Von Giuseppe Nardi
(Rom) Der Souveräne Rat des Malteserordens nahm am vergangenen Samstag den Rücktritt des 79. Großmeisters, Fra Matthew Festing an. Albrecht Freiherr von Boeselager wurde vom „Statthalter ad interim“ wieder in sein Amt als Großkanzler eingesetzt, und das Disziplinarverfahren gegen ihn wurde mit einer verblüffenden Begründung annulliert. „Es gibt keine Grundlage für irgendwelche Anklagen gegen ihn“, so Großkomtur Fra Hoffmann von Rumerstein. Der Souveräne Rat bemühte sich demonstrativ allen Wünschen des Papstes entgegenzukommen. Im Gegenzug betonte Hoffmann von Rumerstein in seiner ersten Erklärung ebenso demonstrativ die Souveränität des Ordens. Die entscheidende Frage, ob damit die Gefahr abgewendet werden konnte, daß Papst Franziskus einen päpstlichen Kommissar ernennt, bleibt jedoch offen. Wie angespannt die Lage ist, zeigt sich daran, daß Hoffmann von Rumerstein jede Erwähnung von Neuwahlen, um den Nachfolger Festings als 80. Großmeister zu bestimmen, vermied. Angesichts der Berichterstattung stellt sich am Rande die Frage: Veröffentlicht die FAZ heute gar bestellte Artikel? Wem soll eine so einseitige Propaganda helfen?
Sechs Wochen Tauziehen zwischen Vatikan und Malteserorden
Der 79. Großmeister, Fra Matthew Festing, war am 24. Januar von Papst Franziskus in Audienz empfangen worden, der ihn bei dieser Gelegenheit rundweg zum Rücktritt aufforderte, worin Fra Festing einwilligte. Dem Rücktritt waren sechs Wochen eines harten Tauziehens vorausgegangen, in denen es um Gehorsam, Souveränität und katholische Morallehre ging. Papst Franziskus hatte sich im Konflikt nicht hinter Großmeister Festing gestellt, der den Vertrauensbruch seines Großkanzlers Albrecht Freiherr von Boeselager beklagte, dem er vorwarf, die Verteilung von Verhütungsmitteln, „auch mit abtreibender Wirkung“, nicht verhindert oder sogar gefördert zu haben.
Boeselager verfügte allerdings über einen besseren Draht zum Vatikan, als Großmeister Festing. Papst Franziskus wünschte „Dialog“ und auch für eventuelle „Probleme mit der Morallehre“ solle man „Lösungen“ suchen, so Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Namen des Papstes. Mit anderen Worten: Wichtig ist, daß Boeselager wieder als Großkanzler eingesetzt wird.
Das aber verweigerte der Großmeister und zeigte sich enttäuscht über die fehlende Rückdeckung des Heiligen Stuhls und empört über den lockeren Umgang des Vatikans mit der katholischen Morallehre. Festing erklärte zweimal schriftlich, mit einer von Papst Franziskus eingesetzten Untersuchungskommission nicht zusammenzuarbeiten. Er wußte, daß diese Kommission nicht ein eventuelles Fehlverhalten Boeselagers untersuchen sollte. Die Mehrheit der vom Papst ernannten Kommissionsmitglieder stehen in persönlichen oder ökonomischen Verbindungen zu Boeselager. Sie könnten also keine „objektive“ Untersuchung garantieren, so Großmeister Festing. Auf den Bericht eben dieser Kommission berief sich Papst Franziskus, als er Festings Rücktritt forderte.
Dabei geht die Ernennung oder Absetzung eines Großkanzlers des Souveränen Malteserordens einen Papst rechtlich gesehen ebensowenig an, wie die Ernennung oder Entlassung eines deutschen Bundeskanzlers oder eines französischen Premierministers. Diese Staaten würden sich jede Einmischung entschieden verbitten. Doch für „Freunde“ setzt sich Papst Franziskus offensichtlich sogar über das Völkerrecht hinweg. Boeselager, unter dessen Amtszeit als Großhospitalier des Ordens, bei mindestens drei Hilfsprojekten durch das Malteser Hilfswerk Verhütungsmittel verteilt wurden, darf sich nach den bisherigen Ereignissen jedenfalls (und trotz eigenwilliger Auslegung der katholischen Morallehre) einen „Freund des Papstes“ nennen.
