(Berlin) Die Zeitgeistritter des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) der Diözese Rottenburg-Stuttgart haben am 25. November zusammen mit dem DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion), Landesjugendverband Württemberg, eine groteske Plakataktion zum „ZusammenWachsen der Kulturen“ gestartet.
In Tübingen und 20 anderen Orten werden im Advent, „statt Weihnachtswerbung“, großformatige Plakatmotive verbreitet. Es gibt zwei Plakate, die „Denkanstöße“ geben sollen. Auf einem Plakat steht:
„Alle Muslime glauben an Jesus“
und auf dem anderen Plakat steht:
„Alle Christen glauben an Allah“.
Synkretistische Phantasterei für Dummis
Die synkretistische Phantasterei, die mit der Wirklichkeit soviel zu tun hat, wie ein Stein mit einem Herzen, soll, so die Absicht, den Betrachter nach anfänglicher Ablehnung zur Bejahung der Aussage führen. Man könnte den Vorgang auch Weichspülung des Gehirns nennen. Ich höre schon die salbungsvollen „Erklärungen“ für Dummis, von wegen „Allah“ sagen auch die Christen im Orient und von wegen Jesus wird auch im Koran erwähnt. Die Botschaft und die Absicht sind jedoch von ganz anderer Natur.
- Die Vokabel lautet „Toleranz“, denn die ganze Aktion soll „Fremdenfeindlichkeit“ entgegenwirken. Wer hätte es nicht geahnt.
- Es gehe um ein „harmonisches Miteinander“, weshalb die „Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum in das Bewusstein der Menschen gerufen“ werden sollen.
- Es gehe „idealerweise“ um eine „weitere Verbreitung“ einer „bunten bereichernden Gesellschaft“.

Es geht letztlich, jedenfalls dem BDKJ weder um Jesus noch um Allah, sondern um die ganz irdische Zwangsbeglückung zur „Vielfalt“.
Rottenburg-Stuttgart ist die Diözese, die 1989–1999 von Kardinal Walter Kasper als Bischof geleitet wurde, ehe man ihn in Rom „einzubinden“ versuchte. Er ließ sich „einbinden“, nahm den Kardinalshut und wurde Präfekt eines Dikasteriums, um im Hintergrund als Mitglied des Geheimzirkels Sankt Gallen Revanche und Umsturz herbeizuführen. Aber das nur nebenbei, um aufzuzeigen, wessen Saat aufgeht.
Zur Aktion wurde eine eigene Internetseite zusammenwachsen2016.de eingerichtet, ebenso eine Facebookseite. Unterstützt wird die Aktion von der Eine-Welt-Organisation Aktion Hoffnung und von der Jugendstiftung Baden-Württemberg, in deren Satzung es als Zielsetzung heißt: „im Bereich der Jugendbildung zukunftsweisende Wege aufzuzeigen“ und „vor Ort zu erproben“.
Der BDKJ Rottenburg-Stuttgart beschreibt sich selbst mit den Worten:
„Die Jugendaktion des BDKJ Rottenburg-Stuttgart ist eine thematisch wechselnde Solidaritätsaktion von Kindern und Jugendlichen mit dem Ziel sich für eine gerechtere Welt einzusetzen.“
Die Probe aufs Exempel: Elija und die Baalspriester auf dem Berg Karmel
Ach ja, machen wir kurz die Probe aufs Exempel: Wie war das noch mit den heidnischen Götzen der Antike? Heißt es in der Heiligen Schrift vielleicht: Der Prophet Elija rief 400 Baalspriestern auf dem Berg Karmel zusammen und verbrüderte sich mit ihnen, und gemeinsam starteten sie eine Sensibilisierungskampagne, um die Gemeinsamkeiten von Juden und Baals-Anhängern in das Bewußtsein der Bewohner Israels zu rufen, und gemeinsam brachten sie Spruchbänder im ganzen Nordreich und in Tyrus an, auf denen geschrieben stand: „Alle Juden glauben an Baal“ und „Alle Baal-Anhänger glauben an Jahwe“, um eine „bunte, bereichernde Gesellschaft“ zu schaffen? Nein, das heißt es in der Heiligen Schrift nicht, weder im Alten noch im Neuen Testament.
