wie Tierras de America und ReligionDigital verweisen strikt auf progressive Publikationen.
Die Distanzierung von Benedikt XVI.
Bergoglios Pressesprecher Guillermo Marcó sorgte 2006 erstmals für internationale Aufmerksamkeit für den damaligen Erzbischof von Buenos Aires. Nach der historischen Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. mit seiner Kritik am Relativismus und am Islam erklärte Kardinal Bergoglio:
„Ich identifiziere mich nicht mit den Worten des Papstes.“

In einem Interview, das Newsweek eigentlich mit dem Kardinal führen wollte, der aber seinen Sprecher vorschickte, fügte Macró wörtlich hinzu:
„Er [Benedikt XVI.] hat in 20 Sekunden zerstört, was in 20 Jahren mit dem Islam aufgebaut worden war. Was er gesagt hat, vertritt mich nicht.“
Erstaunt forderte man im Vatikan, daß sich Bergoglio entweder von der Aussage distanziert oder sich von seinem Pressesprecher trennt. Der Jesuit tat weder das eine noch das andere.
Schließlich wurde Marcó von einem anderen Priester als Pressesprecher ersetzt, was jedoch als „Umstrukturierung im Pressebereich“ ausgegeben wurde. Mit der Regensburger Rede wurde sein Abgang von den argentinischen Medien nicht mehr in Zusammenhang gebracht, weil die Regierung von Nestor Kirchner zur selben Zeit Druck auf den Erzbischof ausübte. Dieser hatte durch seinen Pressesprecher auch Kritik an der Regierung geübt. Da Wahlkampf herrschte, wollte Kirchner keine kirchlichen Interferenzen dulden. Und für die europäischen Medien lagen Argentinien und Bergoglio noch in weiter Ferne.

Am guten Verhältnis zwischen dem Kardinal und Marcó änderte das nichts. Wie auch der sofortige Empfang nach der Papstwahl in Rom zeigte. Der ehemalige Pressesprecher blieb Herausgeber von Valores Religiosos und Religionsbeauftragter des argentinischen Fernsehsenders America 24 (A24). Zudem wurde er Präsident der Fundación Pastoral Universitaria, die für die gesamte Hochschulseelsorge in Argentinien zuständig ist.
Mit seinem Erzbischof teilte Marcó einen aktiven, interreligiösen Kurs. Der interreligiöse Aktionismus Bergoglios erhielt in Valores Religiosos sein eigenes Medienorgan. Am 15. April 2014 feierte Marcó an der Universität Buenos Aires eine „interreligiöse Messe“, wie auf der Internetseite der Rechtswissenschaftlichen Fakultät zu lesen war. An „interreligiösen Gebeten“ nahmen jüdische und islamische Vertreter teil. Einer von ihnen, Omar Aboud, war jener Imam, der Papst Franziskus Ende Mai 2014, zusammen mit seinem Freund Rabbi Abraham Skorka, nach Jerusalem begleitete, wo sie alle drei vor der Klagemauer umarmten.

Anfang Januar 2016 trat Marcó selbst ins Bild, indem er im ersten und umstrittensten „Video vom Papst“ zu sehen war. Der Priester vertrat das Christentum neben Repräsentanten des Judentums, des Islams und des Buddhismus. Die Religion der Menschen sei verschieden, doch alle seien „Kinder Gottes“ und würden an „die Liebe“ glauben, so die päpstliche Botschaft des Videos. Womit sich Franziskus den Vorwurf zuzog, dem Synkretismus und Relativismus Vorschub zu leisten.
Macró publizierte in Valores Relgiosos zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit die Anregung, daß Papst Franziskus „die Praxis des Beichtsakraments“ ändern solle. Die Beichte sollte nur mehr „öffentlichen Sünden“ vorbehalten sein. Die privaten Sünden sollten nur mehr eine Frage zwischen Gott und Mensch sein. Schließlich habe die Kirche lange genug den Leuten „ mit allen möglichen Strafen gedroht, im gegenwärtigen und im ewigen Leben, vor allem für die privaten Sünden, noch genauer für jene, die mit der freien Ausübung der Freuden und der Sexualität verbunden sind“ (siehe „Weder Umkehr noch Reue“ – Die abstrusen Thesen des ehemaligen Bergoglio-Sprechers und Papst-Freundes).

