Kardinal Carlo Maria Martini SJ
Hintergrund

Papst Franziskus schreibt Vorwort für „Mafia“-Gründer – Opera Omnia von Kardinal Carlo Maria Martini

(Rom) Papst Fran­zis­kus „ent­bot an die­sem Mon­tag eine beson­de­re Hom­mage dem ver­stor­be­nen ita­lie­ni­schen Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni“, so Agence France Pres­se (AFP). Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt hat das Vor­wort zum ersten Band der Gesam­mel­ten Wer­ke von Kar­di­nal Mar­ti­ni geschrie­ben, der am 22. Okto­ber in den Buch­han­del kommt. Alles, was Papst Fran­zis­kus über Mar­ti­ni sagt, an ihm
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Forum

Konzelebranten

(Rom) Mei­ne from­me Groß­mutter war anfangs schwer beein­druckt, ja begei­stert, als sie das erste Mal eine Kon­ze­le­bra­ti­on meh­re­rer Prie­ster erleb­te. Sie zähl­te die (Kon)Zelebranten und stell­te im Anschluß freu­dig fest, „elf Mes­sen“ bei­gewohnt zu haben. Das erschien ihrer gläu­bi­gen See­le phä­no­me­nal. Als ihr jemand, dem ent­ge­gen, die Kon­ze­le­bra­ti­on als eine ein­zi­ge Mes­se erklär­te, schüt­tel­te sie
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Hintergrund

Kardinal Kasper hofft auf „große Mehrheit für Kommunion für Geschiedene“

(Rom) Kar­di­nal Wal­ter Kas­per sagt es nicht expli­zit, den­noch scheint er sich sicher zu sein, daß Papst Fran­zis­kus für die Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten geschie­de­nen Ehe­bre­cher ist. Daher hofft der deut­sche Kar­di­nal, daß der Papst, auch wenn das Schluß­do­ku­ment län­ger auf sich war­ten las­sen soll­te, bereits zum Syn­oden­en­de eine Erklä­rung in die­se Rich­tung abgibt.
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Christenverfolgung

Die „Deliramenta“ eines Papst-Vertrauten – Erzbischof Cupich und das „subjektive Gewissen“

(Rom) Die täg­li­che Pres­se­kon­fe­renz zur Syn­ode hat es in sich. Mit inzwi­schen fast an Sicher­heit gren­zen­der Wahr­schein­lich­keit läßt sich vor­her­sa­gen, daß sich unter den täg­li­chen Gästen von Vati­kan­spre­cher Feder­i­co Lom­bar­di SJ kaum erklär­te Ver­tei­di­ger der katho­li­schen Moral- und Ehe­leh­re, dafür um so mehr beken­nen­de Ver­tre­ter der „neu­en Barm­her­zig­keit“ finden.
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Genderideologie

Heiligsprechung eines vorbildlichen Ehepaars inmitten einer turbulenten Synode

(Rom) Am gest­ri­gen Sonn­tag erfolg­te in der Kir­chen­ge­schich­te die erste Hei­lig­spre­chung eines Ehe­paars wegen ihrer Vor­bild­lich­keit in der Ehe. Papst Fran­zis­kus erhob die Eltern der hei­li­gen The­re­se von Lisieux, Lou­is Mar­tin (1823–1894) und Zélie Gué­rin (1831–1877), zu den Altä­ren und das wäh­rend der gera­de in Rom tagen­den Bischofs­syn­ode über die Fami­lie. Ein Ehe­paar als Vor­bild
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Hintergrund

Die Synode der „Verschwörer“, die am hellichten Tag handeln

(Rom) Einer der angeb­li­chen „Ver­schwö­rer“, der kei­ner ist, ist Kar­di­nal Timo­thy Dolan, der Erz­bi­schof von New York, einer der drei­zehn Kar­di­nä­le, die den Beschwer­de­brief an Papst Fran­zis­kus unter­zeich­net haben. Der Kar­di­nal erfüllt viel­mehr die Kri­te­ri­en jener vom Papst gefor­der­ten Par­r­he­sia, jener Rede­frei­heit, die der New Yor­ker Erz­bi­schof für sich in Anspruch nimmt. Hat das Beschwer­de­schrei­ben
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Hintergrund

Peinlicher Streit zwischen Pfarrer und Bischof: Von wem stammt Geschichte des Kindes, das die Hostie entzweibrach?

(Rom) Um die „sehr emo­tio­na­le Geschich­te“, die am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag „sehr emo­tiv“ in der Syn­oda­le­nau­la vor­ge­tra­gen wur­de, ist ein pein­li­cher Streit um die Urhe­ber­schaft ent­brannt. Stammt die Geschich­te aus Tri­est und wur­de dort von einem Pfar­rer per­sön­lich erlebt? Oder stammt sie von einem Bischof aus Mexi­ko? Pein­lich oben­drein: Sowohl der Pfar­rer aus Tri­est als auch
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Nachrichten

Papst Franziskus und eine „Historische Rede“, „Doktrinelles Erdbeben“ oder „Heilsame Protestantisierung“?

(Rom) Am Sams­tag fand in der Audi­enz­hal­le „Paul VI.“ im Vati­kan eine Gedenk­fei­er zum 50. Jah­res­tag der Errich­tung der Bischofs­syn­ode durch Paul VI. statt, deren erste ordent­li­che Bischofs­syn­ode 1967 abge­hal­ten wur­de und deren 14. ordent­li­che Bischofs­syn­ode gera­de in Rom statt­fin­det. In sei­ner Rede sag­te Papst Fran­zis­kus: „Ich bin nur ein Getauf­ter“ und kün­dig­te an, das
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Hintergrund

Die Synode, ein Kind und seine Instrumentalisierung – Progressive Synodenregie

(Rom) Der Schwei­zer Vati­ka­nist Giu­sep­pe Rus­co­ni erzählt auf Ros­so­por­po­ra die Hin­ter­grün­de der Instru­men­ta­li­sie­rung eines Ein­zel­falls, um die Bischofs­syn­ode durch Akti­vie­rung der emo­tio­na­len Ebe­ne zu der von den Pro­gres­si­ven gewünsch­ten „Öff­nung“ zu drän­gen. Aus­lö­ser ist ein Pfar­rer aus Tri­est, den Papst Fran­zis­kus per­sön­lich zum Syn­oda­len der Bischofs­syn­ode ernann­te. Unter den 270 Syn­oden­vä­tern fin­den sich auch zwei