Paukenschlag: In letzter Sekunde blockiert Rom die bereits genehmigte Seligsprechung von Erzbischof Fulton Sheen.
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Paukenschlag: Seligsprechung von Fulton Sheen überraschend „verschoben“

(Rom) Erz­bi­schof Ful­ton Sheen (1895–1979), der „größ­te Kom­mu­ni­ka­tor des 20. Jahr­hun­derts in den USA“, soll­te am 21. Dezem­ber in der Kathe­dra­le sei­nes Hei­mat­bis­tums Peo­ria im Staat Illi­nois selig­ge­spro­chen wer­den. So war es Mit­te Novem­ber unter Ver­weis auf den Vati­kan bekannt­ge­ge­ben wor­den. Nun erfolg­te über­ra­schend eine Ver­schie­bung auf unbe­stimm­te Zeit.

Kardinal Dolan, der Erzbischof von New York, am Grab von Fulton Sheen.
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Weg für Fulton Sheens Seligsprechung endlich frei?

(New York) Ein Beru­fungs­ge­richt von New York ent­schied ein­stim­mig, daß die sterb­li­chen Über­re­ste von Erz­bi­schof Ful­ton Sheen (1895–1979) in sei­ne Hei­mat­stadt Peo­ria im Staat Illi­nois über­führt wer­den kön­nen. Ob damit sei­ne Selig­spre­chung statt­fin­den kann, die wegen des Rechts­strei­tes seit mehr als vier Jah­ren blockiert ist, steht damit noch nicht fest. Ful­ton Sheen zähl­te zu sei­ner

P. Pascual Cebollada SJ, der Postulator im Seligsprechungsverfahren für Ordensgeneral Pedro Arrupe (Bild).
Hintergrund

Der „andere“ Kulturkampf von Jesuiten und Vatikan

(Rom) Am Diens­tag, den 5. Febru­ar wur­de das Selig­spre­chungs­ver­fah­ren für Pedro Arru­pe auf diö­ze­saner Ebe­ne eröff­net. Der Jesu­it Arru­pe gilt als der umstrit­ten­ste aller „Schwar­zen Päpste“. 

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Gedenkmesse für Papst Pius XII. im Petersdom – Wann wird Seligsprechungsverfahren fortgesetzt?

(Vati­kan) Am 12. Okto­ber zele­briert Jose Maria Kar­di­nal Sarai­va im Geden­ken an Papst Pius XII. im Peters­dom eine Hei­li­ge Mes­se. Vor vier Jah­ren erhob ihn Papst Bene­dikt XVI. zum Ehr­wür­di­gen Die­ner Got­tes. Wann wird das Selig­spre­chungs­ver­fah­ren fort­ge­setzt? Das ist auch eine Fra­ge kir­chen­po­li­ti­scher Ent­wick­lun­gen, wie die wun­der­lo­se Hei­lig­spre­chung des Kon­zils­pap­stes Johan­nes XXIII. pünkt­lich zum Geden­ken