Was Franziskus davon hält, ist nicht bekannt. In Buenos Aires behaupten manche felsenfest, daß in Valores Religiosos seit der ersten Ausgabe die Linie Bergoglios veröffentlicht wird.
Sollte das stimmen, bekommt auch der in der August-Ausgabe 2017 erschienene Aufsatz „Immer mehr Verheiratete entscheiden sich, Kleriker zu werden. Das Phänomen der ständigen Diakone“ mit Blick auf die bevorstehende Amazonas-Synode ein neues Gewicht.
Vor diesem Hintergrund könnte manchen vielleicht der Verdacht kommen, daß die „kleine“ Namensverwechslung von John O’Malley zu Sean O’Malley nicht ganz zufällig unterlaufen sein könnte. War es eine Retourkutsche für Kardinal O’Malleys Kritik zum Fall Barros, die Papst Franziskus und sein Umfeld in Verlegenheit gebracht hatte? Sollte er durch die longa manus des Papstes zurechtgewiesen werden?
Tatsache ist, daß Franziskus den Fall Barros mit seiner Abreise von Chile hinter sich glaubte. Stattdessen machte ihn Kardinal O’Malley mit seiner Kritik erst zum internationalen Thema.
Seither mehren sich die Artikel, die von einer „Wende“ im Pontifikat sprechen.
Die Reaktion des Kardinals

Auf die Verwechslung folgte jedenfalls eine prompte Reaktion des Kardinals, die nicht minder interessant ist.
Das von Kardinal O’Malley geleitete Erzbistum Boston veröffentlichte eine Erklärung, die eine Richtigstellung verlangte.
Diese Erklärung wurde von der halboffiziösen Presseschau des vatikanischen Staatssekretariats Il Sismografo veröffentlicht. Sie muß der Internetpublikation direkt übermittelt worden sein, weil zeitgleich nicht einmal die Medien des Erzbistums sie veröffentlicht hatten, auch nicht der Twitter-Kanal oder der persönliche Blog des Kardinals.
Die Erklärung im Wortlaut:
„Eine zunächst von der argentinischen Internetseite Valores Religiosos veröffentlichte Nachricht über eine behauptete Konversation zwischen Kardinal Sean P. O’Malley und einigen Journalisten mit Bezug auf Papst Franziskus und die Enzyklika Humanae vitae ist komplett falsch und ein eklatantes Beispiel für ‚Fake News‘.
Leider wurde diese erfundene Geschichte, die nicht ein wahres Element enthält, von anderen angesehenen Medien übernommen und dadurch einem völlig erfundenen und falschen Artikel Glaubwürdigkeit zuerkannt.
Kardinal O’Malley ersucht die Medien, die diese Falschmeldung berichtet haben, einen Widerruf zu veröffentlichen, um die Ausbreitung der Verwirrung unter den Gläubigen und in der Öffentlichkeit allgemein zu dieser haltlosen Nachricht zu vermeiden.“
Fake News

