Kardinal Zen übergibt Papst Franziskus Briefe der Untergrundkirche
(Rom) Kardinal Joseph Zen, der schärfste Kritiker der Neuen Ostpolitik des Vatikans, überreichte Papst Franziskus Schreiben der chinesischen Untergrundkirche.
(Rom) Kardinal Joseph Zen, der schärfste Kritiker der Neuen Ostpolitik des Vatikans, überreichte Papst Franziskus Schreiben der chinesischen Untergrundkirche.
(Rom) Die Bischöfe der Emilia-Romagna erlauben wiederverheirateten Geschiedenen den Zugang zu den Sakramenten. Gestern veröffentlichten sie Richtlinien zur Umsetzung des Achten Kapitels des umstrittenen, nachsynodalen Schreibens Amoris laetitia. Sie sagen alles noch deutlicher und eindeutiger als die Bischöfe von Buenos Aires. Der von Papst Franziskus angestoßene Prozeß entfaltet den beabsichtigten Dominoeffekt.
(Rom) Papst Franziskus und sein Umfeld betonten bereits mehrfach, „irreversible“ Prozesse in der Kirche anstoßen zu wollen. Die schleichende Akzeptanz von Scheidung und Zweitehe wurde durch Amoris laetitia in Gang gesetzt. Die Abschaffung des Priesterzölibats wird immer offener vorbereitet. Die dauerhafteste Maßnahme zur Absicherung des „irreversiblen“ Prozesses sind jedoch Bischofsernennungen und Kardinalserhebungen. Sie werden zeitlich …
(Rom) Ab Beginn der jüngsten Lateinamerika-Reise von Papst Franziskus hielten die mitreisenden Journalisten weniger Ausschau nach den offiziellen Ansprachen, sondern vor allem nach besonderen, außerplanmäßigen Aussagen und Gesten des katholischen Kirchenoberhauptes. Und sie wurden nicht enttäuscht.
(Rom) Im vatikanischen Staatssekretariat brodelt es. Das italienische Revolverblatt Il Fatto Quotidiano veröffentlichte gestern unter dem Titel „Die fünf Jahre von Bergoglio. Wenn ich nach Rom komme, bin ich tot“, eine ausführliche Reportage.
(Rom) Für größte Aufregung unter Chinas Katholiken sorgt die Nachricht, Papst Franziskus verlange von den rechtmäßigen, romtreuen Bischöfen zurückzutreten, um den Weg für eine Einigung mit den kommunistischen Machthabern in Peking freizumachen.
(Rom) Auf dem Rückflug von Peru gab Papst Franziskus in der Nacht von Sonntag auf Montag die gewohnte fliegende Pressekonferenz. Wiederum wurden zahlreichen Themen angesprochen.
(Rom) In Italien gelangte gestern das neueste Buch über Papst Franziskus in den Handel. „Alle Männer des Papstes“[1] Tutti gli uomini di Francesco, Edizioni San Paolo, 2018, ISBN 88–922‑1383–0. wurde vom Fabio Marchese Ragona, dem Vatikanisten von Mediaset vorgelegt und ist im katholischen Verlag Paoline der Paulus-Schwestern erschienen. Der Untertitel „Die neuen Kardinäle erzählen über …
(Rom) Papst Franziskus beendete gestern seinen Besuch in Peru und ist heute nach Rom zurückgekehrt. Im Vorfeld seiner vierten Südamerika-Reise hatte er die katholische Gemeinschaft Sodalicio de Vida Cristiana, eine peruanische Gründung, unter kommissarische Kontrolle gestellt. Sexueller Mißbrauch war für Franziskus nicht nur ein Thema, mit dem er in Chile konfrontiert wurde, sondern auch in Peru.
(Rom) Zielstrebig bereitet Papst Franziskus für Oktober 2019 eine Amazonassynode vor. Und wie bei den Bischofssynoden über die Familie steht das zu erzielende Ergebnis bereits fest: das Kippen des Priesterzölibats. In der Kirche aber herrscht betretenes Schweigen. Vor allem die Verfechter des Zölibats scheinen wie Kaninchen regungslos auf die Schlange zu starren.
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