Den Anklopfenden erwarten beim Freimaurerbund Initiation und Gnosis


"Den Anklopfenden", der um Aufnahme in den Freimaurerbund ansucht, erwarten ...
"Den Anklopfenden", der um Aufnahme in den Freimaurerbund ansucht, erwarten ...

Von P. Pao­lo Maria Sia­no FFI*

Der Leitfaden für einen "Anklopfenden"
Der Leit­fa­den für einen „Anklop­fen­den“
Anzei­ge

In „Eras­mus“, dem offi­zi­el­len Mit­tei­lungs­blatt der Frei­mau­re­rei des Groß­ori­ents von Ita­li­en (GOI), Nr. 7 vom Juli 2017, heißt es auf Sei­te 14, daß es „Online einen Boom von Anklop­fen­den“ gibt, das heißt, daß „die Anträ­ge um Mit­glied­schaft im Groß­ori­ent über Inter­net zuneh­men“. In der Frei­mau­rer­spra­che wer­den als „Anklop­fen­de“ jene bezeich­net, die Frei­mau­rer wer­den wol­len. Zudem führt der Arti­kel aus, daß der Groß­ori­ent „das „Stim­men­ge­wirr“ zurück­weist, das ihn mit „Magie“ und „sata­ni­schen Riten“ in Ver­bin­dung bringt (S. 14).

Was sagen die Frei­mau­rer des Groß­ori­ents dem Anklopfenden?

Vor weni­gen Jah­ren stell­te „Eras­mus“ (Nr. 9–10, 2015, S. 23) einen „Leit­fa­den für den frei­mau­re­ri­schen Anwär­ter“ mit dem Titel “Der Anklop­fen­de. Was ist (und was ist nicht) die Frei­mau­re­rei“ (Il Bus­s­an­te). Dabei han­delt es sich um ein Buch von Lucia­no Pao­lo Gaià , Car­me­lo Mus­ca­to und Moreno Neri, das 2015 im Mai­län­der Ver­lag Jou­vence her­aus­ge­ge­ben wur­de. Das loben­de Vor­wort dazu stammt vom Groß­mei­ster des Groß­ori­ents von Ita­li­en, Ste­fa­no Bisi. Das Buch ist Teil der Schrif­ten­rei­he „Gli Stru­men­ti del Libe­ro Mura­to­re“ (Die Instru­men­te des Frei­mau­rers, die von Clau­dio Bon­vec­chio, dem Groß­red­ner des Groß­ori­ents betreut wird. Sehen wir uns die­se Ver­öf­fent­li­chung näher an:

Im Vor­wort zu die­sem Buch erklärt Groß­mei­ster Bisi:

„[…] Die vor­lie­gen­de Ver­öf­fent­li­chung stellt für den Groß­ori­ent von Ita­li­en eine gro­ße Kon­takt­ge­le­gen­heit der Insti­tu­ti­on mit poten­ti­el­len Anwär­tern dar. Es bie­tet auf kla­re Wei­se, mit direk­ter Spra­che und mit stren­ger und sti­mu­lie­ren­der, metho­di­scher Ord­nung jenen, die Absicht haben, beim Groß­ori­ent ‚anzu­klop­fen‘, eine Gesamt­schau des Systems Frei­mau­re­rei. […] Und dann, soll­te er es wol­len, kann er den gro­ßen Schritt tun: um die Auf­nah­me in eine der tau­send Logen des Groß­ori­ents zu ersu­chen und in Demut den Weg der Erkennt­nis zu beschrei­ten, der zur Wahr­heit füh­ren kann“ (S. 8).

In dem frei­mau­re­ri­schen Text wird bekräf­tigt, daß die Frei­mau­re­rei „die wirk­sam­ste und aktiv­ste west­li­chen Strö­mung“ der „initia­ti­schen Tra­di­ti­on“ (vgl. S. 21) ist. Zudem wird gesagt, daß die Frei­mau­re­rei weder Dog­men noch Sicher­hei­ten noch unver­än­der­li­che Wahr­hei­ten bie­tet (vgl. S. 35f). Die Frei­mau­rer sind „Män­ner des Zwei­fels und nicht der Gewiß­hei­ten“ (S. 25).