So wurde aus einer wahren Geschichte – die tatsächlich gemachten Aussagen des US-Jesuiten John O’Malley – eine Fake News, oder zumindest das, was man derzeit vielleicht manchmal etwas vorschnell so nennt.
Die scharfe Reaktion von Kardinal O’Malley, verbunden mit der Forderung an die ultrabergoglianische Seite Il Sismografo im Vatikan um Veröffentlichung, erhärtet den erwähnten Verdacht, daß der Kardinal in Boston es nicht für einen Zufall halten könnte, daß ausgerechnet einer ultrabergoglianischen Seite in Argentinien, mit persönlichem Draht zum Papst, die Namensverwechslung unterlaufen ist.
Valores Religiosos warnt auf seiner Homepage vor Fake News und berichtet dazu die jüngste Kritik von Papst Franziskus an „Fake News“ („Die Logik der Schlange aufdecken“).
Von Valores Religiosos wurde aber, trotz der Aufforderung von Kardinal O’Malley, der beanstandete Artikel bisher weder entfernt noch ein Widerruf veröffentlicht.
Hinter den Kulissen wird scharf geschossen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Valores Religiosos/Il Simografo/America/Youtube/PeriodistaDigital (Screenshots)
Daß Bergoglio unter „US-Evangelikalen“ eine bes. Wertschätzung oder „Bewunderung“ genießen würde ist eine dreiste Lüge. Vielmehr werden aufgrund des aktuellen Amtsinhabers sämtliche anti-päpstlichen Ressentimens des traditionellen Protestantimus als schließlich richtig und stimmig von evangelikalen Prädikanten, auch den großen Fernsehpredigern, benannt.
Was aber richtig ist, daß Bergoglio im liberalen mainline/mainstream Protestantismus, etwa bei den Episcopalians, Evang-Lutherischen, Methodisten et al, auf große Begeisterung stößt. Das sind diejenigen Kirchen, welche aufgrund ihres Liberalismus und gezeichnet von Übelalterung, Konversionen zum Evangelikalismus oder Agnostizismus usw. in den letzten 25 Jahren tausende Kirchgemeinden bzw. Kongregationen schließen mußten. Mit diesem mainstream Protestantismus haben aber die US-Evangelikalen nichts zu schaffen. Weder theologisch noch strukturell.
Die Story mit der – offensichtlich beabsichtigten – Namensverwechslung offenbart die ganze teuflische Absicht dieser Fake-News-Akteure. So und nicht anders wurde (und wird immer noch) „gearbeitet“ im den kommunistischen Systemen und im Nationalsozialismus: bewusste Täuschungen und raffiniert ausgedachte Lügen. Satan lässt grüßen.
Sie haben recht.
Es sind typische Diversanten, verwirrungstiftende Maulwurfe die den Glauben intern abbrechen möchten.
Eine gediegene Information von breiten Kreisen mit Fakten und Hintergründen ist das beste Antidot.
. 1. Die US-amerikanischen Jesuiten haben gewaltige Problemen: ihre tiefgehende und systemische Verstrickung in pädopilen und anderen sexuellen Verbrechen hat ihr Ansehen in der Gesellschaft, besonders bei den Katholiken, zutiefst zerstört, die Spendenbereitschaft stark reduziert, die Finanzen ausgeblutet und den Jesuitenorden zu einer gewaltigen Reorganisierung/Abschlankung gezwungen.
Nebenbei: der Nachdruck auf Lesbo-Gay- Bisexuell- und Transgenderklientel, besonders in Kalifornien und an der dortigen Universität blieb bestehen; Berufungen wenige und nicht zuletzt aus Minderheitengruppen.
Richtig: Franziskus hat ein großes Problem bei den Katholiken in den USA- und es wird jeden Tag noch größer.
Und der modernistische Jesuit John o’Malley SJ sieht auch nicht mehr ganz jung aus: das heißt,„in 10–15 Jahren“ dürfte sowohl er als P.Franziskus nicht mehr da sein.
2. Es ist vollkommen richtig daß „Amoris laetitia“ Franziskus die Popularität unter den Katholiken der USA gekostet hat.
Kard. Sean o’Malley war schon einmal papabile und ist schon schlau genug, solche klare Wahrheiten nicht öffentlich zu deklarieren.
Er ist übrigens nicht sehr konservativ sondern eher sehr tolerant.
Insoweit is es verständlich, daß er sehr schnell und laut protestiert wann er mit Fake/Humbug in Verbindung gebracht wird.
3. Es ist psychiatrisch altbekannt, daß Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sehr gerne theatralisch agieren und auch ihre eklatante Fehler/Tabuverletzungen coram publico begehen und in die Öffentlichkeit hineintragen.
Ein Webauftritt wie „Valores religiosos“ (Religiöse werte) ist dafür ein prima Vehikel;
Guillermo Marcó und Sergio Rubin passen sehr gut zu Bergoglio; und nehmen wir es mit Humor: daß Bilder mit Imam Omar Aboud und Rabbi Abraham Skorka neben P.Franziskus/Bergoglio wieder auftauchen, ist eine lustige Sache.