Nach Festings Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der Untersuchungskommission, weil dem Vatikan keine solche Einmischung in innere Angelegenheiten eines anderen Völkerrechtssubjekts zusteht, wurde der Tonfall des Vatikans energischer. Nun hieß es, die Ordensleitung befände sich „in einer Krise“. Der Papst sah sich gewissermaßen zum Eingreifen „genötigt“. In der geschönten Fassung Jörg Bremers (FAZ) heißt es: „Um weiteren Schaden von dieser ritterlichen Gemeinschaft zur Hilfe an den ‚Herren Kranken‘ abzuwenden“, habe sich der Papst „eingemischt“. Franziskus rief den Großmeister zu sich und erzwang, moralisch gesehen, dessen Rücktritt. Das vatikanische Staatssekretariat teilte dem Orden bereits am nächsten Tag mit, daß dessen Souveränität faktisch Vergangenheit sei. Der Papst (!) annullierte alle Entscheidungen Festings und auch des Souveränen Rates seit dem 6. Dezember (Tag der Absetzung Boeselagers als Großkanzler) und gab bekannt, daß er einen päpstlichen Kommissar einsetzen werde.
Zwischen Loyalität gegenüber dem Papst und Verteidigung der Souveränität
Am Samstag versammelte sich der Souveräne Rat, weil die Ordensverfassung vorsieht, daß ein Rücktritt des Großmeisters vom Rat angenommen werden muß, um Rechtskraft zu erlangen.
Der Souveräne Rat nahm den Rücktritt erwartungsgemäß an. Gemäß Ordensverfassung übernahm der Großkomtur des Ordens, Fra Ludwig Hoffmann von Rumerstein, ein österreichischer Profeßritter, als Statthalter ad interim die Leitung des Ordens. Immer laut Verfassung übt er dieses Amt aus, bis der 80. Großmeister gewählt sein wird, dessen Wahl Hoffmann von Rumerstein vorzubereiten und durchzuführen hat.
Laut Schreiben von Kardinalstaatssekretär Parolin, das dieser am 25. Januar im Namen des Papstes übermittelte, übe der Großkomtur hingegen nur solange ad interim die Ordensleitung an, „bis ein Päpstlicher Legat ernannt sein wird“. Damit sagte Papst Franziskus, daß er dem Orden – wie auch immer – seine völkerrechtliche Souveränität entzieht und ihn unter kommissarische Verwaltung stellen wird. Eine solche dauert bei Ordensgemeinschaften in der Regel drei Jahre. Das Ergebnis wäre völlig offen, zumal der Papst Großmeister Festing am 24. Januar ankündigte, den Malteserorden „reformieren“ zu wollen. Daß es sich um einen „Kommissar“ handelt, wie ihn Papst Franziskus im Juli 2013 bereits für den bis dahin blühenden Orden der Franziskaner der Immakulata ernannte, steht außer Zweifel, da der päpstliche Legat, wie Kardinal Parolin schreibt, die Ordensleitung vom Statthalter übernehmen wird.
Erste Erklärung von Statthalter Hoffmann von Rumerstein
Papst Franziskus verfügt über keinen Rechtstitel für ein solches Vorgehen, außer die Malteserritter folgen seinem Vorgehen und geben damit ihre eigene Souveränität selbst preis. In der ersten offiziellen Erklärung des Großkomturs als „interimistischer Statthalter“ erwähnte er, ein dezenter, aber nicht unwesentlicher Hinweis, daß der Großmeister, dem er für seinen Einsatz für „unseren Orden“ dankte, auf Aufforderung von Papst Franziskus zurückgetreten ist.
