Papst Franziskus bei der Veranstaltung der "Öko-Bildungsstädte" anläßlich des zehnjährigen Bestehens seiner Gründung Scholas Occurrentes.
Nachrichten

Franziskus bekräftigte seine Absicht, nach Argentinien zu reisen

Am Nach­mit­tag des 25. Mai 2023 fand am Päpst­li­chen Patri­sti­schen Insti­tut Augu­sti­nia­num in Rom eine Begeg­nung statt, wo Papst Fran­zis­kus anläß­lich des Ersten Welt­kon­gres­ses der Öko-Bil­­dungs­­­stä­d­te (Edu­ca­tio­nal Eco-Cities, 23.–25. Mai) mit Jugend­li­chen der ehe­ma­li­gen Päpst­li­chen Stif­tung Scho­las Occur­ren­tes zusam­men­traf, die von Fran­zis­kus vor einem Jahr in eine inter­na­tio­na­le Ver­ei­ni­gung von Gläu­bi­gen päpst­li­chen Rechts umge­wan­delt wurde.

Der Gregorianische Choral liefert das Maß, in dem die Erde, also die Ökologie, zu sehen ist. Keine Naturreligion, keine "Mutter Erde"-Göttin, sondern Schöpfung, die allein auf den einen Schöpfer hinweist.
Hintergrund

Weder Mutter noch Göttin

„Gera­de in die­ser Advents­zeit steht die gro­ße Lit­ur­gie der katho­li­schen Kir­che buch­stäb­lich an den Anti­po­den der neu­en wuchern­den Natur­re­li­gi­on, mit der Erde als Mut­ter­göt­tin“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Er ver­öf­fent­lich­te den Auf­satz von Ful­vio Ram­pi, einem gro­ßen Ken­ner und Ver­eh­rer des vie­le Jahr­hun­der­te alten Gre­go­ria­ni­schen Cho­rals, der mit der katho­li­schen Lit­ur­gie nicht nur ver­schmol­zen,

Hans Küng, der Hegelianer, der das Dritte Vatikanische Konzil herbeisehnte.
Forum

Tod eines Theologen – Hans Küng und das Dritte Vaticanum

Von Ste­fa­no Fon­ta­na* Der Schwei­zer Theo­lo­ge Hans Küng ist tot. Er mach­te oft Schlag­zei­len auf den Titel­sei­ten, wenn er mit schwe­rem Geschütz auf die katho­li­sche Glau­bens­leh­re feu­er­te. Sei­ner Aus­bil­dung nach Hege­lia­ner, woll­te er die öku­me­ni­sche und demo­kra­ti­sche Refor­ma­ti­on der Kir­che. Jahr­zehn­te­lang trat er laut an die Öffent­lich­keit, säte aber lei­se im Stil­len. Die Früch­te ern­ten

Papst Franziskus bedient sich einer Sprache, die nicht bewegt, nicht anrührt, nicht inspiriert, so der Intellektuelle Giuliano Ferrara.
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Dieser Papst ist ganz Moralismus, Ideologismus und Pauperismus

Giu­lia­no Fer­ra­ra, bis 2015 Chef­re­dak­teur der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio, war zuvor bereits Mini­ster und Regie­rungs­spre­cher unter Sil­vio Ber­lus­co­ni, unab­hän­gi­ger Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ter in den Rei­hen der Sozia­li­sti­schen Frak­ti­on und bis zum 37. Lebens­jahr Kom­mu­nist. 2008 reg­te er ein inter­na­tio­na­les Abtrei­bungs­mo­ra­to­ri­um an. Fer­ra­ra, einer der bekann­te­sten Intel­lek­tu­el­len Ita­li­ens bezeich­net sich selbst als „from­men Athe­isten“. Dem Pon­ti­fi­kat von

Sind die Corona-Maßnahmen und die durch sie ausgelöste Krise der Einstieg zu einem globalen neuen Humanismus? Gedanken zu den Gefahren von Ettore Gotti Tedeschi.
Forum

Der lange Marsch zurück ins Heidentum

Es geht nicht um den lan­gen „Marsch durch die Insti­tu­tio­nen“, der von den Neo­mar­xi­sten nach 1968 erfolg­reich beschrit­ten wur­de, son­dern um einen lan­gen „Marsch Rich­tung Hei­den­tum“, so der Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler, Finanz­ethi­ker und ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR Etto­re Got­ti Tede­schi in einem gestern von der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Veri­tà ver­öf­fent­lich­ten Auf­satz. Der lan­ge Marsch Rich­tung Hei­den­tum

Älteste, authentische Darstellung des heiligen Franz von Assisi, zu Lebzeiten entstanden (Benediktinerabtei Subiaco, Kloster des heiligen Benedikt).
Buchbesprechungen

Der echte heilige Franziskus von Assisi – wie er wirklich war

Die Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di stell­te ihr jüng­stes Buch vor, das Franz von Assi­si (1181/1182–1226), dem Grün­der­va­ter aller fran­zis­ka­ni­schen Orden gewid­met ist, und zwar dem ech­ten, dem wah­ren hei­li­gen Fran­zis­kus. Das Buch ent­stand, weil der Pover­el­lo aus dem mit­tel­ita­lie­ni­schen Umbri­en „eine der am mei­sten ent­stell­ten Gestal­ten der Geschich­te ist“, wie es im Unter­ti­tel heißt.