Es ist inter­es­sant, fest­zu­stel­len, daß die­ses agno­sti­sche und rela­ti­vi­sti­sche Leit­mo­tiv eine gro­ßer Über­ein­stim­mung mit dem Neo­mo­der­nis­mus auf­weist, der sich heu­te tri­um­phie­rend in ver­schie­de­nen kirch­li­chen Berei­chen aus­brei­tet. Dem Anklop­fen­den wird vom Groß­ori­ent erklärt, daß die Frei­mau­re­rei eine „initia­ti­sche Gesell­schaft“ ist. Das ist die Initia­ti­on, wie sie im Buch beschrie­ben wird:

„Initia­ti­on kommt vom Latei­ni­schen in (drin­nen, intern) und ire (gehen); also in sich gehen, hin­ein­ge­hen in etwas; es ist aber auch ein Anfang, ein Aus­gangs­punkt. Im enge­ren Sinn bedeu­tet es, in eine neue Dimen­si­on des Bewußt­seins ein­tre­ten. In Grie­chen­land war die Tele­té die Initia­ti­on in die Myste­ri­en, vom Verb teléo (voll­enden, in die Myste­ri­en ein­ge­führt wer­den). Ihr Zweck ist es, über den bekann­ten mensch­li­chen Zustand hin­aus­zu­ge­hen, der in sei­ner außer­kör­per­li­chen Gesamt­heit betrach­tet wird, und den Über­gang zu höhe­ren Zustands­for­men zuzu­las­sen. Jede Initia­ti­on ist im Wesent­li­chen ein inne­rer Fak­tor, der das „inne­re Sein“ ver­wan­delt, indem er die Sache mehr als den Effekt, mehr das Prin­zip als die Aus­drucks­form durch­dringt und beein­flußt“ (s. 28).

Und wei­ter:

„Die Initia­ti­on ist eine Rei­se. Initi­iert zu wer­den, heißt, ster­ben zu ler­nen. Aus dem Inne­ren ster­ben zu ler­nen, die Hül­le des alten Men­schen abzu­le­gen, um mit den Stei­nen eines alten Gebäu­des, den Fun­da­men­ten eines Tem­pels des Lich­tes zu bau­en … eines inne­ren Tem­pels, ver­steht sich“ (s. 28f).

Auf die Fra­ge „Ist Frei­mau­rer zu wer­den ein so radi­ka­ler Wan­del?“ wird die Ant­wort gegeben:

„Sym­bo­lisch han­delt es sich um einen Tod und ein Wie­der­auf­le­ben. Die­se Zer­stö­rung dient dank der per­sön­li­chen, frei­mau­re­ri­schen Arbeit im Kreis der Bru­der­schaft einem har­mo­ni­schen Wie­der­auf­bau. Wenn die inne­ren Fun­da­men­te aber nicht aus­rei­chend sta­bil und gefe­stigt sind, kann das inne­re Gebäu­de ein­stür­zen und ein Rui­nen­feld zurück­las­sen, das unnö­ti­ge, zer­stö­re­ri­sche Lei­den ver­ur­sacht“ (S. 36f).

Die­ser frei­mau­re­ri­sche Text, obwohl er leug­net, daß die Frei­mau­re­rei eine magisch-okkul­te Gesell­schaft ist, gibt zu, daß

„in den frei­mau­re­ri­schen Ritua­len Ele­men­te der Astro­lo­gie, der Magie, der Kab­ba­la, der Alche­mie ein­ge­flos­sen sind, und daß es mög­lich ist, in den Logen auf ‚Brü­der‘ zu sto­ßen, die aka­de­mi­sche oder spe­ku­la­ti­ve Inter­es­sen für die ‚okkul­ten Wis­sen­schaf­ten‘ pfle­gen“ (vgl. S. 46f).

Auf Sei­te 76 wird die Fra­ge gestellt: „[…] habe ich in einem sehr seriö­sen Text gele­sen, daß es in der Frei­mau­re­rei zwei See­len gibt: die eso­te­ri­sche ‚war­me Strö­mung‘ und die ratio­na­li­sti­sche ‚kal­te Strö­mung‘. Irre ich mich?“

Die Ant­wort an den Anklop­fen­den über die bei­den „Strö­mun­gen“ lautet:

„Die Beru­fung des Frei­mau­rers zum Bau­mei­ster ist es, was sie eint. Die Instru­men­te der Frei­mau­re­rei sind immer zu unse­rer Ver­fü­gung, um den Tem­pel des Men­schen zu errich­ten, und wir stren­gen uns an, durch die indi­vi­du­el­le Ver­voll­komm­nung, eine bes­se­re Welt zu errich­ten. Daß eini­ge ver­su­chen, die­ses Ziel zu errei­chen, indem sie einem eso­te­ri­schen Weg fol­gen, und ande­re, indem sie dafür wir­ken, die Lebens­be­din­gun­gen der mensch­li­chen Fami­lie zu ver­bes­sern, ist kein Wider­spruch. Ein Feh­ler wäre es, woll­te man die eige­ne Sicht dem ande­ren auf­zwin­gen, oder zu sagen, daß erste­re Träu­mer sind oder daß die Par­tei­gän­ger des Sozia­len, die Tra­di­ti­on ver­ges­sen. Jeder wirkt auf einer ande­ren Ebe­ne“ (S. 76).