Die einzige Antwort auf die BDKJ/DITIP-Aktion kann daher nur lauten: Nein, als Christ glaube ich nicht an Allah, sondern an den Dreifaltigen Gott, an Gott Vater, Gott Sohn und Heiligen Geist.
Katholischen Eltern kann nur empfohlen werden: Schützt Eure Kinder und haltet sie von Organisationen wie dem BDKJ fern.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: zusammenwachsen2016.de (Screenshot)
Darum ist es echt wichtig den Namen des einzig, wahren GOTTES zu kennen.
JAHWE. Um unterscheiden zu können.
Es ist sicher nicht ohne Grund, dass genau jetzt dieser Name aus der neuüberarbeiteten Einheitsübersetzung herausgestrichen wurde.…
Gelobt sei Jesus Christus
Und in einer anderen Bibelübersetzung(Einheitsübersetzung??) wurde der Name Jahwe als Ich bin da übersetzt. Richtig hätte es heißen müssen „Jah-we“ – also Ich bin.
Als Christen sind wir getauft auf den einen Gott in drei Personen:
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Diesen dreifaltigen Gott bekennen wir, und an diesen Gott glauben wir als Christen.
Den einen ist dieses ein Ärgernis und den anderen eine Torheit, wie schon der hl. Paulus schreibt.
Aber da darf es keine faulen Kompromisse UND Zugeständnisse geben.
Scharfsinnig und ernüchternd erkannt. Möglicherweise denkt Franziskus aber auch über die Festlegung eines neuen Bibelkanon nach, in dem er den Koran einfach hinzufügt …
Selten hat eine Organisation ihre Dummheit so krass geoffenbart.
„Omnes dii gentium dæmonia.“ – „Alle Götter der Heiden sind Dämonen.“ (Ps 95)
Sie bringen es auf den Punkt !!
Alle anderen Religionen (mit Ausnahme der Juden) sind Dämonen die unter anderem Namen auftreten.
Im Falle der Muslime erinnere ich an den alten Spruch:
„Wo Gott eine Kirche errichtet, da baut der Teufel eine Kapelle daneben“ !!
Vor 2.000 Jahren errichtete Gott die Kirche – die Antwort Satans folgte gut 500 Jahre später !!
Der Koran ist das Problem, nicht der einzelne Moslem !!
Offiziell ist es natürlich grad andersrum
„Alle Muslime glauben an Jesus“
und auf dem anderen Plakat steht:
„Alle Christen glauben an Allah“.
Was für eine Riesenlüge. Warum werden dann Christen vom IS mit dem Säbel die Köpfe abgeschnitten und sie teilweise sogar gekreuzigt? Wo sie doch an denselben Gott glauben. Irgendwo fehlt da die Logik.
Und wieso kommt der Name Allah dann nicht in der Heiligen Schrift vor, wenn wir angeblich an ihn glauben?
Die einzigen Dummys hierbei sind die Verfasser dieser verkehrten Thesen.
@dhmg
Nach dem Koran ist Isa Ben Mariam (=der Sohn der Maria) ein von Gott geschaffenes menschliches Wesen analog Adam. Ohne einen menschlichen Vater aber eben auch nicht etwa Gottes Sohn und damit „wahrer Gott vom wahren Gott – gezeugt, nicht geschaffen. Eines Wesens mit dem Vater…“, wie es im Großen Christlichen Glaubensbekenntnis von uns Christen bekannt wird.
HIER liegt einer der ganz wesentlichen und entscheidenden Unterschiede zwischen Christentum:
Für uns ist Christus Gottes Sohn und kein geschaffenes menschliches Wesen.
Für gläubige Muslime dagegen ist dieser christliche Glaube Vielgötterei. Für Islamisten ist das ein todeswürdigen Verbrechen.
All das muss man wissen und berücksichtigen, wenn man in einen Dialog mit Muslimen eintritt.
Statt christlicherseits die eigenen Glaubensüberzeugungen zu verraten und einem einseitigen Synkretismus zu frönen, wäre schon viel erreicht, wenn sich die Gläubigen unterschiedlicher Religionen nicht gegenseitig verachteten, sondern einander in Respekt gegenüber träten und vorurteilslos miteinander über ihren jeweiligen Glauben sprechen könnten.
