Wer ist der Missionar von heute? Die neuheidnische „Mutter Erde“-Göttin wird durch den Petersdom getragen, vorne und seitlich ein Bischof, dahinter ein Kardinal.
Forum

Die Mission, wo seit 53 Jahren nicht mehr getauft wird

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Es wur­de bereits dar­über gespro­chen, daß am Sakra­ment der Tau­fe, dem ersten Schritt der Bekeh­rung zum Chri­sten­tum, bei der Ama­zo­nas­syn­ode kein Inter­es­se bestand. Die­se absur­de Wirk­lich­keit unse­rer Zeit, in der die Tau­fe in der Pra­xis zur blo­ßen Deko­ra­ti­on gewor­den scheint, die je nach Bedarf  ange­wandt oder weg­ge­las­sen wird, bezeugt die Catri­­ma­­ni-Mis­­si­on der

Einhundert katholische Persönlichkeiten aus den verschiedendsten Ländern haben einen Protest gegen „sakrilegische Handlungen“ von Papst Franziskus formuliert und veröffentlicht. Dazu wurde eine Unterschriftensammlung gestartet.
Nachrichten

Contra recentia sacrilegia – Internationaler Protest gegen sakrilegische Aktionen von Papst Franziskus

(Rom) Gegen „sakri­le­gi­sche Aktio­nen“ von Papst Fran­zis­kus wur­de ein Pro­test for­mu­liert und im Inter­net auf einer eige­nen Sei­te und in meh­re­ren Spra­chen ver­öf­fent­licht, dar­un­ter auch auf deutsch. Vor­ge­legt wur­de der Pro­test von ein­hun­dert katho­li­schen Per­sön­lich­kei­ten. Auf der Inter­net­sei­te besteht die Mög­lich­keit zur Unter­stüt­zung der Initia­ti­ve durch die eige­ne Unterschrift.

Eine der Eismumien: Ein Kind, das von den Inkas den Göttern als Menschenopfer gebracht wurde.
Hintergrund

Die Kinderopfer der Inkas

(Lima) Ohne direk­ten Zusam­men­hang mit der Ama­zo­nas­syn­ode wur­de Ende Sep­tem­ber über die Arbeit von Archäo­lo­gen in Peru berich­tet. Eine For­schungs­tä­tig­keit, die ange­sichts der jüngst so pene­tran­ten Prä­senz von Pacha­­ma­­ma-Dar­­stel­­lun­­­gen eine beson­de­re Rele­vanz erhält.

Gegen das Eindringen heidnischer Kulte in die Kirche regt sich vielfältiger Widerstand durch Protest und Sühnegebet. Ein solches formulierte auch Weihbischof Athanasius Schneider.
Liturgie & Tradition

Sühnegebet von Bischof Athanasius Schneider wegen der Götzendienerei bei der Amazonasynode

Gegen das Ein­drin­gen heid­ni­schen Den­kens und paga­ner Kul­te in die Kir­che regt sich zuneh­mend Wider­stand. Eine Rei­he von Initia­ti­ven wur­den bereits ergrif­fen, dar­un­ter vor allem das Süh­ne­ge­bet für die For­men der Göt­zen­die­ne­rei, die durch die moder­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel welt­weit beob­ach­tet wer­den konn­ten. Bischof Atha­na­si­us Schnei­der kün­dig­te gegen­über Glo​ria​.tv an, eine „welt­wei­te Ket­te von Süh­ne­ak­tio­nen“ ins Leben

Kein Bild
Nachrichten

„Viele Priester haben Angst vor Repressalien“

(Bogo­ta) Der kolum­bia­ni­sche Rund­funk­sen­der Radio Rosa Misti­ca Colom­bia führ­te ein Inter­view mit dem mexi­ka­ni­schen Dom­ka­pi­tu­lar Hugo Val­de­mar, der am ver­gan­ge­nen Sonn­tag eine eine Süh­ne­an­dacht hielt, bei der er Pacha­­ma­­ma-Dar­­stel­­lun­­­gen verbrannte.

Pachamamakult in den Vatikanischen Gärten mit Papst Franziskus, 4. Oktober 2019
Forum

Die Amazonassynode hat die Stimme der Katholiken des Amazonas mißachtet

Am 4. Okto­ber, am Vor­abend der Eröff­nung der Son­der­ver­samm­lung der Bischofs­syn­ode für das gesam­te Ama­zo­nas­ge­biet, über­ga­ben Ver­tre­ter des bra­si­lia­ni­schen Insti­tuts Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra (IPCO) dem Syn­oden­se­kre­ta­ri­at eine „Bit­te an die Syn­oden­vä­ter: für einen christ­li­chen und pro­spe­rie­ren­den Ama­zo­nas (und nicht eine immense ‚grü­ne Fave­la‘, die in Stam­mes­ghet­tos unter­teilt ist)“.

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Domherr Hugo Valdemar verteidigt die Pachamama-Verbrennung: „Wer eine andere Kirche will, soll sich eigene Tempel bauen, aber nicht unsere Kirchen mißbrauchen“.
Hintergrund

„Die Synode des Skandals und der Spaltung“

(Mexi­ko Stadt) Für die Ent­sor­gung der Pacha­­ma­­ma-Dar­­stel­­lun­­­gen in den Tiber ent­schul­dig­te sich Papst Fran­zis­kus – aller­dings nicht bei den Chri­sten. Es war eine Kri­tik an den muti­gen Katho­li­ken, die dem göt­zen­die­ne­ri­schen Trei­ben ein Ende berei­te­ten. Der Orga­ni­sa­tor, Alex­an­der Tschug­guel, bekann­te sich inzwi­schen zur Tat und ern­te­te damit die Kri­tik sei­nes Erz­bi­schofs, Chri­stoph Kar­di­nal Schön­born. Pole­mi­sche

Pachamama-Darstellungen wurden im Zuge einer Sühneandacht verbrannt.
Nachrichten

Widerstand gegen das Pachamama-Gräuel

(Rom) Der Pacha­­ma­­ma-Skan­­dal, den Papst Fran­zis­kus im Rah­men der Ama­zo­nas­syn­ode nicht nur dul­de­te, son­dern aktiv unter­stütz­te, zieht immer wei­te­re Krei­se – obwohl von den welt­li­chen Medi­en weit­ge­hend tot­ge­schwie­gen. Drei aktu­el­le Bei­spie­le: der muti­ge Katho­lik, der die Göt­zen­fi­gu­ren in den Tiber ent­sorg­te, gab sich zu erken­nen; Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler wies die Recht­fer­ti­gung­ver­su­che für das Zei­gen der