Altar und Kirche, dargestellt von Stefan Heid in seiner jüngsten Publikation.
Buchbesprechungen

Die entfernte Ikonostase des Westens und der moderne Volksaltar

Von Chri­stoph Mat­thi­as Hagen  Als vor fünf­zig Jah­ren die Lit­ur­gie­re­form Pauls VI. erfolg­te, für die sich der Papst auf die Beschlüs­se des II. Vati­ka­ni­schen Kon­zils berief, wur­de häu­fig und gern argu­men­tiert, damit gesche­he nichts ande­res als 400 Jah­re zuvor, als Pius V. im Auf­trag des Tri­en­ter Kon­zils sein Mess­buch her­aus­ge­ge­ben habe. Tat­säch­lich berie­fen sich bei­de Kon­zi­li­en

Loreto
Liturgie & Tradition

Der neue Tisch im Heiligen Haus von Loreto

(Lore­to) „Was macht man nur alles, um nicht ad ori­en­tem zele­brie­ren zu müs­sen!“ Mit die­sen Wor­ten kom­men­tier­te die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Inter­net­sei­te Mes­sa in Lati­no den „Tisch“, der in der San­ta Casa, im Hei­li­gen Haus der Ver­kün­di­gung des Engels an Maria auf­ge­stellt wurde.

Heinfels
Liturgie & Tradition

Realisierung der neuen Theologie

(Wien) Kir­chen­um­bau­ten unter­la­gen stets zeit­be­ding­ten Moden. Den­noch kri­ti­sie­ren Fach­leu­te, dar­un­ter der Kunst- und Kul­tur­kri­ti­ker Fran­ces­co Cola­femmi­na, einer­seits die „Ent­lee­rung“ im moder­nen Kir­chen­bau und ande­rer­seits die Anthro­po­zen­trik, die den Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt. Die Anto­ni­us­kir­che von Hein­fels wur­de zum Bei­spiel der Avantgarde.

Abbruch des Hochaltares der Kathedrale von Oristano, im Bild festgehalten von einem entsetzten Gläubigen. Der neue Erzbischof ließ nicht nur einen Volksaltar aufstellen, sondern "sicherheitshalber" den Hochaltar zum teil abbrechen und zurückbauen. Damit wurde er für die Zelebration unbrauchbar gemacht und dient nur mehr als Tabernakel.
Forum

Die Zerstörung des sakralen Raums

Wie sich die Amts­kir­che mit dem gei­sti­gen und mate­ri­el­len Bil­der­sturm der Welt pro­sti­tu­iert und die Welt sich der Kir­chen bemäch­tigt. Ein Gast­bei­trag von Prof. Dr. med. Eber­hard Gross, Hamburg.

Bischof Gonsallo von Porto Novo
Liturgie & Tradition

Die Bischöfe Benins – Soutane-Pflicht und Zelebrationsrichtung Osten für alle Priester

(Por­to-Novo) Der neue Bischof von Por­to Novo, der Haupt­stadt von Ben­in, erließ die Anord­nung an die Prie­ster sei­nes Bis­tums, die Sou­ta­ne zu tra­gen. In sei­nem Hei­mat­bis­tum wird die Auf­for­de­rung von Kar­di­nal Robert Sarah umge­setzt, daß alle Prie­ster nicht in Rich­tung Volk, son­dern Rich­tung Gott, also Osten, zele­brie­ren sollen.

Kardinal Robert Sarah bei einem Besuch der Benediktinerabtei von Solesme. Benedikt XVI. mahnt Papst Franziskus, daß die Liturgie der Kirche bei Kardinal Sarah in "guten Händen" ist.
Hintergrund

„Eine echte Bombe“ – Benedikt XVI. mahnt Franziskus: Liturgie bei Kardinal Sarah in „guten Händen“

(Rom) Was auf den ersten Blick ein­fach ein Aus­druck von Wert­schät­zung scheint, „ist in Wirk­lich­keit eine ech­te Bom­be“, so Ric­car­do Cascio­li, Chef­re­dak­teur des Monats­ma­ga­zins Il Timo­ne und der Online-Tages­­­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na über einen kur­zen Satz: „Mit Kar­di­nal Sarah ist die Lit­ur­gie in guten Hän­den.“ Gezeich­net: Bene­dikt XVI.

Die eingerüstete Herz-Jesu-Kirche von Tolentino: Ministerbesuch aus Ungarn.
Christenverfolgung

Ungarns Außenminister: „In wie vielen Kirchen wird ad orientem zelebriert?“

(Rom) Am 8. März besuch­te Ungarn Außen­mi­ni­ster Peter Szi­j­jar­to die erd­be­ben­ge­schä­dig­te Stadt Tolen­ti­no in den ita­lie­ni­schen Mar­ken. Der Mini­ster ließ sich per­sön­lich über den Ein­satz der unga­ri­schen Hilfs­lei­stun­gen unter­rich­ten. Dabei besich­tig­te er auch den Fort­gang der Ber­gungs­ar­bei­ten von Kunst­gü­tern und der Siche­rungs­ar­bei­ten am Mau­er­werk der stark beschä­dig­ten Herz-Jesu-Kir­che der Stadt. Die Siche­rungs­ar­bei­ten an der Kir­che

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