"Laßt uns essen und trinken" (1 Kor 15,32). Kirche als Speisesaal mißbraucht.
Nachrichten

Gaudete: Essen und Trinken in der Kirche

(Rom) Die Gemein­schaft Sant’Egidio mach­te es vor (für die Armen), Papst Fran­zis­kus schloß sich an (für die Flücht­lin­ge, Migran­ten, Armen, Alten) und nun kom­men auch ein­fa­che Pfar­rei­en auf den Geschmack (für alle), aus dem Haus Got­tes einen Spei­se­saal zu machen. Inner­halb von nicht ein­mal 50 Jah­ren wur­de aus dem hei­li­gen Meß­op­fer das Abend­mahl, und aus

Freude am Tode: Euthanasieberfürworter auf der Tribüne des Italienischen Senats mit Freudentränen über die Legalisierung der Euthanasie. 2. Reihe rechts: Emma Bonino, ehemalige EU-Kommissarin und Soros-Preisträgerin, die sich in den 70er Jahren bezichtigte, mehr als 10.000 ungeborene Kinder getötet zu haben, um den Frauen die "Befreiung" durch Abtreibung zu verschaffen. Die überzeugte Abtreibungs-, Homo-Ehe-, Drogenfreigabe- und Euthanasiebefürworterin wurde von Papst Franziskus als "ganz Große" gelobt.
Forum

Italien führt die Euthanasie ein und die Kirche schweigt mal wieder

Von Rober­to de Mat­tei* Die ita­lie­ni­schen Regie­run­gen Ren­­zi-Gen­ti­­lo­­ni [bei­de gehö­ren den Links­de­mo­kra­ten an] wer­den in die Geschich­te ein­ge­hen als jene, die zwei der unglück­se­lig­sten Geset­ze erlas­sen haben: die homo­se­xu­el­le Pseu­­do-Ehe unter der Bezeich­nung „Ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaft“ (20. Mai 2016) und die Eutha­na­sie unter der Bezeich­nung „Bio­lo­gi­sches Testa­ment“ oder „DAT“ (Pati­en­ten­ver­fü­gung), beschlos­sen in letz­te­re Lesung von Senat

Kardinal Poli,Jorge Mario Bergoglios Nachfolger als Erzbischof von Buenos Aires, mit Papst Franziskus. "Es gibt keine anderen Interpretationen" zu Amoris laetitia als jene Polis, so Franziskus.
Hintergrund

Bergoglio gegen Bergoglio? Buenos Aires gegen Rom?

(Rom) Roma locu­ta, cau­sa fini­ta? “Mit­nich­ten”, ant­wor­tet der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die Kon­tro­ver­se um das umstrit­te­ne Ach­te Kapi­tel des nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia sei durch die jüng­sten Ent­wick­lun­gen nur „noch ver­wor­re­ner“ gewor­den. Der von Magi­ster vor­ge­brach­ten The­se wur­de aller­dings bereits von ande­rer Sei­te dahin­ge­hend wider­spro­chen, daß Papst Fran­zis­kus gera­de das viel­leicht wolle.

Für den Vorsitzenden der Sambischen Bischofskonferenz ist klar, Amoris laetitia hin oder her, wiederverheiratete Geschiedene sind nicht zur Heiligen Kommunion zugelassen.
Hintergrund

Sambias Bischöfe bekräftigen Ehelehre trotz Amoris laetitia

(Lusa­ka) Seit kur­zem, wenn auch nur auf krum­men Wegen, weiß die katho­li­sche Welt, daß es für das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia „kei­ne ande­re Inter­pre­ta­ti­on“ als die der Bischö­fe der Kir­chen­pro­vinz Bue­nos Aires gibt. Des­sen­un­ge­ach­tet bekräf­tig­te der Vor­sit­zen­de der Sam­bi­schen Bischofs­kon­fe­renz, Erz­bi­schof Tele­spho­re Geor­ge Mpun­du von Lusa­ka, daß es wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen nicht erlaubt ist, die

Medjugorje: Ist dort die Gottesmutter erschienen und erscheint sie noch immer?
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Wallfahrten nach Medjugorje weiterhin untersagt

(Sara­je­wo) Die zustän­di­ge Diö­ze­se Mostar in Bos­­ni­en-Her­­ze­­go­­wi­­na bekräf­tig­te, daß kirch­li­che Insti­tu­tio­nen wei­ter­hin kei­ne Wall­fahr­ten zu den kirch­lich nicht aner­kann­ten Mari­en­er­schei­nun­gen in den her­ze­go­wi­ni­schen Ort Med­jug­or­je machen dür­fen. Damit wider­sprach sie jüng­sten Medi­en­be­rich­ten zu Aus­sa­gen des pol­ni­schen Erz­bi­schofs Hen­ryk Hoser, der sich im Auf­trag von Papst Fran­zis­kus eini­ge Mona­te mit Med­jug­or­je befaßt hatte.

Msgr. Guido Marini und Msgr. Georg Gänswein im Amt von Papst Franziskus bestätigt?
Hintergrund

Gorbatschow war Glasnost. Papst Franziskus ist es nicht

(Rom) In der Ver­gan­gen­heit gab es Spe­ku­la­tio­nen, daß zwei wei­te­re der eng­sten Mit­ar­bei­ter von Papst Bene­dikt XVI. ihre Ämter ver­lie­ren könn­ten. Laut Gui­do Horst von Der Tages­post sei dem nicht so, doch die Trans­pa­renz las­se unter Papst Fran­zis­kus zu wün­schen übrig. Glas­nost herr­sche im argen­ti­ni­schen Vati­kan nicht.

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Kurienerzbischof Luis Ladaria Ferrer SJ bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Glaubenspräfekt, mehr als fünf Monate nach seiner Ernennung.
Hintergrund

Neuer Glaubenspräfekt gibt erstes Lebenszeichen von sich

(Rom) Am 1. Juli 2017 war Luis Lada­ria Fer­rer SJ ernannt wor­den, nun gab der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re ein erstes Lebens­zei­chen von sich. Die Ein­la­dung dazu hat­te Rät­sel auf­ge­ge­ben: die Fun­da­men­tal­theo­lo­gie von Papst Fran­zis­kus. Eini­ge Anwe­sen­de waren der festen Über­zeu­gung, von einer sol­chen bis­her nicht wirk­lich etwas wahr­ge­nom­men zu haben. 

Das Erzbistum Florenz stellt den Grund für den Bau eines großen Islamzentrums mit Moschee zur Verfügung.
Hintergrund

Erzbistum Florenz ermöglicht großes Islamzentrum auf Kirchengrundstück

(Rom) Die Mus­li­me in Flo­renz, von denen es immer mehr gibt, for­dern auch in der Stadt von Dan­te, Dona­tel­lo, Ame­ri­go Vespuc­ci und Nicolò Mac­chia­vel­li, in der Stadt der Medi­ci und der Habs­bur­ger eine Moschee. Dar­über herrscht in der Öffent­lich­keit kei­ne gro­ße Begei­ste­rung und auch die Poli­tik hält sich zurück. Eine Moschee macht die Isla­mi­sie­rung deut­lich,