Amazonassynode
Hintergrund

Amazonas I: „Welche Kirche träumen wir für Amazonien?“

(Rom) Fähr­ten­le­sen im Ama­zo­nas-Regen­wald: Ama­zo­nas I Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 8. Juni, stell­te das Stän­di­ge Sekre­ta­ri­at der Bischofs­syn­ode das Vor­be­rei­tungs­do­ku­ment zur Ama­zo­nas­syn­ode vor, die von Papst Fran­zis­kus für Okto­ber 2019 ein­be­ru­fen wur­de. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster schlug als erster im Dezem­ber 2015 Alarm. Er kün­dig­te bereits damals die Ein­be­ru­fung einer Ama­zo­nas­syn­ode an, die offi­zi­ell von Papst

Neo-Kardinal Ladaria Ferrer mit Kardinal Müller, der damals noch Präfekt der Glaubenskongregation war.
Forum

Frauenpriestertum definitiv unmöglich

(Rom) Zu den von Papst Fran­zis­kus desi­gnier­ten neu­en Kar­di­nä­len, die er am 28. Juni kre­ieren wird, und die am 29. Juni erst­mals als Kar­di­nä­le öffent­lich mit ihm kon­ze­le­brie­ren wer­den, gehört auch der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re, Luis Lada­ria Fer­rer SJ. Gestern ver­öf­fent­lich­te er im Osser­va­to­re Roma­no eine Stel­lung­nah­me zu Dubia (Zwei­feln) über

Zölibat
Hintergrund

Der Zölibat und seine Gegner

(Ber­lin) Falls es noch Zwei­fel gab, daß die Ama­zo­nas­syn­ode gelenkt ist, dürf­ten sie sich zer­streut haben. Die Ama­zo­nas­syn­ode wird nicht irgend­wie, son­dern im Hin­ter­grund aus dem deut­schen Sprach­raum gelenkt. Am deut­schen Wesen soll die Kir­che gene­sen, lau­tet das Mot­to deut­scher Moder­ni­sten nicht erst seit den 60er Jah­ren. Mit Hegel im Marsch­ge­päck schei­nen sie den aus

verheiratete Priester
Nachrichten

Bischof Scheuer: „Meine Hoffnung sind verheiratete Priester“

(Wien) Ein groß­for­ma­ti­ges Bild kün­digt die Mel­dung an. Ein deut­li­ches Signal: Es geht um etwas Wich­ti­ges. Die Ober­öster­rei­chi­schen Nach­rich­ten, die füh­ren­de Regio­nal­zei­tung im sel­bi­gen öster­rei­chi­schen Bun­des­land, haben den Orts­bi­schof Man­fred Scheu­er groß auf die Titel­sei­te gesetzt, wie dies nur der Fall ist, wenn das Land einen neu­en Lan­des­haupt­mann oder einen neu­en Bischof bekommt. Weder das

Papst Franziskus mit dem Schweizer Mauro Jöhri, dem Generalminister des Kapuzinerordens
Hintergrund

Franziskus, eine Anekdote und das Frauenpriestertum

(Rom) Pater Gio­van­ni Maria Sca­le­se, Barn­abit und Ordi­na­ri­us der Mis­si­on sui gene­ris Afgha­ni­stan, nahm eine scherz­haft wir­ken­de Bemer­kung von Papst Fran­zis­kus zum Anlaß, um sich mit der Fra­ge zu befas­sen, wor­in die “Schlüs­sel­ge­walt“ des Pap­stes besteht.

Papst Franziskus bezeichnete es am vergangenen Samstag in Medellin als "Märchen", daß es keine oder zuwenig Priester- und Ordensberufunen gebe. "Ist das klar!?" Welche "Klarheit" er damit aber bezüglich des Priestertums schaffte, bleibt unklar.
Hintergrund

Papst Franziskus über verheiratete Priester: „Das sind Märchen. Ist das klar!?“ – Ist es wirklich klar?

(Bogo­ta) Papst Fran­zis­kus ist bekannt für Aus­sa­gen, die in ihrer Unschär­fe in direk­tem Wider­spruch zu ande­ren von ihm getä­tig­ten Aus­sa­gen ste­hen oder zumin­dest zu ste­hen schei­nen. Dar­über, ob es sich dabei um Unacht­sam­keit in einem impro­vi­sier­ten Rede­stil oder um bewuß­te Absicht han­delt, gehen die Mei­nun­gen in Erman­ge­lung offi­zi­el­ler Kor­rek­tu­ren, Demen­tis oder Inter­pre­ta­tio­nen aus­ein­an­der. Eine Aus­sa­ge,

Kardinal Francesco Coccopalmerio stellt die Bulle Apostolicae curae in Frage. Auf die Forderung nach "Überwindung" der Unterscheidung zwischen regulären und irregulären Verbindungen folgt die Forderung nach Überwindung der Unterscheidung zwischen gültigen und ungültigen Weihen.
Liturgie & Tradition

Kardinal Coccopalmerio: „Gültig“ und „ungültig“ in der Frage der anglikanischen Weihen überwinden

(Rom) Kar­di­nal Fran­ces­co Coc­co­pal­me­rio hält die Rechts­auf­fas­sung der Katho­li­schen Kir­che von „gül­tig“ und „ungül­tig“ für „zu starr“. Der Kir­chen­ju­rist wur­de 2007 von Papst Bene­dikt XVI. zum Vor­sit­zen­den des Päpst­li­ches Rates für die Geset­zes­tex­te erkannt und im Febru­ar 2012, dem letz­ten Jahr sei­nes Pon­ti­fi­kats, zum Kar­di­nal erho­ben. Zuvor war er von 1993–2007 unter Kar­di­nal Car­lo Maria

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Erwin Kräutler wiederholte in einem Interview seinen altprogressiven Kanon. Herausgekommen ist ein Sammelsurium an Forderungen, die alle nur ein Ziel haben: das sakramentale Priestertum "mit Dynamit" in die Luft zu sprengen.
Genderideologie

„Mit Dynamit“ gegen das zölibatäre Priestertum – Kräutlers tiefsitzende Ablehnung des Weihesakraments

(Wien) Der eme­ri­tier­te Mis­si­ons­bi­schof Erwin Kräut­ler „geht mit Dyna­mit gegen die Ord­nung der Kir­che vor“, so der spa­ni­sche Kolum­nist Fran­cis­co Jose Fer­nan­dez de la Cigo­ña zum jüng­sten Inter­view des Öster­rei­chers. Zöli­bat, Frau­en­prie­ster­tum und Lai­en­prie­ster­tum zur Zele­bra­ti­on der Hei­li­ge Mes­se … Der alt­pro­gres­si­ve Kräut­ler ließ die ganz Palet­te der Alt-Revo­lu­z­­zer-For­­de­run­­­gen vom Sta­pel. Dabei sehen auch die