Dann dankte er Papst Franziskus und Kardinalstaatssekretär Parolin „sehr“ für „Ihr Interesse und ihre Hilfe für unseren Orden“. „Wir werden gerne mit dem Legaten zusammenarbeiten, den der Heilige Vater zu ernennen beabsichtigt, um uns zu beraten.“ Die Betonung liegt auf „beraten“. Die Formulierung ist ehrerbietig und respektvoll gegenüber dem Heiligen Stuhl, ohne jedoch die eigene Souveränität aufzugeben, die ausdrücklich betont wird. Gleichzeitig versicherte der Großkomtur den Papst der vollsten Loyalität. Die Souveränität betonte der Großkomtur selbst dann, wenn er schreibt: „Ich habe die Dekrete zur Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen Albrecht Boesealger und die Suspendierung seiner Mitgliedschaft im Orden annulliert“. Hoffmann von Rumerstein setzte Boeselager „mit sofortiger Wirkung“ wieder in sein Amt als Großkanzler ein. „Es gibt keine Grundlage für irgendwelche Anklagen gegen ihn.“ Zumindest dieser Satz verblüfft. Ihm haftet ein „Schwamm drüber und zurück zur Tagesordnung“ an.
Hoffnung auf eine Zukunft ohne Kommissar
Der Orden hofft offensichtlich, eine kommissarische Verwaltung noch abwenden zu können, die unweigerlich zu einem heftigen Konflikt mit dem Heiligen Stuhl um die Souveränität führen würde. Ein Konflikt, den der Orden weder unter Festing wollte noch unter Hoffmann von Rumerstein will, sondern ihm vom Heiligen Stuhl aufgezwungen wird. Ob sich Papst Franziskus damit begnügen wird, einen Legaten zu ernennen, der den Orden nur „beraten“ kann, muß sich erst zeigen. Es darf bezweifelt werden, denn Kardinalstaatssekretär Parolin ließ den Punkt in seinem Schreiben vom 25. Januar nicht offen. Darin heißt es zwar, die „Vollmachten“ des Päpstlichen Legaten werde Franziskus im Ernennungsdekret fixieren. Zuvor stellte Kardinal Parolin aber klar, daß Hoffmann von Rumerstein nur „bis“ zur Ernennung des Legaten die Ordensleitung innehabe, die dann auf den Legaten übergehe.
Die FAZ veröffentlichte heute den Artikel „Die Papstkritiker verlieren den Machtkampf im Malteserorden“ aus der Feder von Jörg Bremer. Bremer ergreift darin, wie bereits in einem vorherigen Artikel, so einseitig Partei, daß die Frage im Raum steht: Veröffentlicht die FAZ bestellte Artikel? Laut Bremer, mit offenbar besten Kontakten zum Kreis um Boeselager, habe Kardinalstaatsekretär Parolin nur einen „Sonderdelegierten“ angekündigt, der „für Franziskus die ’spirituelle Erneuerung‘ der Malteser begleiten, nicht aber in die Souveränität des Ordens mit Gerichtsbarkeit und diplomatischen Vertretungen eingreifen“ soll. Woher Bremer das weiß, schreibt er nicht, denn geschrieben hat Parolin etwas ganz anderes (siehe Wortlaut des Schreibens). Nachdem die Tagespost angedeutete, daß sich Spender des Ordens wegen der Verhütungssache und dem Durcheinander zurückziehen, scheint der Kreis um Boeselager um Schadensbegrenzung bemüht. Nur mit schönen Worten und einer verzerrten Darstellung, nach dem Motto „Die Bösen sind immer die Konservativen“, wirkt der Versuch allerdings weder ehrlich noch glaubwürdig.
