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Konversion mit dem Tod bestraft

(Sau­­di-Ara­­bi­en/ Riad) Eine jun­ge Frau ist von ihrem Vater mit dem Tod bestraft wor­den, weil sie sich zum Chri­sten­tum bekehrt hat. Die Toch­ter hat­te außer­dem Arti­kel mit christ­li­chen Inhal­ten im Inter­net ver­öf­fent­licht. Der Vater ist Mit­glied der soge­nann­ten „Kom­mis­si­on zur För­de­rung der Tugend und gegen das Laster“, einer Art Sit­ten­po­li­zei in Sau­­di-Ara­­bi­en. Sei­ne Tat wird

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Kreuze können in bayrischen Klassenzimmern hängen bleiben

(Augs­burg) Das Ver­wal­tungs­ge­richt in Augs­burg stell­te in sei­nem Urteils­spruch am Don­ners­tag klar: Das Kreuz in baye­ri­schen Schu­len ste­he als Aus­druck für die geschich­t­­lich-kul­tu­­rel­­le Prä­gung Bay­erns und die chri­st­­lich-aben­d­län­­di­­schen Wer­te. Der Klä­ger, ein athe­isti­scher Beam­ter auf Lebens­zeit, erlitt in sei­nem Anlie­gen bereits zum zwei­ten Mal eine Nie­der­la­ge. Der 57-jäh­ri­­ge Päd­ago­ge unter­rich­tet seit 2002 an der Volks­schu­le

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EVP will Verbot der Suizidbeihilfe

(Bern) Das mensch­li­che Leben dau­ert von der Zeu­gung bis zum Tod. Es liegt nicht am Men­schen, das Ende die­ses Lebens zu bestim­men. Jede staat­li­che Rege­lung der Bei­hil­fe zum Sui­zid ist dem­nach ein Wider­sinn, wie EVP-Natio­nal­rat Rue­di Aesch­ba­cher (ZH) aus­führt: „Der Staat schützt das Leben über alles – und gleich­zei­tig soll er das Han­deln derer regeln,

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Erzbischof rügt Vorbehalte gegen Konkordat mit dem Vatikan

(Vaduz) Erz­bi­schof Wolf­gang Haas hat am Liech­ten­stei­ner Staats­fei­er­tag Vor­be­hal­te gegen einen völ­ker­recht­li­chen Ver­trag zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und dem Für­sten­tum kri­ti­siert. Der Ver­trag, den der Vati­kan abschlie­ßen will, soll die gemein­sa­men Belan­ge regeln. Erb­prinz Alo­is und die Regie­rung möch­ten hin­ge­gen die Bezie­hun­gen zu allen Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten zunächst inner­staat­lich regeln.

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Anweisung zum Gottesnamen

(Vati­kan) Der Got­tes­na­me „Jah­we“ darf nicht mehr in der Lit­ur­gie ver­wen­det wer­den. Die­ses Anlie­gen aus dem Vati­kan wur­de jetzt durch den US-Bischof für Lit­ur­gie­fra­gen, Arthur J. Ser­ra­tel­li bekannt. Die jüdi­sche Tra­di­ti­on habe das Aus­spre­chen des Got­tes­na­mens immer schon aus Respekt ver­mie­den, begrün­det der Vati­kan die Anwei­sung. In der katho­li­schen Tra­di­ti­on sei der Got­tes­na­me stets mit

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Cassiodor soll selig gesprochen werden

(Vati­kan) Der anti­ke Schrift­stel­ler Cas­sio­dor soll selig gespro­chen wer­den. Das ent­spre­chen­de Ver­fah­ren wur­de jetzt vom Erz­bi­schof von Catanza­ro im süd­ita­lie­ni­schen Kala­bri­en eröff­net. Der Bür­ger­mei­ster von Squil­lace, dem frü­he­ren Scyl­ace­um, in dem Cas­sio­dor im Jahr 490 gebo­ren wur­de, erin­ner­te an die Wür­di­gung Cas­sio­dors durch Bede­dikt XVI. im März die­ses Jah­res und sprach von einer „recht­mä­ßi­gen Ehr­er­wei­sung

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Eichstätter Priester zum Bischof in Bolivien geweiht

(Sucre/​​ Eich­stätt) Adolf Bitt­schi, Prie­ster des Bis­tums Eich­stätt, ist am Wochen­en­de in Boli­vi­en zum Bischof geweiht wor­den. Zu der Zere­mo­nie in der Kathe­dra­le in der Haupt­stadt Sucre kamen neben allen boli­via­ni­schen Bischö­fen auch Ver­tre­ter des Bis­tums Eich­stätt. Der 57-jäh­ri­­ge wird dem Erz­bi­schof Jesús Ger­va­sio Pérez Rodri­guez als Gene­ral­vi­kar zur Sei­te ste­hen und rund 470.000 Katho­li­ken

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Studie: Depression häufiger nach Abtreibung

(Oslo) Wis­sen­schaft­ler der Uni­ver­si­tät Oslo haben 768 Frau­en zwi­schen 15 und 27 Jah­ren unter­sucht und befragt. Frü­he­re Ergeb­nis­se wur­den bestä­tigt. Um die Unschär­fe frü­he­rer Stu­di­en zu ver­mei­den, wur­den auch sozio­de­mo­gra­fi­sche und indi­vi­du­el­le Fak­to­ren ein­be­zo­gen (fami­liä­re Bezie­hun­gen, Schul­bil­dung, Beschäf­ti­gung, Ver­hal­ten). Das Ergeb­nis: Frau­en, die in ihren Zwan­zi­gern abtrei­ben lie­ßen, gerie­ten eher in eine Depres­si­on – auch,

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Indonesischer Priester verschleppt und mißhandelt

(Jakar­ta) Der indo­ne­si­sche Prie­ster P. Ben­ny Sus­e­tyo wur­de von Unbe­kann­ten aus sei­nem Haus ver­schleppt und ver­prü­gelt. P. Sus­e­tyo, der Sekre­tär der Kom­mis­si­on für den inter­re­li­giö­sen Dia­log der indo­ne­si­schen Bischofs­kon­fe­renz, ist in dem mehr­heit­lich mus­li­mi­schen Land Süd­ost­asi­ens eine bekann­te Per­sön­lich­keit. Für sei­nen Ein­satz ist er seit län­ge­rem radi­ka­len Mos­lems ein Dorn im Auge.

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Abtreibungsbefürwortern ist die Heilige Kommunion zu verweigern – Raymond Leo Burke, ein neuer Präfekt in Rom

(Vati­kan) Unter den bedeu­tend­sten Ernen­nun­gen, die Papst Bene­dikt XVI. in jüng­ster Zeit durch­ge­führt hat, ist vor allem die Beru­fung von Msgr. Ray­mond Leo Bur­ke zu nen­nen. Der Erz­bi­schof von Saint Lou­is in den USA wur­de zum neu­en Prä­fek­ten des Höch­sten Gerichts­hofs an der Apo­sto­li­schen Signa­tur in Rom ernannt. Erz­bi­schof Bur­ke (60) ist ein nam­haf­ter Kir­chen­recht­ler.