Erzbischof Carlo Maria Viganò. Prof. Roberto de Mattei wirft ihm vor, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und dem "Great Reset" zum Spielball eines unbekannten Dritten geworden zu sein.
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Fall Viganò: Der Erzbischof und sein Doppelgänger

Er lag schon eini­ge Zeit in der Luft, nun ist er da, der Kon­flikt inner­halb der „Welt der Tra­di­ti­on“, um eine For­mu­lie­rung eines der bei­den Kon­tra­hen­ten auf­zu­grei­fen. Bei­de sind hoch­ver­dient. Sie bedür­fen kei­ner wei­te­ren Vor­stel­lung. Auf der einen Sei­te steht der Histo­ri­ker und Publi­zist Prof. Rober­to de Mat­tei, auf der der ande­ren der Apo­sto­li­sche Nun­ti­us

Erzbischof Viganò erklärt, warum es zu den Angriffen auf das Motu proprio Summorum Pontificum kommt und was dagegen zu tun ist.
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Überlegungen zur befürchteten Einschränkung des Motu proprio Summorum Pontificum

Von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò Anläß­lich des Phi­­lo­so­­phie-Sym­­­po­­si­ums zum Geden­ken an Msgr. Anto­nio Livi, das am 30. Mai in Vene­dig statt­fand, habe ich ver­sucht, jene Ele­men­te auf­zu­zei­gen, die im Lau­fe der Geschich­te im Täu­schungs­werk des Bösen stän­dig wie­der­keh­ren. Bei mei­ner Unter­su­chung habe ich mich auf den Pan­de­mie­be­trug kon­zen­triert und auf­ge­zeigt, wie die Begrün­dun­gen, die zur

Verwirrung in der Welt der Tradition?
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Anmerkungen zur „Verwirrung in der Welt der Tradition“

Um Leser­an­fra­gen zuvor­zu­kom­men: Wir tei­len die Ein­schät­zung von Prof. de Mat­tei zu Covid-19 nicht, wie sie auch in „Wenn Ver­wir­rung in die Welt der Tra­di­ti­on ein­dringt“ dar­ge­legt ist. Des­sen unge­ach­tet schät­zen wir ihn und sei­ne gewich­ti­ge Stim­me sehr, wes­halb wir auch die­se Stel­lung­nah­me als Dis­kus­si­ons­bei­trag sehen, zumal sie eine Rei­he von Aspek­ten ent­hält, die über

Der Rauch in der Kirche.
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Wenn Verwirrung in die Welt der Tradition eindringt

Von Rober­to de Mat­tei* In einer berühm­ten Rede am 29. Juni 1972, dem Fest der Hei­li­gen Petrus und Pau­lus, bekräf­tig­te Paul VI. unter Bezug­nah­me auf die Situa­ti­on der nach­kon­zi­lia­ren Kir­che, er habe das Gefühl, daß „der Rauch Satans in den Tem­pel Got­tes ein­ge­drun­gen ist“.

Mit einer Reform der Ordensverfassung soll der Umbruch vollendet werden, der mit dem Sturz von Großmeister Matthew Festing Anfang 2017 eingeleitet wurde.
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„Malteserorden keine NGO, sondern tausendjährige Gemeinschaft der Milites Christi“

(Rom) Der Sou­ve­rä­ne Mal­te­ser­or­den ist seit Ende 2016 Schau­platz eines inter­nen Macht­kamp­fes, bei dem es nicht nur um Ämter und Schwei­zer Mil­lio­nen geht, son­dern auch um Aus­rich­tung, Cha­ris­ma, Iden­ti­tät und Zukunft des älte­sten Rit­ter­or­dens der Kir­che, der im Jahr 2048 sein tau­send­jäh­ri­ges Grün­dungs­ju­bi­lä­um bege­hen kann. Das Augen­merk liegt dabei auf den Ordens­kon­sti­tu­tio­nen, die einer Neu­fas­sung

Frankreichs Bischöfe erkennen an, daß der überlieferte RItus junge Menschen und Familien anzieht. Wie aber reagieren Papst und Bischöfe darauf?
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Die Tradition in Grenzen halten?

Von einer Katho­li­kin. „Klei­ne Min­der­heit in ihren Feh­lern und der Kul­ti­vie­rung ihrer Par­ti­ku­la­ris­men bestärkt.“  So lau­tet sum­ma sum­ma­rum die Ant­wort der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz auf die Befra­gung aus Rom zur Umset­zung von Sum­morum Pon­ti­fi­cum. Dies erschließt sich einem bei der Lek­tü­re eines Dos­siers der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz (CEF), das Paix lit­ur­gi­que am 18. Janu­ar 2021 an die

CNS wurde 2020 hundert Jahre alt: Beim Empfang durch den Papst ließ Franziskus tief blicken.
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Papst Franziskus: „Traditionalismus kann geheilt werden“

(Rom) Am Mon­tag emp­fing Papst Fran­zis­kus Ver­tre­ter von Catho­lic News Ser­vice (CNS), der Pres­se­agen­tur der Ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Dabei belieb­te er „zu scher­zen“, wie in Rom eini­ge sug­ge­rie­ren wol­len. Doch selbst wenn Fran­zis­kus scherzt, vor­aus­ge­setzt, er scherz­te wirk­lich, tut er es hin­ter­sin­nig. Auch in die­sem Fall.

Frankreichs Bischofskonferenz erweist sich auf einem Auge blind und beurteilt Summorum Pontificum überwiegend negativ.
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Frankreichs Bischofskonferenz beurteilt Summorum Pontificum negativ

(Paris) Die Mehr­heit von Frank­reichs Bischö­fen ist der Ansicht, das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum habe kei­ne guten Früch­te gebracht. Den ent­spre­chen­den Fra­ge­bo­gen der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on beant­wor­te­te die Fran­zö­si­sche Bischofs­kon­fe­renz nega­tiv und hebt sich damit vom posi­ti­ven Gesamt­te­nor der Rück­mel­dun­gen ab.

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Papst Pius IX. regierte von 1846 bis 1878.
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Tradition als Provokation – eine Buchbesprechung

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Der Mün­ste­ra­ner Kir­chen­hi­sto­ri­ker Hubert Wolf hat in sei­ner schon bekann­ten, gelun­ge­nen Art der nar­ra­ti­ven Schil­de­rung auch sprö­der Stof­fe der Kir­chen­ge­schichts­schrei­bung pünkt­lich zum 150. Jubi­lä­um des Unfehl­bar­keits­dog­mas am 18. Juli 2020 im Münch­ner Ver­lag C. H. Beck die nicht grund­los bio­gra­phisch auf die Per­son Pius IX. kon­zen­trier­te Dar­stel­lung Der Unfehl­ba­re vorgelegt.