Fra Hoffmann von Rumerstein, der Statthalter ad interim, legte in seiner ersten Erklärung wert darauf, allen Wünschen des Papstes demonstrativ entgegenzukommen, aber gleichzeitig die Souveränität des Ordens zu betonen. Vor allem vermied er es, die Neuwahl des 80. Großmeisters zu erwähnen. Die Frage, wie weit der Orden tatsächlich bereit ist, für seine Souveränität einzutreten, bleibt damit offen. Papst Franziskus kann, was die Öffentlichkeit angeht, in jedem Fall einen Sieg auf ganzer Linie verbuchen. Und einmal mehr ist der Eindruck entstanden, unter dem Papst aus Argentinien, weht ein „neuer Wind“ in Sachen Morallehre, Verhütung und Recht. Unter ihm herrschen „Flexibilität“, wie Kardinal Maradiaga Anfang 2014 sagte, oder eine „neue Flexibilität“, wie ein von Franziskus ernannter Kardinal im August 2015 mit Blick auf die Bischofssynode über die Familie meinte. Kurzum: Flexibilität „statt Strenge“, wie Papst Franziskus selbst an anderer Stelle schon mehrfach betonte.
Gefälligkeitsartikel der FAZ? Mit dem Finger auf Kardinal Burke zeigen
An der Berichtserstattung der FAZ erstaunt vor allem Bremers Versuch, ganz im Zungenschlag des Boeselager Umfeldes, eine „Intrige“ „erzkonservativer Hardliner“ „gegen den Papst“ zu konstruieren. Konkret wird dabei mit dem Finger auf Kardinal Burke gezeigt. Dieser hat sich in der Sache Malteserorden aber nie auf irgendeine Weise öffentlich geäußert. Eine simple Frage genügt daher, um die Haltlosigkeit dieses Propagandakonstrukts aufzuzeigen: Wie sollte Kardinal Burke denn mit der Absetzung Boeselagers Papst Franziskus schaden oder gegen diesen intrigieren können? Mit anderen Worten: Warum sollte Papst Franziskus gezielt geschädigt werden, weil Boeselager nicht mehr Großkanzler ist? Wo liegt ein nachvollziehbarer Zusammenhang?
Hinter einer solchen Behauptung steht vielmehr die ziemlich durchsichtige Absicht, aus dem tatsächlich vorhandenen, aber auf ganz andere, weit grundsätzlichere Dinge zurückgehenden Konflikt zwischen Papst Franziskus und Kardinal Burke, Wasser auf die Mühlen Boeselagers zu leiten. Mit anderen Worten: ein Ablenkungsversuch.
Es ist mehr als bedauerlich, wenn eine FAZ, die eine seriöse und unparteiische Berichterstattung garantierten sollte, im schrägen Chor jener mitsingt, die jene, die zu ernsten Themen Fragen an den Papst formulieren, zu „Hardlinern“ und „Gegnern des Papstes“ stempeln. Bereits der Titel von Bremers-Artikel hat es in sich, wenn er den schwerwiegenden, aber ordensinternen Konflikt um Gehorsam, Verhütung und inzwischen auch die Souveränität völlig zusammenhangslos mit „Papstkritiker“ verknüpft. Die FAZ redet mit dem Artikel jenen im päpstlichen Umfeld das Wort, die Kardinal Burke als Gegenspieler des Papstes fürchten und ihn, nachdem seine 2014 erfolgte Absetzung und Entfernung aus der Römischen Kurie nicht zu genügen scheinen, wie auch immer „unschädlich“ machen möchten. Dabei besteht Kardinal Burkes „Schuld“ allein darin, die katholische Glaubens- und Morallehre gegen „flexible“ Uminterpretationen zu verteidigen.
Die Zukunft des Malteserordens: kondomverteilend an der Seite der Welthungerhilfe?
Vor allem bleibt auch nach der Sitzung des Souveränen Rates vom Samstag die schwerwiegende Frage im Raum, was Boeselager mit dem Malteserorden vorhat, und welche Reformpläne Papst Franziskus mit diesem hat – und inwieweit diese beiden Pläne übereinstimmen. Absehbar scheint, daß die Vorrangstellung der Profeßritter, die allein die Ewigen Gelübde ablegen, beseitigt werden soll. Boeselager gehört ja bekanntlich nicht zu diesem Kern des Ordens.