Der frei­mau­re­ri­sche Text läßt ein­deu­tig erken­nen, daß das Ide­al ein Wir­ken auf bei­den Ebe­nen wäre, also sowohl auf jener der „war­men“ Strö­mung als auch auf jener der „kal­ten“ Strö­mung. Anders aus­ge­drückt: auf der eso­te­ri­schen Ebe­ne und auf der ratio­na­li­sti­schen Ebe­ne, um auf die­se Wei­se sich in Ein­klang mit dem eige­nen „gött­li­chen Fun­ken“ und dem Gan­zen zu brin­gen, und um „zur Selbst­ver­wirk­li­chung, der Ent­hül­lung des Selbst als eige­ne, wirk­li­che Natur“ zu gelan­gen (vgl. S. 76f).

Des­halb muß der Initi­ier­te sei­nem irdi­schen Ich ster­ben (das ihn dazu führt, sich als etwas vom Gan­zen Getrenn­tes zu sehen). Er muß dann „das irdi­sche und indi­vi­du­el­le Ele­ment mit sei­nem gött­li­chen und uni­ver­sa­len Gegen­stück neu integrieren“.

Giosuè Carducci (1835-1907)
Gio­sueÌ€ Car­duc­ci (1835–1907)

Der Pro­zeß der „Selbst­ver­wirk­li­chung“ wird auf den Sei­ten 77f beschrie­ben. Der frei­mau­re­ri­sche Weg, der für den Anklop­fen­den vor­ge­se­hen ist, ent­hält fol­gen­de Ele­men­te: Initia­ti­on, Eso­te­rik, Gno­sis und sogar Magie. Doch es endet nicht damit. Das Buch über den Anklop­fen­den sagt es nicht, doch der Weg des Frei­mau­rers kann auch zu einer Form von „Sym­pa­thie“, zumin­dest einer kul­tu­rel­len, für Luzi­fer füh­ren. Aber wehe man spricht von „frei­mau­re­ri­schem Sata­nis­mus“. Die Frei­mau­rer füh­len sich sofort belei­digt. In der Zeit­schrift Secre­ta Maga­zi­ne (Nr. 6, vom Juni 2010), die vom Frei­mau­rer Gian­mi­che­le Galas­si (Groß­ori­ent von Ita­li­en) gelei­tet wird, fin­det sich der Auf­satz „Quel Dia­vo­lo d’un Car­duc­ci“ (Der Teu­fel von einem Car­duc­ci) von Mar­co Roc­chi (S. 88–96).

Am 13. Mai 2017 bezeich­ne­te der­sel­be Frei­mau­rer „Br.·. Mar­co Roc­chi – Ori­ent von Pesa­ro – Groß­ori­ent von Ita­li­en“ Car­duc­cis “Hym­ne an Satan“[1]Gio­sué Car­duc­ci, 1835 im habs­bur­gi­schen Groß­her­zog­tum Tos­ka­na als Sohn eines Land­arz­tes gebo­ren, der dem Geheim­bund der Kar­bo­na­ri ange­hör­te. Der über­zeug­te Athe­ist Car­duc­ci stu­dier­te Phi­lo­so­phie … Con­ti­n­ue rea­ding als “frei­mau­re­ri­sche Poe­sie“ und ver­wies auf sei­nen Arti­kel von 2010. Roc­chi reha­bi­li­tiert und rühmt dar­in Car­duc­cis Satan. Laut Roc­chi ist der Satan von Car­duc­ci „Herr des Lebens, der Lie­be, der Natur, der For­schung und des Fort­schritts“ (S. 88). Roc­chi weiter:

„Indem er ein­deu­tig Stich­wör­ter gno­sti­scher Art auf­greift, lehnt Car­duc­ci den Gott der jüdisch-christ­li­chen Tra­di­ti­on als eifer­süch­tig und rach­süch­tig ab, einen Gott, der den Men­schen betrügt, indem er ihn sei­ner Urteils­kraft beraubt, in Dog­men und fal­sche Vor­ur­tei­le ein­wickelt und ihm die Freu­de der Suche und letzt­lich des Lebens ver­wei­gert. Den Gegensatz((Rocchi gebraucht das ita­lie­ni­sche Sub­stan­tiv con­tralata­re, das wört­lich „Gegen­al­tar“, „ent­ge­gen­ge­setz­ter Altar“ heißt, Anm. des Über­set­zers.) zu die­sem betrü­ge­ri­schen Gott bil­det Car­duc­cis Satan, der mit­nich­ten ein dämo­ni­scher Aus­druck ist, son­dern viel­mehr buch­stäb­lich ein luzi­fe­ri­scher (von ‚Luzi­fer‘, ety­mo­lo­gisch ver­stan­den als ‚Licht­trä­ger‘)“ (S. 91).

