Die Palmprozession 2022 fand nach drei Jahren erstmals wieder auf dem Petersplatz statt. Papst Franziskus assistierte von der Altarinsel aus.
Liturgie & Tradition

Palmsonntagsliturgie fand nach drei Jahren wieder auf dem Petersplatz statt

(Rom) Gestern herrsch­te in Rom Kai­ser­wet­ter. Den römi­schen Kai­ser gibt es aller­dings seit 1806 nicht mehr. Das Römi­sche Reich ist seit­her sistiert, das heißt ruhend gestellt. In Rom aller­dings, wo es mehr als tau­send Jah­re zuvor, am Hei­li­gen Abend des Jah­res 800, durch die Krö­nung Karls des Gro­ßen wie­der­be­lebt wor­den war, gibt es mit den

Der Libanon: Religionskarte des französischen Mandatsgebietes 1935.
Christenverfolgung

Treffen sich Papst Franziskus und Patriarch Kyrill im Libanon?

(Rom) Anfang April wur­de bekannt, daß Papst Fran­zis­kus im kom­men­den Juni den Liba­non besu­chen möch­te. Nun wur­de ein mög­li­cher Hin­ter­grund die­ser Rei­se genannt: Im Liba­non könn­te das ange­streb­te Tref­fen von Fran­zis­kus mit dem rus­­sisch-ortho­­do­­xen Patri­ar­chen Kyrill statt­fin­den. Eine im Zusam­men­hang mit der Ukrai­ne­kri­se mög­li­cher­wei­se bedeut­sa­me Begeg­nung, da Fran­zis­kus zwi­schen den Kriegs­par­tei­en zu ver­mit­teln ver­sucht, um

Der Kreuzweg am Kolosseum gehört zu den Liturgien, die in den weltlichen Medien große Aufmerksamkeit finden. In diesem Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Familie.
Nachrichten

Via Crucis im Zeichen der Familie – Welcher Familie?

(Rom) Im Vati­kan lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für die Kar­wo­che und für Ostern. Wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt­gab, wird die Via Cru­cis am Kar­frei­tag beim Kolos­se­um ganz im Zei­chen der Fami­lie ste­hen. Wel­ches Bild der Fami­lie wird Papst Fran­zis­kus der Welt aber prä­sen­tie­ren? Allein, daß sich eine sol­che Fra­ge auf­drängt, läßt eine Ach­sen­ver­schie­bung erken­nen, die von

Erzbischof Carlo Maria Viganò
Forum

„Reagiere und widersetze dich der Diktatur, bevor du andere Grundrechte verlierst“ – Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò

Die Coro­­na-Pan­­de­­mie, die Ukrai­ne­kri­se, die Welt­la­ge, das der­zei­ti­ge Pon­ti­fi­kat und das näch­ste Kon­kla­ve, das sind die The­men, zu denen Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, in sei­nem jüng­sten Inter­view Stel­lung bezieht. Das Inter­view mit ihm führ­te der Vati­ka­nist Aldo Maria Val­li. „Die Wahr­heit ist kein Knüp­pel, mit dem man jene

Auf Malta bewegte sich Franziskus im Papamobil, das noch das Wappen von Benedikt XVI. trägt.
Nachrichten

Papst Franziskus: Alle sind schuld am Ukrainekonflikt

(Val­let­ta) Papst Fran­zis­kus besuch­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de Mal­ta. Seit 2004 gehört der Insel­staat im Mit­tel­meer als klein­stes Land zur EU. Auf dem Rück­flug sprach Fran­zis­kus vor allem über Migran­ten und den Ukrai­ne­kon­flikt – mit alt­be­kann­ten, aber auch eini­gen inter­es­san­ten Aussagen.

Die Bedeutung der Weihe Rußlands, wie von Maria in Fatima gewünscht, ist von größter metaphysischer Bedeutung.
Forum

Petersdom, 25. März 2022: Die metaphysische Bedeutung eines Ereignisses

von Rober­to de Mat­tei Die Nach­richt ist offi­zi­ell und von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung. Am 25. März 2022 wird Papst Fran­zis­kus Ruß­land und die Ukrai­ne dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens wei­hen. Wie der Lei­ter des Pres­se­bü­ros des Hei­li­gen Stuhls, Matteo Bruni, bestä­tig­te, hat der Papst „die Bischö­fe aus aller Welt und ihre Prie­ster ein­ge­la­den, mit ihm für den

Heute wurde der text des Weihaktes veröffentlicht, der abgeändert wurde und nun der "ganzen Menschheit" gilt, wenn auch "insbesondere" der Ukraine und Rußland.
Nachrichten

Weihe „der ganzen Menschheit, insbesondere Rußlands und der Ukraine“

(Rom) Zwei Tage vor dem Wei­he­akt ver­öf­fent­lich­te das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt den Wort­laut der „Wei­he an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens“. Die Ukrai­ne und Ruß­land wer­den in der Benen­nung des Aktes nicht mehr erwähnt. Seit Sonn­tag rudert der Hei­li­ge Stuhl zurück. Die Wei­he Ruß­lands und der Ukrai­ne, als die sie zunächst bekannt­ge­macht wur­de, tritt immer mehr in

Papst Franziskus besuchte am 12. März die römische Jesuitenkirche. Dort konzelebrierte er ohne irgendein Meßgewand. Das ist ein schwerwiegender liturgischer Mißbrauch, so der Kirchenrechtler Gerald E. Murray.
Liturgie & Tradition

Horror Missae durch Papst Franziskus

(Washing­ton) Gerald E. Mur­ray, ein bekann­ter Prie­ster und Kir­chen­recht­ler in den USA, wirft Papst Fran­zis­kus vor, das lit­ur­gi­sche Recht zu miß­brau­chen. Anlaß ist die Kon­ze­le­bra­ti­on von Fran­zis­kus bei der Mes­se in der römi­schen Jesui­ten­kir­che am ver­gan­ge­nen 12. März. Haupt­ze­le­brant war Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa. Eine sol­che Kon­ze­le­bra­ti­on des Orts­bi­schofs ken­ne weder die Lit­ur­gie­theo­lo­gie noch das Liturgierecht.

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Gestern fand die Vorstellung der neuen Konstitution der Römischen Kurie statt, die bereits am Samstag veröffentlicht worden war, zum Ärger der akkreditierten Journalisten.
Liturgie & Tradition

Überlieferter Ritus erstmals in der Konstitution für die Römische Kurie festgeschrieben

(Rom) Die Ver­ei­ni­gung der beim Hei­li­gen Stuhl akkre­di­tier­ten Jour­na­li­sten brach­te ihre „Ver­wun­de­rung“ zum Aus­druck über die Art und Wei­se, in der die Apo­sto­li­sche Kon­sti­tu­ti­on Prae­di­ca­te Evan­ge­li­um „über die Römi­sche Kurie und ihren Dienst an der Kir­che in der Welt“ ver­öf­fent­licht wurde.