Soll aus dem Souveränen Ritter- und Hospitalorden, der sich in der Verteidigung des christlichen Glaubens, der katholischen Kirche und in der Hilfe für Kranke und Notleidende seit seiner Gründung vor bald 1000 Jahren so große Verdienste erworben hat, wirklich zu einem Konkurrenzunternehmen für die Welthungerhilfe und andere, rein weltliche, humanitäre Einrichtungen gemacht werden? Soll der Malteserorden morgen auf einer Stufe mit laizistischen Hilfswerken stehen, zu deren primären Aufgaben neben der Schaffung von Kost und Logis die Verteilung von Verhütungsmitteln und die Förderung der Abtreibung ist?
So sieht die Realität nämlich in den Hungergebieten und in den Flüchtlingslagern der Welt aus. Ein Aspekt, der gerade durch das Finanzierungsverbot für humanitäre Einrichtungen, die auf irgendeine Weise Abtreibung fördern, das vom neuen US-Präsidenten Donald Trump unterzeichnet wurde, Aktualität erhalten hat.
Flüchtlings‑, Katastrophen- und Hungerhilfe sind notwendig und wichtig. Der Malteserorden hat aber von Anfang an, das war der eigentliche Beweggrund für seine Gründung, auch das Seelenheil der Notleidenden im Blick gehabt. Soll das Denken an die Seele der Menschen, denen man hilft, ganz vergessen werden?
Text: Giuseppe Nardi
Bild: orderofmalta/MiL (Screenshot)
Die Entwicklung um den einst souveränen Malteserorden kann nur mit größter Sorge betrachtete werden. Es ist eine Entwicklung aus einem falschen päpstlichen Amtsverständnis, das die ganze Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen betrifft. Es geht erkennbar nur mehr um die Macht und die Zerstörung von allem, was diesem Machtverständnis entgegensteht. Dabei gilt auch hier, Franziskus hätte keine Macht, wenn sie ihm nicht von oben gegeben wäre, und nach dieser Logik tragen die die größere Schuld, die ihm diese Macht gegeben haben und sich heute dem Missbrauch nicht entgegenstellen, wohlwissend dass es beim erkennbaren heutigen Machtmissbrauch vordergründig um die Malteser, als Diener Christi, dass es in Wahrheit aber um den corpus christi mysticum geht, die Zukunft der Kirche. Übrigens Pharisäer als Claqueure gab es vor 2000 Jahren ebenso, wie heute.
Die Malteser sollten die Lehre Christi verbreiten statt Kondome.
Vor einem Jahr hat Papst Franziskus auch den Hauptmann der Schweizergarde ploetzlich grundlos gefeuert. die Schweizergarde ist so sehr brav und treu dass sie kaum protestiert haben.Aber mir hat es nicht gefallen und ich fand es verdaechtig.
Die Kirche befindet sich anscheinend im Stadium ihrer völligen (Selbst)- Auflösung. Und offensichtlich ist dagegen kein Kraut gewachsen. Was sich mit dem Malteserorden abgespielt, ist wohl ein Drehbuch für alles noch Kommende. Intrigen, Lügen, Interviews, Irreführungen, versteckte und offene Drohungen, ungerechtfertigte Absetzungen sind die Zutaten (wie bei der Mafia), mit welchen die letzten der Getreuen eingeschüchtert und mundtot gemacht werden. Die Saat der Freimaurer und Marxisten geht prächtig auf und niemand kann sie bislang stoppen.
Deswegen wäre möglicherweise ein Wort von Papst em. Benedikt XVI. umso wichtiger. Es gibt auch Zeitgenossen, die gerne das Kind mit dem Bade ausschütten und das Ganze alles als Folge des 2. Vat. Konzils verstehen. Dann stellt sich aber die Frage, warum die 4 Kardinäle mit ihren Dubia sich ausdrücklich und zurecht auf Lehrdokumente von Papst Johannes Paul II. stützen.
Oder muß man fragen: ist auch Papst Benedikt XVI. nicht schon ein Opfer all dieser Intrigen? – Wie auch immer: „Papst“ Franziskus und seine Unterstützer haben es offenbar sehr eilig- und das läßt hoffen, daß das alles bald zuende ist.