Stefano Cecchin, der Präsident der Marianischen Päpstlichen Akademie und Leiter der römischen Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen und mystische Phänomene, im Hintergrund die Pfarrkirche von Medjugorje
Hintergrund

„Bestimmte Bilder von Maria sind heute nicht mehr nachvollziehbar“

„Bestimm­te Bil­der von Maria als gehor­sa­me Magd und unter­wür­fi­ge Frau sind heu­te nicht mehr nach­voll­zieh­bar und rezi­pier­bar“, mit die­sen Aus­sa­gen mel­de­te sich Pater Ste­fa­no Cec­chin, der Vor­sit­zen­de der Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Päpst­li­chen Aka­de­mie (PAMI) erneut in einem Inter­view zu Wort.

Die selige Elena Aiello
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Göttliche Strafen für die Welt nach der seligen Elena Aiello (Teil 2)

Von Rober­to de Mat­tei* Damit eine Pri­vat­of­fen­ba­rung von einem Katho­li­ken berück­sich­tigt wer­den kann, muß sie fol­gen­de Merk­ma­le auf­wei­sen: Sie darf nichts ent­hal­ten, was dem katho­li­schen Glau­ben und der Moral, aber auch dem gesun­den christ­li­chen Men­schen­ver­stand wider­spricht; außer­dem muß der Emp­fän­ger der Offen­ba­rung ein wirk­lich tugend­haf­tes Sub­jekt sein und sich der Auto­ri­tät der Kir­che unter­wer­fen, denn

Schwester Elena Aiello, Ordensgründerin, Stigmatisierte und Seherin
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Göttliche Strafen für die Welt nach der seligen Elena Aiello (Teil 1)

Von Rober­to de Mat­tei* 1977 schenk­te mir Mon­si­gno­re Fran­ces­co Spa­da­fo­ra (1913–1997), ein bedeu­ten­der Bibel­wis­sen­schaft­ler und dama­li­ger Pro­fes­sor an der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät, einen 42seitigen maschi­nen­ge­schrie­be­nen Text mit den „Offen­ba­run­gen Jesu und der Got­tes­mut­ter an die Gene­ral­obe­rin Schwe­ster Ele­na Aiel­lo, Grün­de­rin der Klei­nen Schwe­stern vom Lei­den Unse­res Herrn Jesus Chri­stus“, die die­se Ordens­frau zwi­schen dem 15. April

Die vier apokalyptischen Reiter der Geheimen Offenbarung des Johannes (Kölner Bibel, 1479).
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Echt oder unecht? – Unterscheidungskriterien bei Privatoffenbarungen

Von Wolf­ram Schrems* In Zei­ten, da sich wirk­li­che oder angeb­li­che Pri­vat­of­fen­ba­run­gen schnell ver­brei­ten und vie­le Gläu­bi­ge beun­ru­hi­gen, ist es kei­ne schlech­te Idee, sich auf die kirch­li­chen Kri­te­ri­en für Pri­vat­of­fen­ba­run­gen zu besin­nen. Der Alver­­­na-Ver­­lag brach­te schon 2015 eine dün­ne, aber inhalts­rei­che Bro­schü­re her­aus, die dazu gute Infor­ma­tio­nen lie­fert. Der Autor wer­tet dabei Klas­si­ker der Spi­ri­tu­el­len Theo­lo­gie

Privatoffenbarungen
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Über die „Offenbarungen“

Von Rober­to de Mat­tei* Mit dem Begriff der „Offen­ba­run­gen“ ist es üblich, das unge­ord­ne­te Ver­trau­en anzu­zei­gen, das eini­ge See­len in Pri­vat­of­fen­ba­run­gen haben (und noch all­ge­mei­ner in außer­ge­wöhn­li­che, mysti­sche Phä­no­me­ne), und die dar­aus fol­gen­de, irra­tio­na­le Suche nach sol­chen Phä­no­me­nen. Wir bezie­hen uns dabei natür­lich nicht auf öffent­li­che Offen­ba­run­gen, die durch Wun­der bezeugt und von der Kir­che

Die Kirche von Schleinbach in Niederösterreich (Erzbistum Wien), dem Heimatort der stigmatisierten Juliana Weiskircher
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Juliana Weiskircher – die Stigmatisierte aus der Nähe Wiens

Von Wolf­ram Schrems* Wer sich fragt, war­um es im 19. Jahr­hun­dert zu einem erheb­li­chen Anstieg an Pri­vat­of­fen­ba­run­gen kam, wird anhand der Zeit­um­stän­de schnell zu einer Ant­wort fin­den. Er wird ent­decken, daß der Abfall vom Glau­ben erheb­lich an Kraft zuge­nom­men und inner­halb von Kle­rus, Orden und Epi­sko­pat zu gro­ßen Schä­den geführt hat­te. Daher nahm auch der

Kardinal Müller über Medjugorje: "Definitive Schlußfolgerung ist abzuwarten, die zieht der Papst".
Nachrichten

Kardinal Müller: „Definitive Schlußfolgerung zu Medjugorje ist abzuwarten. Die zieht der Papst“

(Rom) Der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, deu­te­te in einem am ver­gan­ge­nen Frei­tag ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit Ale­teia an, daß eine „defi­ni­ti­ve Schluß­fol­ge­rung“ zum Phä­no­men abzu­war­ten sei, denn die­se zie­he der Papst. Die Kon­gre­ga­ti­on gebe „nur eine Empfehlung“.