Für Roc­chi ist der Satan Car­duc­cis auch „das Sym­bol einer poli­ti­schen Befrei­ung und einer Zivilreligion“.

Roc­chi endet sei­nen Auf­satz mit einer enthu­sia­sti­schen Wie­der­ga­be von Car­duc­cis Wor­ten über Satan:

„Und in mei­ner Vor­stel­lung kann er nir­gend­wo sonst halt­ma­chen als auf der Kup­pel des Michel­an­ge­lo, auf der Spit­ze von Sankt Peter. Wenn er dort oben sein wird, wer­den wir, sei­ne Getreu­en, end­lich Jeho­va begra­ben. Das ist das Offi­zi­um der Ita­lie­ner. Dann, wenn der alte Gegen­spie­ler begra­ben sein wird, wird sich auch Satan in der Abend­däm­me­rung ver­flüch­ti­gen, und der neue Tag wird anbre­chen.  Jetzt aber Gruß, oh Satan, oh Rebel­li­on, oh rächen­de Kraft der Ver­nunft“ (S. 95).

Soweit kann die „Begeg­nung“ und der „Weg“ des katho­li­schen Anklop­fen­den füh­ren, der sich zum Frei­mau­rer initi­ie­ren läßt.

*Pao­lo Maria Sia­no ist katho­li­scher Prie­ster und gehört dem Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta (FFI) an. Der Kir­chen­hi­sto­ri­ker, des­sen For­schungs­schwer­punkt die Geschich­te des Fran­zis­ka­ner­or­dens ist, gilt zudem als einer der fach­kun­dig­sten Ken­ner der Frei­mau­re­rei und ande­rer initia­ti­scher Geheim­ge­sell­schaf­ten. 2012 ver­öf­fent­lich­te er zwei Stan­dard­wer­ke über die Logen: „La massoneria tra eso­te­ris­mo, ritua­li­tà  e sim­bo­lis­mo“ (Die Frei­mau­re­rei zwi­schen Eso­te­rik, Ritus und Sym­bo­lik) und „Un manua­le per cono­sce­re la massoneria“ (Ein Nach­schla­ge­werk, um die Frei­mau­re­rei zu ken­nen). Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­lich­te zuletzt von ihm den Auf­satz: Die Frei­mau­re­rei erklärt von einem Groß­mei­ster.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wiki­com­mons (Screen­shots)

 

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1 Gio­sué Car­duc­ci, 1835 im habs­bur­gi­schen Groß­her­zog­tum Tos­ka­na als Sohn eines Land­arz­tes gebo­ren, der dem Geheim­bund der Kar­bo­na­ri ange­hör­te. Der über­zeug­te Athe­ist Car­duc­ci stu­dier­te Phi­lo­so­phie und erhielt 1860 auf­grund sei­ner poli­ti­schen und welt­an­schau­li­chen Gesin­nung eine Pro­fes­sur für Ita­lie­ni­sche Lite­ra­tur an der weni­ge Mona­te zuvor vom Kir­chen­staat „befrei­ten“ Uni­ver­si­tät Bolo­gna. 1862 wur­de er in Bolo­gna in eine Frei­mau­rer­lo­ge auf­ge­nom­men und schrieb 1863 die „Hym­ne an Satan“, die ein „sen­sa­tio­nel­ler Erfolg“ (Wiki­pe­dia) wur­de und den bis dahin kaum bekann­ten Car­duc­ci berühmt mach­te. 1876 wur­de er zum Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­ten des 1861 aus­ge­ru­fe­nen, stark anti­kle­ri­kal und frei­mau­re­risch gepräg­ten König­rei­ches Ita­li­en gewählt. Als Abge­ord­ne­ter gehör­te er der extre­men Lin­ken an. 1886 erfolg­te sei­ne Auf­nah­me in die römi­sche Loge „Pro­pa­gan­da Masso­ni­ca“, die ein Gegen­stück zur päpst­li­chen Pro­pa­gan­da fide sein soll­te, die seit 1967 Kon­gre­ga­ti­on für die Evan­ge­li­sie­rung der Völ­ker heißt. Dar­in erlang­te Car­duc­ci den 33. Hoch­grad. Von 1890 bis zu sei­nem Lebens­en­de im Jahr 1907 war er ita­lie­ni­scher Sena­tor. 1906 wur­de mit dem Lite­ra­tur­no­bel­preis aus­ge­zeich­net, einem Preis, der seit sei­ner ersten Ver­lei­hung 1901 eine stark ideo­lo­gi­sche Schlag­sei­te auf­weist, Anm. des Übersetzers.
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