@Kassandro
Das habe ich schon gehört oder gelesen, dass der Islam Jesus Christus die Gottheit abspricht. Aber mich interessiert das insofern nicht, da es nicht der Wahrheit entspricht. Ich lasse mich sowieso auf keinen Dialog mit Muslimen ein. Es reicht mir zu wissen, wie wenig dialog- und dafür gewaltbereit Muslime sind. Viele Islamvertreter haben unverschämt im TV gelogen. Katholiken würden sich das nicht erlauben, beispielsweise.
In Bezug auf den Artikel bleibe ich bei meiner Meinung. Da das Plakat im Bild oben etwas völlig Falsches veranschaulicht. Man muss voraussetzen, dass die meisten die das Plakat sehen, kaum religiöse Vorkenntnisse haben und es oberflächlich auffassen werden. Eben so wie es darauf geschrieben steht. Und die Botschaft ist ein Problem, weil es sozusagen(wieder einmal) der katholischen Kirche ihre Exklusivität in der Heilserlangung streitig zu machen versucht.
Vor allem müssen wir Mitleid und Verständnis für die vom Muslimen verfolgten
Christen und Juden weltweit haben.
Diese dürfen wir für eine falsch verstandene Toleranz nicht im Stich lassen.
Selbst hier werden Christen von Muslimen bedroht. Juden auch.
Beten wir für sie.
Ausführliche Berichte über Christenverfolgungen bei Open Doors und hier:
http://haolam.info/artikel_27320.html
Der Islam will die ganze Welt erobern. Siehe die Türkei; das war einmal
ein christliches Land. Was ist daraus geworden! Ein islamisches Land in dem
nur noch ca. 60.000 Christen leben. Die anderen wurden getötet, vertrieben
oder Zwangs-islamisiert.
Damit diese Eroberung bei uns in Europa nicht noch weiter fortschreitet,
müssen wir sehr wachsam sein. Schützen Sie bitte Ihre Kinder und Jugend-
liche vor solchen Organisationen die gemeinsame Sache mit der DITIB machen.
Die DITIB ist eine staatliche türkische Organisation.
Mit dem Islam verbindet Christen nichts.
Gott schütze unser Jüdisch-Christliche Kultur.
Gott schütze uns vor dem Chrislam.
Da gebe ich Ihnen Recht, Maria. Manche machen den Fehler und lassen sich so sehr auf das Gemeinsamkeiten suchen ein, dass sie übersehen, wie unüberwindbar die Distanz zwischen Christentum und Islam eigentlich ist. Man sieht ja zu was das führt, auf obigem Plakat. Ich denke, wir dürfen das Wesentliche nicht außer Acht lassen und das besteht darin, dass der Islam aufgrund der Kultur die ihm innewohnt, schädlich für die europäische Kultur ist.
Niemand begeht eine Sünde, nur weil er nicht am Islam interessiert ist! Das nennt man Religionsfreiheit.
Nein, als Christ glaube ich nicht an Allah, sondern ich glaube an den einen Gott in drei Personen. Dessen Handeln wird im Johannesprolog beschrieben und Benedikt hat darauf in seiner Regensburger Rede hingewiesen, indem er sagte:„Den ersten Vers der Genesis, den ersten Vers der Heiligen Schrift überhaupt abwandelnd, hat Johannes den Prolog seines Evangeliums mit dem Wort eröffnet: Im Anfang war der Logos. Dies ist genau das Wort, das der Kaiser gebraucht: Gott handelt „σὺν λόγωâ€, mit Logos. Logos ist Vernunft und Wort zugleich – eine Vernunft, die schöpferisch ist und sich mitteilen kann, aber eben als Vernunft“. Genau diese Vernunft zeichnet unseren Gott aus und lässt sein Wort immer verlässlich sein. Er bleibt sich deswegen treu, auch wenn der Mensch ihm untreu ist. Allah hingegen ist nicht an sein Wort gebunden. Ihm fehlen so die Eigenschaften eines Gottes. Da er nicht an sein Wort gebunden ist, gleicht er einem allmächtigen Diktator, der nicht an seinem eigenen Wort zu messen ist. Vor diesem Hintergrund muss zwischen dem Glauben an einen vollkommenen Gott, der vernünftig handelt und lebendig ist und an einen „Allah“, der willkürlich handelt, unterschieden werden.
