Gekaufte Kinder: in der Ukraine von Leihmüttern ausgetragene Kinder, die im Hotel Venezia in Kiew auf ihre zahlenden Käufer warten
Hintergrund

Die gekauften Kinder der Ukraine

Der Krieg hat vie­le dunk­le Sei­ten. Die „Ent­füh­rung“ ukrai­ni­scher Kin­der durch Ruß­land ist in west­li­chen Medi­en ein Dau­er­the­ma. Dabei scheint es aller­dings vor allem dar­um zu gehen, für die nöti­ge Empö­rung sor­gen, die Washing­ton zur Auf­recht­erhal­tung der nöti­gen Kriegs­stim­mung braucht. Es steht außer Fra­ge, daß jedes Kind zu sei­nen recht­mä­ßi­gen Eltern gehört. Das genann­te Pro­blem

Das Interview von Vida Nueva mit Papst Franziskus, in dem sich dieser zum "Opfer des Heiligen Geistes" erklärte
Liturgie & Tradition

„Ich bin ein Opfer des Heiligen Geistes“

In sei­nem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit der pro­gres­si­ven spa­ni­schen Zeit­schrift Vida Nue­va nahm Fran­zis­kus zu zahl­rei­chen The­men Stel­lung. Mit Blick auf den Welt­ju­gend­tag, der gera­de in Por­tu­gal statt­fin­det, kri­ti­sier­te Fran­zis­kus jun­ge Prie­ster, die „zu streng“ sei­en. Er sei sich des Wider­stan­des gegen die von ihm ange­streb­ten Refor­men bewußt, so das Kir­chen­ober­haupt. Er spü­re den Wider­stand

Die Welt im Jahr 2023: Der Krieg, der in Europa herrscht, ist kein Spiel, sondern brandgefährlich.
Forum

Imperien brechen zusammen, wie und wann Gott es will

Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Amtes für Wehr­po­li­tik des ita­lie­ni­schen Gene­ral­stabs, bie­tet einen Blick auf die aktu­el­le Lage, in der sich man­che an den Krieg in Euro­pa zu gewöh­nen schei­nen. Der Katho­lik und Fami­li­en­va­ter ist bekannt für sei­ne nüch­ter­nen, schnör­kel­lo­sen und direk­ten Ana­ly­sen, die dabei hel­fen, das Blick­feld jen­seits der Pro­pa­gan­da­ab­tei­lun­gen von wem auch

Papst Franziskus mit Kardinal Zuppi, dessen nächstes Reiseziel China sein soll.
Nachrichten

Reist Kardinal Zuppi nach Washington auch nach Peking?

(Peking) Seit 1980 haben nur zwei Kar­di­nä­le – ein fran­zö­si­scher und ein ame­ri­ka­ni­scher – mehr­mals Peking besucht. Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te für den Ukrai­ne­kon­flikt, wäre der drit­te, seit 1951 der dama­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us Msgr. Anto­nio Ribe­ri von den kom­mu­ni­sti­schen Macht­ha­bern aus­ge­wie­sen wurde.

Langes Treffen zwischen US-Präsident Biden und dem päpstlichen Sondergesandten Kardinal Zuppi, der Frieden zwischen Rußland und der Ukraine zu stiften versucht.
Nachrichten

Das lange Treffen zwischen Joe Biden und Kardinal Zuppi

(Washing­ton) Wie ange­kün­digt, wur­de Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Son­der­ge­sand­te von Papst Fran­zis­kus für den Frie­den in der Ukrai­ne,  gestern vom US-Prä­­si­­den­ten, dem „prak­ti­zie­ren­den Katho­li­ken“ Joe Biden, emp­fan­gen. Inof­fi­zi­el­len Anga­ben zufol­ge dau­er­te das Tref­fen gan­ze zwei Stunden.

Der vatikanische Außenminister Erzbischof Paul Gallagher nahm gestern an der Präsentation des Limes-Bandes "Ukrainische Lektionen" teil.
Nachrichten

„Es ist ungerecht, Friedensinitiativen des Vatikans als ’nutzlos und schädlich‘ abzutun“

(Rom) Der Sekre­tär für die Bezie­hun­gen zu den Staa­ten im Staats­se­kre­ta­ri­at Msgr. Paul Richard Gal­lag­her, auch als „Außen­mi­ni­ster“ des Vati­kans bekannt, ver­si­cher­te gestern, daß die pazi­fi­sti­schen Äuße­run­gen von Papst Fran­zis­kus nicht blo­ße Rhe­to­rik sind, son­dern „eine ech­te Her­aus­for­de­rung an die Rea­li­tät des Krieges“.

Flügelhusaren waren eine gefürchtete polnische Reitertruppe, deren Motto ein Gebet war.
Buchbesprechungen

Ora Pro Nobis

Von Pie­ro Lapor­ta* Es ist ein wun­der­ba­res Buch, ein fes­seln­der Roman. Es ist ein Sprung zurück in die Geschich­te vor drei­ein­halb Jahr­hun­der­ten, als Wien die mus­li­mi­schen Krumm­sä­bel fürch­te­te und das Gebet Mater Dei Gene­trix, Regi­na Polo­niae, ora pro nobis unauf­hör­lich aus den Rei­hen der Flü­gel­hu­sa­ren erklang: kühn, tap­fer, uner­bitt­lich wie der Zorn Gottes.

Kardinal Matteo Zuppi, der päpstliche Sondergesandte, betete vor Beginn seiner Gespräche vor der Wladimirskaja in Moskau.
Nachrichten

Kardinal Zuppi in Moskau

(Rom) Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te zur Frie­dens­ver­mitt­lung zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne, hält sich seit Diens­tag abend in Mos­kau auf. Gestern führ­te er erste Gesprä­che und wird noch heu­te in der rus­si­schen Haupt­stadt verweilen.

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In Moskau wird morgen und übermorgen der Sondergesandte für den päpstlichen Friedensplan werben.
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Päpstlicher Sondergesandter ist morgen in Moskau

(Rom) Es hat­te sich bereits abge­zeich­net, nun ist es fix: Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Son­der­ge­sand­te von Papst Fran­zis­kus zur För­de­rung des Frie­dens zwi­schen der Ukrai­ne und Ruß­land, wird mor­gen nach Mos­kau reisen.

Am 7. Juni unterzeichnete die gemischte katholisch-orthodoxe Kommission im ägyptischen Alexandria eine gemeinsame Erklärung zur Primatsfrage.
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Katholisch-orthodoxer „Meilenstein“ von Alexandria – ohne Moskau

Wäh­rend auf poli­ti­scher Ebe­ne zwi­schen dem Vati­kan und Mos­kau etwas in Bewe­gung gerät, zeigt sich auf reli­giö­ser Ebe­ne ein ande­res Bild. Am 7. Juni kam es im ägyp­ti­schen Alex­an­dria zu einem „uner­war­te­ten Mei­len­stein der Ver­stän­di­gung“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, indem Rom und die ortho­do­xen Kir­chen ein gemein­sa­mes Doku­ment unter­zeich­ne­ten – aller­dings ohne die Unter­schrift