@dhmg
Wenn Sie allerdings den Kontakt, Gespräch , Dialog mit Andersgläubigen – hier Muslimen – von vornherein ablehnen, gibt es auch keine Möglichkeit, diesen unseren christlichen Glauben zu erklären. So ist auch keine christliche Mission möglich. Ich werfe einem Anders- oder Ungläubigen nicht pauschal seine Weltanschauung vor; vielleicht ist er in das entsprechende Umfeld hineingeboren und darin aufgewachsen.
Vielleicht hab ich in meiner Jugend zu viele Karl May – Bücher gelesen, worin ja jede Menge Dialoge mit Muslimen oder Atheisten vorkommen.
Das können Sie handhaben wie sie wollen. Und haben sich schon Muslime bekehrt, denen sie den christlichen Glauben versuchten zu erklären?
Von christlicher Mission kann doch keine Rede sein, wenn ich an die falsche Botschaft des obigen Plakates denke.
@dhmg
Zumindest haben meiner Frau und auch mir schon manche Muslime interessiert zugehört, wenn wir von unserem christlichen Glauben berichteten.
Manche Muslime sind nämlich – im Gegensatz leider zu manchen getauften Christen heutzutage – an Glaubensdingen durchaus noch interessiert.
Ich bin auch durchaus an Glaubensdingen interessiert. Aber die müssen der Wahrheit entsprechen, was beim Islam nicht oder unzureichend der Fall ist. Die einzige Religion die das ewige Heil bringt ist das katholische Christentum. Aber schön, wenn Sie denen was erzählen können und die ihnen zuhören. Ich hätte nicht die Nerven denen was zu erzählen. Jeder wie er kann bzw wie es ihm liegt.
Schon vor Mohamed wurden die Göttin Arlette und der Gott Alla verehrt, Mahamed hat einfach aus den vielen Göttern einen herausgegriffen und als den Alleinigen bestimmt.
Das ist aber nicht der Gott der Bibel.
Mohamed hat genau wie heute in der Politik, Gutes (aus dem Judentum und Christentum übernommen)gepredigt und Böses getan.
Nun Jesus sagt vom Teufel „Er war ein Lügner und Mörder von Anbeginn“, also wer lügt und mordet ist ein Kind des Teufels.
Die Einen Muslime glauben an die guten Stellen im Koran und die Anderen nehmen sich Mohamed als Vorbild (IS) und tun das was auch Mohamed getan hat.
Es gibt Mächte in der Welt, denen Religion und Glaube ein Hindernis im Erlangen ihrer Ziele ist und darum geht es seit Jahrzehnten.
Von mir aus kann Jeder glauben was er will, aber ich lasse mir nicht andere Glauben aufzwingen.
Ich komme mir schon langsam vor wie in der Diaspora im eigenen Land, deshalb besinne ich mich wieder auf den wahren Glauben und der steht in der Bibel.
Nun es muss ja nicht die neuste Fassung sein.
Gott mit euch.
hmmm, guck mal was der Vatikan sagt in #3: http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html
@ Kassandro. weder den Kontakt, noch das Gespräch oder den Dialog mit Andersgläubigen lehne ich von vorneherein ab. Aber ich muss mir über die Unterschiede der Gottesbilder sowohl im Christentum als auch im Islam klar sein. Lasse ich bestimmte Facetten meines Gottesbildes innerhalb der Diskussion aus, weil ich eine Gegenargumentation erwarte, so ist die Diskussion unehrlich und so setze ich mich dem Vorwurf eine kryptogamen Diskussion aus. Ich darf aber durchaus zu recht mein
Gottesbild mit stolz schildern, ohne deswegen die Tür zur Diskussion zu schließen. Mein und unser Hauptargument ist doch die Vollkommenheit des christlichen Gottesbildes.
Da gebe ich Ihnen recht:
Es wäre falsch, Teile unseres christlichen Glaubens zu verstecken, zu verfälschen/anzupassen oder zu verschweigen, wenn wir mit Andersgläubigen sprechen.
Eben:
„Du sollst nicht falsch Zeugnis geben!“
Insofern teile ich auch z.B. @dhmg’s Beurteilung der BDKJ-Plakate.
http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/renommierter-kirchenrestaurator-tritt-aus-der-kirche-aus-99244.html
Ob unsere beiden Landeskirchen aus solchen Vorfällen lernen?